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   BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90   

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https://dejure.org/1991,1348
BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90 (https://dejure.org/1991,1348)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1991 - V ZR 187/90 (https://dejure.org/1991,1348)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1991 - V ZR 187/90 (https://dejure.org/1991,1348)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbbauVO § 32
    Ermittlung des Wertes des Erbbaurechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 116, 161
  • NJW 1992, 1454
  • MDR 1992, 255
  • DNotZ 1992, 361
  • WM 1992, 317
  • BB 1992, 599
  • DB 1992, 2391
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88

    Entstehung des Vergütungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Hiervon abweichend hat der Senat jedoch - was dem Berufungsgericht noch nicht bekannt sein konnte - durch Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88 = BGHZ 111, 154 entschieden, daß der Vergütungsanspruch aus § 32 ErbbauVO erst mit Erfüllung des Heimfallanspruchs durch dingliche Einigung und Eintragung entsteht.

    Allerdings kann der Erbbauberechtigte Verzugseintritt durch die Einrede vermeiden, daß ihm wegen seiner Vergütungsforderung ein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Heimfallanspruch zusteht (§ 273 Abs. 1 BGB); denn dafür genügt, daß die eigene Forderung des Schuldners mit Erfüllung der Gegenforderung entsteht und fällig wird (BGHZ 111, 154, 156).

  • BGH, 03.10.1980 - V ZR 125/79

    Rechtskräftiges Teilurteil - Bedeutung - Revisionsentscheidung - Schlußurteil -

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Darunter aber ist der Verkehrswert zu verstehen (Senatsurt. v. 3. Oktober 1980 - V ZR 125/79 = NJW 1981, 1045, 1047) [BGH 03.10.1980 - V ZR 125/79].
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Da weitere Feststellungen hierzu nicht in Betracht kommen, kann das Revisionsgericht die Auslegung vornehmen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Da weitere Feststellungen hierzu nicht in Betracht kommen, kann das Revisionsgericht die Auslegung vornehmen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22).
  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 191/74

    Übertragung eines Erbbaurechts - Erwerb eines Erbbaurechts durch Abtretung -

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Allerdings ist der Senat in dem vom Berufungsgericht als Beleg für seinen Standpunkt angeführten Urteil vom 6. Februar 1976 - V ZR 191/74 = NJW 1976, 895 im Zusammenhang mit der dort bejahten Frage der Abtretbarkeit eines noch nicht fälligen Vergütungsanspruchs davon ausgegangen, der Anspruch entstehe schon mit Geltendmachung des Heimfallrechts.
  • BGH, 18.05.1990 - V ZR 190/89

    Anspruch des Eigentümers auf Zahlung des Erbbauzinses bei Geltendmachung des

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Sein Schaden bestünde deshalb darin, daß sich infolge des Verzuges die dem Erbbauberechtigten zu zahlende Heimfallvergütung erhöht, es sei denn, dieser Nachteil wäre dadurch ausgeglichen, daß der Eigentümer bis zum Heimfall den Erbbauzins erhält (vgl. Senatsurt. v. 18. Mai 1990 - V ZR 190/89 = WM 1990, 1556) und diesen ohne den Verzug nicht erzielt hätte.
  • BGH, 06.12.1974 - V ZR 95/73

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zuerkennung einer höheren Vergütung -

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90
    Soweit in dem Urteil des Senats vom 6. Dezember 1974 - V ZR 95/73 = WM 1975, 256, 257 vom "realen" Wert die Rede ist, war auch damit der Verkehrswert gemeint (so ausdrücklich dort Seite 257 unter B I Abs. 1), nicht etwa - worauf die Revision abzielt - der Herstellungswert unter Berücksichtigung lediglich eines durch das Alter des Gebäudes bedingten technischen Minderwerts.
  • BGH, 06.11.2015 - V ZR 165/14

    Erbbaurecht: Geltendmachung eines gegen den früheren Erbbauberechtigten

    Das Berufungsgericht geht im Ausgangspunkt noch zutreffend davon aus, dass sich der Erbbauberechtigte auf dieses Zurückbehaltungsrecht ausnahmsweise dann nicht berufen kann, wenn er zuvor seine Mitwirkung an der für die Bestimmung der Höhe der Heimfallvergütung erforderlichen Wertermittlung treuwidrig verweigert hat (vgl. Senat, Urteil vom 22. November 1991 - V ZR 187/90, BGHZ 116, 161, 164).
  • BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92

