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   BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64   

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https://dejure.org/1967,1169
BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64 (https://dejure.org/1967,1169)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1967 - V ZR 114/64 (https://dejure.org/1967,1169)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 (https://dejure.org/1967,1169)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 314
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    In solchen Fällen ist ein zwischen der mündlichen Verhandlung und dem Erlaß der Entscheidung eingetretener Richterwechsel unschädlich (BGHZ 11, 27).
  • BGH, 20.04.1966 - V ZR 230/64

    Aufrechterhaltung eines Säumnisurteils gegen eine beklagte Gesellschaft -

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Ohne Bedeutung ist, daß eine Berichtigung des Urteils gemäß § 319 ZPO, die auch nach der Revisionseinlegung noch möglich gewesen wäre, bisher nicht erfolgt ist (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 20. April 1966, V ZR 230/64).
  • BGH, 12.07.1965 - III ZR 241/64
    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Im Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO muß die Entscheidung darauf abgestellt werden, wann die dem Urteil zugrunde liegende Beratung - bei wiederholter Beschlußfassung die letzte Beratung - stattgefunden hat (BGH Urteil vom 12. Juli 1965, III ZR 241/64, LM Nr. 13 zu Art. 101 GG).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 185/52

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Es ist anerkannt, daß bei den auf Grund einer mündlichen Verhandlung ergehenden Urteilen für die Frage der ordnungsmäßigen Besetzung des Gerichts die letzte mündliche Verhandlung in Betracht kommt (BGHZ 10, 130, 132) [BGH 26.06.1953 - V ZR 185/52], da nach § 309 ZPO das Urteil nur von denjenigen Richtern gefällt werden kann, welche der dem Urteil zugrunde liegenden Verhandlung beigewohnt haben.
  • BGH, 09.05.1956 - V ZR 95/55

    Ablauf der Nachfrist nach § 326 BGB

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Da die Beklagte mit Schreiben vom 15. Juli 1962 von dem Vortrag zurückgetreten war, hätte, wie das Oberlandesgericht zutreffend ausführt, ein angeblich am 21. Juli 1962 von der Beklagten erklärter Rücktrittsverzicht der Form des § 313 BGB bedurft (BGHZ 20, 338).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    12 a) Zum einen kommt es für die Frage der vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts allein auf die letzte mündliche Verhandlung an, auf welche das Urteil ergangen ist (vgl. BGHZ 10, 130, 132; BGH, Urteil v. 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 - LM Nr. 48 zu § 551 Ziff. 1 ZPO); die Besetzung des Gerichts im Rahmen früherer mündlicher Verhandlungen ist ebensowenig entscheidend wie diejenige bei der Beweisaufnahme oder der Urteilsverkündung (vgl. Zöller/Gummer Rdn. 2 zu § 551 ZPO).
  • VerfGH Thüringen, 26.03.2007 - VerfGH 49/06

    Konkurrentenklage

    Nachdem eine Beratung stattgefunden hatte, richtete sich die ordnungsgemäße Besetzung des Senats danach, welche Richter an der Beratung teilgenommen hatten (BGH 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 -, MDR 1968, 314 und 19.3.1992 - I ZR 122/90 - NJW-RR 1992, 1065 unter I. der Gründe).
  • BAG, 31.07.2018 - 3 AZN 320/18

    Absoluter Revisionsgrund - vorschriftswidrige Besetzung

    aa) Für die Frage der vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts nach § 547 Nr. 1 ZPO kommt es allein auf die letzte mündliche Verhandlung an, auf welche das Urteil ergangen ist (st. Rspr. BGH 26. Juni 1953 - V ZR 185/52 - BGHZ 10, 130, 132; 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 - zu I der Gründe; 4. November 1997 - VI ZR 348/96 - zu II 1 a der Gründe, BGHZ 137, 89; MüKoZPO/Krüger 5. Aufl. § 547 Rn. 5; Zöller/Heßler ZPO 32. Aufl. § 547 Rn. 2; GMP/Müller-Glöge ArbGG 9. Aufl. § 73 Rn. 41) .
  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 122/90

    Pajero - Verleiten zum Vertragsbruch; Erstbegehungsgefahr

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren gemäß § 128 Abs. 2 ZPO ist von den Richtern zu fällen, welche durch die Geschäftsverteilung als gesetzliche Richter (Art. 101 GG, § 21 e, 21 g GVG) zu dem für die Entscheidungsfindung maßgeblichen Zeitpunkt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 22.12.1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314) bestimmt sind.

    § 309 ZPO findet auf die Entscheidung im schriftlichen Verfahren gemäß § 128 Abs. 2 ZPO, auch wenn eine mündliche Verhandlung voraufgegangen ist, keine (entsprechende) Anwendung (h.M., BGHZ 11, 27, 28, 29 f.; BGH, Urt. v. 22.12.1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. § 309 Rdn. 17;.

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Bei - zulässiger - Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist für die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts die dem Urteil zugrundeliegende (letzte) Beratung maßgebend (BGHZ 11, 27; BGH MDR 1968, 314).
  • BGH, 10.03.1972 - V ZR 87/70

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Berufungsgerichtes im schriftlichen

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 11, 27, 29 f mit Anm. Johannsen, BGH LM § 128 ZPO Nr. 2, 3; BGHZ 17, 118, 120 [BGH 02.04.1955 - IV ZR 261/54] und Senatsurteil vom 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314), der sich auch das Schrifttum weitgehend angeschlossen hat (vgl. Baumbach/Lauterbach, ZPO 30. Aufl. § 128 Anm. 6 B; Thomas/Putzo, ZPO 5. Aufl. § 128 Anm. III 3 b; Stein/Jonas a.a.O. § 128 Anm. X 2 e; Zöller, ZPO 10. Aufl. § 128 Anm. B III; § 309 Anm. 5; a.A. Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl. § 110 V 1 a), ist ein Richterwechsel nach mündlicher Verhandlung, wenn dann nach § 128 Abs. 2 ZPO entschieden wird, grundsätzlich unschädlich.
  • BSG, 18.09.1991 - 6 BKa 8/91

    Besetzung des erkennenden Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Darunter fallen hingegen nicht die vorbereitenden Maßnahmen - insbesondere die Maßnahmen nach §§ 104, 106 bis 108 SGG - (vgl Thomas-Putzo, Komm zur ZPO § 551 Anm 2 Nr. 1; BGH NJW 1986, 2115 ; BGH MDR 1968, 314).
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