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   BFH, 14.02.2008 - V B 165/06   

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https://dejure.org/2008,7758
BFH, 14.02.2008 - V B 165/06 (https://dejure.org/2008,7758)
BFH, Entscheidung vom 14.02.2008 - V B 165/06 (https://dejure.org/2008,7758)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 2008 - V B 165/06 (https://dejure.org/2008,7758)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Vorsteuerabzug für Anzahlungen bei Ausbleiben der Leistung; Vorsteuerabzugsberichtigung; Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung und zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § ... 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 3; ; UStG 1993 § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a Satz 4; ; UStG 1993 § 17 Abs. 1 Nr. 1; ; UStG 1993 § 17 Abs. 2 Nr. 2; ; AO § 37 Abs. 2 Satz 2; ; AO § 218 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

Kurzfassungen/Presse

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug für Anzahlungen bei Ausbleiben der Leistung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 17.05.2001 - V R 38/00

    Vorsteuerabzug bei fehlenden Verwendungsumsätzen

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. Mai 2001 V R 38/00 (BFHE 195, 437, BStBl II 2003, 434) half das FA den Einsprüchen ab und gewährte mit Bescheiden über die Umsatzsteuer 1995 und 1996 vom 18. Februar 2002 die von der Klägerin begehrten Vorsteuerabzüge.

    Zu diesem Zeitpunkt entsteht auch das Recht auf Vorsteuerabzug (vgl. BFH-Urteil in BFHE 195, 437, BStBl II 2003, 434).

    Der BFH hat daher bereits in dem Urteil in BFHE 195, 437, BStBl II 2003, 434 entschieden, dass in Fällen, in denen der Steuerpflichtige aufgrund seiner Absicht, die angezahlte Eingangsleistung für einen steuerpflichtigen Ausgangsumsatz zu verwenden, im Jahr der Anzahlung den Vorsteuerabzug erhält und diese Anzahlung später zurückerstattet wird, der Vorsteuerabzug im Jahr der Rückerstattung zu korrigieren ist.

  • BFH, 09.04.2002 - VII R 108/00

    Rückforderung eines abgetretenen Vorsteuerüberschusses

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Auch in diesem Falle wird daher der Anspruch auf Rückforderung durch den Rückforderungsbescheid (§ 218 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 2 AO), der Teil des Erhebungsverfahrens ist, verwirklicht (vgl. ausführlich BFH-Urteil vom 9. April 2002 VII R 108/00, BFHE 198, 294, BStBl II 2002, 562; Boeker in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 37 AO Rz 88 f., m.w.N.).

    Die behauptete Divergenz zu diesem Urteil (BFHE 198, 294, BStBl II 2002, 562) ist schon nicht in der erforderlichen Weise dargelegt.

  • BFH, 19.07.2007 - V B 66/06

    Überlassung von Sportanlagen regelmäßig nicht umsatzsteuerfrei; Voraussetzungen

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Beide Zulassungsgründe setzen voraus, dass eine Rechtsfrage bzw. abweichend beantwortete Rechtsfrage im künftigen Revisionsverfahren klärbar ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Februar 2005 I B 152/04, BFH/NV 2005, 1214; vom 19. Juli 2007 V B 66/06, BFH/NV 2007, 2067).
  • BFH, 24.09.2004 - V B 177/02

    USt - Überlassung einer Zahnarztpraxiseinrichtung

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in dem angestrebten Revisionsverfahren klärbar sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 2003 V B 84/01, BFH/NV 2003, 949; vom 24. September 2004 V B 177/02, BFH/NV 2005, 258).
  • BFH, 14.03.2002 - V B 119/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Ferner sind zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage Angaben dazu notwendig, inwiefern die richtige Antwort auf die im angestrebten Revisionsverfahren zu klärende Rechtsfrage zweifelhaft ist, in welchem Umfang und aus welchen Gründen sie umstritten ist und ggf. welche unterschiedlichen Auffassungen zu dieser Frage in der Rechtsprechung oder im Schrifttum vertreten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. März 2002 V B 119/01, BFH/NV 2002, 1038; vom 18. Dezember 2002 VII B 110/02, BFH/NV 2003, 659).
  • BFH, 18.12.2002 - VII B 110/02

    Grundsätzliche Bedeutung, Divergenz

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Ferner sind zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage Angaben dazu notwendig, inwiefern die richtige Antwort auf die im angestrebten Revisionsverfahren zu klärende Rechtsfrage zweifelhaft ist, in welchem Umfang und aus welchen Gründen sie umstritten ist und ggf. welche unterschiedlichen Auffassungen zu dieser Frage in der Rechtsprechung oder im Schrifttum vertreten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. März 2002 V B 119/01, BFH/NV 2002, 1038; vom 18. Dezember 2002 VII B 110/02, BFH/NV 2003, 659).
  • BFH, 24.02.2003 - V B 84/01

    Organschaft

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in dem angestrebten Revisionsverfahren klärbar sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 2003 V B 84/01, BFH/NV 2003, 949; vom 24. September 2004 V B 177/02, BFH/NV 2005, 258).
  • BFH, 07.10.2003 - X B 52/03

    Divergenzrüge

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Hierzu muss er tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80; vom 13. August 2007 VII B 20/07, BFH/NV 2008, 10).
  • BFH, 13.08.2007 - VII B 20/07

    GmbH-Gesellschafter als Verfügungsberechtigter i.S.v. § 35 AO; die Frage ob ein

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Hierzu muss er tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80; vom 13. August 2007 VII B 20/07, BFH/NV 2008, 10).
  • BFH, 03.02.2005 - I B 152/04

    Grundsätzliche Bedeutung; Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht

    Auszug aus BFH, 14.02.2008 - V B 165/06
    Beide Zulassungsgründe setzen voraus, dass eine Rechtsfrage bzw. abweichend beantwortete Rechtsfrage im künftigen Revisionsverfahren klärbar ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Februar 2005 I B 152/04, BFH/NV 2005, 1214; vom 19. Juli 2007 V B 66/06, BFH/NV 2007, 2067).
  • EuGH, 29.04.2004 - C-487/01

    Gemeente Leusden

  • BFH, 21.09.2016 - V R 29/15

    EuGH-Vorlage zum Vorsteuerabzug und zur Berichtigung bei Anzahlungen

    (2) Im Hinblick auf die Bedingungsgleichheit von Steuer- und Vorsteuerberichtigung hat es der beschließende Senat zudem auch für die Vorsteuerberichtigung nach § 17 Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 1 Satz 2 UStG als zutreffend erachtet, auf das Erfordernis einer Rückzahlung abzustellen, so dass auch der Vorsteuerabzug erst aufgrund einer Rückzahlung der Anzahlung zu berichtigen ist (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteil vom 8. September 2011 V R 43/10, BFHE 235, 501, BStBl II 2014, 203, unter II.3.; explizit bereits zuvor BFH-Urteil vom 17. Mai 2001 V R 38/00, BFHE 195, 437, BStBl II 2003, 434, unter II.2., und BFH-Beschluss vom 14. Februar 2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999, unter II.2.a bb).
  • FG Baden-Württemberg, 19.09.2014 - 9 K 2914/12

    Umsatzsteuerrechtliche Unternehmereigenschaft bei Absicht des Erwerbs und der

    Die gegenteilige bisherige Auslegung von § 17 Abs. 2 Nr. 2 UStG durch den BFH (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Februar 2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999) widerspricht der Auslegung durch den EuGH.

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des BFH scheiterte eine Berichtigung schon daran, dass die Anzahlung bislang nicht zurückgewährt worden ist (BFH-Beschluss vom 14. Februar 2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999).

  • FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06

    Anwendung des § 17 UStG auf Vorsteuerbeträge nach Rücktritt vom

    Es finden sich in der Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999; BFH-Urteil vom 17.05.2001 V R 38/00, BStBl. II 2003, 434; FG Niedersachsen-Urteil vom 10.03.2008 16 K 482/06, EFG 2008, 1159; FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/03, EFG 2007, 471) und der Kommentarliteratur keine Hinweise auf eine Verfassungswidrigkeit oder EG-Rechtswidrigkeit der maßgeblichen Bestimmungen (vgl. Klenk in Sölch/Ringleb, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 1, 149 ff; Tehler in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 15, 25, 139 ff, 142; Brockmann in Hartmann/Metzenmacher, UStG-Kommentar, E § 17 Rz. 1, 75).

    Daraus folgt, dass nach der Richtlinienregelung eine Rückgängigmachung von Käufen nicht denknotwendig erforderlich ist, um eine Berichtigung von Vorsteuerabzügen zu bestimmen (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999).

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