Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.02.1992

Rechtsprechung
   BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91   

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https://dejure.org/1991,2066
BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91 (https://dejure.org/1991,2066)
BVerwG, Entscheidung vom 15.11.1991 - 4 B 191.91 (https://dejure.org/1991,2066)
BVerwG, Entscheidung vom 15. November 1991 - 4 B 191.91 (https://dejure.org/1991,2066)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gemeindebeteiligung Baugenehmigung - Verweigerung - Rechtmäßigkeit der Verweigerung - Gemeindliches Einvernehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 529
  • UPR 1992, 234
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 31.85

    Rückwirkende Inkraftsetzung eines ungültigen Bebauungsplans nach Fehlerbehebung;

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Das mag insoweit irreführend sein, als es sich um inhaltliche Einschränkungen des beantragten Vorhabens handelt (vgl. auch BVerwG, NJW 1987, 1346; BVerwG, NVwZ 1987, 317 zu § 11 BBauG).
  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 29.86

    Bebauungsplan - Auflagen - Bekanntmachung

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Das mag insoweit irreführend sein, als es sich um inhaltliche Einschränkungen des beantragten Vorhabens handelt (vgl. auch BVerwG, NJW 1987, 1346; BVerwG, NVwZ 1987, 317 zu § 11 BBauG).
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 129.65

    gemeindliches Einvernehmen - § 42 VwGO, Einvernehmen nach § 36 BauGB ist kein

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Demgemäß kommt auch eine Klage des Bürgers auf Erteilung des Einvernehmens nicht in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 4 C 129.65 - BVerwGE 28, 145 ).
  • BVerwG, 16.10.1987 - 4 C 35.85

    Rechtsmittelbefugnis und Fortsetzungsfeststellungsinteresse eines Beigeladenen

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Daran fehlt es bei der Beigeladenen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Oktober 1986 - BVerwG 4 C 35.85 - Buchholz 406.11 § 15 BBauG Nr. 4 = NVwZ 1988, 1120).
  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 99.77

    Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Gegenstand der gemeindlichen Entscheidung ist das Vorhaben, wie es sich aus dem Antrag in Zusammenhang mit den eingereichten Antragsunterlagen ergibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1980 - BVerwG 4 C 99.77 - Buchholz 406.16 Nr. 20 = NJW 1981, 776).
  • BVerwG, 19.11.1965 - IV C 184.65

    Rechtsfolgen der Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens bei Baugesuchen

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Sie ist gehindert, die beantragte Baugenehmigung zu erteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. November 1965 - BVerwG 4 C 184.65 - BVerwGE 22, 342).
  • BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 43.83

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung bei fehlendem Einvernehmen

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Februar 1986 - BVerwG 4 C 43.83 - Buchholz 406.11 § 36 BBauG Nr. 35 = NVwZ 1986, 556; Urteil vom 10. August 1988 - BVerwG 4 C 20.84 - Buchholz 406.11 § 36 BauGB Nr. 40 = NVwZ-RR 1989, 6).
  • BVerwG, 10.08.1988 - 4 C 20.84

    Verletzung des gemeindlichen Beteiligungsrechts bei Anweisung zur Erteilung einer

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Februar 1986 - BVerwG 4 C 43.83 - Buchholz 406.11 § 36 BBauG Nr. 35 = NVwZ 1986, 556; Urteil vom 10. August 1988 - BVerwG 4 C 20.84 - Buchholz 406.11 § 36 BauGB Nr. 40 = NVwZ-RR 1989, 6).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 7 C 8.82

    Vorsorge - Schädliche Umwelteinwirkungen - Immissionsprognose -

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Daß derartige Nebenbestimmungen gegenüber dem Antragsteller eine teilweise Ablehnung seines Antrages enthalten könnten, steht dieser Betrachtung nicht entgegen (vgl. zur sog. modifizierenden Auflage BVerwG, Urteil vom 17. Februar 1984 - BVerwG 4 C 70.80 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 137; Urteil vom 17. Februar 1984 - BVerwG 7 C 8.82 - BVerwGE 69, 37 ).
  • BVerwG, 16.12.1969 - IV B 121.69

