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   BFH, 02.11.2016 - V B 72/16   

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https://dejure.org/2016,49801
BFH, 02.11.2016 - V B 72/16 (https://dejure.org/2016,49801)
BFH, Entscheidung vom 02.11.2016 - V B 72/16 (https://dejure.org/2016,49801)
BFH, Entscheidung vom 02. November 2016 - V B 72/16 (https://dejure.org/2016,49801)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verfahrensfehler; Gesamtergebnis des Verfahrens, Bedeutung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Umsatzsteuerfreiheit

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    FGO § 96 Abs 1, FGO § 115 Abs 2 Nr 3, FGO § 116 Abs 6, UStG § 6a Abs 3, UStG § 6a Abs 4, UStDV § 17c Abs 1, UStG VZ 2010
    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verfahrensfehler; Gesamtergebnis des Verfahrens, Bedeutung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Umsatzsteuerfreiheit

  • Bundesfinanzhof

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verfahrensfehler; Gesamtergebnis des Verfahrens, Bedeutung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Umsatzsteuerfreiheit

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 96 Abs 1 FGO, § 115 Abs 2 Nr 3 FGO, § 116 Abs 6 FGO, § 6a Abs 3 UStG 2005, § 6a Abs 4 UStG 2005
    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verfahrensfehler; Gesamtergebnis des Verfahrens, Bedeutung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Umsatzsteuerfreiheit

  • IWW

    § 6a Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes (UStG), § ... 6a Abs. 4 Satz 1 UStG, § 116 Abs. 6 der Finanzgerichtsordnung, § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO, § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 2 UStG, § 27a UStG, § 6a Abs. 3 UStG, §§ 17a ff. der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, § 6a Abs. 4 UStG, § 17c Abs. 1 Satz 1 UStDV, §§ 17a ff. UStDV, § 116 Abs. 6 FGO, § 143 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Vertrauensschutzes in die Unternehmereigenschaft eines im EU-Ausland ansässigen Geschäftspartners gem. § 6a Abs. 4 S. 1 UStG

  • rewis.io

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verfahrensfehler; Gesamtergebnis des Verfahrens, Bedeutung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Umsatzsteuerfreiheit

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen des Vertrauensschutzes in die Unternehmereigenschaft eines im EU-Ausland ansässigen Geschäftspartners gem. § 6a Abs. 4 S. 1 UStG

  • rechtsportal.de

    UStG § 6a Abs. 4
    Voraussetzungen des Vertrauensschutzes in die Unternehmereigenschaft eines im EU-Ausland ansässigen Geschäftspartners gem. § 6a Abs. 4 S. 1 UStG

  • datenbank.nwb.de

    Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für die Steuerfreiheit von Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Innergemeinschaftliche Lieferung - und die vom BZSt bestätigte USt-Id-Nr.

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 10.08.2016 - V R 45/15

    Innergemeinschaftliche Lieferungen

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Es kann daher insoweit nicht zu einer Inanspruchnahme der Steuerfreiheit auf formeller Beweisgrundlage kommen (BFH-Urteil vom 10. August 2016 V R 45/15, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2016, 2402).

    bb) Die Steuerfreiheit aufgrund Vertrauensschutzes nach § 6a Abs. 4 UStG setzt u.a. voraus, dass der Unternehmer den Nachweispflichten nach § 6a Abs. 3 UStG i.V.m. §§ 17a ff. UStDV ihrer Art nach nachgekommen ist (BFH-Urteile in DStR 2016, 2402, sowie vom 12. Mai 2011 V R 46/10, BFHE 234, 436, BStBl II 2011, 957, Rz 30).

  • BFH, 12.05.2011 - V R 46/10

    Belegnachweis bei innergemeinschaftlicher Lieferung - Keine Anwendung des § 6a

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    bb) Die Steuerfreiheit aufgrund Vertrauensschutzes nach § 6a Abs. 4 UStG setzt u.a. voraus, dass der Unternehmer den Nachweispflichten nach § 6a Abs. 3 UStG i.V.m. §§ 17a ff. UStDV ihrer Art nach nachgekommen ist (BFH-Urteile in DStR 2016, 2402, sowie vom 12. Mai 2011 V R 46/10, BFHE 234, 436, BStBl II 2011, 957, Rz 30).

