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   BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51   

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BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51 (https://dejure.org/1952,776)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1952 - V BLw 14/51 (https://dejure.org/1952,776)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1952 - V BLw 14/51 (https://dejure.org/1952,776)
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.03.1951 - V BLw 133/50
    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Während ein Übergabevertrag über eine nicht der Höfeordnung unterliegende Besitzung nur Rechtsgeschäft unter lebenden ist, ist ein solcher über eine der Höfeordnung unterliegende Besitzung Rechtsgeschäft unter Lebenden und vorweggenommene Erbfolge (Beschluss des erkennenden Senats vom 13.3.1951, V BLw 133/50; RechtdLandw 1951, 301).
  • BGH, 30.01.1951 - V BLw 57/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Aus seiner Rechtsnatur als vorweggenommene Erbfolge (vgl. vor allem §§ 7 Abs. 1 und 17 HöfeO) ergibt sich, dass durch den Vertrag vom 18.3.1946 das Recht des Antragsgegners aus dem gemeinschaftlichen Testament vom 16.3.1921, das für den Übertraggeber Heyen mit dem Ableben seiner Ehefrau und der Annahme des ihm durch das Testament Zugewandten bindend war (§ 2271 Abs. 2 BGB) und daher eine damit in Widerspruch stehende spätere Verfügung von Todes wegen unwirksam machte (OGHZ 1, 161; 2, 163/64; RGRK § 2287 Anm. 5 und § 2271 Anm. 6), beeinträchtigt wird (Beschluss des erkennenden Senats vom 30.1.1951, V BLw 57/49; RechtdLandw 1951, 129 [130]; Schulte, RechtdLandw 1951, 29; Lange-Wulff a.a.O., 280); wenn der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone im Urteil vom 19.5.1949 (OGHZ 2, 160) diese Rechtsfolge nicht angenommen hat, so beruht das darauf, dass es sich in dem dort entschiedenen Fall nicht um einen Hof im Sinne der Höfeordnung handelte.
  • BGH, 13.03.1951 - V BLw 108/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Wenn im allgemeinen nun auch die antragsgemässe Genehmigung eines Vertrages keine Rechtsbeeinträchtigung darstellt (Beschluss des erkennenden Senats vom 13.3.1951, V BLw 108/50; BGHZ 1, 267 = RechtdLandw 1951, 189 = DNotZ 1951, 345), so ergeben sich im vorliegenden Fall für den Antragsgegner aus der Genehmigung des Vertrages durch die untere Landwirtschaftsbehörde jedoch unmittelbare Rechtsbeeinträchtigungen nach zwei Richtungen:.
  • BGH, 12.06.1951 - V BLw 37/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Wenn die Rechtsbeschwerde den Standpunkt vertritt, dass eine offensichtliche Nichtigkeit nur bei Verstössen gegen Formvorschriften gegeben und daher im Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen sei, so kann ihr nicht gefolgt werden (vgl. bereits Beschl des erkennenden Senats vom 12.2.1951, V BLw 37/50, RechtdLandw 1951, 252; weiter BGHZ 3, 254 ff und den gleichzeitig in der Sache V BLw 38/51 ergehenden Beschluss).
  • BGH, 30.10.1951 - V BLw 61/50

    Übergehung durch Hofvorerben

    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Wenn die Rechtsbeschwerde den Standpunkt vertritt, dass eine offensichtliche Nichtigkeit nur bei Verstössen gegen Formvorschriften gegeben und daher im Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen sei, so kann ihr nicht gefolgt werden (vgl. bereits Beschl des erkennenden Senats vom 12.2.1951, V BLw 37/50, RechtdLandw 1951, 252; weiter BGHZ 3, 254 ff und den gleichzeitig in der Sache V BLw 38/51 ergehenden Beschluss).
  • BGH, 19.02.1952 - V BLw 38/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
    Wenn die Rechtsbeschwerde den Standpunkt vertritt, dass eine offensichtliche Nichtigkeit nur bei Verstössen gegen Formvorschriften gegeben und daher im Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen sei, so kann ihr nicht gefolgt werden (vgl. bereits Beschl des erkennenden Senats vom 12.2.1951, V BLw 37/50, RechtdLandw 1951, 252; weiter BGHZ 3, 254 ff und den gleichzeitig in der Sache V BLw 38/51 ergehenden Beschluss).
  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 60/53

    Bestimmung eines Abkömmlings zum Hoferben

    Liegt aber eine verbindliche Bestimmung des Hoferben vor, so ist der Hofeigentümer gehindert, an Stelle dieses Abkömmlings eine andere Person durch Verfügung von Todes wegen oder durch Übergabevortrag zu bestimmen (vgl. hierzu z.B. die Beschlüsse, des erkennenden Senats vom 19. Februar 1952, V BLw 38/51, RechtdLandw 1952, 139 = MDR 1952, 414, sowie die weiteren Entscheidungen vom 19. Februar 1952, V BLw 14/51, RechtdLandw 1952, 132 und vom 14. Oktober 1952, V BLw 2/52; Lange-Wulff, Höfeordnung, 4. Aufl. Anm. 226, Seite 346/347).
  • BGH, 29.04.2016 - LwZB 2/15

    Landwirtschaftssache: Beschwerderecht des gesetzlich zum Hoferben berufenen

    aa) Eine rechtlich gesicherte Anwartschaft auf das Erbe besteht, wenn der Abkömmling durch einen Erbvertrag nach §§ 1941, 2374 ff. BGB (Senat, Beschluss vom 11. Juli 1961 - V BLw 23/60, NJW 1961, 1816) oder durch ein bindend gewordenes gemeinschaftliches Testament nach §§ 2265, 2271 BGB (Senat, Beschluss vom 19. Februar 1952 - V BLw 14/51, RdL 1952, 132, 134) zum Hoferben bestimmt worden ist oder wenn er durch eine formlos bindende Hoferbenbestellung eine vergleichbar geschützte Rechtsstellung erlangt hat (zusammenfassend: Senat, Beschluss vom 18. April 1996 - BLw 43/95, AgrarR 1996, 400, 401).
  • BGH, 13.05.1965 - V BLw 10/65

    Versagung der Genehmigung zur Veräußerung durch die Kreislandwirtschaftsbehörde

    Das habe der Bundesgerichtshof im Beschluß vom 19. Februar 1952 - V BLw 14/51 (RdL 1952, 132) ausgesprochene.

    In seinem Beschluß vom 19. Februar 1952 - V Blw 14/51 (RdL 1952, 132) hat der Senat zu § 17 Abs. 3 HöfeO ausgesprochen, die Genehmigung eines Hofübergabevertrags durch die untere Verwaltungsbehörde stelle als Verstoß gegen die Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit eine unmittelbare Rechtsbeeinträchtigung dar und berechtige daher die Beteiligten zum Antrag auf gerichtliche Entscheidung.

  • BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54

    Rechtsmittel

    Das Oberlandesgericht möchte die weitere Beschwerde zurückweisen, sieht sich aber an dieser Entscheidung gehindert, weil es bei der Auslegung der §§ 2286, 2271 Abs. 2 BGB von den Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 2, 160) und des Bundesgerichtshofs vom 19. Februar 1952 (V BLw 14/51, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk, Nr. 4 zu § 17 HöfeO = RechtdLandw 1952, 132) abweichen würde.

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.

  • BGH, 14.10.1952 - V BLw 2/52

    Rechtsmittel

    Diese Auffassung hat der erkennende Senat in Übereinstimmung mit Schulte (a.a.O.) bereits in mehreren Entscheidungen vertreten (Beschlüsse vom 30. Januar 1951, V BLw 57/49 = RechtdLandw 1951, Seite 129/130; vom 19. Februar 1952, V BLw 14/51 = RechtdLandw 1952, Seite 132 u. V BLw 38/51 = RechtdLandw 1952, 139, Nr. 16 = MDR 1952, 414).

    Solchen unwirksamen Verträgen ist aber, wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, die Genehmigung zu versagen (vgl. z.B. Beschluß vom 19. Februar 1952, V BLw 14/51 = Rechtd Landw 1952, Seite 132 ff).

  • BGH, 11.07.1961 - V BLw 23/60
    Bie gleichen Grundsätze gelten für ein bindend gewordenes gemeinschaftliches Testament (vgl. Beschluß des Senats vom 19 Februar 1952, V BLw 14/51" RdL 1952, 132).
  • BGH, 03.06.1976 - V BLw 7/75

    Ein Hof als Teil des Gesamtgutes des gütergemeinschaftlichen Vermögens - Ein Hof

    BGH vom 19. Februar 1952 - V BLw 14/51 = RdL 1952, 132 ff;.
  • BGH, 02.07.1968 - V BLw 38/67

    Überleitung der Erbenstellung des sippegebundenen Ehegatten in die rechtliche

    Das gleiche gilt bei einem bindend gewordenen gemeinschaftlichen Testament (Beschluß des Senats vom 19. Februar 1952, V BLw 14/51, RdL 1952, 132).
  • BGH, 11.10.1956 - V BLw 10/56

    Übertragung des Miteigentums am Hof

    Die Frage, ob ein Hof an Eheleute zu Miteigentum übertragen werden kann, war bereits Gegenstand des Beschlusses vom 19. Februar 1952 (V BLw 14/51, RechtdLandw 1952, 132 ff).
  • BGH, 07.07.1954 - V BLw 27/54

    Rechtsmittel

    Von diesem Standpunkt aus hat der Senat in Fortsetzung seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. z.B. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 19. Februar 1952, V BLw 38/51, RechtdLandw 1952, 139 = MDR 1952, 414, sowie die weiteren Entscheidungen vom 19. Februar 1952, V BLw 14/51, RechtdLandw 1952, 132 und vom 14. Oktober 1952, V BLw 2/52) angenommen, daß, wenn eine derartige verbindliche Bestimmung des Hoferben vorliege, der Hofeigentümer gehindert sei, an Stelle dieses Abkömmlings eine andere Person durch Verfügung von Todes wegen oder durch Übergabevertrag zum Hofnachfolger zu bestimmen.
  • BGH, 22.09.1953 - V BLw 38/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.10.1967 - V BLw 19/67

    Genehmigung eines Hofübergabevertrags - Beschwerderecht des durch einseitiges

  • BGH, 08.12.1959 - V BLw 16/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.10.1952 - V BLw 34/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.04.1952 - V BLw 63/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.02.1968 - V BLw 1/68

    Materielle Beteiligung Dritter an Genehmigungsverfahren und

  • BGH, 05.07.1967 - V BLw 4/67

    Genehmigung eines Erbvertrages - Zustimmung zur Bestellung eines Nießbrauchs

  • BGH, 09.04.1964 - V BLw 23/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.10.1952 - V BLw 32/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.04.1952 - V BLw 30/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 16/78

    Beantragung der Löschung des Hofvermerks - Einordnung eines Vertrages als

  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 175/68

    Voraussetzungen für die Nichtigkeit eines Kaufvertrages - Nichtigkeit des

  • BGH, 03.07.1958 - V BLw 11/58

    Rechtsmittel

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