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   BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88   

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https://dejure.org/1989,791
BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88 (https://dejure.org/1989,791)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1989 - V ZR 125/88 (https://dejure.org/1989,791)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1989 - V ZR 125/88 (https://dejure.org/1989,791)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Parteivorbringen - Vorbringen des Beklagten - Verurteilung - Urteilsfindung - Urteilsbegründung

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2756
  • MDR 1989, 1090
  • WM 1989, 1670
  • JR 1990, 27
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1969 - V ZR 145/66

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Notarielle Beurkundung eines

    Auszug aus BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88
    Aber nur wenn der Kläger dies auch tut, darf das Vorbringen des Beklagten der Entscheidung zugrunde gelegt werden (Senatsurteile v. 14. Juli 1969, V ZR 145/66, LM ZPO § 138 Nr. 12 und v. 3. Februar 1984, V ZR 190/82, WM 1984, 700 = VersR 1984, 537, 538).
  • BGH, 08.03.1967 - VIII ZR 214/65

    Verhältnis der Vertragsstrafe zum so genannten unselbstständigen Strafversprechen

    Auszug aus BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88
    Wenn die Restkaufgeldschuld im Gegensatz zu ihrer Bezeichnung ausschließlich ein Sicherungs- und Druckmittel für die Durchführung des Wohnungstausches gewesen wäre, läge ein selbständiges (= uneigentliches) Strafversprechen vor, mit dem auch das Verhalten eines Dritten, hier des Sohnes der Klägerin, gesichert werden konnte (vgl. dazu BGH Urt. v. 8. März 1967, VIII ZR 214/65, NJW 1967, 1318, 1319).
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88
    Nach dem Grundsatz der Gleichwertigkeit des Parteivorbringens kann sich der Kläger zwar die von seinem Sachvortrag abweichenden Behauptungen des Beklagten hilfsweise zu eigen machen und seine Klage darauf stützen (BGHZ 19, 387, 391; BGH Urt. v. 10. Januar 1985, III ZR 93/83, NJW 1985, 1841, 1842).
  • BGH, 03.02.1984 - V ZR 190/82

    Notar - Belehrungspflicht - Grundstückskaufvertrag - Vorkaufsrecht

    Auszug aus BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88
    Aber nur wenn der Kläger dies auch tut, darf das Vorbringen des Beklagten der Entscheidung zugrunde gelegt werden (Senatsurteile v. 14. Juli 1969, V ZR 145/66, LM ZPO § 138 Nr. 12 und v. 3. Februar 1984, V ZR 190/82, WM 1984, 700 = VersR 1984, 537, 538).
  • BGH, 25.01.1956 - V ZR 190/54

    Wahrheitspflicht. Widersprechendes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88
    Nach dem Grundsatz der Gleichwertigkeit des Parteivorbringens kann sich der Kläger zwar die von seinem Sachvortrag abweichenden Behauptungen des Beklagten hilfsweise zu eigen machen und seine Klage darauf stützen (BGHZ 19, 387, 391; BGH Urt. v. 10. Januar 1985, III ZR 93/83, NJW 1985, 1841, 1842).
  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

    Im Grundsatz darf sich eine Partei gegnerischen Vortrag auch dann hilfsweise zu eigen machen, wenn dieser dem eigenen Vortrag widerspricht, solange das Verhältnis der Behauptungen zueinander klargestellt ist und nicht (objektiv) feststeht, dass die Hilfsdarstellung bewusst wahrheitswidrig abgegeben wurde (Senat, Urteil vom 25. Januar 1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387, 390 f.; Urteil vom 23. Juni 1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756; MünchKomm-ZPO/Wagner, 4. Aufl., § 138 Rn. 12; Musielak/Stadler, ZPO, 11. Aufl., § 138 Rn. 2).
  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

    Aber nur wenn der Kläger dies auch tut, darf das Vorbringen des Beklagten der Entscheidung zugrunde gelegt werden (BGH, Urteil vom 23. Juni 1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756 mwN; Urteil vom 14. Februar 2000 - II ZR 155/98, NJW 2000, 1641, 1642).

    Wenn der Kläger den Vortrag des Beklagten bestreitet oder ein ihm günstiges Beweisergebnis nicht gegen sich gelten lassen will, ist es nicht zulässig, ihm einen Erfolg aufzunötigen, den er mit dieser tatsächlichen Begründung nicht beansprucht (BGH, NJW 1989, 2756).

  • AG Bad Segeberg, 29.11.2012 - 17a C 94/10

    Tierhalterhaftung bei Hundebiss in die Hand: Haftungsausschluss und

    Sie haben sich damit den Sachvortrag des Klägers gerade nicht zu eigen gemacht (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 25.01.1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387 ff.; BGH, Urt. v. 14.07.1969 - V ZR 145/66, MDR 1969, 995; BGH, Urt. v. 23.06.1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756; BGH, Urt. v. 15.12.1993 - VIII ZR 197/92, NJW-RR 1994, 1405 f., juris Rn. 21).
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