Weitere Entscheidung unten: OVG Niedersachsen, 21.04.2005

Rechtsprechung
   BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,2685
BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05 (https://dejure.org/2005,2685)
BVerwG, Entscheidung vom 22.09.2005 - 9 B 13.05 (https://dejure.org/2005,2685)
BVerwG, Entscheidung vom 22. September 2005 - 9 B 13.05 (https://dejure.org/2005,2685)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    FStrG § 17 Abs. 1, Abs. 6 c; VwVfG § 76
    Änderungsplanfeststellungsbeschluss; Bestandskraft; Rechtsmittel; Belange privater Dritter; Abwägung; ergänzendes Verfahren.

  • Bundesverwaltungsgericht

    FStrG § 17 Abs. 1, Abs. 6 c
    Abwägung; Belange privater Dritter; Bestandskraft; Rechtsmittel; ergänzendes Verfahren; Änderungsplanfeststellungsbeschluss

  • Wolters Kluwer

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Anfechtbarkeit ursprünglich unwirksamer Planfeststellungsbeschlüsse nach deren Änderung oder Ergänzung - Änderungsplanfeststellungsbeschluss; Erfordernis einer Klage gegen den ...

  • Judicialis

    FStrG § 17 Abs. 1; ; FStrG § 17 Abs. 6 c; ; VwVfG § 76

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FStrG § 17 Abs. 1, Abs. 6 c; VwVfG § 76
    Anfechtung eines im ergänzenden Verfahren erlassenen Änderungsplanfeststellungsbeschlusses

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2005, 1599 (Ls.)
  • AnwBl 2006, 117
  • UPR 2006, 37
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05
    Bei einer solchen alternativen Begründung kann die Revision nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder der Begründungen ein Revisionsgrund geltend gemacht wird und vorliegt (stRspr; vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 15).

    Die Beschwerde kritisiert zwar die weitere Begründung des Verwaltungsgerichtshofs, greift insoweit aber in der Art einer Berufungsbegründung lediglich allgemein die Sachverhaltswürdigung durch die Vorinstanz an und zeigt Revisionszulassungsgründe im Sinne des § 132 Abs. 2 VwGO - zumal in einer den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechenden Weise (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - a.a.O.) - nicht auf.

  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 19.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einheitliches Planfeststellujngeverfahren bei

    Auszug aus BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05
    Zwar handelt es sich bei solchen ergänzenden Verfahren nicht um Planänderungsverfahren im Sinne von § 76 VwVfG (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 19.95 - BVerwGE 102, 358 ).

    Entscheidend für die zitierte Rechtsprechung des Senats ist aber nicht die Anwendbarkeit dieser Vorschrift, sondern das Institut der Bestandskraft im Hinblick auf den ursprünglichen Planfeststellungsbeschluss (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1996 - a.a.O.).

  • BVerwG, 01.04.2004 - 4 C 2.03

    Planfeststellung; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet; Gebietsauswahl;

    Auszug aus BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05
    Denn die Vorschrift dient der Planerhaltung und soll eine Kassation des Planfeststellungsbeschlusses möglichst verhindern (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 1. April 2004 - BVerwG 4 C 2.03 - Buchholz 451.91 Europäisches Umweltrecht Nr. 16 S. 82).
  • BVerwG, 17.09.2004 - 9 VR 3.04

    Schienenwegeplanung, City-Tunnel Leipzig, Planfeststellungsbeschluss,

    Auszug aus BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05
    Der Senat hat in seiner vom Verwaltungsgerichtshof zutreffend in Bezug genommenen Rechtsprechung (BVerwG, Beschluss vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4) ausgeführt, dass ein Änderungsplanfeststellungsbeschluss nur in dem Umfang angreifbar ist, in dem er eine eigene Regelung enthält.
  • BVerwG, 04.07.2012 - 9 VR 6.12

    Planfeststellungsbeschluss; Änderungsplanfeststellungsbeschluss; Bestandskraft;

    Im Verhältnis zu anderen Planbetroffenen erweist sich der feststellende Ausspruch grundsätzlich als bloßer Rechtsreflex, der die ihnen gegenüber eingetretene Bestandskraft unberührt lässt (im Anschluss an Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - juris).

    Dieses Urteil entfaltet mit seinem feststellenden Ausspruch (vgl. Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370 ; Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - juris Rn. 7) Wirkung nur zwischen den Beteiligten (§ 121 Nr. 1 VwGO), während dieser Ausspruch sich gegenüber anderen Planbetroffenen als bloßer Rechtsreflex erweist, der die einmal eingetretene Bestandskraft unberührt lässt (Beschluss vom 22. September 2005 a.a.O.; zur differenzierenden Beurteilung der sofortigen Vollziehbarkeit von Planfeststellungsbeschlüssen im Verhältnis zu verschiedenen Betroffenen vgl. auch Beschluss vom 27. Januar 1982 - BVerwG 4 ER 401.81 - BVerwGE 64, 347 ).

    Mit diesem Gedanken wäre es unvereinbar, wenn der gerichtliche Ausspruch der Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit der Bestandskraft in weitergehendem Umfang entgegenstünde als zur Beseitigung des Fehlers nötig (Beschluss vom 22. September 2005 a.a.O. Rn. 6).

    Ist der ursprüngliche Planfeststellungsbeschluss gegenüber einer Person bestandskräftig geworden, so kann diese auf die Planänderung hin nur insoweit Rechtsschutz verlangen, als der Regelungsgehalt des Änderungsplanfeststellungsbeschlusses reicht (vgl. Urteil vom 21. Mai 1997 - BVerwG 11 C 1.97 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27 S. 4; Beschlüsse vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4 und vom 22. September 2005 a.a.O. Rn. 5).

    Im Gegenteil spricht der Grundsatz der Planerhaltung sogar zusätzlich für diese Beschränkung, da sie gewährleistet, dass die Regelungsteile des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses, die beanstandungsfrei geblieben sind, weiterem Streit entzogen werden (vgl. Beschluss vom 22. September 2005 a.a.O. Rn. 6).

  • BVerwG, 19.12.2007 - 9 A 22.06

    Verwaltungsrechtsweg; erweiterte Prüfungskompetenz; Klagebefugnis; Schutznormen;

    Ist ein Planfeststellungsbeschluss gegenüber einem Planbetroffenen bestandskräftig geworden, kann dieser die Änderungsplanfeststellung nur angreifen, wenn er durch deren Festsetzungen erstmals oder weitergehend als bisher betroffen wird (stRspr, z.B. Beschlüsse vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 S. 193 f. und vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4).

    Das schließt es aus, dass Betroffene, die keinen Rechtsbehelf gegen den ursprünglichen Planfeststellungsbeschluss eingelegt haben, gegen einen Änderungsplanfeststellungsbeschluss noch klageweise vorgehen können, obwohl sie hierdurch weder erstmals noch weitergehend als bisher betroffen werden (vgl. Beschlüsse vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 S. 193 f. und vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4).

    Zu einer solchen Eingrenzung der Wirkung des Zweitbescheides ist die Planfeststellungsbehörde im Hinblick auf die bestandskraftsichernde Funktion des § 76 VwVfG (vgl. hierzu Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 S. 193 f.) auch befugt.

  • BVerwG, 24.07.2008 - 4 A 3001.07

    Luftrechtliche Planfeststellung; ergänzende Planfeststellung; Betriebsregelung;

    Gegen den Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss könnte er daher klageweise nur vorgehen, wenn er durch dessen Festsetzungen erstmals oder weitergehend als bisher betroffen wird (vgl. Urteil vom 19. Dezember 2007 - BVerwG 9 A 22.06 - DVBl 2008, 518; Beschlüsse vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 S. 193 f. und vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4).
  • BVerwG, 17.07.2008 - 9 B 15.08

    Nichtzulassungsbeschwerde; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Abweichung

    Wie das Bundesverwaltungsgericht gerade für den Fall des Planergänzungsverfahrens entschieden hat, wird die im Hinblick auf den ersten Planfeststellungsbeschluss durch Bestandskraft und Einwendungsausschluss erlangte Rechtssicherheit nur insoweit aufgegeben, als es zur Beseitigung der gerichtlich festgestellten Mängel im ergänzenden Verfahren erforderlich ist (Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 5).
  • BVerwG, 02.10.2013 - 9 A 23.12

    Ausführungsplanung; Planänderung; Planergänzung; unterlassene UVP-Prüfung;

    Daher kann sie Änderungen oder Ergänzungen dieser Planung nur angreifen, wenn sie gerade erstmals oder weitergehend als bisher betroffen wird (Urteil vom 19. Dezember 2007 - BVerwG 9 A 22.06 - BVerwGE 130, 138 = Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 15 jeweils Rn. 20 und Beschluss vom 17. September 2004 - BVerwG 9 VR 3.04 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 13 S. 4 f.; ebenso Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 4 ff. zu im ergänzenden Verfahren ergangenen Planänderungen).
  • BVerwG, 14.12.2022 - 9 A 17.21

    Weitere Klagen gegen die Feste Fehmarnbeltquerung abgewiesen

    Der Planänderungsbeschluss kann daher - allerdings nur, soweit er gegenüber dem bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss eigene Regelungen enthält (vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Juni 2020 - 9 A 22.19 - BVerwGE 168, 368 Rn. 35 ff. und vom 28. September 2021 - 9 A 10.20 - juris Rn. 12 und - 9 A 12.20 - UPR 2022, 95 Rn. 11; Beschluss vom 22. September 2005 - 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 5) - unabhängig von der Bestandskraft des zugrunde liegenden Planfeststellungsbeschlusses sowie der Rechtskraft des die hiergegen gerichtete Klage abweisenden Urteils angefochten werden.

