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   BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81   

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https://dejure.org/1982,1084
BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81 (https://dejure.org/1982,1084)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1982 - V ZR 136/81 (https://dejure.org/1982,1084)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1982 - V ZR 136/81 (https://dejure.org/1982,1084)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundstückskauf - Sicherungsabrede - Formerfordernis - Notarielle Beurkundung

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 565
  • ZIP 1982, 1415
  • MDR 1983, 215
  • DNotZ 1983, 231 (Ls.)
  • WM 1982, 1362
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 110/65

    Entscheidung nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) durch Urteil - Ende des

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Zwar ist diese Entscheidung - auch wenn sie notwendigerweise durch Urteil ergangen ist - nicht mehr anfechtbar (BGH Urteil vom 24. Februar 1967, V ZR 110/65, NJW 1967, 1131).
  • BGH, 18.12.1981 - V ZR 233/80

    Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Es mag sein, daß eine formlose Verpflichtung zur Abgabe eines bindenden Grundstücksverkaufsangebots durch die Beurkundung des Angebots in entsprechender Anwendung von § 313 Satz 2 BGB geheilt werden kann (RGZ 169, 185, 190; vgl. auch Senatsurteil vom 18. Dezember 1981, V ZR 233/80, NJW 1982, 759).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 143/69

    Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Für diese Feststellung kommt es zwar grundsätzlich auf den Willen beider Vertragsteile an; es genügt jedoch, wenn nur die Klägerin den Willen hatte, die Sicherungsabrede in diesem Sinn mit ihrem Vertragsangebot zu verbinden, dem Beklagten dieser Wille erkennbar war und er dies billigte oder wenigstens hinnahm (vgl. Senatsurteile vom 19. März 1971, V ZR 143/69, DNotZ 1971, 410, 411; vom 31. Mai 1974, V ZR 111/72, DNotZ 1975, 87, 89; BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 67, 68 und 70; MünchKomm/Kanzleiter, BGB § 313 Rdn. 46).
  • BGH, 31.01.1961 - V ZR 6/60
    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Zwar konnten Angebot und Annahme getrennt beurkundet werden (§ 128 BGB); das Formerfordernis (§ 313 BGB) galt aber auch schon für das Angebot der Klägerin (Senatsurteil vom 31. Januar 1961, V ZR 6/60, LM BGB § 313 Nr. 19; BGB-RGRK 12. Aufl. § 313 Rdn. 44).
  • BGH, 31.05.1974 - V ZR 111/72

    Anspruch auf Nachzahlung rückständiger Leibrentenbeträge aus einem

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Für diese Feststellung kommt es zwar grundsätzlich auf den Willen beider Vertragsteile an; es genügt jedoch, wenn nur die Klägerin den Willen hatte, die Sicherungsabrede in diesem Sinn mit ihrem Vertragsangebot zu verbinden, dem Beklagten dieser Wille erkennbar war und er dies billigte oder wenigstens hinnahm (vgl. Senatsurteile vom 19. März 1971, V ZR 143/69, DNotZ 1971, 410, 411; vom 31. Mai 1974, V ZR 111/72, DNotZ 1975, 87, 89; BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 67, 68 und 70; MünchKomm/Kanzleiter, BGB § 313 Rdn. 46).
  • BGH, 19.09.1980 - V ZR 102/79

    Beurkundungspflichtiger Vertragsinhalt nach § 1 BeurkÄndG

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats erstreckt sich der Beurkundungszwang auf alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Vertragspartner das schuldrechtliche Rechtsgeschäft zusammensetzt (vgl. Senatsurteil aaO; Urteil vom 19. September 1980, V ZR 102/79, NJV 1981, 228, 229).
  • BGH, 22.02.1967 - IV ZR 331/65

    Ausgleichspflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Das kann zwar auch durch schlüssige Handlung geschehen (vgl. BGHZ 47, 157, 167); es muß jedoch - schon wegen der Abwendungsbefugnis der Klägerin nach § 273 Abs. 3 BGB - immer erkennbar sein, daß und insbesondere in welcher Höhe ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt wird (vgl. RGZ 77, 436, 438).
  • RG, 01.12.1911 - II 225/11

    Zurückbehaltungsrecht nach Konkurseröffnung.

