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   BGH, 15.04.1964 - V ZR 105/62   

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https://dejure.org/1964,879
BGH, 15.04.1964 - V ZR 105/62 (https://dejure.org/1964,879)
BGH, Entscheidung vom 15.04.1964 - V ZR 105/62 (https://dejure.org/1964,879)
BGH, Entscheidung vom 15. April 1964 - V ZR 105/62 (https://dejure.org/1964,879)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1323
  • MDR 1964, 584
  • DNotZ 1965, 353
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 09.05.1904 - IV 44/04

    Außerordentlicher Pflichtteil.

    Auszug aus BGH, 15.04.1964 - V ZR 105/62
    Bas gleiche gilt, soweit der Pflichtteilsberechtigte gemäß § 2329 BGB von dem Beschenkten die Herausgabe des Geschenkes zum Zwecke der Befriedigung nach den Vorschriften Über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung fordern kann; denn auch der Anspruch aus § 2329 BGB ist ein Ergänzuhgsahspruch im Sinne des § 2325 BGB, von dem er eich nur der Art ipad dem Umfang der Haftung, nicht aber dem Grunde nach unter scheidet (RGZ 58, 124" 128).
  • BGH, 09.11.1960 - V ZR 96/59
    Auszug aus BGH, 15.04.1964 - V ZR 105/62
    Das Oberlandesgericht geht zutreffend davon aus, daß der von den Klägern geltend gewachte Pflichtteilsergänzungsanspruch aus §§ 2325" 2329 BGB eine Schenkung iw Sinne, des 'I 516 BOB voraussetzt, die nur dann vorliegtiWean-'der eine feil durch eine Zuwendung aus seinem Vermögen den anderen Seil bereichert hat und beide Telle darüber einig bind, daß die Zuwendung unentgeltlich erfolgte (vgl. Urteil des Senats vom 9. November I960, V ZR 96/59" IM Br. 1 zu § 2525 BOB).
  • BGH, 19.09.2014 - V ZR 269/13

    Mietvertrag mit einem Golfclub über ein städtisches Rennbahngelände:

    a) Entgegen der Auffassung der Revision kommt es für die Verneinung von Ansprüchen nach § 994 Abs. 1, § 996 BGB weder darauf an, ob die errichteten Baulichkeiten und die ergriffenen landschaftsgärtnerischen Maßnahmen auf der Grundlage des von dem Senat bislang vertretenen engen Verwendungsbegriffs ausnahmsweise als Verwendung anzusehen sind (vgl. Senat, Urteil vom 10. Juli 1953 - V ZR 22/52, BGHZ 10, 171, 177 ff.; Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 105/62, BGHZ 41, 157, 159 ff.) noch darauf, ob die von der Revision aufgegriffene Kritik an dieser Rechtsprechung (vgl. etwa MünchKomm-BGB/Baldus, 6. Aufl., § 994 Rn. 13 ff.; Canaris, JZ 1996, 344, 347 f.; Staudinger/Gursky, BGB [2013], vor § 994 Rn. 8 ff; jeweils mwN) berechtigt ist.
  • BayObLG, 22.05.1995 - 1Z RR 62/94

    Positive Vertragsverletzung; Widerruf einer Schenkung; Auslegung eines

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  • BVerfG, 26.04.1988 - 2 BvL 13/86

    Verfassungswidrigkeit des § 23 AGBGB Schleswig-Holstein

    Art. 137 EGBGB ist nach allem dahin zu verstehen, daß er den Landesgesetzgeber an die Regelung des § 2049 Abs. 2 BGB bindet und ihm lediglich die Befugnis einräumt, Grundsätze darüber auf zustellen, wie und in welchem Verfahren der nach § 2049 Abs. 2 BGB zugrunde zu legende Reinertrag im Verhältnis zum Rohertrag zu ermitteln und wie aus diesem Reinertrag der Ertragswert zu errechnen ist (vgl. auch Promberger/Schreiber in: Staudinger, BGB , 12. Aufl., Art. 137 EGBGB Rdn. 6; Damrau in: MünchKomm, Art. 137 EGBGB Rdn. 2; Haegele, BWNotZ 1973, S.34 [37]; Wagner, AgrarR 1976, 5.314; Hötzel/Huppertz, AgrarR 1983, 5.119 [121]; der Bundesgerichtshof geht in seiner Entscheidung vom 15. April 1964 - VZR 105/62 - LMBGB § 2329 Nr. 4 = NJW 1964, S. 1323 von dem Vorrang des § 2049 Abs. 2 BGB als selbstverständlich aus; a.A. ohne nähere Begründung Werner in: Staudinger, a.a.O., § 2049 Rdn. 5; Dütz in: MünchKomm, § 2049 Rdn. 7; Kregel in: BGBRGRK, 12. Aufl. § 2049 Rdn. 4; Kraker, BWNotz 1966, S. 37 [39]).
  • OLG Koblenz, 28.08.2002 - 9 UF 745/01

    Passive Vererblichkeit einer den gesetzlichen Unterhaltsanspruch lediglich

    Zwar hat der BGH den Anspruch aus § 2329 BGB als Ergänzungsanspruch im Sinne des § 2325 BGB bezeichnet, von dem er sich nur der Art und dem Umfang der Haftung, nicht aber dem Grunde nach unterscheide (BGH NJW 1964, 1323); in einer anderen Entscheidung hat er ausgeführt, die Rechtsnatur des Pflichtteilsergänzungsanspruchs werde nicht dadurch verändert, dass er sich nach § 2329 BGB gegen den Beschenkten richte (BGH NJW 1973, 40 ff, 41).
  • OLG Schleswig, 14.08.2001 - 3 U 142/00

    Hofübergabevertrag und Pflichtteilsberechnung

    Ob und inwieweit das der Fall ist, hängt in erster Linie von der Bewertung der beiderseitigen Leistung im Zeitpunkt der Übertragung des Anwesens ab (BGH NJW 1964, 1323).

    Im maßgeblichen Zeitpunkt der Übergabe des Anwesens (BGH NJW 1964, 1323) betrug der Einheitswert des übernommenen Grundbesitzes 23.400,-- DM.

  • BGH, 29.05.1974 - IV ZR 163/72

    Unterbrechung der Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs durch

    Nach der Entscheidung BGH NJW 1964, 1323 vom 15. April 1964, die auf RGZ 58, 124, 128 verweist, ist auch der Anspruch aus § 2329 BGB ein Ergänzungsanspruch im Sinne des § 2325 BGB, von dem er sich nur der Art und dem Umfang der Haftung, nicht aber dem Grunde nach unterscheidet.
  • BGH, 15.12.1976 - IV ZR 27/75

    Pflichtteilsergänzungsanspruch wegen einer (gemischten) Schenkung -

    Die Vorschrift des § 2312 BGB ist auch dann anzuwenden, wenn der Erblasser das Anwesen bereits zu seinen Lebzeiten im Wege vorweggenommener Erbfolge übergeben hat und gegen den Übernehmer Pflichtteilsergänzungsansprüche nach den §§ 2325, 2329 BGB erhoben werden (BGH NJW 1964, 1323 und 1414).
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 97/65

    Vertrag über die Übergabe eines Hofes zwischen Eltern und einem ihrer Kinder

    Auf Übergabeverträge, die die Erbfolge vorwegnehmen, können zwar in gewissem Umfang erbrechtliche Bestimmungen entsprechend angewendet werden, so § 2049 BGB (BGH Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 105/62 = NJW 1964, 1323; vom 4. Mai 1964 - III ZR 159/63 = NJW 1964, 1414; vom 15. März 1965 - III ZR 108/63, insoweit in NJW 1965, 1526 [BGH 15.03.1965 - III ZR 108/63] nicht abgedruckt).
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