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   BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98   

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https://dejure.org/1999,315
BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98 (https://dejure.org/1999,315)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1999 - V ZR 141/98 (https://dejure.org/1999,315)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1999 - V ZR 141/98 (https://dejure.org/1999,315)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - GbR - Gesellschafter - Verlust - Eigenschaft - Rechtsverhältnis - Bestand - Streitgenossen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gesellschafterwechsel, Streitgenossenschaft bei -

  • Judicialis

    ZPO § 265 Abs. 2; ; ZPO § 62; ; BGB § 372

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 372; ZPO § 265 Abs. 2, § 62
    BGB -Gesellschaft und notwendige Streitgenossenschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 291
  • ZIP 1999, 2009
  • MDR 2000, 46
  • ZMR 2000, 162
  • WM 1999, 2420
  • BB 1999, 2532
  • DB 2000, 139
  • NZG 2000, 137
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (34)

  • BGH, 13.11.1996 - VIII ZR 210/95

    Rechtsstreit zwischen zwei Forderungsprätendenten um die Auszahlung des

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    a) Bei einem Streit zwischen zwei Forderungsprätendenten über die Auszahlung von hinterlegten Geldbeträgen steht dem wirklichen Rechtsinhaber gegen den anderen Prätendenten ein bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung zu, denn letzterer hat durch das vom Schuldner gewählte Vorgehen auf Kosten des wahren Gläubigers rechtsgrundlos die Stellung eines Hinterlegungsbeteiligten erlangt (BGHZ 35, 165, 170; BGHZ 109, 240, 244; BGH, Urt. v. 26. April 1994, XI ZR 97/93, NJW 1994, 847; BGH, Urt. v. 13. November 1996, VIII ZR 210/95, NJW-RR 1997, 495 ff).

    Für die Frage der Freigabepflicht ist die Gläubigerstellung gegenüber dem hinterlegenden Schuldner und nicht das Innenverhältnis zwischen den Prätendenten maßgebend (BGH, Urt. v. 13. November 1996, VIII ZR 210/95, NJW-RR 1997, 495 ff).

    Die Freigabeverpflichtung ist nämlich nicht Teil der internen Abwicklung, sondern entspringt einem anderen Rechtsverhältnis (vgl. Mankowski, EWiR 1997, 393, 394).

  • OVG Berlin, 28.10.1997 - 8 B 202.96

    Umgehungsgeschäft; Rechtmäßiges Handeln; Darlehen; Währungsumstellung

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Die in Art. 6 Abs. 3 Anlage 1 zum Staatsvertrag enthaltene Stichtagsregelung, die die vor dem 1. Januar 1990 angehäuften Guthaben privilegiert, dient der Verhinderung von nicht gerechtfertigten Spekulationsgewinnen im Zusammenhang mit der Währungsumstellung (BVerfG, ZIP 1991, 469 ff; OVG Berlin, VIZ 1998, 349, 350).

    Ob ein währungsrechtliches Umgehungsgeschäft vorliegt, beurteilt sich danach, ob der in Frage stehende Geldtransfer objektiv betrachtet wirtschaftliche Plausibilität besitzt (OVG Berlin, VIZ 1998, 349, 350; vgl. auch Masing, VIZ 1998, 593, 595 m.w.N.).

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 45/94

    Rechte des Besitzers gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe von

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Die Klage auf Freigabe der hinterlegten Beträge hat in den Tatsacheninstanzen Erfolg gehabt, jedoch hat die Revision der Klägerseite zur Aufhebung und Zurückverweisung geführt (Senatsurt. v. 14. Juli 1995, V ZR 45/94, NJW 1995, 2627 ff).

    Bei dieser Sachverhaltsgestaltung findet die im Senatsurteil vom 14. Juli 1995, V ZR 45/94 (NJW 1995, 2627 ff) dargelegte bereicherungsrechtliche Saldierung keine Anwendung.

  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 246/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung gegenüber einzelnen notwendigen

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Entsprechendes gilt im Passivprozeß, wenn - wie vorliegend im Rahmen der Widerklage - eine ihrem Gegenstand nach nur von allen Gesellschaftern einheitlich erfüllbare Verpflichtung geltend gemacht wird (BGHZ 131, 376, 379).

    Sind aber die vom Berufungsgericht unter der Bezeichnung "Kläger Ziff. 4" aufgeführten ehemaligen Gesellschafter nach wie vor notwendige Streitgenossen, so war wegen des aus § 62 ZPO folgenden Gebotes einer einheitlichen Gesamtentscheidung der Erlaß eines Teilurteils unter Ausschluß dieser Gesellschafter unzulässig (BGHZ 131, 376, 381 f).

  • BGH, 01.07.1986 - VI ZR 120/85

    Nichtbetreiben eines Prozesses durch Untätigbleiben der Parteien

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Dies verbietet sich schon deshalb, weil die Rechtskraftwirkung eines klagabweisenden Urteils durch den Inhalt der Entscheidungsgründe bestimmt wird (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juli 1986, VI ZR 120/85, NJW 1987, 71 m.w.N.).
  • BGH, 31.10.1986 - V ZR 168/85

    Eigentumsverhältnisse an einem Anbau an einen Scheinbestandteil eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Sofern die neue Halle nach dem 3. Oktober 1990 errichtet worden sein sollte, folgt diese Bewertung aus den §§ 93, 94 Abs. 2 BGB, denn die vom Berufungsgericht rechtsfehlerfrei angenommene feste Verbindung von Alt- und Anbau zu einer Einheit hat Vorrang vor der Verbindung des Neubaus mit dem Grundstück (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 31. Oktober 1986, V ZR 168/85, Umdruck S. 8).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Für das Vorliegen eines solchen Rechtsmangels reicht die Androhung des Rechtsinhabers, sein Recht geltend zu machen, aus (BGH, Urt. v. 18. Januar 1995, XII ZR 30/93, NJW-RR 1995, 715 m.w.N.; BGH, Urt. v. 2. November 1988, VIII ZR 7/88, NJW-RR 1989, 77, 78), eine Besitzaufgabe der Mieter ist nicht erforderlich (BGH, Urt. v. 4. Oktober 1995, XII ZR 215/94, NJW 1996, 46, 47; BGHZ 63, 132, 138).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Die Revision verkennt insoweit bei ihrer auf § 551 Nr. 7 ZPO gestützten Rüge, das Berufungsgericht habe unzulässigerweise zur Untermauerung seines rechtlichen Standpunktes auf in der mündlichen Verhandlung erörterte, jedoch nicht in den Akten befindliche Entscheidungen anderer Gerichte Bezug genommen, daß eine solche Bezugnahme zulässig ist (BGHZ 39, 333, 346 m.w.N.).
  • BGH, 15.05.1961 - VII ZR 181/59

    Rechtskraftwirkung nach § 407 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    a) Bei einem Streit zwischen zwei Forderungsprätendenten über die Auszahlung von hinterlegten Geldbeträgen steht dem wirklichen Rechtsinhaber gegen den anderen Prätendenten ein bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung zu, denn letzterer hat durch das vom Schuldner gewählte Vorgehen auf Kosten des wahren Gläubigers rechtsgrundlos die Stellung eines Hinterlegungsbeteiligten erlangt (BGHZ 35, 165, 170; BGHZ 109, 240, 244; BGH, Urt. v. 26. April 1994, XI ZR 97/93, NJW 1994, 847; BGH, Urt. v. 13. November 1996, VIII ZR 210/95, NJW-RR 1997, 495 ff).
  • BGH, 02.11.1988 - VIII ZR 7/88

    Einräumung des Besitzes an einem vermieteten Grundstück bei Weitervermietung

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 141/98
    Für das Vorliegen eines solchen Rechtsmangels reicht die Androhung des Rechtsinhabers, sein Recht geltend zu machen, aus (BGH, Urt. v. 18. Januar 1995, XII ZR 30/93, NJW-RR 1995, 715 m.w.N.; BGH, Urt. v. 2. November 1988, VIII ZR 7/88, NJW-RR 1989, 77, 78), eine Besitzaufgabe der Mieter ist nicht erforderlich (BGH, Urt. v. 4. Oktober 1995, XII ZR 215/94, NJW 1996, 46, 47; BGHZ 63, 132, 138).
  • BVerfG, 26.02.1991 - 1 BvR 1450/90

    DM-Umstellung bei nach dem 31.12.1989 entstandenen Guthaben außerhalb der DDR

  • BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93

    Freigabeanspruch des Rechtsinhabers bei Hinterlegung zu Gunsten mehrerer

  • BGH, 11.11.1994 - V ZR 116/93

    Rückabwicklung eines wegen Falschbeurkundung des Kaufpreises unwirksamen

  • BGH, 04.10.1995 - XII ZR 215/94

    Anspruch des Hauptmieters gegenüber dem Untermieter nach Beendigung des

  • OLG Stuttgart, 11.09.1985 - 1 U 26/85

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage i.S.d. Anfechtungsgesetzes (AnfG);

  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 334/79

    Erstreckung einer Grundschuld auf einen Fuhrpark als Grundstückszubehör -

  • BGH, 18.01.1995 - XII ZR 30/93

    Rechtsmangel eines Mietvertrags bei Verweigerung der Genehmigung zum Betrieb

  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

  • BGH, 24.01.1997 - V ZR 172/95

    Zuordnung des Eigentums bei Teilung eines Grundstücks durch den Eigentümer;

  • BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80

    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88

    Anfechtung von Berichtigungsbeschlüssen im Wohnungseigentumsverfahren

  • BGH, 19.12.1997 - V ZR 54/97

    Moratorium für Konsumgenossenschaften und Raiffeisengenossenschaften

  • BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92

    Einstandspflicht für bösgläubigen Teilnehmer einer "Schwarzfahrt"

  • BGH, 31.10.1974 - III ZR 82/72

    Anforderungen an die Passivlegitimation - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

  • BGH, 18.03.1986 - X ZR 4/85

    Parteifähigkeit bei Einleitung der Liquidation - Beachtlichkeit einer erst nach

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 135/95

    Antrag auf Erlaß der einstweiligen Verfügung namens aller Gesellschafter - Fehlen

  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88

    Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht

  • BGH, 04.12.1992 - BLw 37/92

    Kein Anspruch der Erben auf Rückübereignung eines als Inventarbeitrag in die LPG

  • BGH, 19.02.1959 - II ZR 222/58

    Wiederaufnahmeklage

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 93/90

    Teilurteil bei einheitlichem Anspruch

  • BGH, 20.12.1962 - VII ZR 264/60
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Als Beispiele hierfür sei auf die den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 12. März 1990 (Senat aaO, ZIP 1990, 715) und vom 15. Oktober 1999 (V ZR 141/98, ZIP 1999, 2009) zugrundeliegenden Sachverhalte verwiesen.
  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

    Im Streit zweier Forderungsprätendenten über die Auszahlung hinterlegten Geldes steht dem wirklichen Rechtsinhaber gegen den anderen Prätendenten ein bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Einwilligung in die Herausgabe zu, denn letzterer hat auf Kosten des wahren Gläubigers rechtsgrundlos die Stellung eines Hinterlegungsbeteiligten erlangt (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1999 - V ZR 141/98 - NJW 2000, 291 unter V 1 a m.w.N.).
  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

    Ob der Anspruch besteht, richtet sich nicht nach dem Innenverhältnis zwischen den Prätendenten, sondern ausschließlich nach dem materiellen Rechtsverhältnis zwischen dem hinterlegenden Schuldner - hier der Staatsanwaltschaft - und dem Kläger (vgl. Senat, Urteile vom 15. Oktober 1999 - V ZR 141/98, NJW 2000, 291, 294 und vom 16. November 2012 - V ZR 179/11, ZIP 2013, 384 Rn. 10; BGH, Urteile vom 13. November 1996 - VIII ZR 210/95, NJW-RR 1997, 495 und vom 7. Dezember 2006 - IX ZR 161/04, NJW-RR 2007, 845, 846).
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