Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,8930
OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03 (https://dejure.org/2004,8930)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.08.2004 - 6 U 178/03 (https://dejure.org/2004,8930)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. August 2004 - 6 U 178/03 (https://dejure.org/2004,8930)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,8930) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • unalex.eu

    Allgemeine Grundsätze, 3 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Anhaltspunkte für eine stillschweigende Rechtswahl - Prozessverhalten der Parteien - Verbundene Verträge

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 452 a; HGB § 660; HGB § 606; HGB § 429; HGB § 449
    Umschlag von Gütern vom Seeschiff auf den Lkw als eigenständige Teilstrecke im Rahmen eines multimodalen Transports

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 429 § 449 § 452a § 606 § 660
    Rechtsnatur des Umschlags von Gütern von Seeschiffen auf den LKW; Ersatz von Schäden beim Be- bzw. Entladen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 428
  • TranspR 2004, 402
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85

    Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03
    Ausgangspunkt des Rechts bei bekannten Schadensort war für den Gesetzgeber die Entscheidung BGHZ 101, 172, 180 (so BT-Drucks., aaO., 100 f.).

    Dort wird für die Frage nach der Haftungsordnung im Wesentlichen auf das Beförderungsmittel abgestellt, bei dessen Verwendung der Schaden eingetreten ist (vgl. BGHZ 101, 172, 178 und BT-Drucks., aaO., 99 oben).

  • OLG Hamburg, 19.12.2002 - 6 U 222/01

    Anwendung deutschen Rechts bei einem multimodalen Transport; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03
    Darüber hinaus hält der Senat an seiner Ansicht ( TranspR 2003, 72 ) fest, wonach deutsches Teilstreckenrecht gilt, wenn - wie hier - beide Parteien des Hauptvertrags deutsche Unternehmen sind und für diesen Hauptvertrag die Geltung deutschen Rechts vereinbart ist (ebenso Rabe, Seehandelsrecht, 4. Aufl., Anhang § 656 Rdn. 25; Fremuth/Thume, Transportrecht, § 452 a HGB Rdn. 11).

    Gemäß § 449 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 HGB wäre hierfür erforderlich, dass der von § 431 HGB abweichende Betrag in drucktechnisch deutlicher Gestaltung besonders hervorgehoben ist (vgl. OLG Hamburg, TranspR 2003, 72 f.; BGHZ 153, 308 f. = TranspR 2003, 119 f.).

  • BGH, 15.11.1965 - II ZR 31/65

    Auslieferung der Güter beim Seefrachtvertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03
    Mit Recht weist die Beklagte darauf hin, dass unter Ablieferung ein zweiseitiger Akt zu verstehen ist, durch den der Verfrachter nach beendigter Beförderung den Besitz des Gutes mit Zustimmung des legitimierten Empfängers aufgibt und diesen in den Stand versetzt, den Besitz über das Gut auszuüben (so BGHZ 44, 303, 306; Rabe, aaO., § 606 HGB Rdn. 30 m.w.N.).
  • OLG Celle, 24.10.2002 - 11 U 281/00

    Vertragsrecht; Fracht- und Speditionsgeschäft; Multimodaler Transport; Umfang der

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03
    Soweit das OLG Celle ( TranspR 2003, 253 unter 4 b) die Seestrecke pauschal auch auf die Lagerung eines Containers bis zur Verladung auf den Lkw erstreckt, folgt der Senat dem nicht.
  • BGH, 23.01.2003 - I ZR 174/00

    Einbeziehung der Haftungsbeschränkung nach ADSp in einen Frachtvertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.08.2004 - 6 U 178/03
    Gemäß § 449 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 HGB wäre hierfür erforderlich, dass der von § 431 HGB abweichende Betrag in drucktechnisch deutlicher Gestaltung besonders hervorgehoben ist (vgl. OLG Hamburg, TranspR 2003, 72 f.; BGHZ 153, 308 f. = TranspR 2003, 119 f.).
  • BGH, 18.10.2007 - I ZR 138/04

    Ende einer Seestrecke im Rahmen eines multimodalen Transports

    Die Berufung der Klägerin hat zur Verurteilung der Beklagten gemäß dem Klageantrag geführt, da das Berufungsgericht nicht die Haftungsbeschränkung des Seefrachtrechts (§ 660 Abs. 1 HGB), sondern die für die Fracht auf der Straße maßgebliche Bestimmung des § 431 Abs. 1 HGB für anwendbar gehalten hat (OLG Hamburg TranspR 2004, 402 = VersR 2005, 428).

    Nicht zu entscheiden ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Rechtswahl, die die Parteien eines multimodalen Frachtvertrages in Bezug auf diesen getroffen haben, auf die hypothetischen Teilstreckenverträge durchschlägt (so die wohl herrschende Meinung; vgl. OLG Düsseldorf TranspR 2002, 33, 34; OLG Hamburg TranspR 2003, 72, 73 und TranspR 2004, 402, 403; Fremuth in Fremuth/Thume, Transportrecht, § 452a HGB Rdn. 11; Valder in Hein/Eichhoff/Pukall/Krien, Güterkraftverkehrsrecht, 4. Aufl., Erg-Lfg.