    Der Änderungsplanfeststellungsbeschluss ist daher nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Juni 2020 - 9 A 22.19 - BVerwGE 168, 368 Rn. 35 ff. und vom 28. September 2021 - 9 A 10.20 - juris Rn. 12 und - 9 A 12.20 - juris Rn. 11; Beschluss vom 22. September 2005 - 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 5).

    Vielmehr kann ein Planänderungsbeschluss - wie bereits dargelegt - nur in dem Umfang angegriffen werden, in dem die darin planfestgestellte Änderung eine eigene Regelung enthält und Belange, welche der Kläger geltend zu machen befugt ist, erstmals oder weitergehend als bisher betroffen werden (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 28. September 2021 - 9 A 10.20 - juris Rn. 12 und - 9 A 12.20 - UPR 2022, 95 Rn. 11; Beschluss vom 22. September 2005 - 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 5).

  • BVerwG, 24.11.2011 - 9 A 24.10

    Verfahrensfehler; wesentlicher Verfahrensfehler; mittelbare Betroffenheit;

    Davon zu unterscheiden ist etwa ein abwägungserhebliches öffentliches Interesse an der Vermeidung von Enteignungsentschädigungen, das auch von mittelbar betroffenen Klägern gegen das sie belastende Vorhaben geltend gemacht werden kann (vgl. Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - NuR 2006, 571, insoweit in Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 nicht abgedruckt).
  • BVerwG, 03.06.2010 - 4 B 54.09

    Verkehrslandeplatz; Alternativenprüfung; Standortalternative; Vogelschutzgebiet;

    Den anerkannten Naturschutzvereinen eröffnen sich nur dann neue Einwendungs- oder Klagemöglichkeiten, wenn eine Planänderung vorgenommen worden ist, die zu neuen oder anderen Belastungen für Natur und Landschaft führt (Beschlüsse vom 17. Juli 2008 - BVerwG 9 B 15.08 - Buchholz 451.91 Europ. UmweltR Nr. 35 Rn. 28, vom 22. September 2005 - BVerwG 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 S. 193 f. und vom 23. November 2007 - BVerwG 9 B 38.07 - Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 7 Rn. 30).
  • BVerwG, 27.01.2022 - 9 VR 1.22

    Eilantrag gegen den Weiterbau der Festen Fehmarnbeltquerung abgelehnt

    Der Änderungsplanfeststellungsbeschluss ist daher nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Juni 2020 - 9 A 22.19 - BVerwGE 168, 368 Rn. 35 ff. und vom 28. September 2021 - 9 A 10.20 - juris Rn. 12 und - 9 A 12.20 - juris Rn. 11; Beschluss vom 22. September 2005 - 9 B 13.05 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 189 Rn. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2007 - 5 S 2257/05

    Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Bahnknotens Stuttgart

    Das mindert das Gewicht dieser Eigentümerbelange in der Abwägung erheblich (vgl. Senatsurt. v. 05.04.1990 - 5 S 2119/89 - NVwZ-RR 1991, 61 und v. 02.11.2004 - 5 S 1063/04 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.01.2005 - 8 S 1674/03 - UPR 2005, 319 und hierzu BVerwG, Beschl. v. 22.09.2005 - 9 B 13.05 - NuR 2006, 571).
  • VG Freiburg, 21.10.2016 - 7 K 72/15

    Klagen gegen Planergänzungsbeschluss zum Polder Elzmündung erfolglos

  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1881

    Berufungszulassung (abgelehnt); keine ernstlichen Zweifel, wenn Urteil im

  • VG Hamburg, 15.11.2012 - 15 K 3417/09

    Planfeststellungsbeschluss: Verstetigung des Wasserstands in der Alten Süderelbe

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2022 - 20 D 71/18

    Akkreditierungsverfahren für die mündliche Verhandlung im Verfahren Flughafen

  • BVerwG, 31.01.2019 - 4 B 9.17

    Klage eines Grundstücksnachbarn gegen den Planergänzungsbeschluss zur Änderung

  • BVerwG, 14.12.2022 - 9 A 18.21

    Weitere Klagen gegen die Feste Fehmarnbeltquerung abgewiesen

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.2013 - 5 S 1036/13

    Plangenehmigungsverfahren; Ausbau von Bahnknoten; Zuständigkeit des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2022 - 20 D 72/18

    Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer luftverkehrsrechtlichen Genehmigung;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2014 - 5 S 1035/13

    Beeinträchtigungen eines Grundeigentums bei einem bestimmten

  • VG Stuttgart, 21.03.2011 - 5 K 3343/10

    Aus dem Bundesgesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung lässt sich generell

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.365

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260

    Ergänzender Planfeststellungsbeschluss; Zufahrtsregelung; keine (erneute)

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.338

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.364

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.366

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 22.07.2014 - 20 ZB 14.339

    Abfallrechtliche Planfeststellung; Klage unzulässig (geworden)

  • BVerwG, 09.02.2011 - 4 A 4001.09

    Erörterungstermin zur Nachtflugregelung für den Flughafen Berlin-Schönefeld (BBI)

  • VG Stuttgart, 15.09.2009 - 3 K 364/09

    Nachbarklage gegen Änderung einer Flugplatzgenehmigung

  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1914

    Plangenehmigung; Streitgegenstand einer Planänderung bei unanfechtbarer

  • VG Düsseldorf, 10.02.2009 - 3 L 64/09

    Kein Etappensieg der Stadt Solingen in Sachen Bayer-Pipeline

  • VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.251

    Begrenzte Regelungswirkung eines ergänzenden Planfeststellungsbeschlusses

  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1880

    Berufungszulassung (abgelehnt); Streitgegenstand einer Planänderung bei

  • VG Kassel, 24.02.2012 - 3 L 68/12

    Apassung eines Hubschrauberlandeplatzes an die AVV vom 19.12.2005.

  • VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.250

    Ergänzender Planfeststellungsbeschluss; Zufahrtsregelung; begrenzte

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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5643
OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03 (https://dejure.org/2005,5643)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21.04.2005 - 7 LC 41/03 (https://dejure.org/2005,5643)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21. April 2005 - 7 LC 41/03 (https://dejure.org/2005,5643)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verfüllung eines Tagebaus mit asbesthaltigen Abfällen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 21 Abs. 1 KrW-/AbfG; § 13 Abs. 1 S. 2 KrW-/AbfG; § 3 Abs. 1 KrW-/AbfG; § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG; § 5 Abs. 3 S. 3 KrW-/AbfG; § 1 Abs. 1 ChemVerbotsV
    Einbau asbesthaltiger Abfälle im Tagebau Delitzsch-Südwest; Pflicht zur Überlassung von Abfällen durch deren Erzeuger und Besitzer an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Andienungspflicht); Abgrenzung zwischen Abfällen zur Beseitigung und Abfällen zur ...

  • nomos.de PDF, S. 37

    Anwendung der Chemikalienverbotsverordnung auf Abfallverwertung

  • Judicialis

    ChemVerbotsV § 1 I; ; ChemVerbotsV § 1 II Nr. 2; ; KrW-/AbfG § 13 I; ; KrW-/AbfG § 21 I; ; KrW-/AbfG § 3 I 2; ; KrW-/AbfG § 4 III; ; KrW-/AbfG § 5 III

  • rechtsportal.de

    Einbau asbesthaltiger Abfälle in einen Tagebau - Abfalltransport; Abfallverwertung; Asbestabfälle; Tagebau; Verfüllung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umweltrecht - Kein Einsatz asbesthaltiger Abfälle zur Verfüllung im Tagebau

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Untersagung der Lieferung asbesthaltiger Abfälle in ausgebeuteten Braunkohletagebau bestätigt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Einbau asbesthaltiger Abfälle im Tagebau Delitzsch-Südwest; Pflicht zur Überlassung von Abfällen durch deren Erzeuger und Besitzer an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Andienungspflicht); Abgrenzung zwischen Abfällen zur Beseitigung und Abfällen zur ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • UPR 2006, 37
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • EuGH, 27.02.2002 - C-6/00

    ALLE NATIONALEN BEHÖRDEN, DENEN EINE GEPLANTE BEFÖRDERUNG VON ABFÄLLEN VON EINEM

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Das Verwaltungsgericht hat sich bei seiner Annahme, die Einbringung der asbesthaltigen Abfälle in den Tagebau Delitzsch-Südwest sei eine Maßnahme der stofflichen Verwertung, welche die Anforderungen des § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG erfülle, eingehend mit der einschlägigen Judikatur des europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 27.02.2002 - Rs. C-6/00 -, Slg. 2002 I-1986 ff.), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ff.; BVerwG, Urt. v. 14.04.2000 - 4 C 13.98 -, BVerwGE 111, 136 ff.), des erkennenden Senats (Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 f.) sowie weiterer Fachgerichte auseinandergesetzt und im Ergebnis nicht auf die Maßgeblichkeit einer Nutzung des Volumens der Abfälle abgestellt, sondern einen zusätzlichen Nutzungseffekt dieses Materials für die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche in der Druck- und Scherfestigkeit der Abfälle gesehen.

    Nach Art. 1 Buchst. e der Richtlinie 75/442/EWG sind die in Anhang II A aufgeführten Verfahren als Beseitigung qualifiziert, ohne dass daneben eine weitere allgemeine Definition des Rechtsbegriffs "Beseitigung" oder Abgrenzungen allgemeiner Art (wie etwa nach § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG) Anwendung finden (EuGH, Urt. v. 27.02.2002 - Rs. C-6/00 -, Slg. 2002 I -1961 Rn. 58).

  • VGH Hessen, 18.12.2002 - 6 TG 2353/02

    Behandlung von Asbestzement - Entsorgungskonzept - Abfallverwertung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Die Beantwortung dieser Frage war in Rechtsprechung und Literatur umstritten: Nach einer Auffassung, der sich auch der Kläger angeschlossen hat, muss der Begriff der "Abfallentsorgung" im Sinne der Definition des § 3 Abs. 7 KrW-/AbfG verstanden werden, weshalb auch Vorgänge, die einer Verwertung der asbesthaltigen Abfälle dienen, vom Verkehrsverbot auszunehmen seien (Hess.VGH, Beschl. v. 18.12.2000 - 6 TG 2353/02 - UPR 2003, 314 f.; Spoerr, in: Jarass/Ruchay/Weidemann, KrW-/AbfG, § 5 Rn. 96; Fluck, in Ders., KrW-/AbfG, § 5 Rn. 142; Beckmann/Kersting, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 5 KrW-/AbfG, Rn. 70).

    Ebenso geht auch die rechtssystematische Kritik, durch die Verengung der allgemeinen Ausnahme vom Verkehrsverbot in § 2 Abs. 2 Nr. 2 ChemVerbotsV auf Maßnahmen zur gemeinwohlverträglichen Abfallbeseitigung werde das Kreislaufwirtschaftskonzept beeinträchtigt und der in § 4 Abs. 1 Nr. 2 KrW-/AbfG verankerte Grundsatz des Vorrangs der Verwertung vor der Beseitigung aufgehoben (in diesem Sinne Hess.VGH, Beschl. v. 18.12.2002 - 6 TG 2353/02 - UPR 2003, 314 und Stede, UPR 2003, 293 ), ins Leere.

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Im Zweifel gilt die Regel, dass bei der Anfechtung von Verwaltungsakten ohne Dauerwirkung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgebend ist (BVerwG, Urt. v. 27.01.1993 - 11 C 35/92 -, BVerwGE 92, 32 ; BVerwG, Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 25/93 -, BVerwGE 97, 214 ; Nds.OVG, Urt. v. 28.10.1996 - 3 L 5433/94 -, NdsVBl 1997, 113; Nds.OVG, Urt. v. 21.04.2004 - 7 LC 98/02 -, NdsVBl.

    Bei Verwaltungsakten mit Dauerwirkung sind hingegen - je nach dem zeitlichen Umfang des Aufhebungsbegehrens - auch spätere Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung des Tatsachengerichts zu berücksichtigen (BVerwG, Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 25/93 -, BVerwGE 97, 214 ; Nds.OVG, Urt. v. 28.10.1996 - 3 L 5433/94 -, NdsVBl 1997, 113).

  • BVerwG, 26.05.1994 - 7 C 14.93

    Verfüllung eines Tagebaus mit REA-Gips als Verwertung i. S. v. § 5 Abs. 1 Nr. 3

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Das Verwaltungsgericht hat sich bei seiner Annahme, die Einbringung der asbesthaltigen Abfälle in den Tagebau Delitzsch-Südwest sei eine Maßnahme der stofflichen Verwertung, welche die Anforderungen des § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG erfülle, eingehend mit der einschlägigen Judikatur des europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 27.02.2002 - Rs. C-6/00 -, Slg. 2002 I-1986 ff.), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ff.; BVerwG, Urt. v. 14.04.2000 - 4 C 13.98 -, BVerwGE 111, 136 ff.), des erkennenden Senats (Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 f.) sowie weiterer Fachgerichte auseinandergesetzt und im Ergebnis nicht auf die Maßgeblichkeit einer Nutzung des Volumens der Abfälle abgestellt, sondern einen zusätzlichen Nutzungseffekt dieses Materials für die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche in der Druck- und Scherfestigkeit der Abfälle gesehen.

    Ob diese Voraussetzungen im Einzelfall gegeben sind, ist in Fällen des Einsatzes von Abfällen zur Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft eines ehemaligen Tagebaugeländes im Rahmen des bergrechtlichen Betriebsplanzulassungsverfahrens und ggf. weiterer Bewilligungsverfahren zu prüfen (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ; Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 ).

  • BVerwG, 14.04.2000 - 4 C 13.98

    Bergbau; Salzbergwerk, stillgelegtes; Verfüllung von Hohlräumen; Bergversatz;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Frage zunächst offen gelassen (BVerwG, Urt. v. 14.04.2000 - 4 C 13.98 -, BVerwGE 111, 136 ), in seiner jüngsten Entscheidung jedoch ausdrücklich im ersteren Sinne bejaht, sofern die Abfälle aufgrund ihrer Eigenschaften, z.B. ihrer Druckfestigkeit, für den Verwendungszweck geeignet sind.

    Das Verwaltungsgericht hat sich bei seiner Annahme, die Einbringung der asbesthaltigen Abfälle in den Tagebau Delitzsch-Südwest sei eine Maßnahme der stofflichen Verwertung, welche die Anforderungen des § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG erfülle, eingehend mit der einschlägigen Judikatur des europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 27.02.2002 - Rs. C-6/00 -, Slg. 2002 I-1986 ff.), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ff.; BVerwG, Urt. v. 14.04.2000 - 4 C 13.98 -, BVerwGE 111, 136 ff.), des erkennenden Senats (Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 f.) sowie weiterer Fachgerichte auseinandergesetzt und im Ergebnis nicht auf die Maßgeblichkeit einer Nutzung des Volumens der Abfälle abgestellt, sondern einen zusätzlichen Nutzungseffekt dieses Materials für die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche in der Druck- und Scherfestigkeit der Abfälle gesehen.

  • OVG Niedersachsen, 14.07.2000 - 7 M 2005/99

    Zuführung von bei der Stahlerzeugung anfallenden Filterstäuben zu einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Das Verwaltungsgericht hat sich bei seiner Annahme, die Einbringung der asbesthaltigen Abfälle in den Tagebau Delitzsch-Südwest sei eine Maßnahme der stofflichen Verwertung, welche die Anforderungen des § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG erfülle, eingehend mit der einschlägigen Judikatur des europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 27.02.2002 - Rs. C-6/00 -, Slg. 2002 I-1986 ff.), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ff.; BVerwG, Urt. v. 14.04.2000 - 4 C 13.98 -, BVerwGE 111, 136 ff.), des erkennenden Senats (Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 f.) sowie weiterer Fachgerichte auseinandergesetzt und im Ergebnis nicht auf die Maßgeblichkeit einer Nutzung des Volumens der Abfälle abgestellt, sondern einen zusätzlichen Nutzungseffekt dieses Materials für die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche in der Druck- und Scherfestigkeit der Abfälle gesehen.

    Ob diese Voraussetzungen im Einzelfall gegeben sind, ist in Fällen des Einsatzes von Abfällen zur Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft eines ehemaligen Tagebaugeländes im Rahmen des bergrechtlichen Betriebsplanzulassungsverfahrens und ggf. weiterer Bewilligungsverfahren zu prüfen (BVerwG, Urt. v. 26.05.1994 - 7 C 14.93 -, BVerwGE 96, 80 ; Nds.OVG, Beschl. v. 14.07.2000 - 7 M 2005/99 -, NVwZ-RR 2001, 19 ).

  • OVG Niedersachsen, 28.10.1996 - 3 L 5433/94

    Anfechtungsklage; Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes; Sach- und Rechtslage;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Im Zweifel gilt die Regel, dass bei der Anfechtung von Verwaltungsakten ohne Dauerwirkung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgebend ist (BVerwG, Urt. v. 27.01.1993 - 11 C 35/92 -, BVerwGE 92, 32 ; BVerwG, Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 25/93 -, BVerwGE 97, 214 ; Nds.OVG, Urt. v. 28.10.1996 - 3 L 5433/94 -, NdsVBl 1997, 113; Nds.OVG, Urt. v. 21.04.2004 - 7 LC 98/02 -, NdsVBl.

    Bei Verwaltungsakten mit Dauerwirkung sind hingegen - je nach dem zeitlichen Umfang des Aufhebungsbegehrens - auch spätere Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung des Tatsachengerichts zu berücksichtigen (BVerwG, Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 25/93 -, BVerwGE 97, 214 ; Nds.OVG, Urt. v. 28.10.1996 - 3 L 5433/94 -, NdsVBl 1997, 113).

  • VG Karlsruhe, 04.10.2000 - 4 K 1289/00

    Verwendung und Verwertung von Baustoffen auf Asbestbasis; Einhaltung der für die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    Die Gegenansicht, der sich der Beklagte angeschlossen hat, verweist darauf, dass die Definition des § 3 Abs. 7 KrW-/AbfG keine Geltung für eine Rechtsnorm beanspruchen könne, die bereits vor dem Inkrafttreten des KrW-/AbfG erlassen worden sei, und plädiert für ein Verständnis des § 1 Abs. 2 Nr. 2 ChemVerbotsV, das nur Vorgänge der Abfallbeseitigung vom Verkehrsverbot ausnimmt (VG Karlsruhe, Beschl. v. 04.10.2000 - 4 K 1289/00 -, NVwZ-RR 2002, 270 ; Frenz, KrW-/AbfG, 3. Aufl. 2002, § 5 Rn. 63; v. Köller, KrW-/AbfG, 1996, S. 68 f.).
  • VG Stuttgart, 26.11.1996 - 14 K 3580/95

    Voraussetzungen für die Zulassung eines bergrechtl. Betriebsplanes; Verwendung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    In Literatur und Rechtsprechung besteht insbesondere Streit darüber, ob es als "Nutzung der stofflichen Eigenschaften der Abfälle ... für andere Zwecke" ausreichend ist, wenn die Abfälle einer Nutzung zugeführt werden, die lediglich ihr Volumen ausnutzt (so VG Stuttgart, Urt. v. 26.11.1996 - 14 K 3580/95 -, NVwZ-RR 1997, 345 ; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 17.12.2002 - 7 A 10279/02 -, ZfB 2004, 30 ; Kunig, in: Kunig/Versteyl/Paetow, KrW-/AbfG, 2. Aufl. 2003, § 4 Rn. 24), oder ob dies zur Annahme einer Nutzung der stofflichen Eigenschaften noch nicht ausreicht (so VGH Bd.-Wtt., Urt. v. 20.10.1998 - 14 S 1037/98 -, ESVGH 49, 90 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.1998 - 14 S 1037/98

    Bergbau: Verfüllung von Hohlräumen - Zweckbestimmung - Abgrenzung von Bergrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.04.2005 - 7 LC 41/03
    In Literatur und Rechtsprechung besteht insbesondere Streit darüber, ob es als "Nutzung der stofflichen Eigenschaften der Abfälle ... für andere Zwecke" ausreichend ist, wenn die Abfälle einer Nutzung zugeführt werden, die lediglich ihr Volumen ausnutzt (so VG Stuttgart, Urt. v. 26.11.1996 - 14 K 3580/95 -, NVwZ-RR 1997, 345 ; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 17.12.2002 - 7 A 10279/02 -, ZfB 2004, 30 ; Kunig, in: Kunig/Versteyl/Paetow, KrW-/AbfG, 2. Aufl. 2003, § 4 Rn. 24), oder ob dies zur Annahme einer Nutzung der stofflichen Eigenschaften noch nicht ausreicht (so VGH Bd.-Wtt., Urt. v. 20.10.1998 - 14 S 1037/98 -, ESVGH 49, 90 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.12.2002 - 7 A 10279/02

    Abgrenzung von Beseitigung und Verwertung von Abfall nach dem

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2004 - 7 LC 98/02

    Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland zur Erstattung von Aufwendungen für

  • BVerwG, 25.11.1981 - 8 C 14.81

    Rückwirkung - Beitragssatzung - Beitragsbescheid - Rechtswidrigkeit - Heilung

  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

  • BVerwG, 29.09.1982 - 8 C 138.81

    Grundsteuer - Verwaltungskompetenz - Gemeinde - Baden-Württemberg -

  • BVerwG, 14.04.2005 - 7 C 26.03

    Tongrube; Einbau Abfall; Abfallbeseitigung; Abfallverwertung; Verwertung,

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BGH, 23.10.2013 - 5 StR 505/12

    Unerlaubtes Betreiben einer Abfallentsorgungsanlage (Abfallbegriff; Abgrenzung

    Dies bedeutet, dass es für die Abgrenzung eines Verwertungsvorgangs von einem Beseitigungsvorgang auch nicht maßgeblich darauf ankommt, ob die Verwertung ordnungsgemäß und schadlos im Sinne des § 5 Abs. 3 KrW-/AbfG erfolgt, da diese Vorschrift lediglich qualitative Anforderungen an die Entsorgung von Abfällen stellt und daher erst zur Anwendung kommt, wenn die Entsorgungsmaßnahme nach den Kriterien des § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG eine Verwertung ist; die Abgrenzung zwischen Abfall zur Verwertung und Beseitigung hat somit ausschließlich nach § 4 Abs. 3 (oder Abs. 4) KrW-/AbfG zu erfolgen (vgl. auch Dazert, AbfallR 2005, 223, 224 f.; Versteyl/Jacobj, AbfallR 2008, 247, 248; aA OVG Lüneburg, UPR 2006, 37).
  • VG Magdeburg, 04.03.2013 - 1 A 278/12

    Inanspruchnahme des Insolvenzverwalters eines nicht stillgelegten, von ihm aber

    Diese dürfen nur in den dafür zugelassenen Anlagen oder Einrichtungen (Abfallbeseitigungsanlagen) behandelt, gelagert oder abgelagert werden (zu § 27 KrW-/AbfG [jetzt § 28 KrWG) vgl. OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - 7 LC 41/03 -, juris RdNr. 28).

    Ob diese Voraussetzungen im Einzelfall gegeben sind, ist in den Fällen des Einsatzes von Abfällen zur Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft eines ehemaligen Tagebaugeländes im Rahmen des bergrechtlichen Betriebsplanzulassungsverfahrens und ggf. im weiteren Bewilligungsverfahren zu prüfen (OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - a.a.O. -, m. w. N.).

    Zu den "anderen öffentlich-rechtlichen Vorschriften" im Sinne des § 7 Abs. 3 S. 2 KrWG gehören auch das Bundesbodenschutzgesetz und die dazu ergangene Bundesbodenschutzverordnung (zur Chemikalien-Verbotsverordnung siehe OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005, a.a.O, RdNr. 33).

    In Anknüpfung an § 15 Abs. 2 KrWG sind die hier fraglichen Abfälle also "Abfälle zur Beseitigung" und unterfallen sie als solche der Überlassungspflicht gem. § 17 Abs. 1 S. 2 KrWG (vgl. zum früheren Recht: OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - a.a.O., RdNr. 45).

  • VG Magdeburg, 04.03.2013 - 1 A 328/11

    Inanspruchnahme des Insolvenzverwalters eines nicht stillgelegten, von ihm aber

    Diese dürfen nur in den dafür zugelassenen Anlagen oder Einrichtungen (Abfallbeseitigungsanlagen) behandelt, gelagert oder abgelagert werden (zu § 27 KrW-/AbfG vgl. OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - 7 LC 41/03 -, juris RdNr. 28).

    Ob diese Voraussetzungen im Einzelfall gegeben sind, ist in den Fällen des Einsatzes von Abfällen zur Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft eines ehemaligen Tagebaugeländes im Rahmen des bergrechtlichen Betriebsplanzulassungsverfahrens und ggf. im weiteren Bewilligungsverfahren zu prüfen (OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - a. a. O. -, m. w. N.).

    Zu den "anderen öffentlich-rechtlichen Vorschriften" im Sinne des § 5 Abs. 3 S. 2 KrW-/AbfG gehören auch das Bundesbodenschutzgesetz und die dazu ergangene Bundesbodenschutzverordnung (zur Chemikalien-Verbotsverordnung siehe OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 -, a. a. O, RdNr. 33).

    In Anknüpfung an § 10 Abs. 1 KrW-/AbfG sind die hier fraglichen Abfälle also "Abfälle zur Beseitigung" und unterfallen sie als solcher der Überlassungspflicht gem. § 13 Abs. 1 S. 2 KrW-/AbfG (vgl. OVG Lüneburg, U. v. 21.04.2005 - a. a. O, RdNr. 45).

  • OVG Niedersachsen, 21.03.2013 - 7 LB 56/11

    Zuständigkeit für Untersagung einer gewerblichen Abfallsammlung bei Identität von

    Bei Verwaltungsakten mit Dauerwirkung sind hingegen - je nach dem zeitlichen Umfang des Aufhebungsbegehrens - auch spätere Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung des Tatsachengerichts zu berücksichtigen (BVerwG, Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 25.93 -, BVerwGE 97, 214 ; Nds.OVG, Urt. v. 28.10.1996 - 3 L 5433/94 -, NdsVBl 1997, 113, Nds. OVG, Urt. v. 21.04.2005 - 7 LC 41/03 -, UPR 2006, 37).
  • OVG Niedersachsen, 16.05.2012 - 7 LB 213/11

    Beanstandung eines Geräts zur automatischen Schmelzpunktbestimmung in einer

    2004, S. 301; Nds.OVG, Urt. v. 21.04.2005 - 7 LC 41/03 -, UPR 2006, 37 ).
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