Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.03.1996

Rechtsprechung
   BFH, 23.04.1998 - V R 13/92   

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https://dejure.org/1998,3056
BFH, 23.04.1998 - V R 13/92 (https://dejure.org/1998,3056)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1998 - V R 13/92 (https://dejure.org/1998,3056)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1998 - V R 13/92 (https://dejure.org/1998,3056)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1980 § 10 Abs. 1 Satz 2, § 14 Abs. 2, Abs. 5, § 24a Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Kürzungsanspruch - Bemessungsgrundlage - Berechnung - Schulden des Mehrbetrags

  • Judicialis

    UStG 1980 § 10 Abs. 1 Satz 2; ; UStG 1980 § 14 Abs. 2, Abs. 5; ; UStG 1980 § 24a Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kürzungsbetrag nach § 24 a UStG - Gutschriftsabrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 24a Abs 1 J: 1980, UStG § 10 J: 1980, UStG § 14 Abs 2 J: 1980, UStG § 14 Abs 5 J: 1980
    Bemessungsgrundlage; Gutschrift; Kürzungsanspruch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 317
  • BB 1998, 1301
  • DB 1998, 1267
  • BStBl II 1998, 418
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 17.09.1997 - C-141/96

    Langhorst

    Auszug aus BFH, 23.04.1998 - V R 13/92
    Der EuGH hat in dem Urteil vom 17. September 1997 Rs. C-141/96 (Slg. 1997, I-5073, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 1997, 471, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 1997, 390) für Recht erkannt: Art. 22 Abs. 3 Buchst. c der Richtlinie 77/388/EWG ermächtigt die Mitgliedstaaten, eine vom Empfänger der Gegenstände oder Dienstleistungen ausgestellte Gutschrift als "Rechnung oder ähnliches Dokument" zu betrachten, wenn sie die nach dieser Richtlinie für die Rechnungen vorgeschriebenen Angaben enthält, mit Einverständnis des Steuerpflichtigen, der die Gegenstände liefert oder die Dienstleistungen erbringt, ausgestellt wird und dieser dem in ihr ausgewiesenen Mehrwertsteuerbetrag widersprechen kann.
  • BGH, 10.10.2017 - 1 StR 447/14

    Strafrechtliches Analogieverbot (Reichweite bei Blanketttatbeständen; Grenze des

    Sie wurde gemäß § 14c Abs. 2 UStG - nach dem Wissensstand der Angeklagten nach § 14c Abs. 1 UStG (vgl. Widmann in Schwarz/Widmann/Radeisen, UStG, Stand: 8. Mai 2017, § 14c Rn. 11) - Schuldnerin dieser Umsatzsteuer, weil sie den ihr von der C. übermittelten Gutschriften als vereinbarte Abrechnungsweise nicht gemäß § 14 Abs. 2 Satz 3 UStG widersprochen hatte (vgl. BFH, Urteile vom 19. November 2014 - V R 41/13, DStR 2015, 361; vom 16. Oktober 2013 - XI R 39/12, BFHE 243, 77 und vom 23. April 1998 - V R 13/92, BStBl. II, 1998, 418; FG Niedersachsen, Urteil vom 9. Oktober 2013 - 5 K 319/12, DStRE 2014, 1328; FG München, Urteil vom 28. Juni 2016 - 2 K 3248/13, EFG, 1484; Korn in Bunjes, UStG, 16. Aufl., § 14 Rn. 60; Weymüller in BeckOK-UStG, § 14c Rn. 90 f. und 211 f.; Abschn. 13b.14 Abs. 1 und 14c.1 Abs. 3 UStAE mwN).
  • BFH, 16.10.2013 - XI R 39/12

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung der Abgabe von "Gratis-Handys" durch einen

    Nimmt der leistende Unternehmer eine Gutschrift widerspruchslos entgegen, in der ein höherer als der gesetzlich geschuldete Steuerbetrag gesondert ausgewiesen worden ist, schuldet er auch den Mehrbetrag (vgl. BFH-Urteil vom 23. April 1998 V R 13/92, BFHE 185, 317, BStBl II 1998, 418; Wagner in Sölch/ Ringleb, a.a.O., § 14c Rz 34 f.; Lippross, Umsatzsteuer, 23. Aufl., S. 915).
  • FG Münster, 20.03.2001 - 15 K 4579/98

    Abzugsfähigkeit der Umsatzsteuer als Vorsteuer bei der Erbringung von

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  • FG Münster, 17.07.2001 - 15 K 7089/99

    Vorsteuerabzug aus Rechnungen einer im Ausland ansässigen Domizilgesellschaft

    In diesem Sinn versteht der Senat in Übereinstimmung mit FK (in DStR 1998, 934 [BFH 23.04.1998 - V R 13/92] ) die Aussage des BFH (in BStBl II 1998, 519 [BFH 11.12.1997 - V R 44/96] a.E.), daß der Einbehaltung und Anmeldung der abzuführenden Steuer ein Vorsteuerabzugsanspruch nachfolgt (vgl. ferner Anm. in HFR 1998, 848 [BFH 23.04.1998 - V R 64/96] ).
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Rechtsprechung
   BFH, 14.03.1996 - V R 13/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2535
BFH, 14.03.1996 - V R 13/92 (https://dejure.org/1996,2535)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1996 - V R 13/92 (https://dejure.org/1996,2535)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1996 - V R 13/92 (https://dejure.org/1996,2535)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 194
  • BB 1996, 1152
  • DB 1996, 1219
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.11.1989 - V R 56/84

    Einschränkung der Änderungsbefugnis nach § 176 Abs. 1 Nr. 2 AO auch bei

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Denn die Viehhändler kannten die Abrechnungsgrundlagen (vor allem die Gewichte der Mastschweine bei Lieferung) --vgl. zur Abrechnungslast bei Viehlieferungen BFH-Urteil vom 2. November 1989 V R 56/84, unter II.1.b, BFHE 159, 266, BStBl II 1990, 253--.

    Zur Anwendung des Absatzes 2 Satz 1 in § 14 UStG 1980 bei überhöhtem gesonderten Steuerausweis in Gutschriften brauchte sich der Senat bisher noch nicht abschließend zu äußern (vgl. BFH-Urteile in BFHE 159, 266, BStBl II 1990, 253, und vom 31. Januar 1980 V R 60/74, BFHE 130, 85, BStBl II 1980, 369).

  • BFH, 24.09.1987 - V R 125/86

    Zur zutreffenden Bezeichnung der Leistung in Rechnungen als Voraussetzung für den

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Aber nach der Rechtsprechung des Senats zu den --positiven-- Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug aufgrund von bezogenen Leistungen (§ 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG 1980; vgl. hierzu BFH-Urteile . vom 24. September 1987 V R 50/85, unter II.1. bis 4., BFHE 153, 65, BStBl II 1988, 688, und V R 125/86, unter II.1. bis 4., BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694) befindet sich die allgemeine umsatzsteuerrechtliche Rechnungsdefinition in Absatz 4 des § 14 UStG 1980.

    Seit der Einfügung des Absatzes 5 in § 14 UStG 1980 (vgl. hierzu BFH-Urteile in BFHE 153, 65, BStBl II 1988, 688, und in BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694, jeweils unter II.1. bis 4.) läßt sich die Ansicht vertreten, daß im Falle einer Abrechnung durch Gutschrift seitens des Leistungsempfängers aufgrund der Gutschrift als fingierter Rechnung (siehe oben) bei überhöhtem gesonderten Steuerausweis der leistende Unternehmer den nicht gerechtfertigten Umsatzsteuerbetrag schuldet, und zwar mit Rücksicht darauf, daß er weder für eine Berichtigung der Gutschrift durch den Leistungsempfänger gesorgt hat (§ 14 Abs. 2 Satz 2 UStG 1980), noch von der in § 14 Abs. 5 Satz 4 UStG 1980 vorgesehenen Befugnis Gebrauch gemacht hat, dem Steuerausweis, soweit dieser zu hoch ist, zu widersprechen.

  • BFH, 24.09.1987 - V R 50/85

    Zur zutreffenden Bezeichnung der Leistung in Rechnungen als Voraussetzung für den

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Aber nach der Rechtsprechung des Senats zu den --positiven-- Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug aufgrund von bezogenen Leistungen (§ 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG 1980; vgl. hierzu BFH-Urteile . vom 24. September 1987 V R 50/85, unter II.1. bis 4., BFHE 153, 65, BStBl II 1988, 688, und V R 125/86, unter II.1. bis 4., BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694) befindet sich die allgemeine umsatzsteuerrechtliche Rechnungsdefinition in Absatz 4 des § 14 UStG 1980.

    Seit der Einfügung des Absatzes 5 in § 14 UStG 1980 (vgl. hierzu BFH-Urteile in BFHE 153, 65, BStBl II 1988, 688, und in BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694, jeweils unter II.1. bis 4.) läßt sich die Ansicht vertreten, daß im Falle einer Abrechnung durch Gutschrift seitens des Leistungsempfängers aufgrund der Gutschrift als fingierter Rechnung (siehe oben) bei überhöhtem gesonderten Steuerausweis der leistende Unternehmer den nicht gerechtfertigten Umsatzsteuerbetrag schuldet, und zwar mit Rücksicht darauf, daß er weder für eine Berichtigung der Gutschrift durch den Leistungsempfänger gesorgt hat (§ 14 Abs. 2 Satz 2 UStG 1980), noch von der in § 14 Abs. 5 Satz 4 UStG 1980 vorgesehenen Befugnis Gebrauch gemacht hat, dem Steuerausweis, soweit dieser zu hoch ist, zu widersprechen.

  • BFH, 31.01.1980 - V R 60/74

    Kein Vorsteuerabzug bei unzutreffender Annahme einer Umsatzsteuerpflicht und der

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Zur Anwendung des Absatzes 2 Satz 1 in § 14 UStG 1980 bei überhöhtem gesonderten Steuerausweis in Gutschriften brauchte sich der Senat bisher noch nicht abschließend zu äußern (vgl. BFH-Urteile in BFHE 159, 266, BStBl II 1990, 253, und vom 31. Januar 1980 V R 60/74, BFHE 130, 85, BStBl II 1980, 369).
  • BFH, 05.05.1994 - V R 23/93

    Umsatzsteuer; Behandlung der Vermietung körperlicher Gegenstände nach EG-Recht

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Der erkennende Senat entscheidet in der Besetzung mit fünf Richtern (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Mai 1994 V R 23/93, unter II.1., BFHE 174, 565).
  • EuGH, 13.12.1989 - 342/87

    Genius Holding / Staatssecretaris van Financiën

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Der Vorsteuerabzug war nämlich nach deutscher --vom EuGH-Urteil vom 13. Dezember 1989 Rs. C-342/87, Slg. 1989, 4227, Umsatzsteuer-Rundschau (UR) 1991, 83 abweichender-- Rechtsauffassung in voller Höhe des in einer Rechnung gesondert ausgewiesenen Steuerbetrages möglich, auch wenn der Betrag über die aufgrund der steuerpflichtigen Leistung geschuldete Umsatzsteuer hinausging (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 1993 V R 110/88, unter II.B.2.c, BFHE 172, 163, BStBl II 1993, 779).
  • BFH, 19.05.1993 - V R 110/88

    Der Widerspruch gegen den gesonderten Steuerausweis in einer Gutschrift wirkt

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Der Vorsteuerabzug war nämlich nach deutscher --vom EuGH-Urteil vom 13. Dezember 1989 Rs. C-342/87, Slg. 1989, 4227, Umsatzsteuer-Rundschau (UR) 1991, 83 abweichender-- Rechtsauffassung in voller Höhe des in einer Rechnung gesondert ausgewiesenen Steuerbetrages möglich, auch wenn der Betrag über die aufgrund der steuerpflichtigen Leistung geschuldete Umsatzsteuer hinausging (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 1993 V R 110/88, unter II.B.2.c, BFHE 172, 163, BStBl II 1993, 779).
  • Drs-Bund, 17.03.1967 - BT-Drs V/1581
    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - V R 13/92
    Wie aus der Entstehungsgeschichte hervorgeht, ist eine Regelung mit dem Inhalt der erörterten Vorschrift aufgrund der Überlegung für erforderlich gehalten worden, daß der Abnehmer berechtigt sei, die ihm gesondert in Rechnung gestellte Steuer als Vorsteuer abzuziehen (vgl. zu BTDrucks V/1581 Zu § 14 = S.15).
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