    Beteiligung am Baugenehmigungsverfahren und Planungshoheit der Gemeinde

    Auszug aus BVerwG, 15.11.1991 - 4 B 191.91
    Allerdings bindet ein erteiltes Einvernehmen der Gemeinde die Baugenehmigungsbehörde nicht (vgl. BVerwG, Beschluß vom 5. September 1968 - BVerwG 4 B 154.67 - Buchholz 406.11 § 36 BBauG Nr. 6; Beschluß vom 16. Dezember 1969 - BVerwG 4 B 121.69 - DÖV 1970, 349; st. Rspr.).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 70.80

    Voraussetzung für die isolierte Aufhebung der einer Genehmigung beigefügten

  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 68/83

    Amtspflichten einer Gemeinde im Rahmen der Erteilung des Einvernehmens

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

  • BVerwG, 05.09.1968 - IV B 154.67
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.2009 - 8 S 1686/08

    Art und Umfang der Einwendungen einer Gemeinde aus BauGB § 36 Abs 1 S 1 und Abs 2

    Sie hat selbst dann einen Anspruch auf Aufhebung der Baugenehmigung, wenn sie ihr Einvernehmen rechtswidrig versagt hat (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 15.11.1991 - 4 B 191.91 -, NVwZ-RR 92, 529).
  • VG Mainz, 16.02.2022 - 3 K 411/21

    Keine große Garage im Gartenbereich

    Sie hat eine auf die Anwendung der §§ 31, 33 bis 35 BauGB beschränkte eigene Rechtsprüfung vorzunehmen, ob das zur Genehmigung gestellte Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. November 1991 - 4 B 191/91 -).
  • OVG Niedersachsen, 10.01.2008 - 12 LB 22/07

    Prüfungsumfang für ein Außenbereichsvorhaben (Windfarm) im Zusammenhang der Klage

    Eine Auslegung der Erklärung der Klägerin vom 24. September 2003 als bedingte Einvernehmenserteilung (vgl. hierzu allgemein: BVerwG, Beschl. v. 15.11.1991 - BVerwG 4 B 191.91 -, NVwZ-RR 1992, 529 f; Söfker, a.a.O., § 36, Rn. 36; Roeser, in: Schlichter/ Stich/ Driehaus/ Paetow , Berliner Kommentar zum BauGB, Loseblattsammlung, Stand: September 2007, § 36, Rn. 19) ist aus vergleichbaren Gründen der Rechtsklarheit ebenfalls ausgeschlossen.
  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 A 24.01

    Bundeswasserstraße; Ausbau; Fachplanung des Bundes; Planfeststellung;

    Zu anderen Vorschriften, die gleichfalls ein Einvernehmen fordern, hat das Bundesverwaltungsgericht dies bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. März 1999 - BVerwG 4 B 62.98 - Buchholz 406.11 § 36 BauGB Nr. 54, S. 1, 4; Beschluss vom 15. November 1991 - BVerwG 4 B 191.91 - UPR 1992, 234, 235; Urteil vom 7. Februar 1986 - BVerwG 4 C 43.83 - Buchholz 406.11 § 36 BBauG Nr. 35, S. 9 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.2009 - 8 S 1685/08

    Einvernehmen nach BauGB § 36 Abs 1 S 1 bei einer mit der unteren Baurechtsbehörde

    Sie hat selbst dann einen Anspruch auf Aufhebung der Baugenehmigung, wenn sie ihr Einvernehmen rechtswidrig versagt hat (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 15.11.1991 - 4 B 191.91 -, NVwZ-RR 92, 529).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.2003 - 8 S 2563/02

    Frist für Auslösung der Einvernehmensfiktion - vollständiger Bauantrag

    Eine ohne das Einvernehmen der Gemeinde erteilte Baugenehmigung ist deshalb auf einen von ihr eingelegten Rechtsbehelf allein wegen der Verletzung des ihr von § 36 BauGB zuerkannten Beteiligungsrechts aufzuheben, da die Gemeinde ansonsten im Falle einer ihr unterlaufenen Fehleinschätzung nicht mehr in der Lage wäre, die durch das Inkrafttreten einer Veränderungssperre oder eines rechtsverbindlichen Bebauungsplans veränderte Rechtslage zur Geltung zu bringen (ständige Rechtsprechung, vgl. u. a. BVerwG, Beschl. v. 15.11.1991 - 4 B 191.91 - NVwZ-RR 1992, 529; Urt. v. 7.2.1986 - 4 C 43.83 - BRS 46 Nr. 142 = PBauE § 36 BauGB Nr. 1 u. Urt. v. 10.8.1988 - 4 C 20.84 - NVwZ-RR 1989, 6 = PBauE § 36 BauGB Nr. 2; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.5.1995 - 8 S 3600/94 - VBlBW 1995, 364 = PBauE § 36 BauGB Nr. 5).
  • VG Freiburg, 23.07.2012 - 6 K 41/11

    Auslegung eines Bebauungsplans durch die Baurechtsbehörde und

    Nach ganz einhelliger Meinung in der gesamten Rechtsprechung und Literatur ist nämlich die Baurechtsbehörde nur an die Versagung, nicht aber an die Erteilung eines gemeindlichen Einvernehmens gebunden (so das BVerwG in ständiger Rechtsprechung, vgl. Beschl. v. 16.12.1969 - IV B 121.69 -, DÖV 1970, 349 = juris und Beschl. v. 29.1.1982 - 4 B 204 /81 -, BRS 39 Nr. 45, Beschl. v. 10.10.1991 - 4 B 167/91 -, Buchholz 406.11 § 36 BauGB Nr. 45 = juris sowie Beschl. v. 15.11.1991 - 4 B 191/91 -, NVwZ-RR 1992, 529; BayVGH, Beschl. vom 19.3.2007 - 4 CE 07.647 -, NVwZ-RR 2008 und Beschl. vom 11.5.2010 - 14 ZB 09.2060 -, juris; Söfker in Ernst/Zinkhahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB Kommentar, Rdnr. 27 zu § 36 BauGB; Brügelmann/Dürr, BauGB, Kommentar, Rdnr. 14 zu § 36; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, Kommentar, § 36 Rdnr. 9 sowie Roeser, in: Berliner Kommentar zum BauGB, § 36 Rdnr. 14 und Schultz, Zuständigkeiten und Mitwirkungsformen im baurechtlichen Genehmigungsverfahren, 1980, S. 341).

    Insoweit wird sogar vertreten, dass die Baubehörde ein Einvernehmen gar nicht einholen müsse, wenn sie schon selbst den Genehmigungsantrag ablehnen wolle (so in einem obiter dictum das BVerwG, Beschl. v. 15.11.1991 - 4 B 191/91 -, NVwZ-RR 1992, 529 und Lasotta, Das Einvernehmen der Gemeinde nach § 36 BauGB, 1998, S. 45).

  • VGH Bayern, 20.07.2021 - 9 ZB 20.2227

    Umbau des Untergeschosses eines Garagengebäudes zu Wohnung

    Soweit der Kläger darauf abstellt, die Gemeinde habe zu seinem Bauvorhaben ihr gemeindliches Einvernehmen erteilt, ist dies unerheblich, weil sich aus der Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens keine Bindungswirkung für die Baugenehmigungsbehörde ergibt (vgl. BVerwG, B.v. 15.11.1991 - 4 B 191.91 - juris Rn. 14; VGH BW, U.v. 17.2.2014 - 5 S 1667/12 - juris Rn. 28; BayVGH, B.v. 11.5.2010 - 14 ZB 09.2060 - juris Rn. 8; Spieß in Jäde/Dirnberger, BauGB-BauNVO, 9. Auflage 2018, § 36 BauGB Rn. 50; Roeser in Berliner Kommentar, BauGB, Stand Mai 2021, § 36 Rn. 14).

    Die gegenteilige Ansicht (vgl. das Zitat bei Dürr in Brügelmann, BauGB, Stand Januar 2021, § 36 Rn. 14 a.E.) berücksichtigt weder den maßgebenden Zeitpunkt des Planerlasses und der tatsächlichen Bebauung (vgl. BVerwG, U.v. 18.11.2010 - 4 C 10.09 - juris Rn. 38) noch, dass das Einvernehmen überhaupt nur einzuholen ist, wenn die Baugenehmigungsbehörde eine positive Entscheidung über den Bauantrag beabsichtigt (vgl. BVerwG, B.v. 15.11.1991 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2014 - 5 S 1667/12

    Klagebefugnis nur bei Rechtsverletzung unmittelbar durch den Tenor des

    Denn dies ist nur erforderlich, wenn die Baugenehmigungsbehörde eine positive Bescheidung des Bauantrags beabsichtigt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.11.1991 - 4 B 191.91 -, NVwZ-RR 1992, 529; bereits VGH Bad.-Württ., Urt. v. 02.11.1966 - IV 525/64 -, ESVGH 17, 125).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.2003 - 6 A 11314/03

    Beruf, Berufsrecht, ärztliches Berufsrecht, Arzt, Ärztekammer, Landesärztekammer,

    Insofern ist die Situation vergleichbar mit der inhaltlichen Beschränkung eines Verwaltungsakts durch eine sogenannte modifizierende Auflage, die der selbständigen Anfechtung nicht unterliegt (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 15. November 1991, NVwZ-RR 1992, 529; Urteil vom 8. März 1990, BVerwGE 85, 24; Urteil vom 17. Februar 1984, NVwZ 1984, 366).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.05.2023 - 5 K 448/21

    Klage einer Umweltvereinigung gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung für

  • VG Neustadt, 08.08.2005 - 4 L 1226/05

    Anfechtung einer Baugenehmigung durch Gemeinde wegen fehlendem Einvernehmen

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.03.2008 - 1 LB 16/07

    Entscheidung zum Schießstand Warder

  • OVG Sachsen, 08.05.2009 - 1 B 290/09

    Uneingeschränkte Erteilung eines Einvernehmens einer Gemeinde gem. § 36 Abs. 1

  • VG Augsburg, 22.11.2012 - Au 5 K 11.1754

    Drittanfechtungsklage einer Gemeinde gegen Vorbescheid; Außenbereich; Verfristung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2000 - 7 B 371/00

    Beiladung im Zulassungsverfahren - Streitwert bei Klage auf Erteilung einer

  • VGH Bayern, 14.01.2022 - 1 ZB 21.2577

    Befreiung von den Festsetzungen eines Bebauungsplans

  • VG Neustadt, 13.07.2006 - 4 K 623/06

    Klagebefugnis einer Gemeinde gegen Widerspruchsbescheid wegen Verletzung ihrer

  • VGH Bayern, 28.09.2021 - 1 ZB 21.386

    Begrenzung der Zahl der Wohneinheiten durch Bebauungsplan

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.1995 - 10 A 2429/92

    Versagung einer Abgrabungsgenehmigung zur Verfüllung des Abgrabungsgeländes mit

  • VG Saarlouis, 25.01.2008 - 11 L 2126/07

    Beteiligungsfähigkeit eines Ortsrates; Anhörungsrecht eines Ortsrates bzgl.

  • BVerwG, 12.03.1993 - 7 B 124.92

    Verspätet begründete Nichtzulassungsbeschwerde - Berechnung einfacher und

  • OVG Niedersachsen, 25.02.1994 - 1 L 5673/92

    Gemeinde; Planungshoheit ; Verletzung; Bauvoranfrage; Baugenehmigungsbehörde;

  • VG Arnsberg, 18.01.2011 - 4 K 2455/09

    Anspruch auf Aufhebung eines unter Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

  • VG Halle, 20.09.2010 - 2 A 251/09

    Genehmigung einer Nutzungsänderung im unbeplanten Innenbereich - Einvernehmen der

  • VG Düsseldorf, 30.03.2004 - 17 K 1199/03

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung wegen zu hoch verfüllten Bodenmassen und

  • VG Neustadt, 30.11.2004 - 3 L 2542/04
  • VG Neustadt, 04.07.2002 - 4 K 2517/01

    Prüfungsumfang bei der Einvernehmenserteilung

  • VGH Bayern, 09.08.1994 - 20 B 92.3893
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Rechtsprechung
   BGH, 27.02.1992 - III ZR 195/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,3492
BGH, 27.02.1992 - III ZR 195/90 (https://dejure.org/1992,3492)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1992 - III ZR 195/90 (https://dejure.org/1992,3492)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 (https://dejure.org/1992,3492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundsätze der "Vorwirkung" - Allgemeine Grundsätze des Enteignungsrechts - Hinreichende Bestimmtheit eines Flächennutzungsplanes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 95 Abs. 2 Nr. 2; GG Art 14 Abs. 3 S. 3
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewertung des Enteignungsobjekts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • UPR 1992, 234
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 126/83

    Berücksichtigung einer hinreichend verfestigten vorbereitenden Planung einer

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 195/90
    An der sicheren Erwartung der Kläger, für den Straßenbau Land festliegender Qualität abgeben zu müssen, änderte sich durch die Umgestaltung der Trassierung nichts (zum Umfang der Verfestigung einer Straßenplanung vgl. auch Senatsurteil BGHZ 94, 77, 87 [BGH 07.03.1985 - III ZR 126/83]/88).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 195/90
    Die Revision hat im Endergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277).
  • BGH, 27.05.2009 - III ZR 285/08

