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   BFH, 13.09.2002 - V B 51/02   

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BFH, 13.09.2002 - V B 51/02 (https://dejure.org/2002,3460)
BFH, Entscheidung vom 13.09.2002 - V B 51/02 (https://dejure.org/2002,3460)
BFH, Entscheidung vom 13. September 2002 - V B 51/02 (https://dejure.org/2002,3460)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zimmerüberlassung an Prostituierte - Nutzungsvertrag mit Prostituierten - Steuerfreier Umsatz durch Grundstücksvermietung - Überlassung von Räumen zur Berufsausübung - Leitbild der Miete

  • Judicialis

    BGB §§ 535 ff.; ; FGO § ... 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Fall 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; UStG 1993 § 4 Nr. 12 Satz 2; ; UStG 1993 § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG (1993) § 4 Nr. 12
    USt; Prostitution - Nutzungsüberlassung eines Ladenlokals

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 14.08.2001 - XI B 57/01

    Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde - Fehlerhafte Begründung -

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Die Beschwerdebegründung muss ergeben, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig und im Streitfall auch klärbar ist (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 2000 XI B 122/99, BFH/NV 2000, 1495; vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51).

    Der Streitfall gibt auch keine Veranlassung, die Revision deshalb zuzulassen, um Grundsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen oder des Verfahrensrechts aufzustellen, weil die Vorentscheidung im allgemeinen Interesse einer Korrektur durch eine Revisionsentscheidung bedarf, weil z.B. die Auslegung revisiblen Rechts durch die Vorinstanz fehlerhaft ist und der unterlaufene Fehler von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu schädigen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 27. September 2001 XI B 25/01, BFH/NV 2002, 213, und vom 9. Oktober 2001 XI B 43/01, BFH/NV 2002, 191).

  • BFH, 08.10.1991 - V R 95/89

    Überlassung eines Dauerparkplatzes als Vermietung von Grundstücken i. S. des § 4

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Die Klägerin meint, es bestehe eine Divergenz der Vorentscheidung zu dem Urteil des BFH vom 8. Oktober 1991 V R 95/89 (BFHE 166, 191, BStBl II 1992, 209).

    Die in dem Urteil des BFH in BFHE 166, 191, BStBl II 1992, 209 behandelte steuerpflichtige Vermietung von Parkplätzen findet in § 4 Nr. 12 Satz 2 UStG 1993 auch eine besondere umsatzsteuerrechtliche Beurteilung.

  • BFH, 25.07.2000 - XI B 122/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Die Beschwerdebegründung muss ergeben, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig und im Streitfall auch klärbar ist (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 2000 XI B 122/99, BFH/NV 2000, 1495; vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51).
  • BFH, 26.04.2002 - V B 168/01

    Überlassung von Räumen an Prostituierte als steuerpflichtiger Umsatz

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Hinzu kommt, dass die Grundsätze geklärt sind, nach denen eine steuerfreie Grundstücksvermietung nach § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG 1993 anzunehmen ist (zuletzt BFH-Urteil vom 31. Mai 2001 V R 97/98, BFHE 194, 555, BStBl II 2001, 658; vgl. auch BFH-Beschluss vom 26. April 2002 V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345, - zur Vermietung von Räumen an Prostituierte).
  • BFH, 09.10.2001 - XI B 43/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtsmittelbegründung - Darlegungserfordernis -

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Der Streitfall gibt auch keine Veranlassung, die Revision deshalb zuzulassen, um Grundsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen oder des Verfahrensrechts aufzustellen, weil die Vorentscheidung im allgemeinen Interesse einer Korrektur durch eine Revisionsentscheidung bedarf, weil z.B. die Auslegung revisiblen Rechts durch die Vorinstanz fehlerhaft ist und der unterlaufene Fehler von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu schädigen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 27. September 2001 XI B 25/01, BFH/NV 2002, 213, und vom 9. Oktober 2001 XI B 43/01, BFH/NV 2002, 191).
  • EuGH, 18.01.2001 - C-150/99

    Stockholm Lindöpark

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Es ist auch geklärt, dass ein Hauptelement eines Grundstücksmietvertrages die Dauer der Grundstücksnutzung ist (Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften --EuGH-- vom 18. Januar 2001 Rs. C-150/99 - Stockholm Lindöpark, Rz. 27, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 2001, 153).
  • BFH, 18.04.2002 - X B 186/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Darlegungserfordernis - Grundsätzliche