    Maßgeblich hierfür ist die formelle Vollständigkeit, nicht aber auch die inhaltliche Richtigkeit der Beleg- und Buchangaben, da § 6a Abs. 4 UStG das Vertrauen auf unrichtige Abnehmerangaben schützt (BFH-Urteile in BFHE 234, 436, BStBl II 2011, 957, und vom 15. Februar 2012 XI R 42/10, BFH/NV 2012, 1188).

  • BFH, 21.12.2004 - I B 128/04

    GmbH: Haftung des Liquidators

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Es verletzt jedoch seine Pflicht zur vollständigen Berücksichtigung des Streitstoffs, wenn es einen bestimmten Tatsachenvortrag erkennbar unberücksichtigt lässt, obwohl dieser auf der Basis seiner materiell-rechtlichen Auffassung entscheidungserheblich sein kann (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2004 I B 128/04, BFH/NV 2005, 994).
  • BFH, 02.04.1997 - V B 159/96

    Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Aufzuzeichnen ist die richtige USt-Id-Nr. des wirklichen Abnehmers; diese muss im Zeitpunkt der Lieferung noch gültig sein (BFH-Beschluss vom 2. April 1997 V B 159/96, BFH/NV 1997, 629).
  • BFH, 22.07.2004 - II B 26/03

    Verfahrensfehler: Nichtberücksichtigung von Tatsachen

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Das bedeutet u.a., dass das FG den Inhalt der ihm vorliegenden Akten vollständig und einwandfrei berücksichtigen muss (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. November 2001 II B 29/00, BFH/NV 2002, 512; vom 22. Juli 2004 II B 26/03, BFH/NV 2004, 1546; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 96 Rz 23/24, m.w.N.).
  • EuGH, 09.10.2014 - C-492/13

    Traum - Vorabentscheidungsersuchen - Steuerwesen - Mehrwertsteuer - Richtlinie

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Denn es widerspräche dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, den Verkäufer allein deshalb zur Mehrwertsteuer heranzuziehen, weil die Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer des Erwerbers rückwirkend aus dem Register gelöscht wurde (EuGH-Urteile vom 9. Oktober 2014 C-492/13, EU:C:2014:2267, Rz 36, sowie Mecsek-Gabona vom 6. September 2012 C-273/11, EU:C:2012:547, Rz 63 und 64).
  • BFH, 29.01.2010 - II B 107/09

    Bemessungsgrundlage bei Erwerb einer stillgelegten, aber noch voll eingerichteten

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Der Senat hält es für sachgerecht, nach § 116 Abs. 6 FGO zu verfahren, da im Streitfall von einer Revisionsentscheidung keine weitere rechtliche Klärung zu erwarten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. September 2003 I B 18/03, BFH/NV 2004, 207; vom 29. Januar 2010 II B 107/09, BFH/NV 2010, 938).
  • BFH, 14.11.2012 - XI R 17/12

    Vertrauensschutz bei innergemeinschaftlichen Lieferungen - Umfang der

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Selbst wenn ganz erhebliche und auf den ersten Blick erkennbare Unterschiede hinsichtlich der Unterschrift auf den Abholbelegen für drei PKW und dem Reisepass vorhanden sind (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 2012 XI R 17/12, BFHE 239, 516, BStBl II 2013, 407, Leitsatz 1 sowie Rz 26) und diese Abweichungen allein oder zusammen mit den verschiedenen Angaben der Klägerin über den Abholvorgang für die vier am 31. August 2010 verkauften PKW geeignet wären, Zweifel hinsichtlich der Person des tatsächlichen Abnehmers und der unternehmerischen Verwendung der verkauften PKW im übrigen Gemeinschaftsgebiet zu begründen, sind keinerlei Anhaltspunkte dafür festgestellt, dass die Klägerin bereits bei dem davor liegenden Verkauf vom 18. August 2010 und dem danach erfolgten Verkauf vom 23. Oktober 2010 die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns nicht beachtet hätte.
  • BFH, 15.02.2012 - XI R 42/10

    Beleg- und Buchnachweis bei innergemeinschaftlicher Lieferung - Keine Anwendung

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Maßgeblich hierfür ist die formelle Vollständigkeit, nicht aber auch die inhaltliche Richtigkeit der Beleg- und Buchangaben, da § 6a Abs. 4 UStG das Vertrauen auf unrichtige Abnehmerangaben schützt (BFH-Urteile in BFHE 234, 436, BStBl II 2011, 957, und vom 15. Februar 2012 XI R 42/10, BFH/NV 2012, 1188).
  • BFH, 07.07.2004 - X B 63/03

    Verpflegungsmehraufwand, Fahrtkosten bei wechselnden Einsatzstellen;

    Auszug aus BFH, 02.11.2016 - V B 72/16
    Deshalb muss das FG in seinem Urteil zwar nicht auf jede Einzelheit des Sachverhalts und des Beteiligtenvortrags ausdrücklich eingehen (BFH-Beschluss vom 7. Juli 2004 X B 63/03, BFH/NV 2004, 1653, 1654, m.w.N.).
  • EuGH, 06.09.2012 - C-273/11

    Einem Unternehmen, das Waren mit Bestimmungsort in einem anderen Mitgliedstaat

  • BFH, 17.09.2003 - I B 18/03

    NZB: Verfahrensmangel, Sachaufklärungspflicht

  • EuGH, 20.10.2016 - C-24/15

    Plöckl - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerrecht - Mehrwertsteuer - Sechste

  • BFH, 14.11.2001 - II B 29/00

    NZB; Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten; Verletzung der

  • BFH, 06.12.1978 - I R 131/75

    Erweiterung einer Betriebsprüfung - Betriebsprüfung - Prüfungsfeststellung

  • FG Baden-Württemberg, 07.11.2019 - 1 K 1939/18

    Steuerfreiheit innergemeinschaftlicher Lieferungen

    Aufzuzeichnen ist die richtige Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des wirklichen Abnehmers; diese muss im Zeitpunkt der Lieferung gültig sein (BFH-Beschlüsse vom 2. April 1997 V B 159/96, BFH/NV 1997, 629; vom 2. November 2016 V B 72/16, BFH/NV 2017, 329, Rz 10).

    c) Der Kläger kann schließlich die Steuerbefreiung unter dem Gesichtspunkt des Gutglaubensschutzes gemäß § 6a Abs. 4 UStG schon deshalb nicht beanspruchen, weil er die zutreffende Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nicht abgefragt und nicht aufgezeichnet hat (vgl. BFH-Beschluss vom 2. November 2016 V B 72/16, BFH/NV 2017, 329; Treiber in Sölch/Ringleb, UStG, § 6a Rz 207).

  • FG Berlin-Brandenburg, 15.11.2018 - 7 K 7196/15

    Umsatzsteuer einschließlich Zinsen 2009 bis 2011

    Jedenfalls kommt der Bestätigung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für den Vertrauensschutz nach § 6a Abs. 4 UStG eine zentrale Bedeutung zu (BFH, Beschluss vom 02.11.2016 V B 72/16, BFH/NV 2017, 329; ebenso Treiber in Sölch/Ringleb, UStG, Stand: 81. EL Oktober 2017, § 6a Rn 201, 207), so dass der BFH den Vertrauensschutz versagt, wenn keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer aufgezeichnet wurde oder die Unrichtigkeit der Angaben im Zeitpunkt der Lieferung durch eine Anfrage nach § 18e UStG erkennbar war (für die letzte Variante zustimmend Weymüller in BeckOK, Stand: 17.09.2018, § 6a Rn 379.1).
  • FG Nürnberg, 14.05.2019 - 2 K 482/17

    Umsatzsteuerrechtliche Registrierung in den Niederladen

    Der Unternehmer kann grundsätzlich die Steuerfreiheit für die innergemeinschaftliche Lieferung in Anspruch nehmen, wenn er die nach § 6a Abs. 3 UStG i.V.m. §§ 17a ff. UStDV bestehenden Nachweispflichten erfüllt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 18.02.2016 V R 53/14, BFHE 252, 551, Urteil vom 10.08.2016 V R 45/15, BFHE 254, 453, Beschluss vom 02.11.2016 V B 72/16 BFH/NV 2017, 329, Urteil vom 14.11.2012 XI R 8/11 BFH/NV 2013, 596 und Urteil vom 25. Februar 2015 XI R 15/14, BFHE 249, 343).

    Aufzuzeichnen ist die richtige USt-ID des wirklichen Abnehmers; diese muss im Zeitpunkt der Lieferung noch gültig sein (BFH-Beschluss vom 2. April 1997 V B 159/96, BFH/NV 1997, 629; Beschluss vom 02.11.2016 V B 72/16, BFH/NV 2017, 329).

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