Rechtsprechung
   BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,3790
BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85 (https://dejure.org/1986,3790)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1986 - V ZB 14/85 (https://dejure.org/1986,3790)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85 (https://dejure.org/1986,3790)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,3790) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fehlerhafte Eintragung von Fristen in den Fristenkalender durch eine Rechtsanwaltsgehilfin - Versäumung Nachholung versäumter Rechtshandlungen - Folgen der Verletzung der dem erstinstanzlichen Anwalt obliegenden ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 52
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.05.1974 - IV ZB 6/74

    Fristversäumnis - Wiedereinsetzung - Notwendige Schritte - Fristwahrung -

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    In dem hier gegebenen Fall der Versäumung einer Rechtsmittelfrist infolge Irrtums des Prozeßbevollmächtigten über den Fristablauf ist das der Zeitpunkt, in dem der mit der Sache befaßte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können, daß die Rechtsmittelfrist versäumt war; dies wiederum ist davon abhängig, wann der Anwalt erstmals (erneut) Anlaß hatte, zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten war (ebenfalls st.Rspr., s. etwa BGH, Beschlüsse v. 1. Dezember 1967, IV ZB 625/67, LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 25;v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002;v. 21. März 1980, V ZR 128/79, VersR 1980, 678;v. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 3 = NJW 1980, 1846, 1848) .

    Mit der Erkenntnis, die Rechtsanwalt K. am 9. April 1985 hätte gewinnen müssen, daß es nunmehr notwendig sei, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu beantragen, begann die Frist des § 234 Abs. 1 ZPO zu laufen (s. auch hierzu den bereits erwähntenBeschluß v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002).

  • BGH, 09.05.1980 - I ZR 89/79

    Unzulässigkeit der Berufung wegen verspäteter Einlegung - Wirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Die Frist des § 234 Abs. 1 ZPO beginnt im Sinn des § 234 Abs. 2 ZPO dann zu laufen, wenn entweder das der Wahrung der versäumten Frist entgegenstehende Hindernis tatsächlich behoben ist oder wenn sein Weiterbestehen nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (st.Rspr. im Anschluß an BGHZ 4, 389, 390, 396 ff [BGH 31.01.1952 - IV ZR 104/51] ; s. etwa BGH, Beschlüsse v. 10. November 1956, IV ZB 178/56, LM ZPO § 232 Nr. 27 = VersR 1978, 825 undv. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 2 R = NJW 1980, 1846, 1848) .

    In dem hier gegebenen Fall der Versäumung einer Rechtsmittelfrist infolge Irrtums des Prozeßbevollmächtigten über den Fristablauf ist das der Zeitpunkt, in dem der mit der Sache befaßte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können, daß die Rechtsmittelfrist versäumt war; dies wiederum ist davon abhängig, wann der Anwalt erstmals (erneut) Anlaß hatte, zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten war (ebenfalls st.Rspr., s. etwa BGH, Beschlüsse v. 1. Dezember 1967, IV ZB 625/67, LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 25;v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002;v. 21. März 1980, V ZR 128/79, VersR 1980, 678;v. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 3 = NJW 1980, 1846, 1848) .

  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 104/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKomG 13

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Die Frist des § 234 Abs. 1 ZPO beginnt im Sinn des § 234 Abs. 2 ZPO dann zu laufen, wenn entweder das der Wahrung der versäumten Frist entgegenstehende Hindernis tatsächlich behoben ist oder wenn sein Weiterbestehen nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (st.Rspr. im Anschluß an BGHZ 4, 389, 390, 396 ff [BGH 31.01.1952 - IV ZR 104/51] ; s. etwa BGH, Beschlüsse v. 10. November 1956, IV ZB 178/56, LM ZPO § 232 Nr. 27 = VersR 1978, 825 undv. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 2 R = NJW 1980, 1846, 1848) .
  • BGH, 10.11.1956 - IV ZB 178/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Die Frist des § 234 Abs. 1 ZPO beginnt im Sinn des § 234 Abs. 2 ZPO dann zu laufen, wenn entweder das der Wahrung der versäumten Frist entgegenstehende Hindernis tatsächlich behoben ist oder wenn sein Weiterbestehen nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (st.Rspr. im Anschluß an BGHZ 4, 389, 390, 396 ff [BGH 31.01.1952 - IV ZR 104/51] ; s. etwa BGH, Beschlüsse v. 10. November 1956, IV ZB 178/56, LM ZPO § 232 Nr. 27 = VersR 1978, 825 undv. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 2 R = NJW 1980, 1846, 1848) .
  • BGH, 22.10.1958 - IV ZB 210/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Denn im Gegensatz zu dem dem Beschluß vom 17. April 1985 zugrundeliegenden Fall konnte sich Rechtsanwalt K. schon deshalb nicht auf den - in dem Beschluß vom 17. April 1985 näher erörterten - Beschluß des BGH vom 22. Oktober 1958, IV ZB 210/58, LM ZPO § 232 Nr. 40 = NJW 1959, 46 stützen, weil es im vorliegenden Fall an einer - ausdrücklichen und richtigen - Feststellung des Zeitpunkts der Urteilszustellung und des Endes der Berufungsfrist in den Handakten fehlt, wie sich aus dem Vortrag der Beklagten ergibt.
  • BGH, 01.12.1967 - IV ZB 625/67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    In dem hier gegebenen Fall der Versäumung einer Rechtsmittelfrist infolge Irrtums des Prozeßbevollmächtigten über den Fristablauf ist das der Zeitpunkt, in dem der mit der Sache befaßte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können, daß die Rechtsmittelfrist versäumt war; dies wiederum ist davon abhängig, wann der Anwalt erstmals (erneut) Anlaß hatte, zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten war (ebenfalls st.Rspr., s. etwa BGH, Beschlüsse v. 1. Dezember 1967, IV ZB 625/67, LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 25;v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002;v. 21. März 1980, V ZR 128/79, VersR 1980, 678;v. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 3 = NJW 1980, 1846, 1848) .
  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 30/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Rechtsanwalt K. mußte sich vielmehr daran orientieren, daß es nach der sonstigen ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (auch aus früherer Zeit) zu den in eigener Verantwortung wahrzunehmenden Sorgfaltspflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten gehört, dem Rechtsanwalt, der mit der Einlegung der Berufung beauftragt wird, das Zustellungsdatum des anzufechtenden Urteils richtig anzugeben (s. u.a. BGH Beschlüsse v. 25. Oktober 1979, III ZB 30/79, VersR 1980, 278;v. 10. Juli 1980, VII ZB 2/80, VersR 1980, 976;v. 25. März 1981, VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551;v. 1. Oktober 1981, III ZB 18/81, VersR 1982, 71; aus neuer Zeit des weiterenBeschlüsse v. 20. Dezember 1984, III ZB 28/84, VersR 1985, 269 undv.
  • BGH, 21.03.1980 - V ZR 128/79

    Erkennen oder Erkennenmüssen einer Pflichtverletzung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    In dem hier gegebenen Fall der Versäumung einer Rechtsmittelfrist infolge Irrtums des Prozeßbevollmächtigten über den Fristablauf ist das der Zeitpunkt, in dem der mit der Sache befaßte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können, daß die Rechtsmittelfrist versäumt war; dies wiederum ist davon abhängig, wann der Anwalt erstmals (erneut) Anlaß hatte, zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten war (ebenfalls st.Rspr., s. etwa BGH, Beschlüsse v. 1. Dezember 1967, IV ZB 625/67, LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 25;v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002;v. 21. März 1980, V ZR 128/79, VersR 1980, 678;v. 9. Mai 1980, I ZR 89/79, LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 Bl. 3 = NJW 1980, 1846, 1848) .
  • BGH, 10.07.1980 - VII ZB 2/80

    Endzeitpunkt der Begründungsfrist bei Berufungseinlegung innerhalb der

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Rechtsanwalt K. mußte sich vielmehr daran orientieren, daß es nach der sonstigen ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (auch aus früherer Zeit) zu den in eigener Verantwortung wahrzunehmenden Sorgfaltspflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten gehört, dem Rechtsanwalt, der mit der Einlegung der Berufung beauftragt wird, das Zustellungsdatum des anzufechtenden Urteils richtig anzugeben (s. u.a. BGH Beschlüsse v. 25. Oktober 1979, III ZB 30/79, VersR 1980, 278;v. 10. Juli 1980, VII ZB 2/80, VersR 1980, 976;v. 25. März 1981, VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551;v. 1. Oktober 1981, III ZB 18/81, VersR 1982, 71; aus neuer Zeit des weiterenBeschlüsse v. 20. Dezember 1984, III ZB 28/84, VersR 1985, 269 undv.
  • BGH, 25.03.1981 - VIII ZB 27/81

    Rechtsanwalt - Rechtsmittelbegründungsfrist - Handakte - Prozeßhandlung - Frist

    Auszug aus BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85
    Rechtsanwalt K. mußte sich vielmehr daran orientieren, daß es nach der sonstigen ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (auch aus früherer Zeit) zu den in eigener Verantwortung wahrzunehmenden Sorgfaltspflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten gehört, dem Rechtsanwalt, der mit der Einlegung der Berufung beauftragt wird, das Zustellungsdatum des anzufechtenden Urteils richtig anzugeben (s. u.a. BGH Beschlüsse v. 25. Oktober 1979, III ZB 30/79, VersR 1980, 278;v. 10. Juli 1980, VII ZB 2/80, VersR 1980, 976;v. 25. März 1981, VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551;v. 1. Oktober 1981, III ZB 18/81, VersR 1982, 71; aus neuer Zeit des weiterenBeschlüsse v. 20. Dezember 1984, III ZB 28/84, VersR 1985, 269 undv.
  • BGH, 01.10.1981 - III ZB 18/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 20.12.1984 - III ZB 28/84

    Aufgabenübertragung - Büroangestellter - Rechtsanwalt - Fristsache -

  • BGH, 25.03.1985 - II ZB 2/85

    Wiedereinsetzungsantrag wegen Fristversäumnis der Kanzleiangestellten - Eigene

  • BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 136/84

    Prüfungspflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung des

  • BGH, 14.07.1988 - III ZB 40/87
    Die Frist beginnt deshalb spätestens mit dem Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (BGH Beschluß vom 9. Mai 1978 - VI ZB 15/77 - VersR 1978, 825; Beschluß vom 29. November 1984 - X ZB 33/84 - VersR 1985, 283; Beschluß vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85 - VersR 1987, 52; Beschluß vom 16. Februar 1987 - II ZB 2/87 - VersR 1987, 764).

