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   BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94   

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BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94 (https://dejure.org/1996,1468)
BGH, Entscheidung vom 24.05.1996 - V ZR 148/94 (https://dejure.org/1996,1468)
BGH, Entscheidung vom 24. Mai 1996 - V ZR 148/94 (https://dejure.org/1996,1468)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Moratoriumstatbestand; rechtswidrige Verwaltungsentscheidung; Baracke; Scheinbestandteil; kommunale Verwaltungsaufgabe; öffentliche Gebäude

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inanspruchnahme eines Grundstücks für öffentliche Zwecke aufgrund rechtswidriger Verwaltungsentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 1765
  • MDR 1996, 1233
  • NJ 1996, 479
  • WM 1996, 1860
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.03.1995 - V ZR 100/93

    Ansprüche von einer Enteignung nach dem Baulandgesetz der DDR Betroffener

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Soweit der öffentlichen Bestimmung der Sache eine Verwaltungsentscheidung zugrunde lag, ist vom Fortbestand ihrer Wirksamkeit auszugehen, es sei denn, sie wäre mit einem Mangel behaftet, der bereits nach dem Recht der DDR zu ihrer Nichtigkeit geführt hatte (vgl. Senatsurt. BGHZ 129, 112, 117 ff).
  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 243/94

    Konkurrenz von vermögensrechtlichen Restitutionsansprüchen und zivilrechtlichen

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Hierbei kann eine wertende Betrachtung, wie sie der Senat auch zur Abgrenzung des ausschließlichen Geltungsbereiches des Vermögensrechts vorgenommen hat (vgl. Urt. v. 7. Juli 1995, V ZR 243/94, NJW 1995, 2707, für BGHZ 130, 231 bestimmt), in Frage kommen.
  • OLG Brandenburg, 23.06.1994 - 5 U 42/93

    Rechtzeitigkeit einer Berufungsbegründung bei nachträglicher Verlängerung der

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Was das Recht des Gebäudekäufers auf den einstweiligen Besitz angeht, folgt das Berufungsgericht im Ergebnis der in der Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung, daß Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 1 Buchst. d EGBGB nur Kaufverträge über Eigenheime aus Volkseigentum erfaßt (Staudinger/Rauscher, BGB, 12. Aufl., Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 24; MünchKomm-BGB/Wendtland, 3. Aufl., Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 11; Eickmann/Böhringer, Sachenrechtsbereinigung, Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 15; Brandenburg.OLG VIZ 1995, 184); sie kann sich auf die Gesetzesmaterialien stützen (Begr. des Regierungsentw., BT-Drucks. 12/2695 Anl. 1 i.V.m. BT-Drucks. 12/2480 S. 78).
  • BGH, 13.10.1995 - V ZR 254/94

    Begriff der Nutzung; Umfang des Besitzrechts

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Das Berufungsurteil läßt jedoch unberücksichtigt, daß die Beklagte bis auf weiteres deshalb zum Besitz der Baracken und des dazu gehörigen Grundstücksanteils (Senatsurt. v. 13. Oktober 1995, V ZR 254/94, WM 1996, 91) berechtigt ist, weil diese öffentlichen Zwecken, nämlich kommunalen Verwaltungsaufgaben, dienen.
  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 40.77

    Rechtsweg bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung; Rechtsnatur von

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland setzt die Bestimmung einer in privatem Eigentum befindlichen Sache zu öffentlichen Zwecken, falls mit ihr kein den Widmungszweck abdeckendes Rechtsgeschäft mit dem Berechtigten einhergeht, eine gesetzliche Eingriffsgrundlage voraus (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848, 1853; BVerwG, Urt. v. 1. Februar 1980, NJW 1980, 2538, 2540).
  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 46/94

    Ansprüche des Eigentümers eines durch das MfS bebauten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland setzt die Bestimmung einer in privatem Eigentum befindlichen Sache zu öffentlichen Zwecken, falls mit ihr kein den Widmungszweck abdeckendes Rechtsgeschäft mit dem Berechtigten einhergeht, eine gesetzliche Eingriffsgrundlage voraus (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848, 1853; BVerwG, Urt. v. 1. Februar 1980, NJW 1980, 2538, 2540).
  • BGH, 22.12.1995 - V ZR 334/94

    Rechtliche Behandlung eines vor Entstehung der ehemaligen DDR auf fremdem Grund

    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    In seiner Entscheidung vom 22. Dezember 1995, V ZR 334/94, NJW 1996, 916 (für BGHZ bestimmt) konnte der Senat die von der Vorinstanz bejahte Frage, ob der Erwerb eines Scheinbestandteiles nach dieser Vorschrift ein Besitzrecht gewährt, offen lassen, da das Moratorium spätestens mit Ablauf des 31. Dezember 1994 erloschen ist (Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 2 und 3 EGBGB; vgl. auch Czub in OV-spezial 8/96, S. 114 f).
  • Drs-Bund, 28.04.1992 - BT-Drs 12/2480
    Auszug aus BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94
    Was das Recht des Gebäudekäufers auf den einstweiligen Besitz angeht, folgt das Berufungsgericht im Ergebnis der in der Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung, daß Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 1 Buchst. d EGBGB nur Kaufverträge über Eigenheime aus Volkseigentum erfaßt (Staudinger/Rauscher, BGB, 12. Aufl., Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 24; MünchKomm-BGB/Wendtland, 3. Aufl., Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 11; Eickmann/Böhringer, Sachenrechtsbereinigung, Art. 233 § 2 a EGBGB Rdn. 15; Brandenburg.OLG VIZ 1995, 184); sie kann sich auf die Gesetzesmaterialien stützen (Begr. des Regierungsentw., BT-Drucks. 12/2695 Anl. 1 i.V.m. BT-Drucks. 12/2480 S. 78).
  • BGH, 11.03.2005 - V ZR 160/04

    Ansprüche des Berechtigten auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung

    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 9 EGBGB zum Besitz der Grundstücke berechtigt (Senatsurt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, WM 1996, 1860, 1862).
  • BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14

    Verkehrsflächenbereinigung im Beitrittsgebiet: Erlöschen des Besitzrechts einer

    Ohne eine solche Regelung hindert auch eine förmliche Widmung den Eigentümer nicht an der Durchsetzung seiner Rechte (BVerwG, NJW 1980, 2538, 2540; NJW 1994, 144, 145; Senat, Urteil vom 7. Juli 1995 - V ZR 46/94, VIZ 1995, 646, 649; Urteil vom 24. Juni 1996 - V ZR 148/94, VIZ 1996, 520, 521).
  • BGH, 18.01.2002 - V ZR 104/01

    Flughafen Leipzig/Halle

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 9 EGBGB nicht finden; denn die Vorschrift regelt den grundsätzlichen Fortbestand der öffentlichen Nutzung von Grundstücken bis zur Überführung der in der Zeit der DDR begründeten öffentlichen Sachherrschaft in die Formen des geltenden Rechts (BVerfG, WM 2001, 778, 779; Senat, Urt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, LM § 985 BGB Nr. 36).
  • BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Entschädigung für die Nutzung eines Grundstücks

    Zur Aufrechterhaltung eines privatrechtlichen Rechts zum Besitz bis zum Erlaß eines Gesetzes zur Bereinigung der betroffenen Rechtsverhältnisse bedurfte es eines besonderen Moratoriumstatbestandes (vgl. Senatsurt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, WM 1996, 1860, 1862; Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses, BT-Drucks. 12/7425, S. 56, 57, 92).
  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 322/00

    Öffentliche Körperschaften; Körperschaften; Juristische Person; Grundstück;

    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 EGBGB hinaus abgesichert und bis zum Ende des in Absatz 9 bestimmten Zeitraumes fortbestehen (BGH - Urteil vom 24.05.1996 - V ZR 148/94 - VIZ 1996, 520 f.).

    Dies ergibt sich nicht zuletzt aus dem bereits dargestellten Zweck der Norm, den Besitz für die genannten Zwecke für den Moratoriumszeitraum unabhängig von dem nach der Verwaltungspraxis der DDR oft schwierigen Nachweis einer nach dem damals geltenden Recht wirksam begründeten öffentlich-rechtlichen Sachherrschaft zu sichern (vgl. BGH - Urteil vom 24.05.1996 - V ZR 148/94 - VIZ 1996, 520 f.).

  • VerfGH Sachsen, 29.01.2004 - 22-IV-03
    Diese Würdigung des einfachen Rechts ist verfassungsrechtlich unbedenklich, da sie sowohl mit dem Wortlaut von § 1 Abs. 1 Satz 1 VerkFlBerG vereinbar ist als auch dem Zweck dieses Gesetzes gerecht wird (vgl. BGH VIZ 1996, 520 [521]; BGH VIZ 2002, 422 [424]).

    Bundesgerichtshofs (VIZ 1996, 520 [521]; VIZ 2002, 422 [424 f.]) gestützte - Auffassung verkennt nicht Bedeutung und Tragweite der Kirchengutsgarantie.

  • BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02

    Entstehung des Anspruchs auf Nutzungsentgelt im Falle komplexer Bodenneuordnung

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 9 EGBGB (Senatsurt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, WM 1996, 1860), zugrunde gelegt.
  • BVerfG, 08.02.2001 - 1 BvR 719/99

    Art 233 § 2a Abs 9 EGBGB als besonderes Moratorium zur Aufrechterhaltung

    bbb) Nach der Rechtsauffassung des Bundesgerichtshofs, der sich die Zivilgerichte im Ausgangsverfahren angeschlossen haben, handelt es sich bei Art. 233 § 2 a Abs. 9 EGBGB um ein besonderes, mit einem Endzeitpunkt versehenes Moratorium, mit dem eine in der Deutschen Demokratischen Republik begründete öffentliche Nutzung fremder Privatgrundstücke bis zur endgültigen Bereinigung der Rechtsverhältnisse aufrechterhalten wird (vgl. VIZ 1996, S. 520 ).
  • OLG Brandenburg, 29.11.2012 - 5 U 152/08

    Verkehrsflächenbereinigung: Ankaufsrecht einer Gemeinde hinsichtlich einer mit

    Die Klägerin, für die durch das SachenRÄndG vom 21. September 1994 in Art. 233 § 2a Abs. 9 EGBGB ein eigenständiger Moratoriumstatbestand geschaffen worden war (BGH VIZ 1996, 520, 521), durfte abwarten, wie der Gesetzgeber die Inanspruchnahme privater Grundstücke durch staatliche Stellen der DDR für öffentliche Zwecke, deren Regelung in § 2 Abs. 1 Nr. 4 SachenRBerG ausdrücklich von der Sachenrechtsbereinigung ausgenommen war, bereinigen wird.
  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 157/00

    Voraussetzungen des gesetzlichen Besitzrechts öffentlicher Körperschaften an

    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 EGBGB hinaus abgesichert und bis zum Ende des in Absatz 9 bestimmten Zeitraumes fortbestehen (BGH - Urteil vom 24.05.1996 - V ZR 148/94 - VIZ 1996, 520 f.).
  • OLG Brandenburg, 18.07.2013 - 5 U 122/09

    Verkehrsflächenbereinigung: Ankaufsrecht hinsichtlich einer Abfalldeponie

  • BVerwG, 27.07.2001 - 4 VR 16.01
  • OVG Berlin, 31.01.1997 - 2 A 5.96

    Bauleitplanung: Maßgeblicher Zeitpunkt für Planaufstellung und Bürgerbeteiligung,

  • OLG Brandenburg, 17.10.1997 - 4 U 73/97

    Nichtigkeit einer Neuzuweisung von Bodenreformgrundstücken

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