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Zur schlüssigen Rüge einer Divergenz (Erfordernis einer Entscheidung des BFH zur "Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung"; § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO n.F.) muss der Beschwerdeführer tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen FG-Urteil einerseits und aus der (mutmaßlichen) Divergenzentscheidung des BFH andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (ständige Rechtsprechung, zuletzt u.a. BFH-Beschluss vom 18. April 2002 X B 186/01, noch nicht veröffentlicht).
  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    a) Eine Zulassung der Revision zur Fortbildung des Rechts (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Fall 1 FGO) ist erforderlich, wenn über bisher ungeklärte Rechtsfragen zu entscheiden ist, insbesondere, wenn der Streitfall im allgemeinen Interesse Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen aufzustellen oder Gesetzeslücken auszufüllen (BFH vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 147; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 115 Rz. 41).
  • BFH, 31.05.2001 - V R 97/98

    Umsatzsteuerpflicht bei Vermietung von Sportanlagen

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Hinzu kommt, dass die Grundsätze geklärt sind, nach denen eine steuerfreie Grundstücksvermietung nach § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG 1993 anzunehmen ist (zuletzt BFH-Urteil vom 31. Mai 2001 V R 97/98, BFHE 194, 555, BStBl II 2001, 658; vgl. auch BFH-Beschluss vom 26. April 2002 V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345, - zur Vermietung von Räumen an Prostituierte).
  • BFH, 27.09.2001 - XI B 25/01

    Einkünfte aus selbstständiger Arbeit - Rechtsanwalt - Einkommensteuer -

    Auszug aus BFH, 13.09.2002 - V B 51/02
    Der Streitfall gibt auch keine Veranlassung, die Revision deshalb zuzulassen, um Grundsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen oder des Verfahrensrechts aufzustellen, weil die Vorentscheidung im allgemeinen Interesse einer Korrektur durch eine Revisionsentscheidung bedarf, weil z.B. die Auslegung revisiblen Rechts durch die Vorinstanz fehlerhaft ist und der unterlaufene Fehler von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu schädigen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 27. September 2001 XI B 25/01, BFH/NV 2002, 213, und vom 9. Oktober 2001 XI B 43/01, BFH/NV 2002, 191).
  • BFH, 11.02.1999 - III B 91/98

    InvZul; grundsätzliche Bedeutung bei Überlassung von Grundstücken an eine

  • BFH, 17.12.2014 - XI R 16/11

    Überlassung möblierter Zimmer an Prostituierte

    Nach den Feststellungen des FG seien die Zimmer den Prostituierten jeweils zur alleinigen Nutzung überlassen und damit i.S. des § 4 Nr. 12 UStG vermietet worden --wie in dem vom FG Düsseldorf mit Urteil vom 9. Oktober 1996  5 K 7121/92 U (Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 506) entschiedenen Fall--, wodurch sich der Streitfall von dem vom BFH entschiedenen Sachverhalt im Beschluss vom 13. September 2002 V B 51/02 (BFH/NV 2003, 212) maßgeblich unterscheide.

    Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn Unterkünfte an Prostituierte vermietet werden und nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, die Prostitution auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 212, unter II.2.a; BFH-Urteil in BFH/NV 2014, 1398, Rz 25; vgl. auch BFH-Urteil vom 12. April 1988 VIII R 256/81, BFH/NV 1989, 44 zum Ertragsteuerrecht).

  • BFH, 24.01.2008 - V R 12/05

    Überlassung von Standplätzen auf Wochenmärkten als umsatzsteuerfreie

    Wie das FA inzwischen selbst einräumt, gilt diese Entscheidung nicht nur für Sportstätten, sondern allgemein für die Beurteilung einer Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1993 (BFH-Beschluss vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212, unter II.2.a).
  • FG Hamburg, 17.09.2015 - 2 K 253/14

    Umsatzsteuerliche Behandlung der Vermietungsleistung bei Überlassung möblierter

    Eine Grundstücksvermietung im Sinne des § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG ist allerdings auch nicht anzunehmen, wenn nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, eine bestimmte Betätigung auf dem Grundstück auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht, es sich mithin um einen Vertrag besonderer Art handelt und zusätzliche Leistungen der Gesamtleistung ein anderes Gepräge geben (vgl. BFH-Urteil vom 17.12.2014 XI R 16/11, BStBl II 2015, 427; Beschluss vom 13.09.2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212).
  • FG Niedersachsen, 22.08.2018 - 11 K 18/18

