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   OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch   

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OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Mai 2008 - 3 U 7/07 BSch (https://dejure.org/2008,4612)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ein dem Gläubiger zustehendes Pfandrecht und die Berechtigung zur Verwertung als Voraussetzungen der Rechtmäßigkeit einer Eigentumsverletzung im Fall einer Pfandverwertung; Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche aus unerlaubter Handlung und für ...

  • rabüro.de

    Zum Pfandrecht des Frachtführers und der Frage der Haftung bei Überverkauf

  • Judicialis

    EuGVVO Art. 5 Nr. 3; ; ZPO § 513 Abs. 2; ; HGB § 441; ; BGB § 1230

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pfandrecht des Frachtführers und Überverkauf - internationale Zuständigkeit für deliktische Ansprüche des Eigentümers gegen Frachtführer aufgrund angeblich unberechtigter Pfandverwertung in Deutschland - keine Überprüfung der sachlichen Zuständigkeit des erstinstanzlich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • TranspR 2009, 37
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Karlsruhe, 20.02.2004 - 15 U 42/03

    Frachtvertrag: Frachtführerpfandrecht am Gut wegen einer inkonnexen Forderung;

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    An inkonnexen Forderungen kann ein Pfandrecht aber nur erworben werden, wenn der Frachtführer an das Eigentum des Absenders glaubt (OLG Karlsruhe, TranspR 2004, 467 f.; Fremuth/Thume, Kommentar zum Transportrecht, § 441 HGB Rn 13).

    Die Möglichkeit eines Pfandrechtserwerbs aufgrund inkonnexer Forderungen war im Zeitpunkt der Verwertung des Gutes bereits obergerichtlich verneint worden (vgl. OLG Karlsruhe, TranspR 2004, 467 f.); die Frage, in welchem Umfang nach den hier vorliegenden Umständen von einer konnexen Forderung würde ausgegangen werden können, war zumindest zweifelhaft.

  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 198/80

    Zuständigkeit der Schiffahrtsgerichte

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Bei der Abgrenzung der Zuständigkeit der Schifffahrtsgerichte von derjenigen der allgemeinen ordentlichen Gerichtsbarkeit handelt es sich um eine Frage der sachlichen Zuständigkeit (BGH, Urt. v. 26.10.1981, II ZR 198/80, VersR 1982, 235 ff.; Hofmann, Die gerichtliche Zuständigkeit in Binnenschifffahrtssachen, S. 169).

    Streitigkeiten zwischen dem Frachtführer und einem Ladungsinteressenten wegen Beschädigung der Ladung während des Transports mit dem von dem Frachtführer eingesetzten Schiff auf einer Binnenwasserstraße hängen mit der Benutzung von Binnengewässern durch die Schifffahrt zusammen (BGH, Urt. 26.10.1981, II ZR 198/80, BGHZ 82, 110 ff.).

  • BGH, 10.07.1997 - I ZR 75/95

    Begriff des Verlustes von Transportgut; Verwertung aufgrund eines angenommenen

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Daneben besteht gem. Art. 5 Nr. 1a EuGVVO auch eine Zuständigkeit für etwaige vertragliche Ansprüche der Klägerin, soweit der Beklagte seiner ihn nach dem Frachtvertrag treffenden Ablieferungspflicht nicht nachgekommen ist und deshalb gegebenenfalls gem. §§ 425, 437 HGB haftet (vgl. BGH, Urt. v. 10.7.1997, I ZR 75/95, VersR 1998, 344 ff.; Koller, Transportrecht, § 441 HGB, Rn 16, § 425 HGB, Rn 7; Fremuth/Thume, Transportrecht, § 441 HGB, Rn 30).

    Eine rechtswidrige Eigentumsverletzung liegt im Fall einer Pfandverwertung dann vor, wenn dem die Verwertung betreibenden Gläubiger kein Pfandrecht zustand oder dieser trotz eines ihm zustehenden Pfandrechts nicht oder nicht so zur Verwertung berechtigt war (vgl. BGH, Urt. v. 10.07.1997, I ZR 75/95, VersR 1998, 344 ff.).

  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 90/95

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Damit hat der Beklagte tatbestandsmäßig in das Eigentum der Klägerin eingegriffen (vgl. BGH, Urt. v. 12.03.1996, VI ZR 90/95, NJW 1996, 1535 ff. zum gutgläubigen Erwerb).

    Daher stellt die Verwertung einen Eingriff in das Eigentum der Klägerin dar (vgl. BGH, Urt. v. 12.03.1996, VI ZR 90/95, NJW 1996, 1535 ff.).

  • BGH, 24.04.1990 - VI ZR 110/89

    Kindesentziehung - Detektivkosten - §§ 823 Abs. 1, 1626 BGB, Ersatzfähigkeit von

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Hinsichtlich der in erster Instanz entstandenen außergerichtlichen Kosten der Klägerin fehlt es jedoch am erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis, weil diese Kosten ohnehin Gegenstand der Kostenfestsetzung im vorliegenden Verfahren sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.04.1990, VI ZR 110/89, BGHZ 111, 168 ff.).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Pfandrechts

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Dass der Beklagte weitere Zahlungen auf seine noch offen stehende Frachtlohnforderung erhalten hätte, hat die insoweit darlegungs- und beweispflichtige Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1986, IX ZR 42/85, NJW 1986, 2426 ff.) weder dargelegt noch unter Beweis gestellt.
  • BGH, 03.12.1964 - III ZR 141/64

    Verzinsung der Ersatzsumme

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Aufgrund der oben festgestellten unerlaubten Handlung, die in der teilweise unberechtigten Pfandverwertung zu sehen ist, befindet sich der Beklagte seit Übereignung der Ladung Mais im Rahmen des Pfandverkaufs in Verzug und schuldet gem. § 849 BGB seit dem Schadensereignis Zinsen in gesetzlicher Höhe (vgl. BGH, Urt. v. 03.12.1964, III ZR 141/64, NJW 1965, 392 f.).
  • OLG Köln, 19.03.2002 - 3 U 51/01

    Entstehung des gesetzlichen Pfandrechts am Transportgut

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Im Fall einer konnexen Forderung entsteht ein Pfandrecht des Frachtführers an Gut, das nicht im Eigentum des Absenders steht, wenn der Absender verfügungsberechtigt ist, d.h. vom Eigentümer ermächtigt worden ist, über das betreffende Gut im eigenen Namen einen Frachtvertrag abzuschließen, oder der Eigentümer mit dem Transport uneingeschränkt einverstanden war (vgl. OLG Köln, TranspR 2002, 247 ff., zu § 410 HGB a. F.; Koller, Transportrecht, § 441 HGB, Rn3).
  • BGH, 16.07.2002 - X ZR 250/00

    Zur Haftung der Deutschen Post AG bei Verlust von Wertsendungen

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Dass er sich insgesamt zur Pfandverwertung für berechtigt hielt, schließt zwar seinen Vorsatz aus, weil dieser Wissen und Wollen des rechtswidrigen Erfolgs voraussetzt (vgl. nur BGH, Urt. v. 16.07.2002, X ZR 250/00, BGHZ 151, 337 ff.).
  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 215/05

    Erfallen der Terminsgebühr vor Anhängigkeit des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07
    Eine solche setzt voraus, dass zumindest bereits Klageauftrag erteilt worden war (vgl. BGH, Urt. v. 08.02.2007, IX ZR 215/05, NJW-RR 2007, 720); dazu fehlt hinreichender Vortrag des Beklagten.
  • OLG Düsseldorf, 14.12.1989 - 10 W 118/89
  • OLG Hamm, 30.01.2006 - 22 U 146/05