    Dies ist davon abhängig, wann der Anwalt Anlaß hatte zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten ist (std.Rspr.; s. etwa BGH Beschluß vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85 - VersR 1987, 52, 53 m.w.N.; Beschluß vom 16. Februar 1987 - II ZB 2/87 - VersR 1987, 764, 765).

  • BAG, 14.07.1994 - 4 AZN 332/94

    Fristenkontrolle mittels der gerichtlichen Eingangsmitteilung

    Maßgebend für den Fristbeginn ist somit der Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, BGH NJW-RR 1990, 379, 380; BGH Beschluß vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85 - VersR 1987, 52, mit zahlreichen Nachweisen; ebenso BAG Beschluß vom 23. Januar 1986 - 6 ABR 47/82 - NJW 86, 2785 (Leitsatz Nr. 3) = DB 86, 1080 (Leitsatz Nr. 3); BAG Beschluß vom 23. Mai 1989 - 2 AZB 1/89 - AP Nr. 14 zu § 233 ZPO 1977; Münch-KommZPO-Feiber, Band 1, § 234 Rz 19; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21. Aufl., § 234 Rz 3).
  • BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89

    Beginn der Wiedereinsetzungsfrist bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist;

    Maßgebend für den Fristbeginn ist somit der Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 11.7.1987 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52; BGH, Beschl. v. 16.2.1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764, 765).
  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 243/88

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    In Fällen, in denen die Frist versäumt worden ist, weil das Büropersonal des Anwalts sie nirgends erfaßt hat, ist das der Zeitpunkt, in dem der mit der Sache befaßte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können, daß die Frist versäumt war (vgl. BGH, Beschl. v. 29. Mai 1974 - VI ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002; v. 20. November 1986 - VII ZB 5/86, VersR 1987, 560 [BGH 20.11.1986 - VII ZB 5/86]); dies wiederum ist davon abhängig, wann der Anwalt erstmals (erneut) Anlaß hatte zu prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgestellt worden ist (st. Rsprg, vgl. etwa BGH, Beschl. v. 11. Juli 1986 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52 f.).
  • BGH, 12.07.1994 - X ZB 15/94

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch Übermittlung an den falschen

    Die Frist beginnt mit dem Tage, an dem die Partei oder der mit der Einlegung des Rechtsmittels beauftragte Anwalt erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen müssen, daß die Frist zur Begründung des Rechtsmittels versäumt war (BGH, Beschl. v. 08.10.1992 - VII ZB 2/92, HFR 1993, 602; v. 16.02.1987 II ZB 2/87, VersR 1987, 764, 765; v. 11.07.1986 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52).
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 2/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Antrag auf Verlängerung der

    Maßgebend für den Fristbeginn ist somit der Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluß vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52; BGH, Beschluß vom 16. Februar 1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764, 765).
  • BGH, 10.02.1988 - VIII ZB 25/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Nach ständiger Rechtsprechung ist der Rechtsanwalt bei Vorlage der Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung grundsätzlich verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich mitzuprüfen (vgl. BGH, Beschluß vom 20. Dezember 1984 - III ZB 28/84, VersR 1985, 269; vom 25. März 1985 - II ZB 2/85, VersR 1985, 552; vom 11. Juli 1986 - V ZB 14/85, 14/85, VersR 1987, 52 im Hinblick auf den Fristbeginn nach § 234 ZPO; zur Abgrenzung siehe BGH, Beschluß vom 3. Mai 1984 - VII ZB 6/84, VersR 1984, 662).
  • LAG Hessen, 02.10.1996 - 16 Ta 412/96

    Kündigungsschutzklage: nachträgliche Zulassung - Urlaub - Krankheit

    Behoben ist das Hindernis für die rechtzeitige Klageerhebung spätestens mit der Kenntnis vom Wegfall des Hinderungsgrundes, Die 2-Wochen-Frist beginnt freilich dann bereits vorher, wenn der Arbeitnehmer bei zumutbarer Sorgfalt hiervon hätte Kenntnis nehmen können (vgl. KR-Friedrich, 4. Aufl. 1996, § 5 Rdn. 104a; Hueck/v. Hoyningen-Huene, KSchG, 11. Aufl. 1992, § 5 Rdn. 22; BAG vom 16.03.1988, SAE 89, 179, 182; ebenso für § 234 Abs. 2 ZPO: BGH vom 11.07.1986, VersR 1987, 52; BAG vom 14.07.1994, NZA 1995, 95).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht