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   BFH, 21.04.1995 - V B 91/94   

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https://dejure.org/1995,4490
BFH, 21.04.1995 - V B 91/94 (https://dejure.org/1995,4490)
BFH, Entscheidung vom 21.04.1995 - V B 91/94 (https://dejure.org/1995,4490)
BFH, Entscheidung vom 21. April 1995 - V B 91/94 (https://dejure.org/1995,4490)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Bezeichnung des Unternehmers im Umsatzsteuerbescheid

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.04.1993 - V R 38/89

    Unternehmereigenschaft einer Bruchteilsgemeinschaft

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Ehegatten führen Umsätze durch Vermietung eines ihnen in Bruchteilseigentum gehörenden bebauten Grundstücks grundsätzlich jedoch in Miteigentümergemeinschaft aus (vgl. BFH-Urteile vom 29. April 1993 V R 38/89, BFHE 172, 137, BStBl II 1993, 734; vom 25. März 1993 V R 42/89, BFHE 172, 134 [BFH 25.03.1993 - V R 42/89], BStBl II 1993, 729).
  • BFH, 14.10.1992 - II R 3/89

    Anforderungen an die genügende inhaltliche Bestimmtheit von Steuerbescheiden -

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Formalismus und Wortklauberei sind unangebracht (BFH-Urteil vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218).
  • BFH, 25.01.1983 - VIII R 54/79

    Einkommensteuerbescheid - Zulässigkeit eines Einspruch - Bekanntgabe eines

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Selbst wenn es sich dabei um -- wie die Antragsteller meinen -- nichtige Steuerverwaltungsakte handelte, wären sie befugt, den Rechtsschein der Vollziehbarkeit durch ihr Aussetzungsbegehren zu beseitigen (vgl. die entsprechende Rechtslage bei der Anfechtungsbefugnis gegen nichtige Verwaltungsakte: Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 25. Januar 1983 VIII R 54/79, BFHE 137, 544, BStBl II 1983, 543; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 367 AO 1977, Rz. 44 m. w. N.).
  • BFH, 29.06.1990 - V B 135/89

    Verweis auf andere BFH Entscheidung

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Für die Bezeichnung in Umsatzsteuersammeländerungsbescheiden hat es der Senat für ausreichend erachtet (BFH-Beschluß vom 29. Juni 1990 V B 135/89, BFH/NV 1991, 278), daß Eheleute als Steuerschuldner mit ihrem Familiennamen angegeben werden, wenn die Steuererklärungen auch die Vornamen enthielten.
  • BFH, 14.05.1992 - V R 12/88

    Rechtsmissbrauch durch Einschaltung eines gewerblichen Zwischenmieters

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Die Zwischenvermietung von Wohnraum schließt den Vorsteuerabzug für Leistungen, die für die vermietete Wohnung verwendet werden, grundsätzlich aus (§ 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 i. V. m. § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980), wie der Senat in ständiger Rechtsprechung (zusammengefaßt in dem Urteil vom 14. Mai 1992 V R 12/88, BFHE 168, 468, BStBl II 1992, 931 m. w. N.) entschieden hat.
  • BFH, 25.03.1993 - V R 42/89

    Unternehmereigenschaft bei Verwaltung gemeinschaftlichen Eigentums durch

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Ehegatten führen Umsätze durch Vermietung eines ihnen in Bruchteilseigentum gehörenden bebauten Grundstücks grundsätzlich jedoch in Miteigentümergemeinschaft aus (vgl. BFH-Urteile vom 29. April 1993 V R 38/89, BFHE 172, 137, BStBl II 1993, 734; vom 25. März 1993 V R 42/89, BFHE 172, 134 [BFH 25.03.1993 - V R 42/89], BStBl II 1993, 729).
  • BFH, 25.02.1992 - VII R 8/91

    Aufnahme eine nicht zuvor festgesetzten Erstattungsanspruchs in

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Deshalb braucht auch nicht abschließend entschieden zu werden, ob die Abrechnungen, die das FA aufgrund von geänderten Steuerfestsetzungen bekannt gibt, vollziehbare Verwaltungsakte (so BFH-Urteile vom 25. Februar 1992 VII R 8/91, BFHE 168, 6 [BFH 25.02.1992 - VII R 8/91], BStBl II 1992, 713; vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, BStBl II 1987, 405) oder nur Mitteilungen über die Tilgung von Steuerschulden sind, denen kein Regelungsgehalt zukommt (so Schwakenberg, Umsatzsteuer-Rundschau -- UR -- 1993, 295, 300; Weiß, UR 1987, 49).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Deshalb braucht auch nicht abschließend entschieden zu werden, ob die Abrechnungen, die das FA aufgrund von geänderten Steuerfestsetzungen bekannt gibt, vollziehbare Verwaltungsakte (so BFH-Urteile vom 25. Februar 1992 VII R 8/91, BFHE 168, 6 [BFH 25.02.1992 - VII R 8/91], BStBl II 1992, 713; vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, BStBl II 1987, 405) oder nur Mitteilungen über die Tilgung von Steuerschulden sind, denen kein Regelungsgehalt zukommt (so Schwakenberg, Umsatzsteuer-Rundschau -- UR -- 1993, 295, 300; Weiß, UR 1987, 49).
  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus BFH, 21.04.1995 - V B 91/94
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung dieses Bescheids anhand des aktenkundigen Sachverhalts neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts sprechende Gründe zutage treten, die Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 12. November 1992 XI B 69/92, BFHE 170, 106, BStBl II 1993, 263 m. w. N.).
  • BFH, 26.04.2012 - V R 2/11

    Zur Unternehmereigenschaft beim Verkauf von Gegenständen über "ebay" - Auslegung

    Gleichwohl ist, auch wenn ein ausdrücklicher Zusatz über ein Gesellschaftsverhältnis fehlt, die aus den Ehegatten bestehende Gesellschaft als Steuerschuldner klar bezeichnet worden, wenn --wie im Streitfall aufgrund der Zusammenfassung beider Eheleute in einem Bescheid-- für die Eheleute erkennbar war, dass das FA von einer zwischen den Eheleuten bestehenden Gesellschaft als Unternehmer i.S. des § 2 Abs. 1 UStG und daher als Steuerpflichtige ausgeht und die Bescheide daher an diese gerichtet sind (vgl. BFH-Beschluss vom 21. April 1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042).
  • BFH, 02.04.1997 - V B 26/96

    Zur zutreffenden Bezeichnung des Leistungsempfängers in Rechnungen für Zwecke des

    Bei der Prüfung der hinreichenden Bezeichnung des leistenden Unternehmers bzw. des Leistungsempfängers sind Formalismus und Wortklauberei ebensowenig angebracht wie bei der Prüfung der Bestimmtheit eines Steuerbescheids (hierzu BFH-Beschluß vom 21. April 1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042, unter 2. d aa; vgl. auch BFH-Urteil vom 8. November 1995 V R 64/94, BFHE 179, 211, BStBl II 1996, 256).
  • FG Niedersachsen, 22.06.2016 - 2 K 11311/15

    Bestimmung des Inhaltsadressaten eines Verwaltungsaktes bei der Bezeichnung des

    Die Maßstäbe für die Auslegung dürfen nicht überspannt werden (BFH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - II R 3/89, BFH/NV 1993, 218; Beschluss vom 21. April 1995 - V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042: "Formalismus und Wortklauberei sind unangebracht").
  • FG München, 25.06.2009 - 14 K 1929/08

    Vorschriftswidriges Verbringen eines Luftfahrzeugs in das Zollgebiet der

    Ein Steuerbescheid ist hinsichtlich der Person des Steuerschuldners hinreichend bestimmt, wenn der Schuldner durch die verwendete Bezeichnung zweifelsfrei gekennzeichnet wird und er sich dadurch sicher identifizieren lässt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. April 1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042).
  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 V 146/10

    Beteiligtenbezeichnung im Gewinnfeststellungsbescheid für eine später durch

    Das Aussetzungsbegehren ist auch dann zulässig, wenn es damit begründet wird, dass der angefochtene Steuerbescheid nichtig sei (BFH, Beschluss vom 21.04.1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042).
  • BFH, 04.03.1998 - V B 3/98

    Voraussetzungen für eine Beiladung nach § 174 Abs. 5 Satz 2 Abgabenordnung (AO)

    Nach dem den angefochtenen Steuerbescheiden zugrundeliegenden Lebenssachverhalt kommt in Betracht, daß die Kläger in GbR oder als Grundstücksgemeinschaft Organträger der Beigeladenen sind (zur Frage, ob die Bescheide an die GbR oder die Gemeinschaft der Eheleute zu adressieren waren, vgl. auch BFH-Beschluß vom 21. April 1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042) oder daß die GmbH als selbständige Unternehmerin ihre Umsätze ausgeführt hat.
  • FG Nürnberg, 24.05.2011 - 2 K 449/08

    Heilung des Mangels einer Schlussbesprechung - Schätzungsbefugnis bei fehlendem

    Die Beanstandung des fehlenden Zusatzes "GbR" bzw. "Ehegattengemeinschaft" stellt im Streitfall einen unangebrachten Formalismus dar (vgl. BFH-Urteil vom 14.10.1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218; BFH-Beschluss vom 29.06.1990 V B 135/89, BFH/NV 1991, 278; BFH-Beschluss vom 21.04.1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042; vgl. Pahlke, AO-Kommentar, 2. Aufl. 2009, § 122 Rz. 49 "GbR"; vgl. BFH-Urteil vom 08.11.1995 V R 64/94, BStBl. II 1996, 256).
  • FG Düsseldorf, 26.10.2022 - 7 V 2027/22

    Streit um eine Aussetzung von Bescheiden über Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer

    Denn in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die durch eine fehlerhafte Bekanntgabe hervorgerufene Unwirksamkeit eines Verwaltungsakts mit einer Anfechtungsklage oder mit einer Feststellungsklage geltend gemacht werden kann und dabei die Feststellungsklage wahlweise neben der Anfechtungsklage gegeben ist (Bundesfinanzhof -BFH-, Beschluss vom 16.9.2004 VII B 20/04, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2005, 231; zu einem Antrag auf AdV vgl. BFH, Beschluss vom 21.4.1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042).
  • FG Köln, 21.06.2023 - 3 V 2473/22

    Bekanntgabe eines Einkommensteuerbescheids mit einer Nachforderung; Antrag auf

    Für den vergleichbaren Fall, dass das Aussetzungsbegehren damit begründet wird, der angefochtene Steuerbescheid sei nichtig, hat der BFH (Beschluss vom 21.4.1995 V B 91/94, BFH/NV 1995, 1042 Rn. 11) die Statthaftigkeit des Antrags nach § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO ausdrücklich bejaht, da die Antragsteller in diesem Fall befugt seien, den Rechtsschein der Vollziehbarkeit durch ihr Aussetzungsbegehren zu beseitigen.
  • FG Baden-Württemberg, 26.04.1995 - 2 K 35/94

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Organschaft; Erfordernis der richtigen

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