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   OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01   

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https://dejure.org/2001,13740
OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01 (https://dejure.org/2001,13740)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.10.2001 - 8 U 112/01 (https://dejure.org/2001,13740)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. Oktober 2001 - 8 U 112/01 (https://dejure.org/2001,13740)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 134 BGB; Art. 3 CMR; Art. 17 Abs. 1 CMR; Art. 23 CMR; Art. 29 CMR; Art. 1 § 1 RBerG; Art. 1 § 5 RBerG; § 67 VVG
    Anspruch eines Transportversicherers auf Schadensersatz wegen des Verlustes von Transportgut; Übergang des Schadensersatzanspruchs auf den Transportversicherer nach erfolgtem Ersatz des Schadens gegenüber dem Geschädigten; Anforderungen an die Bestimmtheit einer in ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Transportversicherers auf Schadensersatz wegen des Verlustes von Transportgut; Übergang des Schadensersatzanspruchs auf den Transportversicherer nach erfolgtem Ersatz des Schadens gegenüber dem Geschädigten; Anforderungen an die Bestimmtheit einer in ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • TranspR 2003, 76
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Es genügt demnach nicht, dass das Gut an den wirtschaftlichen Endempfänger abgeliefert oder einem Dritten Besitz an dem Gut verschafft wird (vgl. BGH TranspR 2000, 409 ff., 411; Koller, a.a.O., Rz. 7 zu Art. 17 CMR m.w.N.).

    Die Dritte müssen dazu aber von dem verfügungsberechtigten Empfänger wirksam bevollmächtigt oder ermächtigt sein (vgl. BGH TranspR 2000, 409 ff., 411; Koller, a.a.O., Rz. 7 zu Art. 17 CMR ).

  • BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83

    Haftung des Frachtführers bei Benutzung des Transportfahrzeugs zum

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 88, 157 ff., 162 [BGH 14.07.1983 - I ZR 128/81] ; VersR 1984, 551 f., 552; VersR 1985, 1060 ff., 1061; TranspR 1999, 19 ff., 21) und einhelliger Auffassung der Literatur (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 3 zu Art. 29 CMR ; Thume, VersR 1993, 930 ff., 931 [OLG Nürnberg 22.05.1992 - 8 U 2539/91] /932) ist für Frachtverträge, die wie hier vor dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Fracht - , Speditions - und Lagerrechts (BGBl. I 1998, 1588) am 1.7.1998 abgeschlossen worden sind, die grobe Fahrlässigkeit als ein dem Vorsatz gleichstehendes Verschulden i.S. von Art. 29 Abs. 1 CMR anzusehen.

    Diese Sorgfalt muss in einem ungewöhnlich hohen Maß verletzt sein (vgl. zum CMR - Frachtrecht: BGH VersR 1984, 551 f., 552 ; VersR 1985, 1060 ff., 1061).

  • BGH, 16.02.1984 - I ZR 197/81

    Begriff der groben Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 88, 157 ff., 162 [BGH 14.07.1983 - I ZR 128/81] ; VersR 1984, 551 f., 552; VersR 1985, 1060 ff., 1061; TranspR 1999, 19 ff., 21) und einhelliger Auffassung der Literatur (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 3 zu Art. 29 CMR ; Thume, VersR 1993, 930 ff., 931 [OLG Nürnberg 22.05.1992 - 8 U 2539/91] /932) ist für Frachtverträge, die wie hier vor dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Fracht - , Speditions - und Lagerrechts (BGBl. I 1998, 1588) am 1.7.1998 abgeschlossen worden sind, die grobe Fahrlässigkeit als ein dem Vorsatz gleichstehendes Verschulden i.S. von Art. 29 Abs. 1 CMR anzusehen.

    Diese Sorgfalt muss in einem ungewöhnlich hohen Maß verletzt sein (vgl. zum CMR - Frachtrecht: BGH VersR 1984, 551 f., 552 ; VersR 1985, 1060 ff., 1061).

  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 44/96

    Verschuldensmaßstab im Rahmen der Haftung nach CMR

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 88, 157 ff., 162 [BGH 14.07.1983 - I ZR 128/81] ; VersR 1984, 551 f., 552; VersR 1985, 1060 ff., 1061; TranspR 1999, 19 ff., 21) und einhelliger Auffassung der Literatur (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 3 zu Art. 29 CMR ; Thume, VersR 1993, 930 ff., 931 [OLG Nürnberg 22.05.1992 - 8 U 2539/91] /932) ist für Frachtverträge, die wie hier vor dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Fracht - , Speditions - und Lagerrechts (BGBl. I 1998, 1588) am 1.7.1998 abgeschlossen worden sind, die grobe Fahrlässigkeit als ein dem Vorsatz gleichstehendes Verschulden i.S. von Art. 29 Abs. 1 CMR anzusehen.

    Ist danach von grober Fahrlässigkeit auszugehen, die ihrer Art nach als Schadensursache ernsthaft in Betracht kommt, so obliegt es dem Beklagten im Prozess solche Umstände vorzutragen und zu beweisen, die gegen die Kausalität eines Sorgfaltspflichtverstoßes sprechen (vgl. BGH VersR 1999, 254 ff., 256) [BGH 16.07.1998 - I ZR 44/96] .

  • BGH, 14.07.1983 - I ZR 128/81

    Verschulden i.S. von Art. 29 CMR

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 88, 157 ff., 162 [BGH 14.07.1983 - I ZR 128/81] ; VersR 1984, 551 f., 552; VersR 1985, 1060 ff., 1061; TranspR 1999, 19 ff., 21) und einhelliger Auffassung der Literatur (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 3 zu Art. 29 CMR ; Thume, VersR 1993, 930 ff., 931 [OLG Nürnberg 22.05.1992 - 8 U 2539/91] /932) ist für Frachtverträge, die wie hier vor dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Fracht - , Speditions - und Lagerrechts (BGBl. I 1998, 1588) am 1.7.1998 abgeschlossen worden sind, die grobe Fahrlässigkeit als ein dem Vorsatz gleichstehendes Verschulden i.S. von Art. 29 Abs. 1 CMR anzusehen.
  • OLG Nürnberg, 22.05.1992 - 8 U 2539/91

    Leistungsausschluss wegen fehlender Zustimmung zu einer Behandlung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 88, 157 ff., 162 [BGH 14.07.1983 - I ZR 128/81] ; VersR 1984, 551 f., 552; VersR 1985, 1060 ff., 1061; TranspR 1999, 19 ff., 21) und einhelliger Auffassung der Literatur (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 3 zu Art. 29 CMR ; Thume, VersR 1993, 930 ff., 931 [OLG Nürnberg 22.05.1992 - 8 U 2539/91] /932) ist für Frachtverträge, die wie hier vor dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Fracht - , Speditions - und Lagerrechts (BGBl. I 1998, 1588) am 1.7.1998 abgeschlossen worden sind, die grobe Fahrlässigkeit als ein dem Vorsatz gleichstehendes Verschulden i.S. von Art. 29 Abs. 1 CMR anzusehen.
  • BGH, 09.06.1979 - I ZR 136/77

    Versicherungsagent - Prozeßstandschaft - Transportversicherungsvertrag -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Das Berufsbild darf in seinem Kernbereich nicht rechtsberatender oder rechtsbesorgender Art sein (vgl. BGH VersR 1979, 714/715).
  • OLG Hamburg, 30.11.1995 - 6 U 104/95

    Schadensersatzpflicht eines Transportunternehmens bei Untergang einer Lieferung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Die Beklagte ist als Frachtführerin für die Ablieferung des Frachtgutes beweispflichtig (vgl. BGH, a.a.O.; OLG Hamm, a.a.O., S. 180; OLG Hamburg TranspR 1996, 280 ff., 282; Koller Transportrecht, 4. Aufl., Rz. 12 zu § 17 CMR m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.04.1992 - 25 U 17/91

    Anforderungen an die Beweislast für grob fahrlässiges Verhalten des Spediteurs

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01
    Damit hat die Klägerin ihrer Darlegungslast für die Höhe des Verlustschadens erfüllt (vgl. OLG Köln TranspR 1992, 225 ff., 226; LG Düsseldorf TranspR 1993, 140).
  • AG Hannover, 24.10.2017 - 410 C 13497/16

