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   BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79   

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BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79 (https://dejure.org/1980,1981)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1980 - V ZR 153/79 (https://dejure.org/1980,1981)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1980 - V ZR 153/79 (https://dejure.org/1980,1981)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zwangsversteigerung - Übergang von Rechten - Darlehnshypothek - Hypothek - Valutafähigkeit - Erlösverteilung - Ausfall einer Hypothek - Wertersatz

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1601
  • ZIP 1981, 151
  • MDR 1981, 482
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 166/68

    Grundschuld und persönliche Forderung bei Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79
    Die vorliegende Vollstreckungsabwehrklage wird damit zu einer unzulässigen Rechtsausübung, weil der Kl. etwas verlangt, was er sofort zurückgeben muß (§ 242 BGB; vgl. auch BGHZ 56, 22 (25) = NJW 1971, 1750).
  • BGH, 05.11.1975 - V ZR 145/73

    Anspruch auf Zustimmung zu einer Grundbuchberichtigung bezüglich einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79
    Abweichend von dem gesetzlichen Regelfall ersetzt eine einfache Erklärung die Vereinbarung (als Beispiel der ganz herrschenden Meinung Senat, NJW 1976, 805 = Betr 1975, 2433 = LM § 91 ZVG Nr. 8).
  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 200/74

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung -

    Auszug aus BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79
    Abzustellen ist darauf, ob die Rechtsänderung vom Gesetzgeber auch als materiell gerechtfertigt gewollt ist oder, anders ausgedrückt, ob das Gesetz damit eine endgültige Neuordnung der Güterlage herbeiführen will, d. h. mit der gesetzlichen Vorschrift zugleich einen "Rechtsgrund für das Behaltendürfen" bereitstellt (vgl. Senat, LM § 812 BGB Nr. 25 m. w. Nachw.; vgl. auch Senat, NJW 1977, 48; Staudinger-Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 812 Rdnr. 28; Soergel-Mühl, BGB, § 812 Rdnr. 170; RGRK, 11. Aufl., § 812 Anm. 57; Erman, BGB, 6. Aufl., § 812 Rdnr. 80).
  • BGH, 13.03.1970 - V ZR 89/67

    Zinsen eines nach § 91 Abs. 2 ZVG bestehenbleibenden Rechts

    Auszug aus BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79
    Es ermäßigt sich dann der durch Zahlung zu berichtigende Teil des Meistgebots um den Betrag, den der Berechtigte aus der Teilungsmasse erhalten würde (§ 91 III 1 ZVG; vgl. auch BGHZ 53, 327 ff. = NJW 1970, 1188).
  • RG, 18.03.1909 - VI 436/08

    Rechtswirkung der gemäß § 91 Abs. 2 Zw.V.G. zwischen dem Hypothekengläubiger und

    Auszug aus BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79
    Zwar handelt es sich nicht um einen Fall der gesetzlichen Schuldübernahme nach § 53 I ZVG (ganz herrschende Meinung, vgl. Zeller, ZVG, 10. Aufl., § 53 Anm. 2 III), aber die Vereinbarung kann das Schicksal der persönlichen Forderung regeln (vgl. insb. RGZ 70, 411 (414)).
  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Ein derartiges Vorgehen verbietet sich ebenso wie das nachträgliche Unterlegen eines anderen als des titulierten Anspruchs bei einem Urteil (vgl. BGHZ 109, 275, 276 [BGH 30.11.1989 - III ZR 215/88]; OLG Hamburg DR 1940, 2116, 2119 m. Anm. Schönke) oder einer vollstreckbaren Urkunde (vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1969 - V ZR 97/66, NJW 1970, 240, 241; v. 23. November 1979 - V ZR 123/76, NJW 1980, 1050, 1051; anders für einen Sonderfall Urt. v. 26. November 1980 - V ZR 153/79, ZIP 1981, 151, 153).
  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 3/00

    CPU-Klausel

    Denn "ohne rechtlichen Grund" hätte die Klägerin nur geleistet, wenn auf seiten der Beklagten auch kein Rechtsgrund für das Behaltendürfen bestünde (vgl. BGH, Urt. v. 26.11.1980 - V ZR 153/79, NJW 1981, 1601, 1602; BGHZ 132, 198, 206).
  • BGH, 21.03.1996 - III ZR 245/94

    Bereicherungshaftung eines Energieversorgungsunternehmens wegen der Nutzung

    Dazu wäre es vielmehr weiterhin erforderlich festzustellen, daß die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der "materiellen" Nutzungsbefugnisse entgegen der Eigentumslage eine (endgültige) Neuordnung der Güterzuordnung herbeiführen wollen; denn nur dann stellten diese Normen einen "Rechtsgrund für das Behaltendürfen" bereit (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1980 - V ZR 153/79 - NJW 1981, 1601, 1602).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 291/95

    Erwerb des Grundstücks in der Zwangsversteigerung durch den Gläubiger einer

    Entgegen der Ansicht der Revision ergibt sich aus dem Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 26. November 1980 (V ZR 153/79, NJW 1981, 1601), das eine Vereinbarung gemäß § 91 Abs. 2 ZVG betraf, nichts anderes.

    Unter den Voraussetzungen des § 91 Abs. 2 ZVG bietet § 91 Abs. 3 S. 2 ZVG gerade im Falle der Identität von Hypothekengläubiger und Ersteher keine innere Rechtfertigung für ein Erlöschen der persönlichen Forderung, soweit das Recht bei der Erlösverteilung ausgefallen wäre, so daß der Ersteher gegen den Schuldner jedenfalls in diesem Umfang einen Bereicherungsanspruch hat (BGH, Urt. v. 26. November 1980 - V ZR 153/79, aaO. 1602).

  • BGH, 07.10.1983 - V ZR 188/79

    Zweck einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Umfang des Sicherungszwecks einer

    Soweit diese Folgerung für die persönliche Forderung des Inhabers eines nach § 91 Abs. 2 ZVG bestehenbleibenden Grundpfandrechts gezogen wird (vgl. Steiner/Riedel, ZVG 8. Aufl. § 91 Rdn. 9; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt, ZVG 11. Aufl. § 91 Anm. 9 d und § 144 Anm. 1; Zeller/Stöber, ZVG 11. Aufl. § 91 Rdn. 2 Ziff. 6 und Rdn. 3 Ziff. 11; MünchKomm/Eickmann § 1181 Rdn. 10), wird zugleich jedoch mit Recht der Standpunkt vertreten, daß in aller Regel auf den Willen des Erstehers zur Übernahme der fremden Schuld oder zur Begründung als neue, eigene Schuld geschlossen werden kann (KGJ 30 A 222; Hornung, Rpfleger 1972, 203; Steiner/Riedel aaO; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt aaO; Zeller/Stöber a.a.O. Rdn. 3 Ziff. 11; Erman/Räfle, BGB 7. Aufl. § 1181 Rdn. 5; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 26. November 1980, V ZR 153/79, NJW 1981, 1601).
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