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   BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67   

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https://dejure.org/1968,2819
BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67 (https://dejure.org/1968,2819)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1968 - V BLw 34/67 (https://dejure.org/1968,2819)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1968 - V BLw 34/67 (https://dejure.org/1968,2819)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Pflegers für den unbekannten Nacherben des Erblassers - Wahrung der Rechte des unbekannten Nacherben - Beschwerderecht weiterer Hoferben bei Beeinträchtigung der Erbsache - Anwartschaft auf den späteren Anfall eines Hofes - Beschwerderecht des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 484
  • DNotZ 1968, 564
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.10.1957 - V BLw 17/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Der Senat hat diese Frage in dem von der Rechtsbeschwerde angeführten Beschluß vom 15. Dezember 1953 bejaht, jedoch in einem späteren Beschluß vom 8. Oktober 1957 (V BLw 17/57, RdL 1957, 290) dahin eingeschränkt, daß trotz einer beim Inkrafttreten der Höfeordnung bestehenden Ausschlagungsmöglichkeit der Erbfall als geregelt gilt, wenn in jenem Zeitpunkt objektive Anhaltspunkte dafür gegeben waren, daß der Anerbe den Anfall des Erbhofes nicht ausschlagen würde.
  • BGH, 07.12.1954 - V BLw 53/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Für ein derartiges Beschwerderecht besteht auch kein Bedürfnis, weil die Rechte des noch nicht feststehenden weiteren Hoferben nötigenfalls durch die Bestellung eines Pflegers gesichert werden können (vgl. dazu auch Beschluß des Senats vom 7. Dezember 1954, V BLw 53/54, RdL 1955, 84 sowie Wöhrmann, Landwirtschaftsrecht, 2. Aufl. HöfeO § 6 Anm. 39, 43).
  • BGH, 02.11.1954 - V BLw 35/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Dieses Recht muß, um eine Beteiligung am Verfahren zu eröffnen, dem materiellen Recht angehören (Beschluß des Senats vom 2. November 1954, V BLw 35/54 S. 8).
  • BGH, 09.10.1951 - V BLw 40/50
    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Wer nur möglicherweise Nacherbe wird, hat, wie der Senat im Beschluß vom 9. Oktober 1951 (V BLw 40/50, RdL 1952, 26) ausgeführt hat, noch keine feste Anwartschaft auf den späteren Anfall des Hofes.
  • BGH, 18.10.1962 - V BLw 8/62
    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Ergibt die rechtliche Würdigung des Sachverhalts, daß der Beschwerdeführer durch die angefochtene Entscheidung nicht in einem Recht beeinträchtigt sein kann, wie das beispielsweise bei der sofortigen Beschwerde eines Vertragsteiles gegen die uneingeschränkte Genehmigung eines Vertrages der Fall ist (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 18. Oktober 1962, V BLw 8/62, RdL 1963, 17 und 13. Dezember 1962, V BLw 22/62, RdL 1963, 47), so ist die Beschwerdeberechtigung zu verneinen.
  • BGH, 05.10.1954 - V BLw 45/54

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Eine sachliche Nachprüfung der Beschwerdeentscheidung ist nur möglich, wenn die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde auf ihrer Zulassung (§ 24 Abs. 1 LwVG) oder auf einer Abweichung im Sinne des § 24 Abs. 2 Nr. 2 LwVG beruht (BGHZ 15, 5).
  • BGH, 13.12.1962 - V BLw 22/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1968 - V BLw 34/67
    Ergibt die rechtliche Würdigung des Sachverhalts, daß der Beschwerdeführer durch die angefochtene Entscheidung nicht in einem Recht beeinträchtigt sein kann, wie das beispielsweise bei der sofortigen Beschwerde eines Vertragsteiles gegen die uneingeschränkte Genehmigung eines Vertrages der Fall ist (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 18. Oktober 1962, V BLw 8/62, RdL 1963, 17 und 13. Dezember 1962, V BLw 22/62, RdL 1963, 47), so ist die Beschwerdeberechtigung zu verneinen.
  • BGH, 19.12.2013 - V ZB 209/12

    Grundbuchsache: Voraussetzungen der Löschung eines Nacherbenvermerks

    bb) Ist der Nacherbe noch unbekannt, bedarf es der Zustimmung eines für ihn bestellten Pflegers und einer betreuungsgerichtlichen Genehmigung, § 1913 Satz 2, § 1915 Abs. 1 Satz 1 und 3, § 1821 Abs. 1 Nr. 1 BGB (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Februar 1968 - V BLw 34/67, LM Nr. 16 zu § 9 LwVG; BayObLG, NJW-RR 1997, 1239; MünchKomm-BGB/Grunsky, 6. Aufl., § 2113 Rn. 16 f.; BGB-RGRK/Johannsen, 12. Aufl., § 2113 Rn. 41).
  • BGH, 08.12.2004 - IV ZR 199/03

    Rechtsfolgen verspäteter Stellung eines Nachlaß-Insolvenzantrages

    In dieser Eigenschaft und nicht etwa als Vertreter des Nachlasses bzw. treuhänderische Amtsperson hat er nach nahezu einhelliger richtiger Auffassung seiner Hauptaufgabe, der Sicherung und Erhaltung des Nachlasses, für den wirklichen Erben nachzukommen mit nach außen grundsätzlich unbeschränkter Vertretungsmacht und Verfügungsbefugnis (vgl. BGHZ 94, 312, 314; 49, 1, 5; BGH, Urteile vom 21. Dezember 1988 - VIII ZR 277/87 - JR 1990, 458 unter II 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 166/81 - NJW 1983, 226; vom 22. Januar 1981 - IVa ZR 97/80 - NJW 1981, 2299 unter II und Beschluß vom 20. Februar 1968 - V BLw 34/67 - RdL 1968, 98 unter II 1 b; RGZ 151, 57, 62; Soergel/Stein, aaO § 1960 Rdn. 25, 34; Erman/Schlüter, aaO § 1960 Rdn. 19; Staudinger/Marotzke, BGB [2000] § 1960 Rdn. 23; MünchKomm-BGB/Leipold, 4. Aufl. § 1960 Rdn. 29; a.A. Draschka, Rpfleger 1992, 281, 282 f.).
  • BGH, 02.07.1968 - V BLw 38/67

    Überleitung der Erbenstellung des sippegebundenen Ehegatten in die rechtliche

    Die Rechte des noch nicht feststehenden weiteren Hoferben können jedoch durch die Bestellung eines Pflegers gemäß § 1913 BGB gesichert werden (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. Dezember 1954, V BLw 53/54, RdL 1955, 84, und 20. Februar 1968, V BLw 34/67).

    Ergibt die rechtliche Würdigung des Sachverhalts, daß der Beschwerdeführer durch die angefochtene Entscheidung in einem Recht beeinträchtigt sein kann, wie das beispielsweise bei der sofortigen Beschwerde eines Vertragsteiles gegen die uneingeschränkte Genehmigung eines Vertrages der Fall ist (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 18. Oktober 1962, V BLw 8/62, RdL 1963, 17 und 13. Dezember 1962, V BLw 22/62, RdL 1963, 47), so ist die Beschwerdeberechtigung zu verneinen (Beschluß des Senats vom 20. Februar 1968, V BLw 34/67).

  • BGH, 18.04.1996 - BLw 43/95

    Beschwerderecht des an einem Hofübergabevertrag nicht beteiligten weichenden

    Darunter versteht der Bundesgerichtshof, insbesondere der Senat, nur ein materielles Recht (BGHZ 1, 343, 352; 41, 114, 116; Beschl. v. 2. Februar 1968, V BLw 34/67, RdL 1968, 97, 98; Beschl. v. 12. November 1980, IVb ZB 712/80, FamRZ 1981, 132; v. 11. April 1984, IVb ZB 87/83, FamRZ 1984, 671; v. 18. Januar 1989, IVb ZB 208/87, NJW 1989, 1858; vgl. auch BGHZ 120, 396, 398).
  • BGH, 23.02.1989 - BLw 11/88

    Verwirkung des Beschwerderechts in Landwirtschaftssachen

    Die Voraussetzungen des § 24 Abs. 2 Nr. 2 LwVG sind nicht nur dann gegeben, wenn das Oberlandesgericht die sofortige Beschwerde als unzulässig verworfen hat; sie liegen vielmehr auch dann vor, wenn die vom Oberlandesgericht bejahte Zulässigkeit der Beschwerde streitig ist und die Rechtsbeschwerde - wie im vorliegenden Fall - geltend macht, die sofortige Beschwerde sei unzulässig gewesen (Senatsbeschl. v. 20. Februar 1968, V BLw 34/67, RdL 1968, 97/98; Barnstedt/Steffen, LwVG 4. Aufl. § 24 Rdn. 42).
  • BGH, 18.04.1996 - BLw 47/95

    Beschwerderecht des an einem Hofübergabevertrag nicht beteiligten weichenden

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, insbesondere des Senats, muß das verletzte subjektive Recht nämlich dem materiellen Recht angehören (BGHZ 1, 343, 352; 41, 114, 116; Beschl. v. 20. Februar 1968, V BLw 34/67, RdL 1968, 97, 98; Beschl. v. 12. November 1980, IVb ZB 712/80, FamRZ 1981, 132; v. 11. April 1984, IVb ZB 87/83, FamRZ 1984, 671; v. 18. Januar 1989, IVb ZB 208/87, NJW 1989, 1858).
  • OLG Saarbrücken, 13.10.2000 - 5 W 259/00

    Recht eines Betreuten auf informelle Selbstbestimmung bei internen

    Eine solche rechtlich gesicherte Anwartschaft hat aber derjenige nicht, der nur möglicherweise Erbe werden wird (BGH, DNotZ 1968, 564, 565, und OLG Hamm, OLGZ 1969, 410).
  • OLG Naumburg, 30.11.1998 - 11 U 193/98

    Aktivlegitimation eines Miterben bei Erbengemeinschaft; Bewilligung der Löschung

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  • BGH, 28.11.1990 - BLw 14/90

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde in Landwirtschaftssachen - Anforderungen an

    Die Rechtsbeschwerde wäre allerdings auch dann zulässig, wenn das Oberlandesgericht die Zulässigkeit der Beschwerde zu Unrecht bejaht hätte (Senatsbeschl. v. 20. Februar 1968, V BLw 34/67, RdL 1968, 97/98).
  • BGH, 10.04.1986 - BLw 18/85

    Voraussetzungen für die Auslegung eines Hofübergabevertrages - Versagung der

    Wie auch die Rechtsbeschwerde nicht verkennt, steht ein Beschwerderecht gemäß §§ 9 LwVG, 20 Abs. 1 FGG nur demjenigen zu, der durch die angefochtene Entscheidung in einem subjektiven Recht beeinträchtigt wird (vgl. u.a. BGH Beschl. v. 20. Februar 1968, V BLw 34/67, RdL 1968, 98).
  • BGH, 10.04.1986 - BLw 26/85

    Anforderungen an die Auslegung eines Testaments - Erteilung eines Erbscheins mit

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