Weitere Entscheidung unten: BFH, 11.05.2017

Rechtsprechung
   BFH, 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), V R 29/19, V R 44/16   

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https://dejure.org/2019,46386
BFH, 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), V R 29/19, V R 44/16 (https://dejure.org/2019,46386)
BFH, Entscheidung vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), V R 29/19, V R 44/16 (https://dejure.org/2019,46386)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 2019 - V R 29/19 (V R 44/16), V R 29/19, V R 44/16 (https://dejure.org/2019,46386)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Bundesfinanzhof

    UStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 1, UStG § ... 14 Abs 4 S 1 Nr 1, UStG § 14 Abs 4 S 1 Nr 5, UStG § 14 Abs 4 S 1 Nr 6, BGB § 164 Abs 1, BGB § 167 Abs 1, BGB § 179, AO § 163, AO § 227, FGO § 76 Abs 1, FGO § 96 Abs 1, EWGRL 388/77 Art 17 Abs 2, EGRL 112/2006 Art 226, EWGRL 388/77 Art 22 Abs 3 Buchst b, FGO § 11 Abs 2
    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • Bundesfinanzhof

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 UStG 1999, § 14 Abs 4 S 1 Nr 1 UStG 1999, § 14 Abs 4 S 1 Nr 5 UStG 1999, § 14 Abs 4 S 1 Nr 6 UStG 1999, § 164 Abs 1 BGB
    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • IWW

    § 76 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung, § ... 96 Abs. 1, Abs. 2 FGO, § 96 Abs. 1 FGO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO, § 126 Abs. 2 FGO, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Umsatzsteuergesetzes, § 14 UStG, Art. 17 der Richtlinie 77/388/EWG, Richtlinie 77/388/EWG, § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 UStG, §§ 14, 14a UStG, § 14 Abs. 4 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 5 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 6 UStG, Art. 226 der Richtlinie 2006/112/EG, § 164 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), § 167 Abs. 1, § 166 Abs. 2 BGB, § 179 BGB, § 14 Abs. 3 Satz 2 UStG, §§ 163, 227 der Abgabenordnung (AO), §§ 16, 18 UStG, 227 AO, § 11 Abs. 2 FGO, § 118 Abs. 2 FGO, Art. 22 Abs. 3 Buchst. b der Richtlinie 77/388/EWG, § 31 Abs. 4 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, § 641 BGB, § 31 Abs. 4 UStG, § 76 Abs. 1 FGO, § 295 der Zivilprozessordnung, § 155 Satz 1 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO

  • IWW

    § 76 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung, § ... 96 Abs. 1, Abs. 2 FGO, § 96 Abs. 1 FGO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO, § 126 Abs. 2 FGO, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Umsatzsteuergesetzes, § 14 UStG, Art. 17 der Richtlinie 77/388/EWG, Richtlinie 77/388/EWG, § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 UStG, §§ 14, 14a UStG, § 14 Abs. 4 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 5 UStG, § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 6 UStG, Art. 226 der Richtlinie 2006/112/EG, § 164 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), § 167 Abs. 1, § 166 Abs. 2 BGB, § 179 BGB, § 14 Abs. 3 Satz 2 UStG, §§ 163, 227 der Abgabenordnung (AO), §§ 16, 18 UStG, 227 AO, § 11 Abs. 2 FGO, Art. 226 Nr. 6 MwStSystRL, Art. 226 MwStSystRL, § 118 Abs. 2 FGO, Art. 22 Abs. 3 Buchst. b der Richtlinie 77/388/EWG, § 31 Abs. 4 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, § 641 BGB, § 31 Abs. 4 UStG, § 76 Abs. 1 FGO, § 295 der Zivilprozessordnung, § 155 Satz 1 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs aus einer Rechnung für Trockenbauarbeiten

  • Betriebs-Berater

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • rewis.io

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs aus einer Rechnung für Trockenbauarbeiten

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vorsteuerabzug - und die Rechnungsangaben zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Anforderungen zu Leistungsbeschreibung und Leistungszeitpunkt für zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Leistungsbeschreibung bei der Rechnungsstellung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Leistungsbeschreibung bei der Rechnungsstellung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 15 Abs 1 Nr 1, UStG § 14, EWGRL 388/77 Art 22 Abs 3
    Vorsteuerabzug, Rechnung, Zeitpunkt

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 267, 129
  • BFHE 267, 129 , BStBl II 2021, 646
  • BB 2020, 413
  • DB 2020, 94
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (39)

  • BFH, 01.03.2018 - V R 18/17

    BFH erleichtert Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Die Angabe des Leistungszeitpunkts kann sich aus dem Ausstellungsdatum der Rechnung ergeben, wenn nach den Verhältnissen des Einzelfalls davon auszugehen ist, dass die Werklieferung oder Werkleistung in dem Monat der Rechnungsausstellung erbracht ("bewirkt") wurde (Fortführung der Senatsrechtsprechung im Urteil vom 01.03.2018 - V R 18/17, BFHE 261, 187, HFR 2018, 987).