    BGB, RDG

    Nach dieser Rechtsprechung sollte die Zulässigkeit der insoweit reinen Inkassotätigkeit nach Art. 18 5 Nr. 1 RBerG der Geltendmachung der weiteren Beträge der einheitlichen Inanspruchnahme des Schadensverursachers dienen und nur die Bedeutung einer untergeordneten Hilfstätigkeit haben, um eine sachgerechte und beschleunigte Abwicklung des Versicherungsgeschäfts und die Regulierung eingetretener Schäden zu ermöglichen (vgl. OLG Köln, Urt. v. 18.05.2004, 3 U 136/03; OLG Stuttgart, Urt. v. 14.01.2004, 3 U 148/03; OLG Oldenburg, Urt. v. 11.10.2001, 8 U 112/01 - juris; siehe dazu auch Sabel, NZV 2006, 6, 9 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 14.01.2004 - 3 U 148/03

    Forderungseinziehung durch Transportversicherung; Beschränkung der Haftung des

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Abtretung selbst bereits unter den Anwendungsbereich des Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG fällt oder nur die reine Forderungseinziehung (OLG Oldenburg TranspR 2003, 76, 77) und ob die Klägerin derartige Abtretungen geschäftsmäßig vornimmt, um die Forderungen für die Versicherungsnehmer einzuziehen.
  • OLG Bamberg, 08.11.2004 - 4 U 106/04

    Mögliche Schadensersatzansprüche des Transportversicherers wegen des Verlustes

    Auch soweit die Klägerin den Selbstbehaltung des Versicherungsnehmers geltend macht, liegt kein Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz gemäß Art. 1 § 5 RBerG vor, da die gerichtliche Geltendmachung derartiger abgetretener Ansprüche eine bloße untergeordnete Hilfstätigkeit im Sinne des Art. 1 § 5 RBerG darstellt, um eine sachgerechte und beschleunigte Abwicklung des Versicherungsgeschäftes und die Regulierung eingetretener Schäden zu ermöglichen (OLG Düsseldorf, 18 U 143/03; OLG Oldenburg, TranspR 2003, 76, 77; OLG Köln, TranspR 2003, 116, 117).
  • OLG Düsseldorf, 06.10.2004 - 18 U 86/04

    Haftung des Transporteurs / Frachtführers bei Verlust der Warensendung

    Die gerichtliche Geltendmachung derartiger abgetretener Ansprüche stellt eine bloße untergeordnete Hilfstätigkeit im Sinne des Art. 1 § 5 RechtsBerG dar, um eine sachgerechte und beschleunigte Abwicklung des Versicherungsgeschäfts und die Regulierung eingetretener Schäden zu ermöglichen (vgl. OLG Oldenburg, TranspR 2003, 76, 77; OLG Köln, TranspR 2003, 116, 117).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2006 - 18 U 59/06

    Mitverschulden des Versenders durch Unterlassen der Wertdeklaration

    In den letztgenannten Fällen ist die auf eine Zession des Versicherungsnehmers gestützte Einziehung des entsprechenden Schadensanteils nach Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG erlaubnisfrei gestattet, denn sie steht als sachgerechte Hilfs- und Nebentätigkeit mit dem Transportversicherungsgeschäft in unmittelbarem Zusammenhang (OLG Oldenburg TranspR 2003, 76, 77; OLG Köln TranspR 2003, 116; OLG Stuttgart TranspR 2005, 27; OLG Karlsruhe NJW-RR 2005, 909).
  • LG Berlin, 30.01.2019 - 101 O 82/17

    Lagergeschäft: Erlaubnisfreiheit der gerichtlichen Geltendmachung abgetretener

    Die gerichtliche Geltendmachung abgetretener Ansprüche von Versicherungsnehmern durch den Transportversicherer stellte nach Art. 1 § 5 RBerG eine erlaubnisfreie Hilfs- bzw. Nebentätigkeit i.S.v. Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG dar, weil die Rechtsbesorgung mit dem Versicherungsgeschäft in unmittelbarem Zusammenhang steht und eine untergeordnete Hilfstätigkeit zwecks sachgerechter und beschleunigter Abwicklung des Versicherungsgeschäftes und Regulierung des Schadens darstellt (vgl. OLG Köln OLGR Köln 2004, 282; OLG Oldenburg TranspR 2003, 76).
  • LG Freiburg, 03.09.2004 - 12 O 22/04

    Internationaler Straßengüterverkehr: Unbeschränkte Frachtführerhaftung bei

    Soweit sie aus abgetretenem Recht klagt (vgl. Abtretungserklärung, Anlage K 10), ist sie als Transportversicherer berechtigt, abgetretene Schadensersatzansprüche gem. Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG geltend zu machen ( OLG Oldenburg, TranspR 2003, 76; OLG Köln, TranspR 2003, 116).
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