    Bestimmtheit eines Klageantrags; Rechtsstellung des Anschlußberufungsklägers

    Das Landgericht hat den Vertrag möglicherweise in diesem Sinne auslegen wollen (vgl. Senatsurt. v. 22. November 1991, V ZR 187/90, NJW 1992, 1454, 1456 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 116, 161 [BGH 22.11.1991 - V ZR 187/90]).
  • BayObLG, 13.12.2023 - 101 Sch 112/22

    Erbbaurechtsbestellung, Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs,

    Wie die Bezugnahme auf den gemeinen Wert des Erbbaurechts zur Zeit der Übertragung in § 32 Abs. 2 Satz 3 ErbbauRG erkennen lässt, entspricht die angemessene Vergütung grundsätzlich dem objektiven Verkehrswert des Erbbaurechts im Zeitpunkt der Erfüllung des Heimfallanspruchs (vgl. BGH, Urt. v. 22. November 1991, V ZR 187/90, BGHZ 161, 166 [juris Rn. 12, 18], noch zu § 32 Abs. 1 ErbbauV; Toussaint in BeckOGK ErbbauRG, Stand: 1. September 2023, § 32 Rn. 12; Heinemann in Münchener Kommentar, 8. Aufl. 2020, § 32 ErbbauRG, Rn. 7).
  • KG, 27.11.2001 - 4 U 9438/00

    Unwirksamkeit einer Heimfallklausel in Erbbaurechtsvertrag)

    Durch das Festhalten an dem Heimfallanspruch würde der Beklagte einen erheblichen Schaden erleiden, auch wenn ihm eine angemessene - nicht abdingbare - Vergütung zu gewähren ist in Höhe von mindestens 2/3 des Wertes des Erbbaurechts (§ 32 Abs. 2 ErbbVO) (nicht nur des Wertes der baulichen Anlagen) im Zeitpunkt der Erfüllung des Heimfallanspruchs (BGH MDR 1992, 255).
  • BGH, 12.05.2011 - IX ZR 155/10

    Anforderungen an die Überprüfbarkeit inhaltlicher Feststellungen eines Urteils

    Eine Divergenz zur Rechtsprechung des BGH zum Zeitpunkt der Bemessung der Wertsteigerung (BGH, Urteil vom 22. November 1991 - V ZR 187/90, BGHZ 116, 161) ist nicht festzustellen.
  • BGH, 10.11.2005 - IX ZR 254/01

    Amtspflichtverletzung eines Notars durch Auskehrung der Heimfallentschädigung vor

    Die Entstehung des Entschädigungsanspruchs erst mit Eintragung des Grundstückseigentümers als Erbbauberechtigter ist durch die Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs grundsätzlich geklärt (vgl. BGHZ 111, 154, 155 f; 116, 161, 163).
  • OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 146/09

    Abweisung der Klage betreffend anwaltliche Pflichtverletzung bei der Verteidigung

    Verschleppt der Erbbauberechtigte die Erfüllung des Heimfallanspruchs, um sich eine Wertsteigerung für seinen Vergütungsanspruch zunutze zu machen, kommt ein Gegenanspruch aus § 286 Abs. 1 BGB in Betracht (BGH NJW 1992, 1454, 1455).
  • OLG Frankfurt, 30.10.1997 - 1 U 70/96

    Erbbaurecht: Anspruch des Erbbauberechtigten auf Zustimmung des

    Unter dem "gemeinen" Wert des Erbbaurechts ist aber der Verkehrswert zu verstehen (BGH NJW 1992, 1454, 1456 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 20.10.2005 - 13 U 796/05
    Der Vergütungsanspruch des Erbbauberechtigten entsteht erst mit Erfüllung des Heimfallanspruchs, also mit Einigung und Eintragung ( BGHZ 116, 161, 163; 111, 154, 155 f. ) , nicht bereits mit der schuldrechtlichen Geltendmachung und erst Recht nicht mit dem Abschluss des Erbbaurechtsvertrags.
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