    Kurzfristige Vermietung von Räumlichkeiten an Prostituierte zu gewerblichen

    Nach Auffassung des BFH kommt eine derartige Beurteilung insbesondere dann in Betracht, wenn Unterkünfte an Prostituierte vermietet werden und nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, die Prostitution auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht (BFH, Urteil vom 17. Dezember 2014 XI R 16/11, BStBl. II 2015, 427, 429 Tz. 26; Beschluss vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212 = Juris Rdnr. 12).

    An dieser Rechtsprechung hat der BFH auch später stets festgehalten (Beschlüsse vom 26. April 2002 V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345 = Juris Rdnr. 15; vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212 = Juris Rdnr. 12; Urteile vom 17. Dezember 2014 XI R 16/11, BStBl. II 2015, 427, 429 Tz. 26; vom 19. Februar 2014 XI R 1/12, BFH/NV 2014, 1398 = Juris Rdnr. 25).

  • BFH, 19.02.2014 - XI R 1/12

    Fortsetzung eines zuvor aufgrund Insolvenzeröffnung unterbrochenen Verfahrens -

    Im Zusammenhang mit der Überlassung von Räumen zur Ausübung des Geschlechtsverkehrs hat auch der BFH u.a. darauf hingewiesen, dass die Dauer der Grundstücksnutzung ein Hauptelement des steuerfreien Umsatzes ist (BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345, und vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212).

    bb) Der BFH hält es ferner unter Hinweis auf frühere Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 10. August 1961 V 95/60 U, BFHE 73, 714, BStBl III 1961, 525, und in HFR 1962, 145) für geklärt, dass bei der Überlassung von Räumen zur Ausübung der Prostitution eine einheitliche steuerpflichtige Leistung vorliegt, wenn nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, eine bestimmte Betätigung auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2002, 1345, unter II.2.c, und in BFH/NV 2003, 212, unter II.2.a).

  • FG Niedersachsen, 07.03.2019 - 11 K 266/16

    Befreiung von der Umsatzsteuer durch Vermietung von möblierten Zimmern und

    Eine Grundstücksvermietung im Sinne des Art. 135 Abs. 1 Buchst. l MwStSystRL und § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a) UStG ist allerdings dann nicht anzunehmen, wenn nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, eine bestimmte Betätigung auszuüben, aus Sicht des Leitungsempfängers im Vordergrund steht, es sich mithin um einen Vertrag besonderer Art handelt und zusätzliche Leistungen der Gesamtleistung ein anderes Gepräge geben (vgl. dazu z.B. BFH-Beschl. v. 13.09.2002 - V B 51/02, BFH/NV 2003, 212).

    Zwar hat der BFH in älteren Entscheidungen die Auffassung vertreten, die Überlassung von Räumen zur Ausübung der Prostitution in einem Bordell oder bordellähnlichen Betrieb sei eine steuerpflichtige Leistung (BFH-Beschl. v. 26.04.2002 - V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345, BFH- Beschl. v. 13.09.2002 - V B 51/02, BFH/NV 2003, 212).

  • FG Nürnberg, 30.03.2010 - 2 K 1093/08

    Keine steuerbefreite Wohnraumvermietung bei kurzfristiger Überlassung von

    Eine einheitliche steuerpflichtige Leistung kann in Fällen der Überlassung von Wohnräumen an Prostituierte dann angenommen werden, wenn nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, eine bestimmte Betätigung auf dem Grundstück auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht (vgl. BFH-Beschluss vom 13.09.2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212).

    Somit kann sich die Klägerin insbesondere unter Berücksichtigung der nach der Entscheidung des FG Düsseldorf ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 26.04.2002 V B 168/01, 1345 und vom 13.09.2002 V B 51/02, jeweils a.a.O.) nicht auf die Steuerbefreiungsvorschrift in § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG berufen.

  • BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bildberichterstatter - Abgrenzung freiberufliche -

    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).
  • FG München, 08.06.2016 - 3 K 3397/14

    Maßgeblichkeit der Dauer der Grundstücksnutzung im Rahmen einer

    Bei nur kurzfristiger und gegenständlich beschränkter Nutzung ist ein Hauptelement eines Mietvertrages i. S. von § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG, Art. 13 Teil B Buchst. b der Richtlinie 77/388/EWG nicht erfüllt (BFH-Beschluss vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212, Rz. 12).

    Der BFH hält es ferner unter Hinweis auf frühere Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 10. August 1961 V 95/60 U, BStBl III 1961, 525 und V 111/60, HFR 1962, 145) für geklärt, dass bei der Überlassung von Räumen zur Ausübung der Prostitution dann eine einheitliche steuerpflichtige Leistung vorliegt, wenn nicht die Grundstücksnutzung, sondern die Möglichkeit, eine bestimmte Betätigung auszuüben, aus der Sicht des Leistungsempfängers im Vordergrund steht (BFH-Urteil vom 19. Februar 2014 XI R 1/12, BFH/NV 2014, 1398, Rz. 25 und Beschlüsse vom 26. April 2002 V B 168/01, BFH/NV 2002, 1345, Rz. 15 sowie vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212, Rz. 12).

  • FG Münster, 04.07.2019 - 5 K 2423/17

    Umsatzsteuer bei der Vermietung eines Apartment an Prostituierte; Vermietung zur

    Es kommt hierbei nach dem eindeutigen Wortlaut der Vorschrift dabei nicht darauf an, ob die Prostituierten im dem Objekt ihren Wohnsitz haben (vgl. zum Ganzen BFH-Urteil vom 17.12.2014 XI R 16/11, BStBl II 2015, 427, Rz. 45, 28; BFH-Beschluss vom 13.09.2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212, unter II.2.a).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 31.01.2018 - 3 K 99/16

    Abgrenzung zwischen umsatzsteuerfreier Grundstücksvermietung und

  • BFH, 28.05.2009 - VIII B 76/08

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Liebhaberei, Tatsachenwürdigung

  • BFH, 26.02.2008 - VIII B 194/06

    Zur Steuerpflicht der Entgelte für Dolmetschertätigkeit beim Europarat - Vorlage

  • BFH, 21.10.2005 - VIII B 295/04

    Einheitlichkeit der Rechtsprechung; unrichtige Rechtsanwendung

  • FG Düsseldorf, 11.04.2008 - 1 K 2094/05

    Befreiung der Vermietung und Verpachtung von Grundstücken von der Umsatzsteuer;

  • FG Hamburg, 07.05.2014 - 2 K 293/13

    Ermäßigter Umsatzsteuersatz bei stundenweiser Vermietung von Hotelzimmern

  • BFH, 26.11.2007 - VIII B 159/06

    Darlegung von Divergenz - Sachaufklärungsrüge

  • BFH, 24.02.2003 - V B 84/01

    Organschaft

  • BFH, 24.01.2008 - V R 13/05

    Überlassung von Wochenmarkt-Standplätzen an Markthändler als einheitliche

  • BFH, 16.01.2008 - VIII B 209/06

    Darlegung einer Divergenz - Ablehnung einer beantragten Terminsverlegung

  • BFH, 09.12.2004 - VIII B 197/04

    Kindergeld: Unfall-Hinterbliebenenrente als eigene Bezüge des Kindes

  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2017 - 1 K 1921/17

    Leistungsbündel und keine Steuerbefreiung bei Vermietung von Zimmern an

  • BFH, 26.02.2008 - VIII B 88/07

    Grundsätzliche Bedeutung wegen behaupteter Vergleichbarkeit des Rechtsproblems

  • BFH, 07.07.2003 - VIII B 228/02

    Rechtliches Gehör

  • BFH, 07.07.2003 - VIII B 28/03

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und des Zulassungsgrundes der Sicherung

  • BFH, 14.03.2008 - VIII B 174/07

    Kosten der Feier einer Rechtsanwaltskanzlei betrieblich veranlasst? - übergangene

  • BFH, 26.04.2013 - VIII B 134/11

    Keine Aussetzung des Verfahrens - Keine gesonderte Feststellung freiberuflicher

  • BFH, 18.10.2007 - VIII B 17/06

    Rüge der Divergenz; Anforderungen an Klagebegründung bei Schätzung

  • BFH, 30.07.2003 - IV B 38/02

    NZB: Divergenz, Verfahrensmangel, Prozessurteil

  • BFH, 23.09.2003 - I B 42/03

    NZB: Fortbildung des Rechts, Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.

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