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   BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65   

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BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65 (https://dejure.org/1966,57)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.1966 - V C 155.65 (https://dejure.org/1966,57)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 1966 - V C 155.65 (https://dejure.org/1966,57)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AHK-Gesetz Nr. 47 Art. 1; AbgG § 51

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 25, 72
  • MDR 1967, 153
  • DVBl 1967, 486
  • DÖV 1967, 268
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 26.08.1959 - V C 144.56
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Insbesondere findet § 56 AbgG, der die Änderung eines Bescheides nur unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb dreier Jahre nach dessen Unanfechtbarkeit zuläßt, nur auf Bescheide nach dem Abgeltungsgesetz Anwendung (Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG V C 144.56 -).
  • BVerwG, 24.10.1956 - V C 236.54
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Indessen war die Vereinbarung nicht gesetzwidrig, auch wenn sie nicht ausdrücklich im AHK-Gesetz Nr. 47 vorgesehen war, Zwar hat der erkennende Senat entschieden (Urteil vom 24. Oktober 1956 [BVerwGE 4, 111 [115]]), es gebe keinen allgemeinen Satz des Inhalts, daß durch rechtsgeschäftliche Vereinbarung die Ausübung der staatlichen Gewalt anders geregelt werden könnte, als durch das Gesetz vorgeschrieben.
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Mit Recht weist der Kläger darauf hin, daß Bundesgerichtshof (BGHZ 12, 52) und Bundesverwaltungsgericht insoweit übereinstimmend die Ansicht vertreten, daß eine Requisition keine Enteignung im Sinne des Art. 14 GG darstellt und für die Requisitionsentschädigung daher nicht der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet ist.
  • BVerwG, 19.12.1956 - V C 118.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Der Erstattungsanspruch ist - wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 19. Dezember 1956 (BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]) entschieden hat - das Rechtsinstitut im öffentlichen Recht, das den Ausgleich für rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen herbeiführen soll.
  • BVerwG, 09.05.1958 - III C 42.57

    Rückforderungsanspruch an zuviel gezahlter Kriegsschadenrente - Divergieren von

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Der materielle Rückforderungsanspruch, der nach der Rücknahme eines Bewilligungsbescheides entstanden ist, hat seine Rechtsgrundlage in dem Institut der Erstattung, die als Gewohnheitsrecht eine ausreichende Grundlage im Sinne des Art. 20 Abs. 3 GG darstellt; dabei kommt es nicht darauf an, ob man mit Forsthoff (Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 8. Auflage, § 9 S. 157; vgl. auch Haueisen in NJW 1954, 977 und 1955, 212; Urteil des III. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Mai 1958 [BVerwGE 6, 323]) die Erstattung als die einzige Rechtsgrundlage für rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen im öffentlichen Recht gelten läßt oder ob man auf die analoge Anwendung der Bereichungsvorschriften des BGB zurückgreift.
  • BVerwG, 07.06.1958 - V C 272.57
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Daß Prozeßzinsen für öffentlich-rechtliche Geldforderungen seit der Rechtshändigkeit zu zahlen sind, ist die Regel, wie der erkennende Senat in dem Urteil vom 7. Juni 1958 (BVerwGE 7, 95) entschieden hat.
  • BVerwG, 07.12.1960 - V C 228.59
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
    Zum Gesetz über die Abgeltung von Besatzungsschäden vom 1. Dezember 1955 (BGBl. I S. 734) - AbgG - hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß der Entschädigungsanspruch im öffentlichen Recht wurzelt und sich ausschließlich nach öffentlichem Recht richtet (Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [NJW 1961, 1130]).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Hierzu dient der allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch, der seit langem anerkannt ist, so daß in Rechtsprechung und Schrifttum bereits von einem Gewohnheitsrecht gesprochen wird (vgl. BVerwGE 25, 72 [BVerwG 21.09.1966 - V C 155/65]; Achterberg, Allgemeines Verwaltungsrecht, 1982, S. 583).

    Nach nahezu einhelliger Meinung handelt es sich bei der Erstattung um ein eigenständiges Rechtsinstitut des öffentlichen Rechts (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 323 [BVerwG 08.03.1958 - I C 181/57]; 20, 295 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; 25, 72 [BVerwG 16.09.1966 - I C 53/65]; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, S. 340; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 1. Band, 10. Aufl. 1973, S. 175; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 1983, S. 304; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 593; Achterberg, a.a.O. S. 583; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 210 ff. ; Haueisen, NJW 1954, 977; Mörtel, BayVBl. 1970, 396; H. Weber, JuS 1970, 169 ; Wallerath, DÖV 1972, 221).

    Die Verdrängung der Bereicherungsvorschriften des BGB durch den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, von der bereits in BVerwGE 25, 72 [BVerwG 21.09.1966 - V C 155/65] die Rede ist und die auch im Schrifttum vertreten wird (vgl. Achterberg, a.a.O. S. 584 f.; Ossenbühl, a.a.O. S. 214, 219; E. Weber, Der Erstattungsanspruch, Schriften zum öffentlichen Recht, Band 129, 1970 S. 60 ff., 68 f.; Lehmann-Grube, Der Rückforderungsanspruch im Sozialrecht, 1962, S. 51 ff.; Wallerath, a.a.O. S. 224; ebenso die steuerrechtliche Rechtsprechung und Literatur, vgl. BFHE 111, 457; Drenseck, Das Erstattungsrecht der Abgabenordnung 1977, 1979, S. 4, 48 ff., 75), bedeutet hiernach, daß die beiderseitigen Rechte und Pflichten anders abzugrenzen sind als im bürgerlichen Recht.

  • BSG, 23.03.2006 - B 3 KR 6/05 R

    Krankenversicherung - Vergütungsforderung eines zugelassenen Leistungserbringers

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des BVerwG sind grundsätzlich auch öffentlich-rechtliche Geldforderungen entsprechend § 291 BGB zu verzinsen, falls nicht etwas Abweichendes gesetzlich geregelt ist oder Besonderheiten eines Sachgebietes einer Analogie entgegenstehen (BGHZ 10, 125, 128; BGH LM Nr. 6 zu § 291 BGB; BVerwG NJW 1973, 1854; BVerwGE 7, 95, 97; 11, 314, 318; 14, 1, 3; 15, 78, 84; 15, 106, 107; 25, 72, 82; 37, 239, 242; 38, 49, 50; 48, 133, 136; 51, 287, 288; 58, 316, 326; 71, 48, 53; BVerwG Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 11 und Buchholz 239.1 § 49 BeamtVG Nr. 5).
  • OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15

    Erstattung von Verwaltungsgebühren nach erteilter Restschuldbefreiung im

    BVerwG, Urteile vom 15.6.2006 - 2 C 10/05 -, Juris, Rdnr. 16, vom 30.11.1990 - 7 A 1/90 -, Juris, Rdnr. 18, vom 12.3.1985 - 7 C 48/82 -, Juris, Rdnr. 12 und vom 21.9.1966 - V C 155.65 -, Juris, Rdnr. 22 ff.
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