    Möglichkeit des Ansehens der Bekanntgabe der Linienführung einer Bundesfernstraße

    Bereits die Bekanntgabe der Linienführung einer Bundesfernstraße nach § 16 Abs. 1 FStrG kann als "Vorwirkung" der Enteignung eines für den Bau dieser Straße benötigten Grundstücks anzusehen sein (im Anschluss an Senatsurteil vom 26. Januar 1978 - III ZR 184/75 - DVBl. 1978, 378 und Senatsbeschluss vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 - BayVBl. 1993, 445).

    Ob diese Voraussetzungen im Einzelfall gegeben sind, ist dabei weitgehend eine Frage tatrichterlicher Würdigung (vgl. Senatsurteile BGHZ 63, 240, 242 ; 98, 341, 343 ; vom 26. Januar 1978 a.a.O.; Senatsbeschluss vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 - BayVBl. 1993, 445).

    Hinzugekommen war, dass für das betreffende Gebiet praktisch keine Planungsalternativen mehr bestanden hatten (Senatsurteil vom 26. Januar 1978 a.a.O.) bzw. dass die verbindliche Planung der endgültigen Lage der Straßentrasse zügig und folgerichtig aus dem Flächennutzungsplan entwickelt worden war (Senatsbeschluss vom 27. Februar 1992 a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.03.2016 - 5 B 10.14

    Eigenständigkeit einer Erschließungsanlage; Bereitstellung eines Grundstücks als

    Sie ist Vorwirkung der späteren Enteignung, wenn sie mit der späteren Entziehung des Eigentums in einem ursächlichen Zusammenhang steht, hinreichend bestimmt ist und die spätere verbindliche Planung, welche die Grundlage der Enteignung bildet, mit Sicherheit erwarten lässt, wenn sie also die Weiterentwicklung des von ihr betroffenen Grundstücks abschneidet (vgl. Bundesgerichtshof, Beschlüsse vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 3, und vom 27. Mai 2009 - III ZR 285/08 -, juris Rn. 5).

    Es mag sein, dass ein von der Planung abweichender endgültiger Verlauf einer Straße einer "hinreichenden Bestimmtheit" im vorgenannten Sinn dann nicht entgegensteht, wenn sie auf dem Grundstück des Betroffenen stattfindet (vgl. Bundesgerichtshof, Beschlüsse vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 6, und vom 27. Mai 2009 - III ZR 285/08 -, juris Rn. 6).

    Bei Letzteren handelte es sich um ein von der Marktentwicklung von vornherein ausgeschlossenes Straßenland, das erst durch Verfügung des Beklagten vom 16. Januar 1995 eingezogen wurde (Flurstück 2367, vgl. Bl. 190, 191, 194, 206 Aktenordner Band 1 Erschließungsanlage "L...straße") und sich qualitätsmäßig wesentlich von den in der Planung für die L...straße nunmehr vorgesehenen und zu bewertenden Flurstücke unterschied (vgl. hierzu Bundesgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 6).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.03.2016 - 5 B 1.16

    Erschließungsbeitrag; Erschließungsanlage; Anbaustraße; natürliche

    Sie ist Vorwirkung der späteren Enteignung, wenn sie mit der späteren Entziehung des Eigentums in einem ursächlichen Zusammenhang steht, hinreichend bestimmt ist und die spätere verbindliche Planung, welche die Grundlage der Enteignung bildet, mit Sicherheit erwarten lässt, wenn sie also die Weiterentwicklung des von ihr betroffenen Grundstücks abschneidet (vgl. Bundesgerichtshof, Beschlüsse vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 3, und vom 27. Mai 2009 - III ZR 285/08 -, juris Rn. 5).

    Es mag sein, dass ein von der Planung abweichender endgültiger Verlauf einer Straße einer "hinreichenden Bestimmtheit" im vorgenannten Sinn dann nicht entgegensteht, wenn sie auf dem Grundstück des Betroffenen stattfindet (vgl. Bundesgerichtshof, Beschlüsse vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 6, und vom 27. Mai 2009 - III ZR 285/08 -, juris Rn. 6).