    Verzug: Annahme eines unverschuldeten Rechtsirrtums des verspätet leistenden

  • OLG Saarbrücken, 21.07.2005 - 8 U 714/04

    Widerruf einer Stundungsvereinbarung

  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 92/85

    Pfandrecht des Frachtführers auf Binnengewässern am beförderten Gut wegen einer

  • OLG Frankfurt, 08.06.2006 - 16 U 106/05

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Gerichtsstand der möglichen

  • BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland; Darlegungs- und Beweislast

  • BGH, 07.12.2004 - XI ZR 366/03

    Internationale Zuständigkeit der Gerichte bei Ansprüchen aus unerlaubter Handlung

  • BGH, 11.02.1988 - I ZR 201/86

    Prüfungs- und Streitgegenstand im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 1 U 2/02

    Zur Zuständigkeit des Rheinschifffahrtsgerichts;Schadensersatz nach

  • BGH, 16.12.2003 - XI ZR 474/02

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

  • OLG Frankfurt, 16.08.2000 - 7 U 139/99

    Vermieterpfandrecht bei Gewerberaummiete: Unpfändbarkeit von Bäckereibacköfen;

  • BGH, 10.06.2010 - I ZR 106/08

    Frachtgeschäft: Gutgläubiger Erwerb eines Frachtführerpfandrechts an Drittgut

    In Höhe eines Betrags von 16.766,05 EUR hat es die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache festgestellt (OLG Köln TranspR 2009, 37).
  • BGH, 10.05.2012 - I ZR 109/11

    Haftung des Luftfrachtführers: Einheitlicher Luftbeförderungsvertrag trotz

    In Höhe eines Betrags von 16.766,05 EUR hat es die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache festgestellt (OLG Köln TranspR 2009, 37).
  • OLG Köln, 22.11.2018 - 3 U 74/17

    BGB §§ 280, 278, 823

    Damit ist die gerügte sachliche Zuständigkeit der Binnenschifffahrtsgerichte, hier konkret des Rheinschifffahrtsgerichts, anstelle des Schifffahrtsgerichts im Berufungsverfahren nicht mehr zu prüfen (Senat, Urteil vom 11.10.2018, Az.: 3 U 70/17; Urteil vom 30.05.2008, Az.: 3 U 7/07 BSch, zitn.n. juris; OLG Karlsruhe TranspR 2003, 248).
  • OLG Köln, 11.10.2018 - 3 U 70/17
    Damit ist die sachliche Zuständigkeit der Binnenschifffahrtsgerichte, hier des Rheinschifffahrtsgerichts im Berufungsverfahren nicht mehr zu prüfen (Senat, Urteil vom 30.05.2008, Az.: 3 U 7/07 BSch, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.11.2002, Az.: 1 U 2/02, TranspR 2003, 248).
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2019 - 22 U 3/18
    Die vom Schifffahrtsgericht ausdrücklich bejahte örtliche und sachliche Zuständigkeit wird im Berufungsrechtszug zu Recht nicht mehr erörtert, dies ist im Berufungsrechtszug nicht zu prüfen (§ 513 Abs. 2 ZPO), denn die Vorschrift gilt auch für das Verfahren in Schifffahrtssachen (Rheinschiffahrtsobergericht Karlsruhe, Urteil vom 08.11.2002 - 1 U 2/02 RhSch -, juris, Rn. 28; Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch -, juris, Rn 24 Wussow/Kürschner, Unfallhaftpflichtrecht, 16. Auf., Kap. 67 Rn. 17).
  • OLG Brandenburg, 21.08.2019 - 7 U 89/17

    Schadensersatzanspruch nach einer unzureichenden Befestigung eines Bootes

    Die vom Schifffahrtsgericht angenommene örtliche und sachliche Zuständigkeit ist im Berufungsrechtszug nicht zu prüfen, § 513 Abs. 2 ZPO, denn die Vorschrift gilt auch für das Verfahren in Schifffahrtssachen (Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 30.05.2008 - 3 U 7/07 BSch, juris Rn. 24).
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