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   BGH, 14.02.1969 - V ZR 130/65   

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https://dejure.org/1969,4293
BGH, 14.02.1969 - V ZR 130/65 (https://dejure.org/1969,4293)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1969 - V ZR 130/65 (https://dejure.org/1969,4293)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1969 - V ZR 130/65 (https://dejure.org/1969,4293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung von Eigentumsvermutung und Gutglaubenserwerb bei Grenzverwirrung - Teilnahme von Katasterangaben eines Grundstückes am öffentlichen Glauben - Doppelbuchungen im Grundbuch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1969, 469
  • DNotZ 1969, 485
  • DB 1969, 1458
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.10.1964 - V ZR 83/64
    Auszug aus BGH, 14.02.1969 - V ZR 130/65
    Wegen des Sachverhalts im übrigen, insbesondere wegen der von den Parteien gestellten Anträge, wird auf das Urteil des Senats vom 21. Oktober 1964 - V ZR 83/64 (NJW 1965, 37) Bezug genommen.
  • RG, 25.11.1903 - V 453/03

    1. Steht, wenn ein Grundstück versehentlich auf mehreren Grundbuchblättern

    Auszug aus BGH, 14.02.1969 - V ZR 130/65
    Nehmen sie dagegen am öffentlichen Glauben teil, dann gilt, wie dem Berufungsgericht zu folgen ist, der für Doppelbuchungen im Grundbuch entwickelte Grundsatz, daß widersprechende Angaben weder unter die Vermutung des § 891 BGB fallen, noch unter dem Schutz des § 892 BGB stehen, so daß keine Partei sich auf diese Vorschriften berufen kann (vgl. RGZ 56, 58, 60; 130, 64, 67; Staudinger BGB 11. Aufl. 891 Anm. 30 und § 892 Anm. 6).
  • RG, 04.10.1930 - V 276/29

    Steht die Eintragung des Ranges eines in den Eigentümervorbehalt des § 7 AufwG.

    Auszug aus BGH, 14.02.1969 - V ZR 130/65
    Nehmen sie dagegen am öffentlichen Glauben teil, dann gilt, wie dem Berufungsgericht zu folgen ist, der für Doppelbuchungen im Grundbuch entwickelte Grundsatz, daß widersprechende Angaben weder unter die Vermutung des § 891 BGB fallen, noch unter dem Schutz des § 892 BGB stehen, so daß keine Partei sich auf diese Vorschriften berufen kann (vgl. RGZ 56, 58, 60; 130, 64, 67; Staudinger BGB 11. Aufl. 891 Anm. 30 und § 892 Anm. 6).
  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 211/06

    Anforderungen an die Form der Eintragung einer Änderung im Bestand der zum

    Bei einer solchen Doppelbuchung fehlt es an der Grundlage für einen gutgläubigen Erwerb (vgl. RGZ 56, 58, 60; Senat, Urt. v. 14. Februar 1969, V ZR 130/65, LM BGB § 920 Nr. 2).
  • BGH, 21.05.1971 - V ZR 8/69

    Wegerecht, Auslegung der Grundbucheintragung

    Allein es erscheint bereits zweifelhaft, ob und gegebenenfalls in welchem Maße sich die Art und Weise, wie eine Grunddienstbarkeit ausgeübt werden darf, auch nach den Angaben im Bestandsverzeichnis des Grundbuchs bestimmt, soweit sie rein tatsächlicher Natur sind und etwa - wie im vorliegenden Fall die Worte "Tiergarten", "Waldung" und "Wiese" - lediglich die Kulturart des herrschenden Grundstücks beschreiben (zur Bedeutung solcher "Bestands-" und "Eigenschaftsangaben": Meisner/Stern/Hodes a.a.O. § 6 III 3 a, S. 109 ff; vgl. auch das Urteil des Senats vom 14. Februar 1969, V ZR 130/65, LM BGB § 920 Nr. 2 = WM 1969, 563).
  • OLG Rostock, 15.04.2014 - 3 W 76/11

    Grundbuchverfahren: Löschung eines offensichtlich unrichtigen Amtswiderspruchs

    Dies folgt aus dem nach der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur anerkannten Grundsatz, dass inhaltlich unzulässige Eintragungen im Grundbuch nicht am Schutz des guten Glaubens teilnehmen (BGH, Urteil vom 14.02.1969, V ZR 130/65, DB 1969, 1458; BayObLG, Beschluss vom 10.11.1987, BReg. 2 Z 75/86, DNotZ 1988, 316; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.03.2010 - 20 W 360/09 - Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 892 Rn. 18; MünchKommBGB-Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 13; Soergel-Stürner, 13. Aufl., § 891 Rn. 16).
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