    Was zur Erfüllung dieser Voraussetzung erforderlich ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (vgl. BFH-Urteile vom 01.03.2018 - V R 18/17, BFHE 261, 187, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2018, 987, unter II.2.; vom 16.01.2014 - V R 28/13, BFHE 244, 126, BStBl II 2014, 867, unter II.1.b; BFH-Urteile vom 10.11.1994 - V R 45/93, BFHE 176, 472, BStBl II 1995, 395, unter II.2.a; vom 08.10.2008 - V R 59/07, BFHE 222, 189, BStBl II 2009, 218, unter II.2.a).

    Wie der Senat bereits im Urteil in BFHE 261, 187, HFR 2018, 987 entschieden hat, kann sich die Angabe des Kalendermonats als Leistungszeitpunkt unter Beachtung der unionsrechtlichen Vorgaben aus dem Ausstellungsdatum der Rechnung ergeben, wenn nach den Verhältnissen des jeweiligen Einzelfalls davon auszugehen ist, dass die Leistung in dem Monat bewirkt wurde, in dem die Rechnung ausgestellt wurde (BFH-Urteil in BFHE 261, 187, HFR 2018, 987, Leitsatz).

    Diese Auffassung entspricht im Ergebnis der Rechtsprechung des Senats in BFHE 261, 187, HFR 2018, 987.

    d) Wie der Senat bereits im Urteil in BFHE 261, 187, HFR 2018, 987 (unter II.3.b dd, Rz 30) entschieden hat, liegt hierin keine Abweichung vom Urteil des XI. Senats in BFHE 223, 535, BStBl II 2009, 432.

  • BFH, 12.08.2009 - XI R 48/07

    Vorgeschobener "Strohmann" kann auch Unternehmer im umsatzsteuerrechtlichen Sinne

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    a) Nach ständiger Rechtsprechung ist der Abzug der in einer Rechnung ausgewiesenen Umsatzsteuer grundsätzlich nur zulässig, wenn Rechnungsaussteller und leistender Unternehmer identisch sind (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 14.02.2019 - V R 47/16, BFHE 264, 76, sowie BFH-Urteile vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259).

    Ob eine Leistung dem Handelnden oder einem anderen zuzurechnen ist, hängt deshalb grundsätzlich davon ab, ob der Handelnde gegenüber dem Leistungsempfänger im eigenen Namen oder berechtigterweise im Namen eines anderen bei Ausführung entgeltlicher Leistungen aufgetreten ist (BFH-Urteile in BFH/NV 2016, 80, Rz 32, sowie in BFH/NV 2010, 259, Rz 31, m.w.N., und vom 12.05.2011 - V R 25/10, BFH/NV 2011, 1541, Rz 16, m.w.N.).

    Dementsprechend sind dem "Strohmann" Leistungen zuzurechnen, die der "Hintermann" berechtigterweise im Namen des Strohmanns tatsächlich ausgeführt hat (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 26.06.2003 - V R 22/02, BFH/NV 2004, 233, unter II.1.b aa; in BFH/NV 2010, 259, Rz 32, m.w.N., und in BFH/NV 2011, 1541, Rz 20, m.w.N.).

    aa) Vertrauensschutz kann aufgrund besonderer Verhältnisse des Einzelfalls nach nationalem Recht nicht im Rahmen der Steuerfestsetzung nach §§ 16, 18 UStG, sondern nur im Rahmen einer Billigkeitsmaßnahme gemäß §§ 163, 227 AO gewährt werden (vgl. zuletzt BFH-Urteile in BFHE 264, 76, unter II.3.a, Rz 30, sowie vom 22.07.2015 - V R 23/14, BFHE 250, 559, BStBl II 2015, 914, Rz 31 f.; in BFH/NV 2016, 80; vom 30.04.2009 - V R 15/07, BFHE 225, 254, BStBl II 2009, 744; in BFH/NV 2010, 259, sowie vom 08.07.2009 - XI R 51/07, BFH/NV 2010, 256).

  • BFH, 10.09.2015 - V R 17/14

    Anforderungen an die Rechnung für Zwecke des Vorsteuerabzugs - Strohmann als

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    a) Nach ständiger Rechtsprechung ist der Abzug der in einer Rechnung ausgewiesenen Umsatzsteuer grundsätzlich nur zulässig, wenn Rechnungsaussteller und leistender Unternehmer identisch sind (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 14.02.2019 - V R 47/16, BFHE 264, 76, sowie BFH-Urteile vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259).

    Ob eine Leistung dem Handelnden oder einem anderen zuzurechnen ist, hängt deshalb grundsätzlich davon ab, ob der Handelnde gegenüber dem Leistungsempfänger im eigenen Namen oder berechtigterweise im Namen eines anderen bei Ausführung entgeltlicher Leistungen aufgetreten ist (BFH-Urteile in BFH/NV 2016, 80, Rz 32, sowie in BFH/NV 2010, 259, Rz 31, m.w.N., und vom 12.05.2011 - V R 25/10, BFH/NV 2011, 1541, Rz 16, m.w.N.).

    aa) Vertrauensschutz kann aufgrund besonderer Verhältnisse des Einzelfalls nach nationalem Recht nicht im Rahmen der Steuerfestsetzung nach §§ 16, 18 UStG, sondern nur im Rahmen einer Billigkeitsmaßnahme gemäß §§ 163, 227 AO gewährt werden (vgl. zuletzt BFH-Urteile in BFHE 264, 76, unter II.3.a, Rz 30, sowie vom 22.07.2015 - V R 23/14, BFHE 250, 559, BStBl II 2015, 914, Rz 31 f.; in BFH/NV 2016, 80; vom 30.04.2009 - V R 15/07, BFHE 225, 254, BStBl II 2009, 744; in BFH/NV 2010, 259, sowie vom 08.07.2009 - XI R 51/07, BFH/NV 2010, 256).

  • EuGH, 15.09.2016 - C-516/14

    Barlis 06 - Investimentos Imobiliários e Turísticos - Vorlage zur

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Denn die obligatorischen Rechnungsangaben (Art. 226 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28.11.2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem --MwStSystRL--) sollen es den Steuerverwaltungen ermöglichen, die Entrichtung der geschuldeten Steuer und das Bestehen des Vorsteuerabzugsrechts zu kontrollieren (vgl. EuGH-Urteile Geissel und Butin, EU:C:2017:867, Rz 41; Barlis 06 vom 15.09.2016 - C-516/14, EU:C:2016:690, Rz 27).

    Da die Rechnungsangaben es den Steuerverwaltungen ermöglichen sollen, die Entrichtung der geschuldeten Steuer und ggf. das Bestehen des Vorsteuerabzugsrechts zu kontrollieren, sei im Lichte dieses Zwecks zu prüfen, ob die jeweiligen Rechnungen den Anforderungen von Art. 226 MwStSystRL entsprechen (EuGH-Urteil Barlis 06, EU:C:2016:690, Rz 26 f.).

    Die Bezeichnung von erbrachten Dienstleistungen als "juristische Dienstleistungen" decke ein (zu) breites Spektrum von Dienstleistungen ab und sei daher nicht hinreichend präzise (EuGH-Urteil Barlis 06, EU:C:2016:690, Rz 28).

  • BFH, 17.12.2008 - XI R 62/07

    Zwingende Angabe des Lieferzeitpunkts in einer Rechnung

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Das Urteil stehe im Widerspruch zum Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17.12.2008 - XI R 62/07 (BFHE 223, 535, BStBl II 2009, 432).

    Eine Divergenz zum BFH-Urteil in BFHE 223, 535, BStBl II 2009, 432 liege nicht vor, das Urteil weiche auch nicht von der Entscheidung des FG Hamburg in BB 2015, 2581 ab.

    d) Wie der Senat bereits im Urteil in BFHE 261, 187, HFR 2018, 987 (unter II.3.b dd, Rz 30) entschieden hat, liegt hierin keine Abweichung vom Urteil des XI. Senats in BFHE 223, 535, BStBl II 2009, 432.

  • BFH, 14.02.2019 - V R 47/16

    Zur Identität von Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    a) Nach ständiger Rechtsprechung ist der Abzug der in einer Rechnung ausgewiesenen Umsatzsteuer grundsätzlich nur zulässig, wenn Rechnungsaussteller und leistender Unternehmer identisch sind (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 14.02.2019 - V R 47/16, BFHE 264, 76, sowie BFH-Urteile vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259).

    Diesem Rechnungserfordernis entspricht die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH), der zufolge die Angabe der Anschrift, des Namens und der Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer des Rechnungsausstellers es ermöglichen soll, eine Verbindung zwischen einer bestimmten wirtschaftlichen Transaktion und einem konkreten Wirtschaftsteilnehmer, dem Rechnungsaussteller, herzustellen (BFH-Urteil in BFHE 264, 76, Leitsatz; EuGH-Urteil Geissel und Butin vom 15.11.2017 - C-374/16 und C-375/16, EU:C:2017:867, Rz 42).

    aa) Vertrauensschutz kann aufgrund besonderer Verhältnisse des Einzelfalls nach nationalem Recht nicht im Rahmen der Steuerfestsetzung nach §§ 16, 18 UStG, sondern nur im Rahmen einer Billigkeitsmaßnahme gemäß §§ 163, 227 AO gewährt werden (vgl. zuletzt BFH-Urteile in BFHE 264, 76, unter II.3.a, Rz 30, sowie vom 22.07.2015 - V R 23/14, BFHE 250, 559, BStBl II 2015, 914, Rz 31 f.; in BFH/NV 2016, 80; vom 30.04.2009 - V R 15/07, BFHE 225, 254, BStBl II 2009, 744; in BFH/NV 2010, 259, sowie vom 08.07.2009 - XI R 51/07, BFH/NV 2010, 256).

  • BFH, 22.07.2015 - V R 23/14

    Kein Gutglaubensschutz an das Vorliegen der Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    aa) Vertrauensschutz kann aufgrund besonderer Verhältnisse des Einzelfalls nach nationalem Recht nicht im Rahmen der Steuerfestsetzung nach §§ 16, 18 UStG, sondern nur im Rahmen einer Billigkeitsmaßnahme gemäß §§ 163, 227 AO gewährt werden (vgl. zuletzt BFH-Urteile in BFHE 264, 76, unter II.3.a, Rz 30, sowie vom 22.07.2015 - V R 23/14, BFHE 250, 559, BStBl II 2015, 914, Rz 31 f.; in BFH/NV 2016, 80; vom 30.04.2009 - V R 15/07, BFHE 225, 254, BStBl II 2009, 744; in BFH/NV 2010, 259, sowie vom 08.07.2009 - XI R 51/07, BFH/NV 2010, 256).

    Dies gilt auch unter Berücksichtigung der EuGH-Urteile Mahagebén und Dávid vom 21.06.2012 - C-80/11 und C-142/11 (EU:C:2012:373, BFH/NV 2012, 1404), Maks Pen vom 13.02.2014 - C-18/13 (EU:C:2014:69) und Bonik vom 06.12.2012 - C-285/11 (EU:C:2012:774), in denen das Recht auf Vorsteuerabzug nicht durch Vertrauensschutzgesichtspunkte erweitert, sondern begrenzt wurde (BFH-Urteil in BFHE 250, 559, BStBl II 2015, 914, Rz 33 ff.).

  • BFH, 10.11.1994 - V R 45/93

    Umsatzsteuer - Angabe der Artikelnummer auf der Rechnung?

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Was zur Erfüllung dieser Voraussetzung erforderlich ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (vgl. BFH-Urteile vom 01.03.2018 - V R 18/17, BFHE 261, 187, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2018, 987, unter II.2.; vom 16.01.2014 - V R 28/13, BFHE 244, 126, BStBl II 2014, 867, unter II.1.b; BFH-Urteile vom 10.11.1994 - V R 45/93, BFHE 176, 472, BStBl II 1995, 395, unter II.2.a; vom 08.10.2008 - V R 59/07, BFHE 222, 189, BStBl II 2009, 218, unter II.2.a).

    Diese Würdigung des FG ist aufgrund der tatsächlichen Feststellungen möglich und verstößt weder gegen Denkgesetze noch gegen Erfahrungssätze, sodass der BFH gemäß § 118 Abs. 2 FGO an sie gebunden ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 176, 472, BStBl II 1995, 395, unter II.2.c, sowie vom 12.12.1996 - V R 16/96, BFH/NV 1997, 717, unter II.2.).

  • BFH, 12.05.2011 - V R 25/10

    Leistungsbeziehungen des Strohmanns und des "Hintermanns" in einem

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Ob eine Leistung dem Handelnden oder einem anderen zuzurechnen ist, hängt deshalb grundsätzlich davon ab, ob der Handelnde gegenüber dem Leistungsempfänger im eigenen Namen oder berechtigterweise im Namen eines anderen bei Ausführung entgeltlicher Leistungen aufgetreten ist (BFH-Urteile in BFH/NV 2016, 80, Rz 32, sowie in BFH/NV 2010, 259, Rz 31, m.w.N., und vom 12.05.2011 - V R 25/10, BFH/NV 2011, 1541, Rz 16, m.w.N.).

    Dementsprechend sind dem "Strohmann" Leistungen zuzurechnen, die der "Hintermann" berechtigterweise im Namen des Strohmanns tatsächlich ausgeführt hat (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 26.06.2003 - V R 22/02, BFH/NV 2004, 233, unter II.1.b aa; in BFH/NV 2010, 259, Rz 32, m.w.N., und in BFH/NV 2011, 1541, Rz 20, m.w.N.).

  • EuGH, 15.11.2017 - C-374/16

    Geissel - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerwesen - Mehrwertsteuer -

    Auszug aus BFH, 15.10.2019 - V R 29/19
    Diesem Rechnungserfordernis entspricht die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH), der zufolge die Angabe der Anschrift, des Namens und der Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer des Rechnungsausstellers es ermöglichen soll, eine Verbindung zwischen einer bestimmten wirtschaftlichen Transaktion und einem konkreten Wirtschaftsteilnehmer, dem Rechnungsaussteller, herzustellen (BFH-Urteil in BFHE 264, 76, Leitsatz; EuGH-Urteil Geissel und Butin vom 15.11.2017 - C-374/16 und C-375/16, EU:C:2017:867, Rz 42).

    Denn die obligatorischen Rechnungsangaben (Art. 226 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28.11.2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem --MwStSystRL--) sollen es den Steuerverwaltungen ermöglichen, die Entrichtung der geschuldeten Steuer und das Bestehen des Vorsteuerabzugsrechts zu kontrollieren (vgl. EuGH-Urteile Geissel und Butin, EU:C:2017:867, Rz 41; Barlis 06 vom 15.09.2016 - C-516/14, EU:C:2016:690, Rz 27).

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - 5 K 5187/15

    Leistungsbeschreibung und Angabe des Leistungszeitpunkts in der Rechnung als

  • BFH, 07.04.2011 - V R 44/09

    Inanspruchnahme wegen unberechtigten Steuerausweises

  • BFH, 06.04.2016 - XI R 20/14

    EuGH-Vorlage zum Rechnungsmerkmal "vollständige Anschrift" und zur

  • EuGH, 06.12.2012 - C-285/11

    Bonik - Mehrwertsteuer - Richtlinie 2006/112/EG - Recht auf Vorsteuerabzug -

  • BFH, 13.11.2002 - I R 13/02

    Verlustausgleich bei Auslandsimmobilien?

  • BFH, 08.07.2009 - XI R 51/07

    Kein Gutglaubensschutz bei unzutreffender Rechnungsanschrift des Leistenden -

  • EuGH, 21.06.2012 - C-80/11

    Der Mehrwertsteuerabzug kann grundsätzlich nicht wegen Unregelmäßigkeiten

  • BFH, 07.07.2011 - V R 53/10

    Umsatzsteuerrechtliche Organschaft: Anforderungen an organisatorische

  • BFH, 26.06.2003 - V R 22/02

    Strohmann

  • EuGH, 02.05.2019 - C-224/18

    Budimex - Vorlage zur Vorabentscheidung - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem -

  • BFH, 04.09.2003 - V R 9/02

    Scheinfirma / Umsatzsteuerkarussel - Kein Vorsteuerabzug aus Rechnungen von

  • BFH, 21.03.2018 - I B 63/17

    Darlegung eines Unionsrechtsverstoßes - Vorabentscheidungsersuchen an EuGH

  • BFH, 30.04.2009 - V R 15/07

    Guter Glaube an die Erfüllung der Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs wird nicht

  • BFH, 23.04.2009 - X B 229/08

    Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz - Zuordnung eines Wirtschaftsguts

  • EuGH, 13.02.2014 - C-18/13

    MAKS PEN - Steuerrecht - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem - Richtlinie

  • BFH, 16.01.2014 - V R 28/13

    Anforderungen an die Leistungsbeschreibung in der Rechnung für Zwecke des

  • BFH, 17.09.1992 - V R 41/89

    Vorsteuerabzug nur bei eindeutiger Erkennbarkeit des wirklich leistenden

  • BFH, 09.11.2006 - V R 9/04

    Verwendung von Leistungsbezügen zur Herstellung öffentlicher Erschließungsanlagen

  • BFH, 05.02.2010 - XI B 31/09

    Umsatzsteuerrechtliche Anforderungen zur Leistungsbeschreibung an eine zum

  • BFH, 18.04.2018 - IV E 1/18

    Streitwert im Gewinnfeststellungsverfahren bei Beteiligung einer

  • BFH, 07.07.2005 - V R 60/03

    Vorsteuerabzug: Leistender bei Bauleistungen

  • BFH, 16.05.2019 - XI B 13/19

    AdV; Leistungsbeschreibung bei Waren im Niedrigpreissegment; kein Vorsteuerabzug

  • BFH, 20.10.2010 - II B 23/10

    Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz wegen abweichender Rechtsauffassung des FG

  • BFH, 12.12.1996 - V R 16/96

    Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug eines Unternehmers

  • BFH, 08.10.2008 - V R 59/07

    Umsatzsteuer: Leistungsbeschreibung in der Rechnung - Vorsteuerabzug

  • BFH, 21.05.2014 - I B 97/13

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht und Übergehen eines Beweisantrags: Verlust

  • BFH, 07.02.2018 - V B 105/17

    Grundsätzliche Bedeutung: Stromspeicher keine wesentliche Komponente einer

  • FG Hamburg, 21.08.2015 - 2 V 154/15

    Umsatzsteuer: Anforderungen an die Leistungsbeschreibung - Verfahren wegen

  • BFH, 02.09.2010 - V R 55/09

    Versagung des Vorsteuerabzugs bei unzutreffender Angabe der Steuernummer -

  • BFH, 11.03.2020 - XI R 38/18

    Keine Versagung des Vorsteuerabzugs bei fehlendem Nachweis eines Steuerbetrugs;

    Leistender ist in der Regel derjenige, der die Lieferungen oder sonstigen Leistungen im eigenen Namen gegenüber einem anderen selbst ausführt oder durch einen Beauftragten ausführen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 05.12.2018 - XI R 44/14, BFHE 263, 359, Rz 30; vom 14.02.2019 - V R 47/16, BFHE 264, 76, Rz 27; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt, BFH/NV 2020, 298, Rz 22; BFH-Beschluss vom 02.01.2018 - XI B 81/17, BFH/NV 2018, 457, Rz 18).

    Tritt jemand im Rechtsverkehr im eigenen Namen, aber für Rechnung eines anderen auf, der --aus welchen Gründen auch immer-- nicht selbst als berechtigter oder verpflichteter Vertragspartner in Erscheinung treten will (sog. Hintermann), ist zivilrechtlich grundsätzlich nur der "Strohmann" aus dem Rechtsgeschäft berechtigt und verpflichtet (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80, Rz 33, m.w.N.; in BFH/NV 2020, 298, Rz 23).

    Der BFH kann solche Tatsachenwürdigungen nur daraufhin überprüfen, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen sind und mit den Denkgesetzen und den allgemeinen Erfahrungssätzen im Einklang stehen (vgl. BFH-Urteile vom 11.08.2011 - V R 50/09, BFHE 235, 32, BStBl II 2012, 151, Rz 27; in BFH/NV 2016, 80, Rz 35, jeweils m.w.N.; in BFH/NV 2020, 298, Rz 24).

  • BFH, 11.11.2020 - XI R 7/20

    Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Gebäuden; sachgerechter Schlüssel bei

    b) Allerdings hat das FG --aus seiner Sicht konsequenterweise-- die Höhe der geltend gemachten Vorsteuerbeträge ebenso wenig geprüft wie die Frage, ob für diese Rechnungen vorliegen, die in den Streitjahren einen Vorsteuerabzug erlaubten (vgl. zum Rechnungserfordernis Senatsurteil vom 10.07.2019 - XI R 28/18, BFHE 266, 387, Rz 15 ff.; BFH-Urteile vom 15.10.2019 - V R 14/18, BFHE 267, 120, BStBl II 2020, 596, Rz 28 ff.; V R 29/19 (V R 44/16), BFHE 267, 129, Rz 18; vom 12.03.2020 - V R 48/17, BFHE 268, 443, BStBl II 2020, 604, Rz 16, 37 ff.; Senatsbeschlüsse vom 16.05.2019 - XI B 13/19, BFHE 264, 521, Rz 29; vom 18.05.2020 - XI B 105/19, BFH/NV 2020, 1097, Rz 3).
  • FG Hamburg, 24.07.2023 - 5 K 80/21

    Zum Vorsteuerabzug aus Subunternehmerrechnungen - teilweise auch durch

    Leistender ist in der Regel derjenige, der die Lieferungen oder sonstigen Leistungen im eigenen Namen gegenüber einem anderen selbst ausführt oder durch einen Beauftragten ausführen lässt (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteile vom 11. März 2020, XI R 38/18, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 268, 376; vom 15. Oktober 2019, V R 29/19, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2020, 298).

    Bei einer Stellvertretung kommt die Leistungsbeziehung nach § 164 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) mit dem Vertretenen zustande, wobei sich die Vertretungsmacht (§ 167 Abs. 1, § 166 Abs. 2 BGB) auch aus den Grundsätzen der Duldungs- und Anscheinsvollmacht ergeben kann (BFH, Urteile vom 15. Oktober 2019, V R 29/19 (V R 44/16), Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2021, 646; vom 10. September 2015, V R 17/14, BFH/NV 2016, 80).

    Dementsprechend sind dem Strohmann Leistungen zuzurechnen, die der Hintermann berechtigterweise im Namen des Strohmanns tatsächlich ausgeführt hat (BFH, Urteile vom 15. Oktober 2019, V R 29/19 (V R 44/16), BStBl II 2021, 646; vom 10. September 2015, V R 17/14, BFH/NV 2016, 80).

    Der vom BFH aufgestellte Grundsatz, dass Rechnungsaussteller und leistender Unternehmer identisch sein müssen (BFH, Urteile vom 15. Oktober 2019, V R 29/19 (V R 44/16), BStBl II 2021, 646; vom 14. Februar 2019, V R 47/16, BStBl II 2020, 424), gilt nach der Rechtsprechung des EuGH nicht uneingeschränkt.

  • BFH, 18.05.2020 - XI B 105/19

    Anforderungen an die zur Ausübung des Rechts auf Vorsteuerabzug erforderliche

    Nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 2 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ist Voraussetzung für den Vorsteuerabzug, dass der Unternehmer eine nach den §§ 14, 14a UStG ausgestellte Rechnung besitzt (vgl. zu diesem Erfordernis BFH-Urteile vom 10.07.2019 - XI R 28/18, BFHE 266, 387, BFH/NV 2020, 313, Rz 15; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), BFHE 267, 129, BFH/NV 2020, 298, Rz 18; BFH-Beschluss vom 16.05.2019 - XI B 13/19, BFHE 264, 521, Rz  29).

    Insbesondere muss die Rechnung eine ausreichende Leistungsbeschreibung enthalten (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2020, 313, Rz 16 ff.; in BFH/NV 2020, 298, Rz 38 ff.).

  • FG Baden-Württemberg, 19.02.2020 - 12 K 418/18

    Vorsteuerabzug bei Anschaffung eines Stromspeichers - Stromspeicher ist keine

    Ob die Verwaltungsanweisungen aufgrund Art. 3 Abs. 1 GG gegebenenfalls im Rahmen einer nach § 163 AO oder § 227 AO zu treffenden Entscheidung zu berücksichtigen wären, kann der Senat im vorliegenden Verfahren nicht prüfen, da Streitgegenstand lediglich die Umsatzsteuerfestsetzung für 2017 ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Oktober 2019 V R 29/19, BFH/NV 2020, 298).
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Umsatzsteuer 2018 und

    Daraus folgt, dass der als Rechnungsaussteller erscheinende Unternehmer und der leistende Unternehmer identisch sein müssen (BFH, Beschluss vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80; Urteile vom 14.02.2019 - V R 47/16, BStBl. II 2020, 424; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), DStR 2020, 40).

    (c) Ein etwaiger Gutglaubensschutz für die nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 2 UStG i.V. mit § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG zu erfüllenden Voraussetzungen wäre nicht im hiesigen Festsetzungsverfahren, sondern in einem gesonderten Billigkeitsverfahren zu gewähren (BFH, Urteile vom 14.02.2019 - V R 47/16, BStBl. II 2020, 424; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), DStR 2020, 40).

  • FG Thüringen, 23.11.2021 - 3 K 219/18

    Kein Vorsteuerabzug bei einem Schneeballsystem (hier: bezüglich

    Was zur Erfüllung dieser Voraussetzung erforderlich ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (vgl. BFH, Urteile vom 15. Oktober 2019 V R 29/19 (V R 44/16), BFHE 267, 129, BStBl II 2021, 646; vom 10. Juli 2019 XI R 28/18, BFHE 266, 387; vom 1. März 2018 V R 18/17, BFHE 261, 187, BStBl II 2021, 644; vom 16. Januar 2014 V R 28/13, BFHE 244, 126, BStBl II 2014, 867; vom 10. November 1994 V R 45/93, BFHE 176, 472, BStBl II 1995, 395; vom 8. Oktober 2008 V R 59/07, BFHE 222, 189, BStBl II 2009, 218).

    Insbesondere ergibt sich aus der Rechnung auch nicht, an welchem Ort die Montage erfolgen soll (vgl. dazu auch das Urteil vom 15. Oktober 2019 V R 29/19 (V R 44/16), BFHE 267, 129, BStBl II 2021, 646).

  • FG Baden-Württemberg, 31.03.2022 - 1 K 2073/21

    Keine Berichtigung des geschuldeten Steuerbetrags gemäß § 17 Abs. 1 Satz 1 UStG,

    e) Ob die Anforderungen, die die Apotheken im Abrechnungsverfahren gemäß § 300 Abs. 1 SGB V erfüllen müssen, eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abs. 1 Satz 1, § 227 der Abgabenordnung (AO) nahelegen oder gar erfordern (zur Unterschlagung durch Mitarbeiter des Steuerpflichtigen vgl. auch Stadie in: Rau/Dürrwächter, UStG, § 17, Rn. 414, m.w.N.), kann der Senat ebenfalls offenlassen, da ein Verwaltungsakt, der eine solche Maßnahme ganz oder teilweise ablehnt, nicht Gegenstand der vorliegenden Klage ist (vgl. BFH-Urteil vom 15.10.2019 V R 29/19 [V R 44/16], BStBl II 2021, 646, Rn. 32 f., m.w.N., und BFH-Urteil vom 14.02.2019 V R 47/16, BStBl II 2020, 424, dem sowohl die Klage gegen eine Steuerfestsetzung als auch gegen die Ablehnung einer Billigkeitsmaßnahme zugrunde lag).
  • FG Sachsen-Anhalt, 09.09.2020 - 3 K 608/16

    Vorsteuerabzug trotz formeller Rechnungsmängel

    Allerdings kann sich die Angabe des Kalendermonats als Leistungszeitpunkt unter Beachtung der unionsrechtlichen Vorgaben aus dem Ausstellungsdatum der Rechnung ergeben, wenn nach den Verhältnissen des jeweiligen Einzelfalls davon auszugehen ist, dass die Leistung in dem Monat bewirkt wurde, in dem die Rechnung ausgestellt wurde (BFH-Urteil vom 15. Oktober 2019 V R 29/19 (V R 44/16), BFH/NV 2020, 298).

    Die Revision war im Hinblick auf die Frage zuzulassen, ob der Vorsteuerabzug auch dann zu gewähren ist, wenn zwar der sich aus anderen Unterlagen ergebene Lieferzeitpunkt nicht mit dem Rechnungsdatum übereinstimmt und sich daher auch nicht aus dem Rechnungsdatum ergeben kann, was z.B. die neuere BFH-Rechtsprechung noch als ausreichend betrachtet hat (Urteile vom 1. März 2018 V R 18/17, BFH/NV 2018, 916 und vom 15. Oktober 2019 V R 29/19, BFH/NV 2020, 298) aber dennoch an Hand dieser Unterlagen feststeht, dass die materiellen Voraussetzung für den Vorsteuerabzug unzweifelhaft gegeben sind.

  • FG Thüringen, 23.11.2021 - 3 K 219/18 zurück zur Übersicht Seite drucken

    Anspruch auf Gewährung des Vorsteuerabzugs

    Was zur Erfüllung dieser Voraussetzung erforderlich ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (vgl. BFH, Urteile vom 15. Oktober 2019 V R 29/19 ( V R 44/16), BFHE 267, 129 , BStBl II 2021, 646 ; vom 10. Juli 2019 XI R 28/18, BFHE 266, 387 ; vom 1. März 2018 V R 18/17, BFHE 261, 187 , BStBl II 2021, 644 ; vom 16. Januar 2014 V R 28/13, BFHE 244, 126 , BStBl II 2014, 867 ; vom 10. November 1994 V R 45/93, BFHE 176, 472 , BStBl II 1995, 395 ; vom 8. Oktober 2008 V R 59/07, BFHE 222, 189 , BStBl II 2009, 218 ).

    Insbesondere ergibt sich aus der Rechnung auch nicht, an welchem Ort die Montage erfolgen soll (vgl. dazu auch das Urteil vom 15. Oktober 2019 V R 29/19 (V R 44/16), BFHE 267, 129 , BStBl II 2021, 646 ).

  • BFH, 15.07.2020 - V B 9/19

    Versagung des Vorsteuerabzugs bei fehlender Identität von Leistendem und

  • FG Münster, 27.08.2020 - 5 K 1297/17

    Umsatzsteuer - Anforderungen an den Übergang der Verfügungsmacht beim

  • FG Hessen, 13.03.2023 - 6 K 1284/21

    Keine Anwendung des Reemtsma-Direktanspruchs bei fehlendem Leistungsaustausch und

  • FG Hessen, 25.11.2021 - 6 K 720/18

    Kein Vorsteuerabzug bei unzureichender Leistungsbeschreibung und fehlendem Beweis

  • FG München, 30.06.2022 - 14 K 1841/19

    Zurechnung von Prostitutionsleistungen an den Bordellbetreiber

  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2021 - 1 K 815/19

    Scheingeschäfte im Gerüstbaugewerbe

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Rechtsprechung
   BFH, 11.05.2017 - V R 44/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,94303
BFH, 11.05.2017 - V R 44/16 (https://dejure.org/2017,94303)
BFH, Entscheidung vom 11.05.2017 - V R 44/16 (https://dejure.org/2017,94303)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 2017 - V R 44/16 (https://dejure.org/2017,94303)
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Sonstiges

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 15 Abs 1 Nr 1 ; UStG § 14 ; EWGRL 388/77 Art 22 Abs 3

Verfahrensgang

 
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