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Das kann zwar auch durch schlüssige Handlung geschehen (vgl. BGHZ 47, 157, 167); es muß jedoch - schon wegen der Abwendungsbefugnis der Klägerin nach § 273 Abs. 3 BGB - immer erkennbar sein, daß und insbesondere in welcher Höhe ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt wird (vgl. RGZ 77, 436, 438).
  • RG, 26.02.1940 - V 147/39

    Hat der Käufer eines Grundstücks gegenüber dem Anspruch auf Einwilligung in die

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Er muß auch die Löschung der ohne Auflassungsanspruch nicht bestehenden Vormerkung bewilligen (§ 894 BGB entsprechend; RGZ 163, 62).
  • RG, 15.06.1942 - V 132/41

    Wird der Formmangel eines Vertrages, in dem sich der eine Teil zur Abgabe eines

    Auszug aus BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81
    Es mag sein, daß eine formlose Verpflichtung zur Abgabe eines bindenden Grundstücksverkaufsangebots durch die Beurkundung des Angebots in entsprechender Anwendung von § 313 Satz 2 BGB geheilt werden kann (RGZ 169, 185, 190; vgl. auch Senatsurteil vom 18. Dezember 1981, V ZR 233/80, NJW 1982, 759).
  • OLG Hamm, 18.11.2019 - 5 U 30/19

    Zu den Grenzen und dem Umfang eines Notwegerechts, § 917 BGB

    Das kann zwar auch durch schlüssige Handlung geschehen (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 1967 - IV ZR 331/65 - Rn. 34); es muss jedoch - schon wegen der Abwendungsbefugnis der Kläger nach § 273 Abs. 3 BGB - immer erkennbar sein, dass und insbesondere in welcher Höhe ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt wird (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 1982 - V ZR 136/81 -, Rn. 14, juris).
  • BGH, 29.01.2021 - V ZR 139/19

    Notarieller Grundstücksvertrag mit einer Gemeinde: Formwirksamkeit des Vertrages

    aa) Der Bundesgerichtshof hat allerdings wiederholt formuliert, dass an sich selbständige Vereinbarungen jedenfalls dann ein einheitliches Rechtsgeschäft darstellen, wenn sie nach den Vorstellungen der Beteiligten in einem solchen rechtlichen Zusammenhang stehen, dass sie nicht jeweils für sich allein gelten, sondern miteinander "stehen und fallen" sollen (vgl. etwa Senat, Urteil vom 31. Mai 1974 - V ZR 111/72, DNotZ 1975, 87, 89; Urteil vom 27. Oktober 1982 - V ZR 136/81, NJW 1983, 565; Urteil vom 16. Juli 2004 - V ZR 222/03, WM 2005, 991; BGH, Urteil vom 24. September 1987 - VII ZR 306/86, BGHZ 101, 393, 396; Urteil vom 9. Juli 1992 - IX ZR 209/91, NJW 1992, 3237, 3238; Urteil vom 22. Juli 2010 - VII ZR 246/08, BGHZ 186, 345 Rn. 8).
  • BGH, 20.10.2023 - V ZR 205/22

    Verjährung des Heimfallanspruchs

    Ein Zurückbehaltungsrecht kann zwar auch durch schlüssige Handlung ausgeübt geltend gemacht werden; es muss jedoch - schon wegen der Abwendungsbefugnis nach § 273 Abs. 3 BGB - immer erkennbar sein, dass und insbesondere in welcher Höhe ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt wird (vgl. Senat, Urteil vom 27. Oktober 1982 - V ZR 136/81, NJW 1983, 565).
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