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   BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65   

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BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65 (https://dejure.org/1969,918)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1969 - V ZR 112/65 (https://dejure.org/1969,918)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1969 - V ZR 112/65 (https://dejure.org/1969,918)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verkauf von Grundstücken zum Zweck der Bebauung - Versagung der behördlichen Genehmigung - Annahme von dauerhafter Unmöglichkeit - Verschulden des Übereignungsgläubigers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 837
  • MDR 1969, 381
  • DNotZ 1969, 476
  • DVBl 1969, 358
  • DB 1969, 698
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.06.1965 - V ZR 20/63

    Besetzung des Berufungsgerichts - Anforderungen an die Bestimmtheit des

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Es kann zwar davon ausgegangen werden, daß der Besitz am Kaufgelände und damit die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen Verschlechterung der Kaufsache auf den Käufer übergegangen ist (vgl. § 4 des Vertrags und § 446 BGB), ebenso davon, daß rechtliche Bebauungshindernisse einen Sachmangel von verkauftem Grund und Boden im Sinn von § 459 BGB darstellen können (vgl. RGZ 131, 343, 348; Senatsurteil vom 18. Juni 1965 - V ZR 20/63 BB 1965, 1291), so daß insoweit die Voraussetzungen dieser Bestimmung gegeben wären.
  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50

    Zulässigkeit des Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Auch diese Erwägungen sind rechtlich fehlerfrei (vgl. wegen der Behandlung einer vorübergehenden Unmöglichkeit wie eine dauernde die Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50 MDR 1951, 153, vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 LM BGB § 275 Nr. 3, und vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 LM a.a.O. Nr. 4) und werden von der Revision nicht angegriffen.
  • BGH, 30.10.1953 - V ZR 76/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Auch diese Erwägungen sind rechtlich fehlerfrei (vgl. wegen der Behandlung einer vorübergehenden Unmöglichkeit wie eine dauernde die Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50 MDR 1951, 153, vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 LM BGB § 275 Nr. 3, und vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 LM a.a.O. Nr. 4) und werden von der Revision nicht angegriffen.
  • BGH, 27.05.1953 - VI ZR 230/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Auch diese Erwägungen sind rechtlich fehlerfrei (vgl. wegen der Behandlung einer vorübergehenden Unmöglichkeit wie eine dauernde die Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50 MDR 1951, 153, vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 LM BGB § 275 Nr. 3, und vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 LM a.a.O. Nr. 4) und werden von der Revision nicht angegriffen.
  • BVerwG, 30.06.1964 - I C 82.62
    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Mit dem weitergehenden Risiko einer späteren Versagung der Baugenehmigung hat sich der Tatrichter ausdrücklich befaßt; er sieht es zutreffend im Hinblick auf den Schutz der §§ 20, 21 BBauG durch die Vertragsfassung gerade als ausgeschlossen an (vgl. BVerwG NJW 1964, 1976).
  • BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Ersichtlich hat es den Vertrag auch nicht dahin ausgelegt, daß die Klägerin das Risiko einer Nichtgenehmigung hinsichtlich der Durchführbarkeit der Auflassung übernommen hätte, wie die Revision unter Berufung auf das Urteil vom 16. Februar 1956 (II ZR 141/54 LM BGB § 324 Nr. 1) meint.
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Das angefochtene Urteil geht zutreffend davon aus, daß wegen der ausdrücklichen Angabe des Bebauungszwecks im Kaufvertrag zwar nicht dieses Verpflichtungsgeschäft, aber das Erfüllungsgeschäft der Auflassung die behördliche Genehmigung benötigte (§ 19 Abs. 2 Nr. 1 BBauG) und daß durch die Versagung dieser Genehmigung die dem Beklagten obliegende Übertragung des Eigentums am Gelände auf die Klägerin (§ 433 Abs. 1 Satz 1 BGB) nachträglich unmöglich geworden ist (vgl. Senatsurteil BGHZ 37, 233, 239, 240) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60].
  • RG, 27.05.1933 - I 16/33

    Wichtiger Grund, Beleidigung, Vertretenmüssen, nachträgliche Unmöglichkeit,

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Selbst wenn man aus diesem Grunde nur eine teilweise Unmöglichkeit annehmen wollte (vgl. Staudinger/Ostler BGB 11. Aufl. § 440 Rdn. 3), so ist sie der völligen Unmöglichkeit gleich zu behandeln, da der Käuferin nach dem Inhalt und Zweck des Vertrags nur mit der vollen Leistung gedient ist (vgl. RGZ 140, 378, 383).
  • RG, 19.02.1931 - VI 389/30

    1. Wann sind bei Geltendmachung mehrerer Klagegründe die Voraussetzungen für die

    Auszug aus BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65
    Es kann zwar davon ausgegangen werden, daß der Besitz am Kaufgelände und damit die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen Verschlechterung der Kaufsache auf den Käufer übergegangen ist (vgl. § 4 des Vertrags und § 446 BGB), ebenso davon, daß rechtliche Bebauungshindernisse einen Sachmangel von verkauftem Grund und Boden im Sinn von § 459 BGB darstellen können (vgl. RGZ 131, 343, 348; Senatsurteil vom 18. Juni 1965 - V ZR 20/63 BB 1965, 1291), so daß insoweit die Voraussetzungen dieser Bestimmung gegeben wären.
  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 188/05

    Anforderungen an die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten; Gebot des

    Ob dies der Fall ist, ist mangels einer ausdrücklichen vertraglichen Risikoübernahme im Wege der Auslegung des Vertrages zu erforschen (vgl. BGHZ 74, 370, 377 f; BGH, Urt. v. 16. Februar 1956 - II ZR 141/54, LM § 324 BGB Nr. 1; v. 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, NJW 1969, 837, 838; v. 25. März 1998 - VIII ZR 244/97, NJW 1998, 2284, 2286).
  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Es fehlt aber jeder Grund dafür, warum er nicht wie der Dritte das Risiko dafür tragen soll, daß der Vollzug des schuldrechtlichen Kaufvertrages wegen Verweigerung der erforderlichen Teilungsgenehmigungen scheitert, d.h. die Erfüllung nachträglich unmöglich wird (vgl. dazu Senatsurt. v. 7. Februar 1969, V ZR 112/65, NJW 1969, 837).
  • BGH, 20.12.1985 - V ZR 263/83

    Objektive Unmöglichkeit eines Erbbaurechtsvertrages

    Somit kommen über § 440 Abs. 1 BGB die allgemeinen Vorschriften der §§ 323 ff. BGB zum Zuge (vgl. Senatsurt. v. 7. Februar 1969, V ZR 112/65, NJW 1969, 837; RGZ 143, 20, 22; Enneccerus/Lehmann aaO § 107 III; BGB-RGRK/Mezger aaO § 437 Rdn. 8; MünchKomm/H.P. Westermann §§ 440, 441 Rdn. 3 und 5).

    Der Umstand, daß schon vor Erlaß des Bauverbots der Besitz an dem Erbbaugrundstück und damit die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen Verschlechterung der Sache auf den Kläger als Käufer übergegangen war (§§ 451, 446 Abs. 1 Satz 1 BGB), ist nur bei einem Sachmangel, nicht aber bei Unmöglichkeit der Rechtsverschaffung von Bedeutung (Senatsurteil vom 7. Februar 1969 aaO; Erman/Weitnauer, BGB 7. Aufl. § 446 Rdn. 1).

  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 118/71

    Seegrundstück - Fahrlässige c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit

    Er hat den Beklagten nach §§ 323 Abs. 1 und 3, 812 Abs. 1 BGB zur Herausgabe des Kaufpreises verurteilt, weil die Übereignung des Grundstücks mit der endgültigen Versagung der Bodenverkehrsgenehmigung nachträglich unmöglich geworden sei (BGH NJW 1969, 837).
  • BGH, 17.02.1995 - V ZR 267/93

    Vertragsauslegung - Unmöglichkeit

    Auf dieser Grundlage war die Vertragserfüllung zu einem maßgeblichen Teil, nämlich von rund 1/3 der verkauften Gesamtfläche (mit einem Kaufpreisanteil von rund 2, 9 Mio. DM), nachträglich unmöglich geworden (vgl. BGHZ 37, 233 (240) = NJW 1962, 1715 = LM § 19 BBauG Nr. 1; BGH, NJW 1980, 700 = WM 1979, 1431 (1432); NJW 1993, 648 (651) = LM H. 4/1993 § 852 BGB Nr. 122-124), was grundsätzlich keine Partei zu vertreten hatte (vgl. Senat, NJW 1969, 837 (838) = LM § 323 BGB Nr. 6).
  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96

    Zulässigkeit einer Rechtswahlvereinbarung; Rechtsfolgen der Verweigerung von der

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die endgültige Versagung einer notwendigen behördlichen Genehmigung des Erfüllungsgeschäfts kein Fall der anfänglichen, sondern der nachträglichen Unmöglichkeit ist (BGHZ 37, 233, 240; BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, WM 1969, 294; BGH, Urteil vom 7. Oktober 1977 - V ZR 131/75, WM 1978, 18).
  • BGH, 06.07.2006 - IX ZR 188/05