  • BGH, 03.11.2005 - I ZR 325/02

    Ende der Seestrecke eines multimodalen Transports

    Ihre Behandlung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung wie auch im Schrifttum umstritten (die Frage für den Fall, dass die Umladephase wegen ihres besonderen Aufwands eigenes Gewicht besitzt, im Anschluss an Koller, Transportrecht, 5. Aufl., § 452 HGB Rdn. 15 und Fremuth in: Fremuth/Thume, Transportrecht, § 452a HGB Rdn. 20; bejahend OLG Hamburg TranspR 2004, 402, 403 f. = VersR 2005, 428; zustimmend Herber, TranspR 2004, 404, 405 und TranspR 2005, 59, 60 f.; die Frage wie das Berufungsgericht verneinend dagegen Drews, TranspR 2004, 450, 451-453 und Bartels, TranspR 2005, 203, 204-206).
  • BGH, 18.06.2009 - I ZR 140/06

    Schadensersatz wegen der Beschädigung von Transportgut bei einem multimodalen

    Im vorliegenden Fall braucht nicht entschieden zu werden, ob die Rechtswahl, die die Parteien eines multimodalen Frachtvertrags in Bezug auf diesen getroffen haben, auf den (hypothetischen) Teilstreckenvertrag durchschlägt (so die wohl herrschende Meinung; vgl. OLG Düsseldorf TranspR 2002, 33, 34; OLG Hamburg TranspR 2003, 72, 73 und TranspR 2004, 402, 403 ; Fremuth in Fremuth/Thume, Transportrecht, § 452a HGB Rdn. 11; Basedow, Festschrift für Herber, 1999, S. 15, 43; einschränkend Ramming, TranspR 1999, 325, 341; Herber, TranspR 2001, 101, 103 und TranspR 2006, 435, 436 f.; a.A. Koller aaO § 452 Rdn. 1a und § 452a HGB Rdn. 5; Rabe, Seehandelsrecht, 4. Aufl., Anh. § 656 Rdn. 25 f.; Drews, TranspR 2003, 12, 15 f.; Mast, Der multimodale Frachtvertrag nach deutschem Recht, 2002, S. 204 f.).
  • BGH, 25.10.2007 - I ZR 151/04

    Maßgebliches Recht für einen Transport durch mehrere Staaten

    Im vorliegenden Fall braucht nicht entschieden zu werden, ob die Rechtswahl, die die Parteien eines multimodalen Frachtvertrags in Bezug auf diesen getroffen haben, auf den (hypothetischen) Teilstreckenvertrag durchschlägt (so die wohl herrschende Meinung; vgl. OLG Düsseldorf TranspR 2002, 33, 34; OLG Hamburg TranspR 2003, 72, 73 und TranspR 2004, 402, 403; Fremuth in Fremuth/Thume, Transportrecht, § 452a HGB Rdn. 11; Ruß in HK-HGB, 7. Aufl., § 452a Rdn. 4; Basedow, Festschrift für Herber, 1999, S. 15, 43; einschränkend Ramming, TranspR 1999, 325, 341; Herber, TranspR 2001, 101, 103 und TranspR 2006, 435, 436 f.; a.A. Koller aaO § 452 Rdn. 1a und § 452a HGB Rdn. 5; Rabe, Seehandelsrecht, 4. Aufl., Anh. § 656 Rdn. 25 f.; ders., TranspR 1998, 429, 432 ff.; Drews, TranspR 2003, 12, 15 f.; Mast, Der multimodale Frachtvertrag nach deutschem Recht, 2002, S. 204 f.).
  • OLG Hamburg, 10.04.2008 - 6 U 90/05

    Anwendbarkeit deutschen Seefrachtrechts auf einen Frachtvertrag als

    Die Beförderung mit dem Mafi-Trailer auf dem Kaiumschlagsgelände hat es dabei - dem Urteil des erkennenden Senats vom 1.8.2003 (6 U 178/03 = TranspR 2004, 402 f.) folgend - als eigenständige Teilstrecke angesehen, die weder der vorangegangenen Teilstrecke (Transport mit dem Feederschiff von Hamburg nach Bremerhaven) noch der folgenden Teilstrecke (Seetransport von Bremerhaven nach USA) zuzurechnen sei.

    Die Entscheidung des Landgerichts entspricht zwar der alten Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 1.8. 2003, 6 U 178/03, TranspR 2004, 402).

  • OLG Hamburg, 13.07.2017 - 6 U 149/16

    Seefrachtvertrag: Feststellungsantrag hinsichtlich der Haftung des

    Dabei kann in diesem Fall dahinstehen, ob sich das schon daraus ergibt, dass die Rechtswahl für den Multimodalvertrag auf die hypothetischen Teilstreckenverträge durchschlägt (vgl. HansOLG Hamburg TranspR 2004, 402, 403).
  • OLG Dresden, 15.08.2019 - 4 W 653/19

    Keine Aussetzung einer Arzthaftungssache wegen eines anhängigen Strafverfahrens

    OLGR 2004, 522; OLG Köln VersR 1989, 518; 1989, 1201; OLG Stuttgart VersR 1991, 1027 = NJW 1991, 1556).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht