Rechtsprechung
   BFH, 09.03.1989 - V B 48/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1365
BFH, 09.03.1989 - V B 48/88 (https://dejure.org/1989,1365)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1989 - V B 48/88 (https://dejure.org/1989,1365)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1989 - V B 48/88 (https://dejure.org/1989,1365)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,1365) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1973 § 2 Abs. 1, § 15 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Personenhandelsgesellschaft - Überlassung eines Gegenstandes an Gesellschaft - Überlassung zur Nutzung - Vorsteuerabzug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG (1973) § 2 Abs. 1, § 15 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 535
  • BB 1989, 1260
  • BB 1989, 1745
  • DB 1989, 1386
  • BStBl II 1989, 580
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.12.1983 - V R 35/73

    Vorsteuerabzug - Ausgelagerter Umsatz - Vermietung - Mittelsperson -

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Das Urteil des FG weiche von den BFH-Urteilen vom 15. Dezember 1983 V R 169/75 (BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388) und vom 22. Dezember 1983 V R 35/73 (BFHE 140, 379, BStBl II 1984, 400) ab.

    Die vom Kläger geltend gemachte Abweichung von den Urteilen des BFH in BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388, und in BFHE 140, 379, BStBl II 1984, 400 liegt nicht vor.

  • BFH, 18.03.1988 - V R 178/83

    Kein Vorsteuerabzug für den Eigentümer eines Ferienhauses, wenn die

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Schließlich hat der Senat im Urteil vom 18. März 1988 V R 178/83 (BFHE 153, 166, BStBl II 1988, 646) die Unternehmereigenschaft (und damit die Vorsteuerabzugsberechtigung) einer Gesellschafterin des bürgerlichen Rechts verneint, die - als ihren Gesellschafterbeitrag - der Gesellschaft die Vermietungsbefugnis an einem Ferienhaus übertragen hatte, ohne für diese Nutzungsüberlassung ein Entgelt anzustreben.

    Eine Mitunternehmerschaft kennt das UStG nicht (BFHE 153, 166, BStBl II 1988, 646).

  • BFH, 15.12.1983 - V R 169/75

    Zum Vorsteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Das Urteil des FG weiche von den BFH-Urteilen vom 15. Dezember 1983 V R 169/75 (BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388) und vom 22. Dezember 1983 V R 35/73 (BFHE 140, 379, BStBl II 1984, 400) ab.

    Die vom Kläger geltend gemachte Abweichung von den Urteilen des BFH in BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388, und in BFHE 140, 379, BStBl II 1984, 400 liegt nicht vor.

  • BFH, 15.01.1987 - V R 3/77

    Bloßes Erwerben und Halten von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften nicht

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Des weiteren hat der erkennende Senat im Urteil vom 15. Januar 1987 V R 3/77 (BFHE 149, 272, BStBl II 1987, 512, unter 2.b) ausgeführt, allein die gesellschaftsvertraglich vereinbarte Einbringung von Vermögensgegenständen (Sacheinlage) in eine KG gegen Gewährung der Kommanditistenstellung erfülle nicht das Tatbestandsmerkmal der unternehmerischen Tätigkeit.
  • BFH, 26.01.1984 - V R 65/76

    Kein Vorsteuerabzug für eine Anwaltssozietät bei Anschaffung eines Pkw durch

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Auch im Urteil vom 26. Januar 1984 V R 65/76 (BFHE 140, 121, BStBl II 1984, 231; vgl. dazu auch die Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1984, 300) hat der Senat die Auffassung vertreten, die unentgeltliche Nutzungsüberlassung von Gegenständen durch einen Gesellschafter an die Gesellschaft bürgerlichen Rechts - GbR - (es handelte sich um den PKW des Mitglieds einer Anwaltssozietät) sei ein nichtsteuerbarer Gesellschafterbeitrag.
  • BFH, 27.07.1988 - X R 41/82

    Voraussetzungen für die Gewährung eines Vorsteuerabzuges

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    a) Der X. Senat des BFH hat in den Urteilen vom 20. Januar 1988 X R 48/81 (BFHE 152, 556, BStBl II 1988, 557) und vom 27. Juli 1988 X R 41/82 (BFH/NV 1988, 811) dargelegt, daß jemand, der sich an einer Personenhandelsgesellschaft beteiligt, insoweit nicht Unternehmer ist.
  • BFH, 20.01.1988 - X R 48/81

    Personenhandelsgesellschaft ist, soweit sie an anderen Gesellschaften beteiligt

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    a) Der X. Senat des BFH hat in den Urteilen vom 20. Januar 1988 X R 48/81 (BFHE 152, 556, BStBl II 1988, 557) und vom 27. Juli 1988 X R 41/82 (BFH/NV 1988, 811) dargelegt, daß jemand, der sich an einer Personenhandelsgesellschaft beteiligt, insoweit nicht Unternehmer ist.
  • BFH, 18.12.1980 - V R 142/73

    Für umsatzsteuerrechtliche Unternehmereigenschaft einer Personengesellschaft ist

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - V B 48/88
    Tritt eine Personenvereinigung unter ihrem Namen nach außen auf und nimmt sie als solche durch Lieferungen und (oder) sonstige Leistungen am Wirtschaftsleben teil, so ist sie aufgrund der von ihr ausgeführten Umsätze Unternehmerin (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1980 V R 142/73, BFHE 132, 497, BStBl II 1981, 408).
  • BFH, 03.02.2010 - IV R 26/07

    Treuhandmodell - Keine Gewerbesteuerpflicht sog.

    cc) Entgegen einer Äußerung im Schrifttum (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1986, 72, 73, ohne Verfasserangabe; ebenso FG des Saarlandes in EFG 1986, 413) liegt es auch nicht nahe, die Rechtsprechung des BFH, nach der Personengesellschaften auch dann die Unternehmereigenschaft i.S. von § 2 Abs. 1 Satz 1 des Umsatzsteuergesetzes zukommt, wenn nur einer ihrer Gesellschafter im ertragsteuerrechtlichen Sinne mitunternehmerisch beteiligt ist, auf die Gewerbesteuer zu übertragen (vgl. --zur Umsatzsteuer-- BFH-Urteil vom 18. Dezember 1980 V R 142/73, BFHE 132, 497, BStBl II 1981, 408; BFH-Beschluss vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580; Abschn. 16 Abs. 2 Satz 1 der Umsatzsteuer-Richtlinien 2008).

    Eine solcher Schluss verbietet sich in systematischer Hinsicht bereits deshalb, weil, wie der BFH im Beschluss in BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580 ausdrücklich betont hat, die Umsatzsteuer --im Gegensatz zu § 2 Abs. 1 Satz 2 GewStG i.V.m. § 15 EStG-- nicht an das Vorliegen einer Mitunternehmerschaft, sondern als Verkehrsteuer allein an die zivilrechtliche Existenz der Personengesellschaft und damit nur daran anknüpft, ob sie sich durch das Bewirken von Umsätzen am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr beteiligt (gl.A. Kromer, DStR 2000, 2157, 2162; Wild/Reinfeld, DB 2005, 69, 71).

  • BFH, 07.11.1991 - V R 116/86

    - Unternehmereigenschaft eines GbR-Gesellschafters durch Vermietung an

    Diesem Ziel dient - in zulässiger Weise - die Vermietung von Gegenständen an die Gesellschaft, denn das UStG versagt bei unentgeltlicher Nutzungsüberlassung sowohl dem Gesellschafter als auch der Gesellschaft den Vorsteuerabzug hinsichtlich der bei Anschaffung des Gegenstands angefallenen Umsatzsteuer (Beschluß des BFH vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • BFH, 06.09.2007 - V R 16/06

    Vorsteuerabzug für Miteigentümergemeinschaften

    Im Gegensatz zum Einkommensteuergesetz (EStG), das nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG die Gesellschafter einer OHG als Mitunternehmer ansieht, müssen Gesellschaft und Gesellschafter umsatzsteuerrechtlich ihre Unternehmerstellung jeweils eigenständig begründen (BFH-Beschluss vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • FG Baden-Württemberg, 10.08.2017 - 1 K 2292/15

    Unternehmereigenschaft - keine Infektion von nichtunternehmerischen Tätigkeiten -

    Ihre Tätigkeit wird im Umsatzsteuerrecht nicht ihren Gesellschaftern zugerechnet (BFH-Beschluss vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).

    Umsatzsteuerrechtlich kann nur ein Unternehmer Träger von Rechten und Pflichten sein (BFH-Beschluss vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580 Rn. 17).

  • BFH, 16.03.1993 - XI R 52/90

    1. GbR-Gesellschafter kann allein durch PKW-Vermietung an die Gesellschaft

    Diesem Ziel dient in zulässiger Weise die Vermietung von Gegenständen an die Gesellschaft, da das Umsatzsteuergesetz anderenfalls der Gesellschaft als auch den Gesellschaftern den Abzug der bei Anschaffung und Nutzung des Gegenstandes anfallenden Umsatzsteuer als Vorsteuer versagt (vgl. BFH-Beschluß vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • BFH, 27.06.1995 - V R 36/94

    1. Zivilrechtliche Stellung der Miteigentümer eines Grundstücks in einer GbR - 2.

    Eine Mitunternehmerschaft kennt das UStG nicht (BFH-Beschluß vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • BFH, 29.08.1991 - V B 113/91

    Kein Eigenverbrauch bei der Entnahme von Gegenständen, die der Unternehmer ohne

    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß die Unternehmereigenschaft des Klägers (bisher Einzelunternehmer) mit seinem Eintritt in die Sozietät endet (vgl. dazu BFH, Urteil vom 2. Oktober 1986 V R 91/78, BFHE 147, 548, BStBl II 1987, 44; Beschluß vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580).
  • FG Baden-Württemberg, 18.10.2018 - 1 K 1854/18

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs aufgrund Einbringung eines Einzelunternehmens

    Ihre Tätigkeit wird umsatzsteuerrechtlich allerdings nicht ihren Gesellschaftern zugerechnet (BFH-Beschluss vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580; FG Saarland, Urteil vom 30. August 2017 3 K 1457/14, rkr., Zeitschrift für das gesamte Mehrwertsteuerrecht -MwStR- 2018, 488).
  • BFH, 19.12.1991 - V R 35/87

    Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gemeinschafter nach den

    Die Gesellschaft kann keinen Vorsteuerbetrag für eine an ihren Gesellschafter erbrachte Leistung abziehen (vgl. die vom Beklagten zitierten BFH-Entscheidungen in BFHE 140, 121, BStBl II 1984, 231, und in BFHE 142, 164, BStBl II 1985, 21 sowie BFH-Urteil vom 3. Mai 1989 V R 185/84, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1990, 17, BFH/NV 1990, 331); dieser ist zum Vorsteuerabzug nur berechtigt, wenn er selbst Unternehmer ist und die übrigen Voraussetzungen des § 15 Abs. 1 UStG 1967 ff. erfüllt (vgl. BFH-Beschluß vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535, BStBl II 1989, 580 m. w. N.).
  • BFH, 10.05.1990 - V R 17/85

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung - Voraussetzungen für das

    Der Vorsteuerabzug wäre auch nicht deshalb möglich, weil der Kläger zu 1 Gesellschafter der Personenvereinigung ist, denn weder werden die Gesellschafter durch die Umsätze der Gesellschaft Unternehmer noch sind Leistungsbezüge und Umsätze der Gesellschafter der Gesellschaft zuzurechnen (vgl. BFH-Beschluß vom 9. März 1989 V B 48/88, BFHE 156, 535. BStBl II 1989, 580).
  • BFH, 28.04.1994 - V R 80/91

    Mehrere Vermietungsgesellschaften zwischen Ehegatten

  • FG Baden-Württemberg, 30.09.2004 - 10 K 258/01

    Gewerbesteuerrechtliche (Wieder-)Hinzurechnung von Pachtzinsen bei Verpachtung

  • BFH, 23.05.1991 - V R 1/88
  • FG Düsseldorf, 13.11.1997 - 5 K 1041/93

    Steuerrechtliche Einordnung der Überlassung einer Ferienwohnungen an eine

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht