Rechtsprechung
   BFH, 30.01.1996 - V B 89/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7101
BFH, 30.01.1996 - V B 89/95 (https://dejure.org/1996,7101)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1996 - V B 89/95 (https://dejure.org/1996,7101)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1996 - V B 89/95 (https://dejure.org/1996,7101)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,7101) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Hinweispflicht des Finanzgerichtes hinsichtlich Mängel bei schriftlichen Erhebung einer Klage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93

    Anforderungen an Unterzeichnungspflicht bei schriftlicher Erhebung einer Klage

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - V B 89/95
    Das FG verstoße wissentlich gegen die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in der Sache VIII R 22/93, die es in seinem Urteil sogar zitiere.

    Soweit der Kläger eine Abweichung der Vorentscheidung von dem Urteil des BFH vom 19. April 1994 VIII R 22/93 (BFH/NV 1995, 222) rügt, genügt die Beschwerde nicht den gesetzlichen Anforderungen nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

  • BFH, 18.04.1994 - IX S 1/94

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - V B 89/95
    Soweit der Kläger eine Abweichung der Vorentscheidung von dem Urteil des BFH vom 19. April 1994 VIII R 22/93 (BFH/NV 1995, 222) rügt, genügt die Beschwerde nicht den gesetzlichen Anforderungen nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.
  • BFH, 10.05.1991 - V B 86/89

    Umfang der Pflicht zur Darlegung der Besonderen Bedeutung des Rechtsstreites bei

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - V B 89/95
    Für die Interpretation sind nur die innerhalb der Beschwerdefrist von einem Monat (§ 115 Abs. 3 Satz 1 FGO) seit Zustellung des Urteils im Mai 1995 eingegangenen Darlegungen, nicht aber die im Schriftsatz vom 6. November 1995 nachträglich geltend gemachten Gründe heranzuziehen (ständige Rechtsprechung, vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1994 III B 77/94, BFH/NV 1995, 980, und vom 10. Mai 1991 V B 86/89, BFH/NV 1992, 749).
  • BFH, 01.12.1994 - III B 77/94

    Unzureichende Substantiierung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - V B 89/95
    Für die Interpretation sind nur die innerhalb der Beschwerdefrist von einem Monat (§ 115 Abs. 3 Satz 1 FGO) seit Zustellung des Urteils im Mai 1995 eingegangenen Darlegungen, nicht aber die im Schriftsatz vom 6. November 1995 nachträglich geltend gemachten Gründe heranzuziehen (ständige Rechtsprechung, vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1994 III B 77/94, BFH/NV 1995, 980, und vom 10. Mai 1991 V B 86/89, BFH/NV 1992, 749).
  • BFH, 12.07.2017 - X B 16/17

    Anforderungen an die Aufzeichnungen bei Gewinnermittlung durch

    Dementsprechend stellt es einen Verfahrensmangel (Verletzung der Verfahrensförderungspflicht des § 76 Abs. 2 FGO) dar, wenn ein FG bei einer weit vor Ablauf der Klagefrist eingereichten Klage zwar noch innerhalb der Klagefrist auf bestimmte formale Mängel hinweist, aber erst nach drei Jahren ergänzend beanstandet, dass die Klageschrift lediglich mit einer Paraphe versehen sei, und aus diesem Grund die Klage als unzulässig verwirft (BFH-Beschluss vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683, unter II.3.b).
  • BFH, 16.03.1999 - X R 41/96

    Unterzeichnung mit Paraphe

    Danach haben die Prozeßbeteiligten Anspruch darauf, daß der Richter das Verfahren so gestaltet, wie sie es von ihm erwarten dürfen, und daß er sich nicht widersprüchlich verhält; außerdem verpflichtet dieses allgemeine Prozeßgrundrecht den Richter zur "Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation" (s. dazu Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 26. April 1988 1 BvR 669, 686, 687/87, BVerfGE 78, 123, 126 f., NJW 1988, 2787; vom 28. Februar 1989 1 BvR 649/88, BVerfGE 79, 372, 376 f., NJW 1989, 1147; vom 7. Oktober 1996 1 BvR 1183/95, nicht veröffentlicht; vom 24. November 1997 1 BvR 1023/96, NJW 1998, 1853, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1999, 301; vom 6. April 1998 1 BvR 2194/97, NJW 1998, 2044; s. auch BFH-Beschluß vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683; BAG-Urteil vom 18. Juni 1997 4 AZR 710/95, DB 1997, 2336; BGH-Beschlüsse vom 21. Juni 1990 I ZB 6/90, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1991, 511, und in NJW 1999, 60).
  • BFH, 26.11.1998 - IV R 59/97

    Spielerberater als Gewerbetreibender

    Die richterliche Hinweispflicht des § 76 Abs. 2 FGO hat nicht den Sinn, die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten einzuschränken (BFH-Beschlüsse vom 14. November 1995 VII B 186/95, BFH/NV 1996, 416, und vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683).
  • BFH, 17.10.1996 - V R 33/96
    Auf eine Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision ließ der Senat die Revision durch Beschluß vom 30. Januar 1996 V B 89/95 (BFH/NV 1996, 683) zu.

    Auf das Vorliegen des vom Kläger gerügten Verfahrensfehlers des FG, das FG hätte den Prozeßbevollmächtigten bei sorgfältiger Ausübung der Pflicht, eine Sachentscheidung zu ermöglichen (§ 76 Abs. 2 FGO), in der am 14. August 1992 zugestellten Verfügung innerhalb der Klagefrist auf die aus seiner Sicht vorhandenen Zweifel an der Einhaltung der Schriftform hinweisen müssen (vgl. dazu BFH in BFH/NV 1996, 683), kommt es somit nicht mehr an.

  • FG Niedersachsen, 18.11.2022 - 3 K 175/22

    Anwaltspostfach; beA; Finanzgericht; GmbH; Klageerhebung;

    Dementsprechend stellt es einen Verfahrensmangel (Verletzung der Verfahrensförderungspflicht des § 76 Abs. 2 FGO ) dar, wenn ein FG bei einer weit vor Ablauf der Klagefrist eingereichten Klage zwar noch innerhalb der Klagefrist auf bestimmte formale Mängel hinweist, aber erst nach drei Jahren ergänzend beanstandet, dass die Klageschrift lediglich mit einer Paraphe versehen sei, und aus diesem Grund die Klage als unzulässig verwirft ( BFH-Beschluss vom 30. Januar 1996 V B 89/95 , BFH/NV 1996, 683, unter II.3.b).
  • BFH, 18.09.2002 - IV B 110/00

    Grundsätzliche Bedeutung; auslaufendes Recht

    Die richterliche Hinweispflicht des § 76 Abs. 2 FGO hat nicht den Sinn, die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten einzuschränken (BFH-Beschlüsse vom 14. November 1995 VII B 186/95, BFH/NV 1996, 416, und vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683).
  • BFH, 19.05.2000 - VIII B 13/00

    Nicht unterzeichnete Klage; Übermittlung per Telefax

    Aus dem Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. Januar 1996 V B 89/95 (BFH/NV 1996, 683) ergibt sich nichts anderes.
  • BFH, 17.04.2002 - X R 26/00

    Auslandsaufenthalt; Versäumung einer Ausschlussfrist nach § 79 b FGO

    Außerdem verpflichtet dieser Grundsatz den Richter zur "Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation" (s. dazu Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 26. April 1988 1 BvR 669, 686, 687/87, BVerfGE 78, 123, 126 f., NJW 1988, 2787; vom 28. Februar 1989 1 BvR 649/88, BVerfGE 79, 372, 376 f., NJW 1989, 1147; vom 7. Oktober 1996 1 BvR 1183/95, juris Nr: KVRE271099601; vom 24. November 1997 1 BvR 1023/96, NJW 1998, 1853, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1999, 301; vom 6. April 1998 1 BvR 2194/97, NJW 1998, 2044; s. auch BFH-Beschluss vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683; Senatsurteile vom 16. März 1999 X R 41/96, BFHE 188, 528, BStBl II 1999, 565, m.w.N; vom 25. August 1999 X R 30/98, BFH/NV 2000, 439).
  • BFH, 25.09.2002 - IV B 138/00

    Richterliche Hinweispflicht - Verletzung rechtlichen Gehörs durch

    Die richterliche Hinweispflicht des § 76 Abs. 2 FGO hat nicht den Sinn, die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten einzuschränken (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. November 1995 VII B 186/95, BFH/NV 1996, 416, und vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683), die bei dem Kläger als Rechtsanwalt besonders hoch zu bewerten ist.
  • BFH, 23.06.2003 - V B 175/01

    Substantiierte Darlegung der Klärbarkeit und Klärungsbedürftigkeit der konkreten

    Wird geltend gemacht, das Finanzgericht (FG) habe die Hinweispflicht nach § 76 Abs. 2 FGO verletzt, muss u.a. angegeben werden, aus welchem Grund für das FG Anlass zu einem weiteren Hinweis an den fachkundig vertretenen Kläger bestanden haben sollte, welche konkreten Fragen das FG hätte stellen sollen und wie die Fragen beantwortet worden wären (vgl. z.B. Beschlüsse des BFH vom 19. Februar 1999 III B 99/98, BFH/NV 1999, 971; vom 17. August 1999 IV B 20/99, BFH/NV 2000, 210); § 76 enthält keine allgemeine Hinweispflicht; die richterliche Hinweispflicht des § 76 Abs. 2 FGO hat nicht den Sinn, die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten einzuschränken (BFH-Beschlüsse vom 25. September 2002 IV B 138/00, m.w.N.; vom 14. November 1995 VII B 186/95, BFH/NV 1996, 416, und vom 30. Januar 1996 V B 89/95, BFH/NV 1996, 683), die bei dem Kläger als Rechtsanwalt besonders hoch zu bewerten ist.
  • FG Baden-Württemberg, 10.11.1999 - 12 K 9/99

    Mit Fax übermittelte, nicht unterschriebene Klageschrift; Wiedereinsetzung bei

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht