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   BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80   

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BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80 (https://dejure.org/1981,1450)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1981 - VIII ZR 45/80 (https://dejure.org/1981,1450)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 (https://dejure.org/1981,1450)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ausstellung einer Rechnung nach § 14 UStG (Umsatzsteuergesetz) - Erfüllung des Anspruchs durch den Konkursverwalter - Lieferung und Zahlung der Ware vor dem Eintritt des Konkursfalles - Berücksichtigung der Aufhebung des Konkursverfahrens in der ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 746
  • MDR 1981, 1012
  • UR 1982, 55
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).

    Zudem handelt es sich bei der Prozeßführungsbefugnis des Beklagten um eine Voraussetzung der Zulässigkeit der Klage, die ohnehin in jeder Lage des Verfahrens, auch in der Revisionsinstanz, zu beachten ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 281; Matern, JZ 1963, 650).

  • BGH, 30.10.1967 - VIII ZR 176/65

    Auskunftspflicht des Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Ob derartige Forderungen sich gegen den Gemeinschuldner oder gegen den Konkursverwalter richten (vgl. Senatsurteil vom 30. Oktober 1967 = BGHZ 49, 11; Jaeger/Henckel, KO, 9. Aufl. § 3 Rdn. 25; Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO, 9. Aufl. § 3 Rdn. 21; Böhle-Stamschräder/Kilger, KO, 13. Aufl. § 3 Anm. 2 e), bedarf hier keiner Erörterung.

    Demgemäß hat der erkennende Senat eine Auskunftspflicht des Konkursverwalters über Vorgänge, die einen gegen die Masse gerichteten Anspruch betreffen, bejaht, auch wenn diese sich vor Konkurseröffnung ereigneten (Senatsurteil vom 30. Oktober 1967, aaO).

  • BGH, 19.06.1958 - VII ZR 158/57

    Prozeßführungsbefugnis nach Konkurseinstellung

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).

    In der Entscheidung vom 19. Juni 1958 (BGHZ 28, 13) hat der VII. Zivilsenat die nach Einlegung der Revision erfolgte Aufhebung des Konkursverfahrens berücksichtigt, soweit sie für die Prozeßführungsbefugnis des klagenden früheren Gemeinschuldners von Bedeutung war.

  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).

    In dem Urteil vom 2. Dezember 1974 (WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]) hat der II. Zivilsenat sogar materiell-rechtliche Auswirkungen der nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht erfolgten Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen des Beklagten zugunsten des Klägers in der Revisionsinstanz beachtet.

  • BGH, 04.10.1978 - IV ZR 188/77

    Scheitern einer Ehe als Grundvoraussetzung für eine Scheidung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).
  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 106/79

    Arbeitsunfall - Sozialgericht - Revision

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Eine entsprechende Anwendung dieser Bestimmung scheidet schon deshalb aus, weil während der Vorinstanzen das Konkursverfahren noch nicht aufgehoben war (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 = BGHZ 37, 233, 247) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60].
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß neue, für die Prozeßführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urteile vom 19. Juni 1958 = BGHZ 28, 13; vom 14. Dezember 1959 = BGHZ 31, 279, 283; vom 17. Dezember 1968 = BGHZ 53, 128, 130; vom 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; vom 4. Oktober 1978 - IV ZR 188/77 = NJW 1979, 105 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925).
  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 103/59

    Ehelichkeitsanfechtung

    Auszug aus BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80
    Im übrigen war - anders als in dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Dezember 1959 = BGHZ 31, 342, 351 - der Umstand, der das Obsiegen des Klägers in der Revisionsinstanz zur Folge gehabt hat, nämlich die Aufhebung des Konkursverfahrens, nicht dem Bereich des Klägers zuzurechnen.
  • BGH, 25.09.2008 - IX ZB 205/06

    Geltendmachung der Restschuldbefreiung in der Zwangsvollstreckung

    Aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit ist § 559 Abs. 1 ZPO aber einschränkend dahin auszulegen, dass neue, für die Prozessführungsbefugnis des Klägers erhebliche Umstände dann in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen sind, wenn das Revisionsgericht hierdurch nicht mit der Bewertung von Tatsachen belastet wird und wenn schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht beeinträchtigt werden (BGHZ 28, 13, 15; BGH, Urt. v. 6. Mai 1981 - IX ZR 45/80, WM 1981, 678, 679; v. 10. Juli 1995 - II ZR 75/94, WM 1995, 1806, 1807; Beschl. v. 22. Februar 2001 - IX ZB 71/99, WM 2001, 971, 972; jeweils zur Vorgängerregelung des § 561 Abs. 1 ZPO; Hk-ZPO/Kayser, 2. Aufl. § 559 Rn. 14; Musielak/Ball, ZPO 6. Aufl. § 559 Rn. 8 f; Zöller/Gummer, ZPO 26. Aufl. § 559 Rn. 7).
  • BGH, 28.10.1981 - II ZR 129/80

    Pharmareferentin - § 176 Abs. 2 HGB, Haftung setzt keine Zustimmung zur

    Die Tatsache, daß über das Vermögen der Weiskopf KG der Konkurs eröffnet worden ist, ist auch im Revisionsverfahren zu berücksichtigen (BGH, Urt. v. 2.12.74 - II ZR 132/73 - LM BGB § 387 Nr. 53; Urt. v. 6.5.81 - VIII ZR 45/80 - WM 1981, 678 m.w.N.).
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. die Nachweise in BGHZ 53, 128, 130, 131; 83, 102, [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]sowie im Urteil vom 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 = WM 1981, 678, 679) ist § 561 Abs. 1 ZPO einschränkend dahin auszulegen, daß in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die sich erst während der Revisionsinstanz ereignet haben, bei der Urteilsfindung berücksichtigt werden können, soweit sie unstreitig sind oder ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist.

    Schützenswerte Belange der Gegenpartei - hier der Beklagten -, die ausnahmsweise der Berücksichtigung der neuen Tatsache entgegenstehen können (vgl. BGHZ 53, 128, 132; BGH Urteil vom 6. Mai 1981 aaO), werden durch die Berücksichtigung der bereits durch Abschluß des Schiedsvertrages auch von der Beklagten gebilligten Niederlegung des Schiedsspruchs nicht verletzt.

  • BGH, 30.03.2023 - VII ZR 10/22

    Zulässigkeit der Revision gegen ein Musterfeststellungsurteil eines

    Jenen Entscheidungen lag (auch) die Erwägung zugrunde, dass die Berücksichtigung dieser - erstmals die Prozessvoraussetzungen begründenden - Tatsachen aus Gründen der Prozessökonomie geboten ist (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 79/80, NJW 1984, 1556, juris Rn. 18 zum Feststellungsinteresse; Urteil vom 17. Dezember 1969 - IV ZR 750/68, BGHZ 53, 128, juris Rn. 11 ff. zur internationalen Zuständigkeit; Urteil vom 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80, MDR 1981, 1012, juris Rn. 13 ff. und Urteil vom 19. Juni 1958 - VII ZR 158/57, BGHZ 28, 13, juris Rn. 22, jeweils zur Prozessführungsbefugnis nach Aufhebung beziehungsweise Einstellung des Konkursverfahrens; anders aber bei gewillkürter Prozessstandschaft z.B. BGH, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87, NJW 1988, 1585, juris Rn. 20).
  • FG Hamburg, 05.02.2015 - 3 K 45/14

    Keine Beweisbedürftigkeit der Erkenntnisse aus Google-Earth und -Street-View -

    Für die Erfüllung eines etwaigen Anspruchs des Leistungsempfänger auf Berichtigung ebenso wie auf Ausstellung einer Rechnung nach § 14 Abs. 1 UStG ist nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens auch dann nur der Insolvenzverwalter zuständig, wenn die Leistung bereits vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens bewirkt wurde (vgl. Urteile LG Münster Urteil vom 07.05.2012 15 O 59/10, Juris; BGH vom 06.05.1981 VIII ZR 45/80, DB 1981, 1770).
  • BAG, 30.06.1988 - 2 AZR 797/87

    Bestimmtheitserfordernis bei einer Feststellungsklage - Klage auf Feststellung

    Da die Revision ausschließlich Sachrügen erhebt, ist das angefochtene Urteil gemäß § 559 Abs. 2 ZPO von Amts wegen nur auf das Vorliegen unverzichtbarer Prozeßvoraussetzungen zu überprüfen (BAGE 11, 276, 277 = AP Nr. 3 zu § 551 ZPO; BGHZ 31, 279, 281; BGH WM 1981, 678, 679; Grunsky, ArbGG, 5. Aufl., § 74 Rz 10).

    Durch Antragsänderungen in der Revisionsinstanz dürfen schützenswerte Belange des Prozeßgegners nicht beeinträchtigt werden (BGHZ 53, 128, 132; 85, 288, 290; BGH WM 1981, 678, 679; ZIP 1983, 994, 995).

  • FG Baden-Württemberg, 28.01.2000 - 9 K 241/99

    Organisatorische Eingliederung einer während des Vergleichsverfahrens als

    Aus den Abrechnungspapieren vom 29. Mai 1992 (Bl. 69 der USt-Akten Band I), vom 6. August 1993 (Bl. 87 der FG-Akten) i.V.m. der a.a.O. erwähnten Anlage (Bl. 208 der FG-Akten) und den Ausführungen zu § 2 Abs. 3 des Vertrages vom 30. April 1992 (vgl. hierzu: BFH-Beschluß vom 7. Juli 1988 V B 72/86, BStBl II 1988, 913 ; vom 4. März 1982 V R 55/80, BStBl II 1982, 312 ) wird insbesondere hinreichend deutlich: Der Gegenstand der Leistungen, der Beigeladene als zutreffender Rechnungsaussteller (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Mai 1981 VIII ZR 45/80, UR 1981, 55; Frotscher in: Jahrbuch der steuerjuristischen Gesellschaft, Band 13, 213, 214 zu IV; Vertrag vom 30. April 1992, a.E.) und der abziehbare Vorsteuerbetrag.
  • BFH, 07.03.1996 - V R 14/95

    Kein Vorsteuerabzug des Grundstückserwerbers, wenn ein insolventer Veräußerer

    Insbesondere war der Konkursverwalter der KG befugt, für die KG eine Rechnung auszustellen, die sich auf einen Liefervorgang vor Konkurseröffnung bezog (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 6. Mai 1981 VIII ZR 45/80, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1981, 678).
  • BFH, 10.12.1981 - V R 3/75

    § 63 Nr. 3 KO schließt die Geltendmachung von Ansprüchen aus § 14 Abs. 3 UStG

    Der Anspruch aus § 14 Abs. 3 UStG 1967 ist mithin nicht konstruiert als Ahndung vorwerfbaren Verhaltens (das die indirekte Belastung der Konkursgläubiger verbieten würde), sondern als ein auf das Vermögen des Rechnungsausstellers gerichteter Zugriff (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Mai 1981 VIII ZR 45/80, StRK, Umsatzsteuergesetz 1967, § 14, Rechtsspruch 17; Wertpapier-Mitteilungen 1981 S. 678; Betriebs-Berater 1981 S. 1.053).
  • BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83

    Leasing - Finanzierungsleasíng - Verpflichtungen aus dem Leasingvertrag -

    Vielmehr sind verschiedentlich auch solche, nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstandenen unstreitigen Tatsachen berücksichtigt worden, die für die streitentscheidende Beurteilung der materiellen Sachlage erheblich waren (z.B. Patentrechtsänderungen, BGHZ 3, 365 und RGZ 63, 140; 65, 303; 148, 400, 404, die materielle Folge der Konkurseröffnung oder der Konkursaufhebung, BGH-Urteile v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 und v. 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 = WM 1981, 678, nach § 638 RVO bindende Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalles, BGH-Urteil v. 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925, die landwirtschaftsgerichtliche Genehmigung eines Landvermächtnisses, BGH Urteil vom 12. Oktober 1984 - V ZR 87/83, und sonstige behördliche Akte wie die Erteilung einer Devisengenehmigung, Nachweis in BGHZ 53, 129, 131).
  • BGH, 27.11.1981 - V ZR 144/80

    Klage auf Herausgabe eines verkauften noch nicht aufgelassenen Grundstücks -

  • OLG Köln, 11.01.1988 - 12 U 156/87

    Anspruch auf Erteilung einer öffentlich beglaubigten Urkunde über die Abtretung

  • LG Münster, 07.05.2012 - 15 O 59/10

    Korrektur von Rechnungen im Hinblick auf deren Einreichen beim Finanzamt zur

  • BGH, 17.05.1984 - III ZR 142/82

    Anspruch auf Beseitigung oder Verfüllung eines durch das Deutsche Reich zum

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