    Bei Letzteren handelte es sich um ein von der Marktentwicklung von vornherein ausgeschlossenes Straßenland, das erst durch Verfügung des Beklagten vom 16. Januar 1995 eingezogen wurde (Flurstück 2367, vgl. Bl. 190, 191, 194, 206 Aktenordner Band 1 Erschließungsanlage "L...straße") und sich qualitätsmäßig wesentlich von den in der Planung für die L...straße nunmehr vorgesehenen und zu bewertenden Flurstücke unterschied (vgl. hierzu Bundesgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 1992 - III ZR 195/90 -, juris Rn. 6).

  • OLG Jena, 12.08.2009 - Bl U 664/08

    Zur Entschädigungsbemessung enteigneter Grundstücke mit grundeigenen

    Nach den von der Rechtsprechung (insb.) des BGH entwickelten Grundsätzen der "Vorwirkung der Enteignung" kommt es in den Fällen, in denen das Enteignungsobjekt Gegenstand eines sich über längere Zeit hinziehenden Enteignungsverfahrens ist, für die Qualitätsbestimmung auf den Zeitpunkt an, in dem das Enteignungsobjekt endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen war (vgl. BGH, Urteil vom 14.6.1984 - II ZR 41/83, BRS 45 Nr. 133 und Beschluss vom 27.2.1992 - II ZR 195/90 -, BRS 53 Nr. 126; aus der neueren Rechtsprechung vgl. etwa OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 31.01.2008 - 1 U 72/07 (Baul) -, juris Rdn. 40 m. w. N.).
  • OLG Jena, 22.06.2005 - Bl U 1015/03

    Enteignungsentschädigung für Kiessabbaugrundstücke (Wertermittlung und

    Nach den von der Rechtsprechung (insb. des BGH) entwickelten Grundsätzen der "Vorwirkung der Enteignung" kommt es in den Fällen, in denen das Enteignungsobjekt Gegenstand eines sich über längere Zeit hinziehenden Enteignungsverfahrens ist, für die Qualitätsbestimmung auf den Zeitpunkt an, in dem das Enteignungsobjekt endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen war (vgl. etwa BGH, Urteil vom 14.6.1984 - II ZR 41/83, BRS 45 Nr. 133 und Beschluss vom 27.2.1992 - II ZR 195/90, BRS 53 Nr. 126).
  • OLG Naumburg, 31.01.2008 - 1 U 72/07

    Anwendbarkeit der Grundsätze der Vorwirkung der Enteignung auf spätere

    Nach den von der Rechtsprechung in Baulandsachen entwickelten Grundsätzen der sog. "Vorwirkung" kommt es jedoch in denjenigen Fällen, in denen das Enteignungsobjekt Gegenstand eines sich länger hinziehenden Enteignungsvorgangs ist, für die Qualitätsbestimmung auf den Zeitpunkt an, in dem das Enteignungsobjekt endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde (vgl. nur BGH, Beschluss v. 27. Februar 1992, III ZR 195/90 - BGHR BauGB § 95 Abs. 2 Nr. 2 Vorwirkung 1; OLG Frankfurt, Urteil v. 26. März 2007, 100 U 3/96 (Baul) - zitiert nach juris, dort Rn. 27 ff. m.w.N.).
  • BayObLG, 10.12.2002 - 1Z RR 614/00

    Verkehrswert eines planungsgebundenen Grundstücks - tatrichterliches Ermessen bei

    In anderen Fällen aber hat er dem Umstand, dass die vorbereitende Planung sich nicht vollständig mit der endgültigen, verbindlichen deckte, keine entscheidende Bedeutung beigemessen (LM § 153 BBauG Nr. 2) bzw. es als einer "hinreichenden Bestimmtheit" der vorbereitenden Planung nicht entgegenstehend beurteilt, dass der endgültige Verlauf einer Straße teilweise (im gegebenen Fall um bis zu 100 m) gegenüber der vorläufigen (in einem Flächennutzungsplan wiedergegebenen) Planung verschwenkt war (BRS 53 Nr. 126).
  • KG, 05.12.2006 - 9 U 1/06
    Vorwirkung kann einer Maßnahme dann zukommen, wenn diese ursächlich für die spätere Enteignung wird, hinreichend bestimmt ist und die spätere verbindliche Planung, die die Grundlage der Enteignung bildet, mit Sicherheit erwarten lässt (vgl. BGHZ 98, 341 = NJW 1987, 1256; BGH BRS 53 Nr. 126).
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