Rechtsprechung
   RG, 19.02.1937 - V 205/36   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1937,608
RG, 19.02.1937 - V 205/36 (https://dejure.org/1937,608)
RG, Entscheidung vom 19.02.1937 - V 205/36 (https://dejure.org/1937,608)
RG, Entscheidung vom 19. Februar 1937 - V 205/36 (https://dejure.org/1937,608)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1937,608) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Zur rechtlichen Stellung des Treugebers gegenüber einem Dritterwerber, wenn der Treuhänder abredewidrig über das Treugut verfügt hat. 2. Steht dem Treugeber die Widerspruchsklage aus § 771 ZPO. zu, wenn ein Gläubiger des Treuhänders eine Forderung pfändet, die dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 153, 366
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 10.12.2003 - IV ZR 249/02

    Zur Frage, ob Zuwendungen an die Stiftung Frauenkirche Dresden der

    In Fällen sogenannter fiduziarischer Treuhand verliert der Treugeber mit der Vollrechtsübertragung zwar seine Verfügungsmacht, der Treuhänder bleibt aber schuldrechtlich gebunden, das Eigentumsrecht nur nach Maßgabe der Treuhandvereinbarung auszuüben, und ist nach Erledigung des Treuhandzweckes zur Rückübereignung des Treuguts verpflichtet (vgl. BGHZ 124, 298, 303; 11, 37, 43; RGZ 153, 366, 369).
  • BGH, 10.02.2011 - IX ZR 49/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    Die schuldrechtliche Treuhandvereinbarung hindert den Treuhänder gemäß § 137 BGB nicht daran, wirksam über das Treugut zu verfügen und damit die Rechte des Treugebers zu vereiteln (RGZ 153, 366, 369; vgl. auch BGH, Urteil vom 4. April 1968 - II ZR 26/67, WM 1968, 649, 650; vom 4. November 1976 - II ZR 50/76, WM 1977, 525, 527; vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, ZIP 1998, 830, 832 f).
  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96

    Erstreckung des Konkursbeschlags auf geschmacksmusterrechtliche

    Der Sicherungsnehmer bleibt auch im Konkurs des Sicherungsgebers Inhaber des Sicherungsgutes; nach außen besitzt er grundsätzlich die volle Verfügungsbefugnis (vgl. RGZ 124, 73 f; 157, 41, 45; BGHZ 72, 141, 146 f; auch RGZ 153, 366, 369; BGHZ 11, 37, 43; 118, 201, 205; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 29 Rdn. 148).
  • BGH, 07.04.1959 - VIII ZR 219/57
    Hatte der Kläger kein Widerspruchsrecht, so steht ihm auch nach durchgeführter Zwangsvollstreckung kein Bereicherungsanspruch für die Konkursmasse gegen den Beklagten zu (vgl. RGZ 153, 366, 370).

    Die Interventionsmöglichkeit besteht also nur solange, als der Treuhänder mit dem Treugut dem Treuhandverhältnis entsprechend verfährt (vgl. RGZ 153, 366; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 771 II 1 S. 7).

  • BGH, 05.11.1953 - IV ZR 95/53

    Forderungspfändung gegen Treuhänder

    Hier kann nicht daran vorbeigegangen werden, dass bei der treuhänderischen Rechtsbegründung das Eigentum und das Recht mit voller dinglicher Wirkung auf den Erwerber übergehen mit der Rechtsfolge, dass alle dinglichen Beziehungen des Eigentümers und des Inhabers des Rechts zu den Gegenständen des Treuhandvermögens gelöst werden, und dass die Verpflichtung des Treuhänders, nur in bestimmter Weise über das Treugut zu verfügen, lediglich schuldrechtlicher Art ist (§ 137 BGB), ebenso wie die Verpflichtung des Treuhänders, das Treugut nach Beendigung des Treuhandverhältnisses an den Treugeber gemäss §§ 667, 675 BGB zurückzugeben (RGZ 153, 366 [369]).
  • BGH, 29.05.1952 - IV ZR 167/51

    Gegenstand der unentgeltlichen Zuwendung bei Schenkung eines Geldbetrages zum

    Es ist zwar in Lehre und Rechtsprechung weitgehend anerkannt, dass schuldrechtliche Übereignungsansprüche auf Grund von Treuhandverhältnissen - mindestens kraft Gewohnheitsrechts - eine gewisse dingliche Wirkung haben können, insbesondere zu einem Aussonderungsanspruch im Konkurse (§ 43 KO) führen oder ein Widerspruchsrecht aus § 771 ZPO begründen können (RGZ 79, 121; 91, 14; 153, 366; BGB RGRK 9. Aufl Vorbem 1 vor § 164 BGB; Palandt 9. Aufl Vorbem 2 vor § 164 BGB; Jaeger KO 6. u. 7. Aufl Anm. 38 ff zu § 43).

    Das Reichsgericht hat in der vorerwähnten Entscheidung in RGZ 153, 366 [368 f] ausgeführt, auf den Gebiete des Sachenrechts sei der Parteiwillkür kein freier Spielraum gelassen; werde ein Gegenstand übereignet, so könne die dingliche Wirkung der Übereignung nicht durch Parteivereinbarung eingeschränkt werden; die Verpflichtung des Treuhänders, nur in bestimmter Weise über das Treugut zu verfügen, sei lediglich schuldrechtlicher Art (§ 137 BGB), ebenso seine Verpflichtung, das Treugut nach Beendigung des Treuhandverhältnisses an den Treugeber zurückzuübertragen (§§ 675, 677 BGB).

  • OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung in einem treuhänderisch gehaltenen

    Für ein Aussonderungs- und Drittwiderspruchsrecht nach § 43 KO , § 771 ZPO ist nach ganz h.M. grundsätzlich Voraussetzung, daß der Treuhänder das Treugut unmittelbar vom Treugeber aus dessen Vermögen übertragen erhält (sog. Unmittelbarkeitsprinzip, s. dazu RGZ 84, 214, 217; 133, 84, 87, 89; 153, 366, 368 f.; BGH WM 1964, 179; 1965,173,174; DNotZ 1993, 384 f.; Hachenburg/Ulmer, GmbH-Gesetz, B. Aufl., § 2, Rn. 67).
  • BGH, 21.03.1956 - IV ZR 324/55

    Rechtsmittel

    Zwar ist in Lehre und Rechtsprechung anerkannt, daß schuldrechtliche Übereignungsansprüche auf Grund von Treuhandverhältnissen - mindestens kraft Gewohnheitsrechtes - eine gewisse dingliche Wirkung haben können (vgl. Palandt 15. Aufl. Anm. 7 Baa vor § 929, BGB RGRK 10. Aufl. Vorbem 1 vor § 164 BGB - S. 346 -, RGZ 153, 366 f).

    Ob die dingliche Wirkung aber weiter geht, für den vorliegenden Fall insbesondere dazu führen kann, die Zugehörigkeit des auf den Namen der Erblasserin eingetragenen Grundstückes zu ihrem Nachlaß zu verneinen, ist zweifelhaft (dagegen RGZ 153, 366 [368]).

  • KG, 30.07.2010 - 14 U 194/09

    Insolvenzanfechtung: Anspruch auf Rückgewähr von Ausschüttungen

    Als die Insolvenzschuldnerin als Treunehmerin die Mittel der Anleger zweckwidrig (weisungswidrig) verwandte, sind die Mittel jedenfalls wirtschaftlich und nach außen erkennbar aus dem Vermögen des jeweiligen Treugebers ausgeschieden (vgl. allgemein BGH, Urteil vom 7.4. 1959 - VIII ZR 219/57, NJW 1959, 1223 [1225]; RG 19.2. 1937 - V 205/36, RGZ 153, 366 [370]; OLG Bamberg, Urteil vom 3.4. 2009 - 6 U 41/08; Holzer , ZIP 2009, 2324 [2328]; Sachverständigengutachten ... , S. 26, 27/28).
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 311/80

    Einräumung von Sicherheiten zur Sicherung eines Kredits - Abschluss eines

    Verfügt ein Sicherungsnehmer über die ihm abgetretene Forderung unter Verletzung der im Innenverhältnis zum Sicherungsgeber bestehenden Bindung, so wird hiervon die Wirksamkeit der Abtretung nicht berührt (vgl. RGZ 153, 366, 369; BGH Urteil vom 4. April 1968 - II ZR 26/67 = NJW 1968, 1471; Staudinger/Coing, BGB, 11. Aufl. Einl. vor § 104 Rdn. 60 h; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., Einl. zu §§ 104 bis 108, Rdn. 61 f; Soergel/Schultze-von Lasaulx, BGB, 11. Aufl. vor § 164 Rdn. 73; Roth in MünchKomm § 398 Rdn. 32; Enneccerus/Nipperdey, Allg. Teil des BGB, 15. Aufl. S. 922; Larenz, Schuldrecht, Allg. Teil, 12. Aufl. S. 480; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, § 19 I 3 = Bd. II S. 76, 77).
  • LG Düsseldorf, 02.06.2022 - 10 O 203/21
  • BGH, 19.10.1955 - IV ZR 89/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1964 - III ZR 133/63

    Anspruch auf Auskunft über einen Nachlass - Auskunftsansprüche eines

  • BGH, 27.09.1955 - 5 StR 292/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.03.1956 - VI ZR 157/54

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht