Rechtsprechung
   FG Berlin, 26.08.1976 - V 74/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,2909
FG Berlin, 26.08.1976 - V 74/76 (https://dejure.org/1976,2909)
FG Berlin, Entscheidung vom 26.08.1976 - V 74/76 (https://dejure.org/1976,2909)
FG Berlin, Entscheidung vom 26. August 1976 - V 74/76 (https://dejure.org/1976,2909)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,2909) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2232
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Düsseldorf, 06.04.2017 - 15 UH 1/16

    Zulässigkeit einer auf das nachträgliche Auffinden einer Urkunde gestützten

    Von der Vorlage des Originals kann vielmehr ausnahmsweise abgesehen werden, wenn die Echtheit der Urkunde unstreitig ist, die Parteien über den Inhalt der Urkunde einig sind und das Gericht überzeugt ist, dass die Angaben beider Parteien auf Wahrheit beruhen (BGH WM 1963, 145; FG Berlin NJW 1977, 2232; Musielak ZPO/Musielak ZPO § 580 Rn. 23; Zöller/Greger ZPO § 580 Rn. 16).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2019 - L 12 R 116/16

    Anwendbarkeit der Fünf-Jahres-Frist des § 586 Abs 2 S 2 ZPO für Rücknahmen nach §

    Vorliegend kann der Senat offenlassen, ob die in den Verwaltungsakten der Beklagten vorhandene Abschrift des Bescheides der gesetzlichen Unfallversicherung vom 12.1.1972 eine Urkunde i. S. v. § 580 Nr. 7b ZPO darstellt (vgl. zur Urkundeneigenschaft i. S. v. § 580 7b ZPO einer Fotokopie: Finanzgericht Berlin, Urteil vom 26.8.1976 - V 74/76 - Greger in: Zöller, ZPO, 32. Auflage 2018, § 580 Rn. 16; ablehnend bei fehlender Beglaubigung: Kammergericht Berlin, Urteil vom 28.5.1996 - 17 U 5551/94 - und OLG Köln, Urteil vom 18.12.2014 - 7 U 106/14) und damit ein Wiederaufnahmegrund erfüllt ist.
  • LAG Hamm, 25.10.2005 - 4 Sa 1163/04

    Zulässigkeit der Berufung ohne förmliche Anträge bei Teilbefassung mit dem

    Steht aber - wie hier - die Übereinstimmung einer lesbaren, unbeglaubigten Schriftstückskopie nach der freien Überzeugung des Gerichts mit dem Original fest, dann kann damit auch ein Urkundenbeweis erbracht werden (OLG Köln, Urt. v. 23.09.1982, a.a.O.; OLG Köln, Urt. v. 01.09.1991, a.a.O.; ebenso BVerwG, Urt. v. 03.01.1986, B5xxxxxx 303 § 415 ZPO Nr. 2; FG Berlin, Urt. v. 26.08.1976, NJW 1977, 2232; LAG Hamm, Urt. v. 02.02.1995 - 4 Sa 1850/94, a.a.O.; a.A. BGH, Urt. v. 16.11.1979, LM Nr. 1 zu § 435 ZPO = JR 1980, 243, 245 [Baumgärtel] = NJW 1980, 1047, 1048; BGH, Urt. v. 28.09.1989, LM Nr. 20 zu § 198 BGB = NJW 1990, 1170; BGH, Urt. v. 21.01.1992, LM Nr. 8 zu § 416 ZPO = NJW 1992, 829; OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.01.1988, JZ 1988, 572 = MDR 1988, 504; ferner KG, Urt. v. 06.05.1976, MDR 1977, 674, welches die Richtigkeitsvermutung nur zwischen Vertragspartnern zulässt).
  • LAG Hamm, 02.02.1995 - 4 Sa 1850/94

    Urkundenbeweis: Erbringung durch Foto- oder Telekopie; Kündigung:

    Steht aber die Übereinstimmung einer lesbaren, unbeglaubigten Schriftstückskopie nach der freien Überzeugung des Gerichts mit dem Original fest, dann kann damit auch ein Urkundenbeweis erbracht werden (OLG Köln vom 23.09.1982, aaO.; OLG Köln vom 01.09.1991, aaO.; ebenso BVerwG vom 03.01.1986, Buchholz 303 § 415 ZPO Nr. 2; FG Berlin vom 26.08.1976, NJW 1977, 2232; a.A. BGH vom 16.11.1979, LM Nr. 1 zu § 435 ZPO = JR 1980, 243, 245 [Baumgärtel] = NJW 1980, 1047, 1048; BGH vom 28.09.1989, LM Nr. 20 zu § 198 BGB = NJW 1990, 1170 ; BGH vom 21.01.1992, LM Nr. 8 zu § 416 ZPO = NJW 1992, 829 ; OLG Düsseldorf vom 21.01.1988, JZ 1988, 572 = MDR 1988, 504 ; ferner KG vom 06.05.1976, MDR 1977, 674, welches die Richtigkeitsvermutung nur zwischen Vertragspartnern zulässt).
  • OLG Köln, 18.12.2014 - 7 U 106/14

    Begriff der Urkunde i.S. von § 580 Nr. 7b ZPO

    Die unbeglaubigte Fotokopie eines Schriftstücks ist keine Urkunde im Sinne des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO (so schon BGH WM 1963, 145 ff., 148, KG NJW-RR 1997, 123, Wieczorek/Schütze-Büscher aaO Rn. 52, Stein/Jonas-Matthias Jacobs ZPO 22. Aufl., § 580 Rn. 33 am Ende; anders Zöller-Greger ZPO 30. Aufl., § 580 Rdnr. 16 und FG Berlin NJW 1977, 2232, vgl. auch Baumbach-Hartmann ZPO 73. Aufl. § 580 Rdnr. 13).
  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 318/15
    Zwar ist die unbeglaubigte Fotokopie eines Schriftstücks von Teilen der Rechtsprechung und Literatur nicht als eine Urkunde im Sinne des § 580 Nr. 7 lit. b) ZPO angesehen worden (KG, Urt. v. 28. Mai 1996 - 17 U 5551/94 -, NJW-RR 1997, 123,; OLG Köln, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 7 U 106/14 -, juris Rn. 18; a. A.: Rudisile in: Schoch/Schneider, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 24 und § 98 Rn. 188; Peters in: BeckOK VwGO, 60. Ed. 1. Januar 2022, § 153 VwGO Rn. 39; Hartmann in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 76. Aufl. 2018, § 580 ZPO Rn. 13; Greger in: Zöller, ZPO 34. Aufl. 2022, § 580 Rn. 16; VG Münster, Urt. v. 11. März 2003 - 5 K 1004/99.A -, juris Rn. 17; FG Berlin, Urt. v. 26. August 1976 - V 74/76 -, juris Rn. 7; offen gelassen: BVerwG, Beschl. v. 04. August 2016 - BVerwG 8 B 24.15 -, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 03.01.1986 - 9 B 399.85

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln - Voraussetzungen

    Auch Fotokopien und andere mechanische Vervielfältigungen stellen daher Urkunden im Sinne des 9. Titels der ZPO dar (vgl. z.B. Finanzgericht Berlin NJW 1977, 2232 mit weiteren Nachweisen).
  • VG Wiesbaden, 15.07.2019 - 1 K 1820/18
    Auch Fotokopien können Urkunden sein (vgl. hierzu Finanzgericht Berlin, NJW 1977, 2232).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht