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   BFH, 01.10.1992 - V R 81/89   

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https://dejure.org/1992,497
BFH, 01.10.1992 - V R 81/89 (https://dejure.org/1992,497)
BFH, Entscheidung vom 01.10.1992 - V R 81/89 (https://dejure.org/1992,497)
BFH, Entscheidung vom 01. Oktober 1992 - V R 81/89 (https://dejure.org/1992,497)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 68, 100 Abs. 1 Satz 4

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuer - Vorauszahlungsbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 68, 100 Abs. 1 S. 4
    Rechtschutzinteresse bei Rechtswidrigkeit des Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 117
  • BB 1993, 65
  • DB 1993, 468
  • BStBl II 1993, 120
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 21.02.1991 - V R 130/86

    Änderung des Verfahrensgegenstandes (§ 68 FGO) nach Ersetzung eines

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Der Senat hat im Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86 (BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465) entschieden, daß der Kläger den während des finanzgerichtlichen Verfahrens gegen den Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid bekanntgegebenen Umsatzsteuerjahresbescheid zum Gegenstand des Verfahrens machen kann (§ 68 FGO).

    Er kann daher auch die seiner Ansicht nach erforderlichen Folgerungen aus dem Urteil in BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465 ziehen.

  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Die angefochtenen Umsatzsteuervorauszahlungsbescheide hatten sich durch die Bekanntgabe des Umsatzsteuerjahresbescheides 1983 erledigt (vgl. Senats-Urteil vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370).

    a) Vom Senat ist zwar zunächst ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Umsatzsteuervorauszahlungsbescheides nach Ergehen des Jahresbescheides bejaht worden, wenn aufgrund des Vorauszahlungsbescheides eine Pfändung erfolgt war (Senatsurteil in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), oder wenn die Vollziehung des Vorauszahlungsbescheides ausgesetzt war und der Kläger besorgen muß, wegen der Aussetzungszinsen in Anspruch genommen zu werden (Senatsurteile in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, und vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804).

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Die FGO geht nämlich davon aus, daß möglichst der ändernde oder ersetzende Bescheid zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens gemacht wird (vgl. § 44 Abs. 2, § 68 FGO; Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, unter III. 4.).
  • BFH, 20.04.1988 - X R 4/80

    Bestellung eines Erbbaurechts ist umsatzsteuerrechtlich eine Dauerleistung

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Einer Anrufung des Großen Senats gemäß § 11 Abs. 3 FGO wegen Abweichung von den Entscheidungen des X. Senats (Urteile vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622; vom 20. April 1988 X R 4/80, BFHE 153, 243, BStBl II 1988, 744, und vom 18. Mai 1988 X R 44/82, BFHE 153, 258, BStBl II 1988, 801) bedarf es nicht.
  • BFH, 18.05.1988 - X R 44/82

    Havariekommissar - Aufgabenbereich - Zusammenhang mit der Schiffshavarie -

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Einer Anrufung des Großen Senats gemäß § 11 Abs. 3 FGO wegen Abweichung von den Entscheidungen des X. Senats (Urteile vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622; vom 20. April 1988 X R 4/80, BFHE 153, 243, BStBl II 1988, 744, und vom 18. Mai 1988 X R 44/82, BFHE 153, 258, BStBl II 1988, 801) bedarf es nicht.
  • BFH, 18.12.1986 - V R 127/80

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Revision -

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Abgesehen von diesen Fällen hat der Senat das Feststellungsinteresse ferner mit der Begründung anerkannt, daß eine das Vorauszahlungsverfahren betreffende rechtskräftige gerichtliche Entscheidung für die Beteiligten in einem den betreffenden Voranmeldungszeitraum umfassenden Veranlagungsverfahren und in einem sich daran anschließenden Rechtsbehelfsverfahren zwar nicht rechtlich bindend, aber aus prozeßökonomischen Gründen beachtlich sei, sofern sich den Beteiligten der zu beurteilende Sachverhalt unverändert darstellt (Senatsurteile vom 18. Dezember 1986 V R 127/80, BFHE 148, 226, BStBl II 1987, 222; vom 16. Juli 1987 V R 2/81, BFHE 150, 215, BStBl II 1988, 190, und vom 25. Juni 1987 V R 43/78, BFH/NV 1987, 754).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Er knüpfte damit an die Rechtsprechung anderer Senate des BFH an (zu Gewerbesteuermeßbescheiden vgl. Urteil vom 9. September 1986 VIII R 198/84, BFHE 147, 463, BStBl II 1987, 28; zur Einkommensteuer vgl. Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942).
  • BFH, 27.04.1982 - VIII R 36/70

    Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Erklärung der Erledigung -

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Das Urteil des FG ist im Ergebnis zutreffend, da die Klage als unzulässig abzuweisen war (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. April 1982 VIII R 36/70, BFHE 135, 264, BStBl II 1982, 407).
  • BFH, 24.02.1988 - X R 67/82

    - Zum Begriff des Hilfsumsatzes - Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Einer Anrufung des Großen Senats gemäß § 11 Abs. 3 FGO wegen Abweichung von den Entscheidungen des X. Senats (Urteile vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622; vom 20. April 1988 X R 4/80, BFHE 153, 243, BStBl II 1988, 744, und vom 18. Mai 1988 X R 44/82, BFHE 153, 258, BStBl II 1988, 801) bedarf es nicht.
  • BFH, 16.07.1987 - V R 2/81

    Unzulässige Besteuerung - Abgekürzter Besteuerungszeitraum - Konkurs -

    Auszug aus BFH, 01.10.1992 - V R 81/89
    Abgesehen von diesen Fällen hat der Senat das Feststellungsinteresse ferner mit der Begründung anerkannt, daß eine das Vorauszahlungsverfahren betreffende rechtskräftige gerichtliche Entscheidung für die Beteiligten in einem den betreffenden Voranmeldungszeitraum umfassenden Veranlagungsverfahren und in einem sich daran anschließenden Rechtsbehelfsverfahren zwar nicht rechtlich bindend, aber aus prozeßökonomischen Gründen beachtlich sei, sofern sich den Beteiligten der zu beurteilende Sachverhalt unverändert darstellt (Senatsurteile vom 18. Dezember 1986 V R 127/80, BFHE 148, 226, BStBl II 1987, 222; vom 16. Juli 1987 V R 2/81, BFHE 150, 215, BStBl II 1988, 190, und vom 25. Juni 1987 V R 43/78, BFH/NV 1987, 754).
  • BFH, 25.06.1987 - V R 43/78

    Rechtliche Bindungswirkung eines Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids im Verfahren

  • BFH, 21.06.1990 - V R 97/84

    1. Heileurhythmisten üben keine "ähnliche heilberufliche Tätigkeit" i. S. des § 4

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 198/84

    1. Zur Frage der tatsächlichen Beherrschung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung -

  • BFH, 07.07.2011 - V R 42/09

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen

    Die Vorläufigkeit der Umsatzsteuer-Voranmeldungen zeigt sich auch daran, dass diese keiner materiellen Bestandskraft in dem Sinne fähig sind, dass --mit gegenüber dem Jahressteuerbescheid durchsetzbarer Verbindlichkeit-- über das Bestehen einer Umsatzsteuerschuld entschieden wird (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BFHE 189, 14, BStBl II 2000, 46 ff., 51, unter 2.b ddd) mit Hinweis auf die Senatsurteile vom 29. November 1984 V R 146/83 (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370) sowie vom 1. Oktober 1992 V R 81/89 (BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).
  • BFH, 07.07.2011 - V R 21/10

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen -

    Die Vorläufigkeit der Umsatzsteuer-Voranmeldungen zeigt sich auch daran, dass diese keiner materiellen Bestandskraft in dem Sinne fähig sind, dass --mit gegenüber dem Jahressteuerbescheid durchsetzbarer Verbindlichkeit-- über das Bestehen einer Umsatzsteuerschuld entschieden wird (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BFHE 189, 14, BStBl II 2000, 46 ff., 51, unter 2.b ddd, mit Hinweis auf die Senatsurteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, sowie vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).
  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Denn dem stünde die Rechtsprechung des V. Senats des BFH entgegen, der in dem Urteil in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370 etwa den Bestand von Vollstreckungsmaßnahmen ausdrücklich von der Rechtmäßigkeit der in dem Vorauszahlungsbescheid festgesetzten Vorauszahlung abhängig gemacht hat und deshalb allenfalls eine Fortsetzungsfeststellungsklage, nicht aber eine Aufhebung des Vorauszahlungsbescheides für zulässig hält (vgl. auch BFH-Urteil vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).

    Es kann unerörtert bleiben, ob die Notwendigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Vorauszahlungsbescheides im Abrechnungsverfahren sogar dann besteht, wenn ein Vorauszahlungsbescheid z.B. wegen ungenutzten Verstreichenlassens der Einspruchsfrist seitens des Steuerpflichtigen formell bestandskräftig geworden ist, weil nämlich der Vorauszahlungsbescheid keiner materiellen Bestandskraft in dem Sinne fähig ist, daß er mit auch gegenüber dem Jahressteuerbescheid durchsetzungsfähiger Verbindlichkeit über das Bestehen einer Umsatzsteuer(vorauszahlungs)schuld entscheidet (vgl. BFH-Urteile in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, und in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).

  • BFH, 19.05.2005 - V R 31/03

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft - Gegenstand des Klageverfahrens

    d) Soweit das FG unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370; vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804) ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit der Vorauszahlungsbescheide bejaht hat, weil die Vollziehung der Vorauszahlungsbescheide ausgesetzt war und die Klägerin besorgen musste, wegen Aussetzungszinsen in Anspruch genommen zu werden, hat der BFH diese Rechtsprechung bereits unter der Geltung des § 68 FGO a.F. aufgegeben (vgl. BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538).
  • BFH, 09.05.2012 - I R 91/10

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse nach

    Wird --wie im Streitfall-- ein Änderungsbescheid zum Gegenstand des Klageverfahrens (hier: Bescheid vom 30. Juni 2009), so ist nur dieser Bescheid --nicht hingegen die suspendierte (geänderte) Verfügung-- Gegenstand der Anfechtungsklage (siehe oben zu B.III.1.a; BFH-Beschluss in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231) und deshalb im Falle seiner Erledigung (hier: Aufhebungsverfügung vom 7. September 2010) grundsätzlich nur zu prüfen, ob der Kläger ein berechtigtes Interesse an der Feststellung hat, dass dieser Bescheid rechtswidrig war (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; vom 10. Februar 2010 XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH schließt dies regelmäßig ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des erledigten Bescheids aus (BFH-Urteile in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; in BFH/NV 2010, 1450).

  • BFH, 10.02.2010 - XI R 3/09

    Anforderungen an eine Fortsetzungsfeststellungsklage

    Das berechtigte Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheids nach Ergehen des ihn erledigenden Umsatzsteuer-Jahresbescheids liegt nur in wenigen Fällen vor, insbesondere bei einer Aussetzung der Vollziehung des Vorauszahlungsbescheids, bei einer noch bestehenden Pfändung aufgrund dieses Bescheids, ferner wenn sich bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Vorauszahlungsbescheids Fragen stellen, die im Rahmen der Anfechtung des Jahresbescheids nicht geklärt werden können und an deren Klärung ein berechtigtes Interesse des Klägers besteht (vgl. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, unter II.1.b; Lange in HHSp, § 100 FGO Rz 178).

    Zur Klarstellung weist der Senat darauf hin, dass zu der Nichtklärbarkeit einer Rechtsfrage im Rahmen der Anfechtung des Jahresbescheids hinzukommen muss ("und"), dass an der Klärung der Frage(n) ein berechtigtes Interesse des Klägers besteht (vgl. BFH-Urteil in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, unter II.1.b.).

  • BFH, 19.05.1993 - V R 110/88

    Der Widerspruch gegen den gesonderten Steuerausweis in einer Gutschrift wirkt

    Der angefochtene Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid hat sich durch die Bekanntgabe des Umsatzsteuerjahresbescheides für 1986 erledigt (Senatsurteil vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, m. w. N.).

    Ein berechtigtes Interesse ist im Streitfall gegeben, weil die Vollziehung des Vorauszahlungsbescheides ausgesetzt wurde (Senatsurteil in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.01.2019 - 1 K 1174/17

    Anwendbarkeit des Mindestlohngesetzes (MiLoG) auf ausländische

    Hat sich die ursprüngliche Anfechtungsklage mit Aufhebung der Verfügung und Ersetzung durch die Prüfungsverfügung vom 26. März 2018 im Sinne von § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO erledigt, fehlt der Klägerin nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung der Rechtswidrigkeit der erledigten Prüfungsverfügung (BFH, Urteile vom 1. Oktober 1992 - V R 81/89 -, BStBl II 1993, 120; vom 10. Februar 2010 - XI R 3/09 - BFH/NV 2010, 1450; vom 9. Mai 2012 - I R 91/10 -, BFH/NV 2012, 2004).
  • BFH, 17.03.1994 - V R 39/92

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Verfahrensrecht -

    Zwar hat sich der zunächst angefochtene Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid für August 1989 durch die Bekanntgabe des Umsatzsteuerjahresbescheides für 1989 erledigt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, m. w. N.).

    Die Senatsrechtsprechung, nach der auch nach Ergehen eines Jahresumsatzsteuerbescheides ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit von Vorauszahlungsbescheiden bestehen kann (Senatsentscheidung in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, m. w. N.), betrifft grundsätzlich nicht Fälle, in denen der Jahresbescheid gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des gegen Vorauszahlungsbescheide gerichteten Verfahrens geworden war (Senatsurteil vom 26. März 1992 V R 6/87, BFH/NV 1993, 59 ff.).

  • BFH, 04.11.1999 - V R 35/98

    Umsatzsteuer-Jahresbescheid während Einspruchsverfahren

    Gegenstand des Klageverfahrens ist --regelmäßig-- nur noch die Rechtmäßigkeit des Jahres-Umsatzsteuerbescheids (vgl. dazu BFH in BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538; BFH-Urteil vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2020 - 2 S 478/18

    Fortsetzungsfeststellungsklage betreffend erschließungsbeitragsrechtlichen

  • BFH, 23.06.1993 - X B 134/91

    Reichweite der Aufhebung der Vollziehung (Vorlage an den Großen Senat)

  • BFH, 31.01.2002 - V R 40/00

    Besorgen einer sonstigen Leistung - Unternehmer - Leistungseinkauf -

  • BFH, 12.05.1999 - I B 138/98

    Antrag gem. § 68 FGO; Fortsetzungsfeststellungsklage

  • BFH, 19.04.2016 - II B 66/15

    Übergang zur Fortsetzungsfeststellungsklage im Verfahren der

  • BFH, 11.02.2015 - V B 107/14

    Anforderung einer schriftlichen Prozessvollmacht; Zweifel an Bevollmächtigung;

  • BFH, 08.11.2013 - X B 58/13

    Fortsetzungsfeststellungsklage bei erledigtem Vorauszahlungsbescheid - Prüfung

  • FG Saarland, 28.03.2002 - 1 K 248/01

    Vorauszahlungsbescheid; Jahressteuerbescheid; Klageverfahren; Ersetzung; USt VZ

  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97

    Vorsteuerabzug aus Scheinfirma-Rechnungen; Vorliegen einer Scheinfirma;

  • FG Hamburg, 23.02.1998 - II 83/97

    Unrechtmäßigkeit des Vorsteuerabzugs aus Scheinfirma-Rechnungen; Unrechtmäßigkeit

  • BFH, 25.02.1999 - V R 34/98

    Fortsetzungsfeststellungsklage und Revisionsantrag

  • BFH, 31.01.2002 - V R 41/00

    Besorgen einer sonstigen Leistung - Unternehmer - Leistungseinkauf -

  • BFH, 11.10.1994 - V R 139/93

    Ohne Zulassung revisibles Urteil in Zolltarifsache - Bindung der Finanzbehörden

  • FG Thüringen, 08.11.2006 - II 410/05

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen geänderten

  • FG München, 25.11.1997 - 12 K 2629/94

    Zurechnung des Vermögens einer Familienstiftung; Außensteuerrechtlicher Begriff

  • FG Saarland, 28.03.2002 - 1 K 139/02

    Gegenstand des Klageverfahrens gegen einen Vorauszahlungsbescheid ; Erlass eines

  • FG Münster, 26.08.1998 - 5 K 8431/97
  • FG Saarland, 20.03.2002 - 1 K 139/02
  • FG München, 05.06.2000 - 13 K 1721/98

    Fortsetzungsfeststellungsklage, Feststellungsinteresse;; Grundsatz von Treu und

  • BFH, 13.07.1994 - XI R 49/93

    Spruchreife bei mehrere Rechtsfragen betreffenden Jahressteuerbescheiden

  • FG Hamburg, 21.07.2003 - V 94/03

    Wechsel des Verfahrensgegenstandes: Vorauszahlungsbescheid - Jahressteuerbescheid

  • FG München, 17.12.1996 - 16 K 612/92

    Anforderungen an die Freiberuflichkeit; Ähnlichkeit eines Berufes mit dem freien

  • BFH, 24.11.1992 - V R 77/90

    Revision wegen fehlendem Festellungsinteresse bei einer Klage auf Festellung der

  • FG Köln, 24.03.1999 - 12 K 3773/95

    Feststellung des Ortes der Leistung; Bereitstellung von Personal und technischer

  • FG Düsseldorf, 04.11.1997 - 6 K 6394/92

    Umfang der Abzugsfähigkeit von Beträgen; Anfechtung der Festsetzung von

  • FG Baden-Württemberg, 17.09.1997 - 7 K 91/95

    Erhebung von Umsatzsteuer bei Leistung eines nicht im Erhebungsgebiet ansässigen

  • FG Saarland, 28.03.2002 - 1 K 248/011

    Jahressteuerbescheid anstelle des Vorauszahlungsbescheides Verfahrensgegenstand

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