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   FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99   

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FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99 (https://dejure.org/2002,11095)
FG Hamburg, Entscheidung vom 14.11.2002 - V 231/99 (https://dejure.org/2002,11095)
FG Hamburg, Entscheidung vom 14. November 2002 - V 231/99 (https://dejure.org/2002,11095)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Veräußerungsgewinn eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Veräußerungsgewinn eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Veräußerungsgewinn eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Veräußerungsgewinn eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA:

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 711
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.02.1996 - VIII R 39/92

    Keine Begünstigung nach §§ 16, 34 EStG bei Veräußerung eines Teilbetriebs ohne

    Auszug aus FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99
    Das ist vorliegend nicht der Fall, denn die Nachhaftung ist unvermeidbare Folge des Ausscheidens aus der Gesellschaft und "dient" somit ausschließlich dazu, das Ziel der Betriebsaufgabe zu ermöglichen (vgl. ähnlich zum Wettbewerbsverbot BFH Urteil vom 13.02.1996 VIII R 39/92, BStBl II 1996, 409).
  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99
    Veräußerungs- und Aufgabegewinn sind vom laufenden Gewinn abzugrenzen, weil der laufende Gewinn nicht an den für den Veräußerungs- oder Aufgabegewinn vorgesehenen steuerlichen Vergünstigungen teilnimmt (BFH vom 19.07.1993 GrS 2/92, BStBl. II 1993, 897).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

    Auszug aus FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99
    Denn die Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA sind nicht - und zwar auch nicht, wenn wie im Streitfall mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden sind - gesondert und einheitlich festzustellen (bestr., vgl. BFH Urteil vom 21.06.1989 - X R 14/88, BStBl. II 1989, 881).
  • BFH, 15.05.1986 - IV R 146/84

    Abfindungsguthaben aufgrund eines Ausscheidens aus einer Anwaltssozietät als

    Auszug aus FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99
    Die Gewinnermittlung erfolgt dabei zwar nicht unbedingt bilanziell, jedoch nach Gewinnermittlungsgrundsätzen (BFH Urteil v. 15.05.1986 IV R 146/84, BFH/NV 1988, 84).
  • FG Köln, 04.05.2022 - 12 K 1274/18

    Streit um die Durchführung einer gesonderten und einheitlichen Feststellung in

    Analysiere man die maßgeblichen vier FG-Entscheidungen (FG München, 16.1.2003 - 7 K 5340/01, EFG 2003, 670 (rkr.); außerdem FG Hamburg, 14.11.2002 - V 231/99, EFG 2003, 711 (rkr.); (den Streitstand referierend) FG Düsseldorf, 7.12.2010 - 13 K 1214/06 E, EFG 2011, unter Ill.

    Dasselbe gelte für die Einkünfte der persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA (vgl. FG München EFG 03, 670; FG Hamburg, EFG 2003, 711; FG SchlHol StE 2011, 425).

    Die weit überwiegende Rechtsprechung der Finanzgerichte lehne ein einheitliches und gesondertes Feststellungsverfahren ebenfalls ab (vgl. FG Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.4.2011 - 5 K 136/07, EFG 2011, 2038; FG Düsseldorf, Urteil vom 7.12.2010 - 13 K 1214/06 E, EFG 2011, 878; FG München, Urteil vom 16.1.2003 - 7 K 5340/01, EFG 2003, 670; FG Hamburg, Urteil vom 14.11.2002 - V 231/99, EFG 2003, 711).

    Die Rechtsprechung lehnt überwiegend eine einheitliche und gesonderte Feststellung für die Komplementäre der KGaA ab (vgl. RFH, Urteil vom 4.12.1929 - VI A 1843/29, RStBl 1930, 345; FG Hamburg, Beschluss vom 14.11.2002 - V 231/99, EFG 2003, 711; FG München, Urteil vom 16.1.2003 - 7 K 5340/01, EFG 2003, 670; FG Düsseldorf, Urteil vom 7.12.2010 - 13 K 1214/06 E, juris; offen gelassen u.a. in BFH, Urteil vom 21.6.1989 - X R 14/88; BFH, Urteil vom 7.12.2011 - I R 5/11; BFH, Urteil vom 15.3.2017 - I R 41/16, BFHE 258, 246; FG München, Beschluss vom 28.1.2016 - 13 K 2396/13; FG Schleswig-Holsteinisch, Urteil vom 26.8.2020 - 5 K 186/18; ohne Begründung für ein Feststellungsverfahren dagegen FG Hamburg, Beschluss vom 9.7.2015 - 3 K 308/14).

    Mehrere persönlich haftende Gesellschafter haben aber keine einheitlichen Einkünfte untereinander oder gegenüber der KGaA, die Grundlage der ihnen zustehenden Anteile und Vergütungen wäre (vgl. auch insoweit bereits FG Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.4.2011 - 5 K 136/07, EFG 2011, 2038 und auch FG Hamburg, Beschluss vom 14.11.2002 - V 231/99, EFG 2003, 711).

    Denn § 180 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 lit. a AO dient nicht dem Zweck, die steuerliche Erfassung von Einkünften sicherzustellen, die bei einem anderen Steuerpflichtigen abgesetzt worden sind (FG Hamburg, Beschluss vom 14.11.2002 V 231/99, EFG 2003, 711).

  • FG Schleswig-Holstein, 12.04.2011 - 5 K 136/07

    Keine gesonderte Feststellung der Einkünfte aus einer Beteiligung als persönlich

    Die persönlich haftenden Gesellschafter seien weder an dem Gewinn der KGaA noch an einem ihnen gemeinsam zustehenden von der KGaA zu zahlenden Gesamt-Einkünftebetrag beteiligt (vgl. FG Hamburg vom 14.11.2002 V 231/99, EFG 2003, 711).

    Die Rechtsprechung der Finanzgerichte und die wohl herrschende Meinung lehnen eine einheitliche und gesonderte Feststellung für die Komplementäre der KGaA ab (vgl. RFH-Urteil vom 4. Dezember 1929 VI A 1843/29, RStBl 1930, 345; FG Hamburg, Beschluss vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711; FG München, Urteil vom 16. Januar 2003 7 K 5340/01, EFG 2003, 670; FG Düsseldorf, Urteil vom 07. Dezember 2010 13 K 1214/06 E, juris; Klein/Ratschow, AO-Kommentar, 10. Auflage, § 180 Rz. 6; Schmidt/Wacker, EStG, 29. Auflage, § 15 Rz. 891; Rätke in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 15 Anm. 115; Gosch/Heger, KStG § 9 Rz. 21; Leib in Mössner/Seeger, KStG, § 9 Rz. 69 ; Mahlow, DB 2003, 1540; offen gelassen vom BFH im Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; a.A. Söhn, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 180 AO Rn. 176; Mathiak, DStR 1989, 661; Falter, in Festschrift für Sebastian Spiegelberger zum 70. Geburtstag, 2009, 113-119; Glanegger, DStR 2004, 1686).

    Auch wenn mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden sind, ist keine einheitliche und gesonderte Feststellung durchzuführen (vgl. u.a. FG Hamburg, Beschluss vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711; FG Düsseldorf, Urteil vom 07. Dezember 2010 13 K 1214/06 E, juris; Jünger, DB 1988, 1969; Mahlow, DB 2003, 1540; a.A. BFH-Urteil vom 21. Juli 1967 VI 270/65, n.v.; Brandis in Tipke/Kruse, AO, § 180 Tz. 15; Krämer in Dötsch/Jost/Pung/Witt, KStG, § 9 Rz. 31; Kunz in Beermann, Kommentar zur AO, FGO, § 180 Rn. 32; Pahlke/Koenig, AO, 2. Auflage, § 180 Rn. 16; Schwarz/Frotscher, AO, § 180 Rz. 32; Frotscher/Maas, KStG, § 9 Rz. 12).

    Mehrere persönlich haftende Gesellschafter haben aber keine einheitlichen Einkünfte untereinander oder gegenüber der KGaA, die Grundlage der ihnen zustehenden Anteile und Vergütungen wäre (vgl. FG Hamburg, Beschluss vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711).

    Denn § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO dient nicht dem Zweck, die steuerliche Erfassung von Einkünften sicherstellen, die bei einem anderen Steuerpflichtigen abgesetzt worden sind (FG Hamburg, Beschluss vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711).

  • BFH, 07.12.2011 - I R 5/11

    Kein deutsches Besteuerungsrecht für in die USA gezahlte nachträgliche

    Die vom FG aufgeworfene weitere --und umstrittene-- Frage, ob Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA grundsätzlich nicht einheitlich und gesondert festzustellen sind (vgl. dazu Reichsfinanzhof, Urteil vom 4. Dezember 1929 VI A 1843/29, RStBl 1930, 345; FG Hamburg, Urteil vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711; FG München, Urteil vom 16. Januar 2003  7 K 5340/01, EFG 2003, 670; Schmidt/Wacker, EStG, 30. Aufl., § 15 Rz 891; anders z.B. Reiß in Kirchhof, EStG, 10. Aufl., § 15 Rz 404; Glanegger, Deutsches Steuerrecht 2004, 1686), kann deswegen unbeantwortet bleiben (s. bereits Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881).
  • FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 1214/06

    Besteuerung von Ruhegehaltszahlungen an persönlich haftenden Gesellschafter einer

    Die Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA sind nicht einheitlich und gesondert gem. § 180 Abs. 1 Nr. 2 lit. a AO festzustellen (vgl. RFH-Urteil vom 4. Dezember 1929 VI A 1843/29, RStBl 1930, 345; Beschluss des FG Hamburg vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711; Urteil des FG München vom 16. Januar 2003 7 K 5340/01, EFG 2003, 670; Rätke, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O. § 15 EStG Anm. 115; offen gelassen vom BFH im Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; a.A. Söhn, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 180 AO Rn. 176), und zwar auch dann nicht, wenn - wie im Streitfall - mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden sind (vgl. Beschluss des FG Hamburg vom 14. November 2002 V 231/99, EFG 2003, 711, a.A. Kunz, in Beermann, Kommentar zur AO, FGO, § 180 An Rn. 32 unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 21. Juli 1967 VI 270/65, n.v.).
  • FG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - 5 K 186/18

    Behandlung persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA als Mitunternehmer -

    Das Zusammenspiel von § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KStG und § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG stelle lediglich eine Umqualifikation von Dividendeneinkünften des phG mit der Folge dar, dass im Übrigen uneingeschränkt Körperschaftssteuerrecht anwendbar sei (FG München, Urteil vom 16. Januar 2003, EFG 2003, 670; FG Hamburg, Urteil vom 14. November 2002, EFG 2003, 711, vgl. beispielhaft in der Literatur Rohrer/Orth in: BB 2007, 2266; Hoppe, Die Besteuerung der Kommanditgesellschaft auf Aktien zwischen Trennungs- und Transparenzprinzip, 2014, S. 52 ff.).
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