    Rechtsfolgen der Übernahme des Risikos eines Leistungshindernisses durch den

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist geklärt, dass § 324 Abs. 1 BGB a.F. auch dann anzuwenden ist, wenn der Käufer das Risiko eines Leistungshindernisses übernommen hat (BGH, Urt. v. 16. Februar 1956 - II ZR 141/54, LM § 324 BGB Nr. 1; v. 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, NJW 1969, 837, 838; v. 1. Juni 1979 - V ZR 80/77, NJW 1979, 1818, 1820; v. 25. März 1998 - VIII ZR 244/97, NJW 1998, 2284, 2286).
  • BGH, 25.03.1994 - V ZR 171/92

    Fortbestehen der Eigentumsverschaffungspflicht des Grundstücksverkäufers nach

    a) Eine Leistung, die behördlicher Genehmigung bedarf, wird nachträglich unmöglich, wenn die Genehmigung entweder endgültig versagt wird (BGHZ 37, 233, 240 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60]; Senatsurt. v. 7. Februar 1969, V ZR 112/65, NJW 1969, 837 und v. 11. März 1994, V ZR 48/93; BGH, Urt. v. 15. Oktober 1992, IX ZR 43/92, NJW 1993, 648, 651) [BGH 15.10.1992 - IX ZR 43/92] oder wenn sie nicht mehr zu erlangen ist, bzw. ihre Erteilung völlig unwahrscheinlich geworden ist.
  • BGH, 26.10.1979 - V ZR 58/76

    Versagung einer Auflassungsgenehmigung bei einem Grundstückskaufvertrag als

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 112/69 (NJW 1969, 837) ausgesprochen hat, richten sich bei einem Grundstückskaufvertrag, bezüglich dessen die Auflassung der Genehmigung nach § 19 BBauG bedarf, die Folgen einer endgültigen Genehmigungsversagung nach den Vorschriften über die Leistungsunmöglichkeit.

    Ob letzteres der Fall ist, ist mangels einer ausdrücklichen vertraglichen Risikoübernahme im Wege der Auslegung des Vertrages zu erforschen (vgl. BGH LM § 324 BGB Nr. 1; BGH NJW 1969, 837; BGH WM 1979, 916; BGB-RGRK 12. Aufl. § 324 Rdn. 9; MünchKomm z. BGB - Emmerich, § 324 Rdn. 18).

  • BGH, 30.10.1998 - V ZR 367/97

    Rechtsnatur der Gegenleistung des Käufers; Verschaffung des Besitzes ohne

    Ist der Verkäufer nicht bereit oder in der Lage, dem Käufer das Eigentum an der übergebenen Sache zu verschaffen, so bedeutet die Verschaffung des Besitzes keine Teilleistung, vielmehr scheitert die Erfüllung des Kaufvertrags insgesamt (Palandt/Putzo, BGB, 57. Aufl., § 433 Rdn. 6; ferner Senatsurt. v. 7. Februar 1969, V ZR 112/65, NJW 1969, 837).
  • OLG Köln, 06.11.2001 - 23 WLw 6/01

    Landwirtschaftsrecht: Ausgestaltung der Abfindungsergänzungsansprüche

  • OLG Köln, 22.07.2003 - 23 U 9/02

    Einsetzung eines Sohnes als Hoferben; Gesetzliche Erbfolge bezüglich des

  • BVerwG, 06.05.1970 - IV C 28.68

    Erteilung einer Bodenverkehrsgenehmigung - Voraussetzungen einer

  • OLG Köln, 13.11.2002 - 23 WLw 6/01
  • BGH, 11.03.1994 - V ZR 48/93

    Verkauf eines Grundstücksteils - Lang zurückliegende Versagung der

  • OLG Düsseldorf, 28.02.1996 - 9 U 220/94

    Keine Ausschlussfrist für Ankaufspflichten

  • OLG Brandenburg, 24.10.2017 - 5 W 107/17

    Grundstücksübertragung in der DDR: Unmöglichkeit der Eigentumsverschaffung wegen

  • OLG Düsseldorf, 03.04.1996 - 9 U 203/95

    Pflicht zur Einräumung einer Baulast

  • BGH, 03.10.1980 - V ZR 100/79
  • BGH, 26.03.1980 - V ZR 35/79

    Verpflichtung zur Bestellung einer neuen Tankstellendienstbarkeit nach Löschung

  • KG, 21.01.1997 - 21 U 3699/96

    Wegfall der Geschäftsgrundlage beim Kauf von Bauerwartungsland

  • BGH, 24.05.1974 - V ZR 8/73

    Anspruch auf Auflassung - Unmöglichkeit der Eigentumsverschaffung infolge der

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