Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.10.1983

Rechtsprechung
   BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2056
BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1982,2056)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1982 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1982,2056)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1982 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1982,2056)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,2056) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aussetzung - Tod - Komplementär - Kommanditgesellschaft - Fortsetzungsanzeige - Wirksamkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1982, 1318
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.09.1981 - VI ZR 21/80

    Verlust der Rechts- und Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft und ihre

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Zwar ist der Übergang vom Gesellschaftsprozess zum Gesellschafterprozess möglich; dabei handelt es sich aber um einen gewillkürten Parteiwechsel (BGHZ 62, 131; BGH Urteil vom 29. September 1981, VI ZR 21/80, NJW 1982, 238), welcher in der Revisionsinstanz ausgeschlossen ist (RGZ 160, 204, 212; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann a. a. O. § 263 Anm. 2 C).

    Für die Frage der Fortsetzung des Verfahrens spielt es keine Rolle, ob die Beklagte ihre Rechts- und Parteifähigkeit verloren hat, da auch die erloschene Gesellschaft zur Beendigung des Prozesses noch eine Erledigungserklärung abgeben und zur Kostentragung verurteilt werden könnte (vgl. BGH Urteil vom 29. September 1981 a. a. O.).

  • BGH, 21.06.1979 - IX ZR 69/75

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Denn auch nach der Auflösung würde die Kommanditgesellschaft bei noch vorhandenem Vermögen als Liquidationsgesellschaft fortbestehen, selbst wenn sie inzwischen im Handelsregister gelöscht worden wäre (BGH Urteil vom 21. Juni 1979, IX ZR 69/75, NJW 1979, 1987 m. w. N.).
  • BGH, 06.11.1958 - II ZR 146/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Da für die Frage, ob der Erbe auch in die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis des Erblassers nachrückt, in erster Linie der Gesellschaftsvertrag maßgeblich ist (BGH Urteil vom 6. November 1958, II ZR 146/57, LM HGB § 139 Nr. 2; MünchKomm/Leipold § 1922 Rdn. 36), hätte es dazu einer besonderen Darlegung bedurft.
  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Dass hier etwa der Gesellschaftsvertrag aufgrund einer erbrechtlichen Nachfolgeklausel den Fortbestand der Gesellschaft unter Einschluss der Erbin vorsieht (vgl. dazu BGHZ 22, 186; 68, 225) und wie gegebenenfalls die Rechtsstellung der Erbin des verstorbenen Komplementärs vertraglich geregelt ist, hat der Kläger nicht dargelegt.
  • BGH, 22.11.1956 - II ZR 222/55

    Erbrecht bei offener Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Dass hier etwa der Gesellschaftsvertrag aufgrund einer erbrechtlichen Nachfolgeklausel den Fortbestand der Gesellschaft unter Einschluss der Erbin vorsieht (vgl. dazu BGHZ 22, 186; 68, 225) und wie gegebenenfalls die Rechtsstellung der Erbin des verstorbenen Komplementärs vertraglich geregelt ist, hat der Kläger nicht dargelegt.
  • BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72

    Vermutung der Einwilligung bei gewillkürtem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Zwar ist der Übergang vom Gesellschaftsprozess zum Gesellschafterprozess möglich; dabei handelt es sich aber um einen gewillkürten Parteiwechsel (BGHZ 62, 131; BGH Urteil vom 29. September 1981, VI ZR 21/80, NJW 1982, 238), welcher in der Revisionsinstanz ausgeschlossen ist (RGZ 160, 204, 212; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann a. a. O. § 263 Anm. 2 C).
  • RG, 21.04.1939 - VII 231/37

    1. Über die Voraussetzungen des Rechtsschutzbedürfnisses und die Folgen seines

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79
    Zwar ist der Übergang vom Gesellschaftsprozess zum Gesellschafterprozess möglich; dabei handelt es sich aber um einen gewillkürten Parteiwechsel (BGHZ 62, 131; BGH Urteil vom 29. September 1981, VI ZR 21/80, NJW 1982, 238), welcher in der Revisionsinstanz ausgeschlossen ist (RGZ 160, 204, 212; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann a. a. O. § 263 Anm. 2 C).
  • BGH, 29.08.2012 - XII ZR 154/09

    Gerichtliche Geltendmachung von auf einen Sozialhilfeträger übergegangenen

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und anderer oberster Gerichte ist ein gewillkürter Parteiwechsel in der Revisionsinstanz allerdings grundsätzlich ausgeschlossen (RGZ 160, 204, 212 f.; BGH Urteile vom 24. September 1982 - V ZR 188/79 - WM 1982, 1170; vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - NJW-RR 1990, 1213 und vom 7. Juli 2008 - II ZR 26/07 - NZG 2008, 711 Rn. 6; BAG NJW 1967, 1437, 1438 und Urteil vom 14. September 1983 - 4 AZR 78/81 - juris Rn. 18; vgl. auch BSG NZS 2003, 216, 218).
  • BAG, 21.06.2011 - 9 AZR 236/10

    Parteiwechsel in der Revisionsinstanz - AGB-Kontrolle

    Der Bundesgerichtshof teilt diese Auffassung (vgl. 7. Juli 2008 -  II ZR 26/07  - Rn. 6, MDR 2008, 1183; 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - zu II 2 der Gründe, WM 1990, 742; 24. September 1982 - V ZR 188/79 - juris Rn. 12, DB 1982, 2562) .
  • BGH, 31.10.2012 - III ZR 204/12

    Aufnahme eines Rechtsstreits durch den Gläubiger einer zur Insolvenztabelle

    Es handelt sich somit um einen Zwischenstreit über die Wirksamkeit der von der Klägerin erklärten Aufnahme, über den im Beschwerdeverfahren entsprechend § 303 ZPO durch Beschluss zu entscheiden ist (zum Zwischenurteil über die Fortsetzung des Revisionsverfahrens vgl. BGH, Urteil vom 24.September 1982 - V ZR 188/79, WM 1982, 1170; zur Entscheidung durch Zwischenurteil bei Streit über die Wirksamkeit der Aufnahme gemäß § 250 ZPO vgl. Musielak/Stadler, ZPO, 9. Aufl., § 250 Rn. 2 mwN; zur entsprechenden Anwendbarkeit von § 303 ZPO im Beschwerdeverfahren vgl. Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 303 Rn. 2).

    (2) Dem Eintritt des widersprechenden Insolvenzgläubigers in den Rechtsstreit steht im Falle des Revisions- beziehungsweise Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens auch nicht entgegen, dass ein gewillkürter Parteiwechsel im Revisionsverfahren nicht zulässig ist (vgl. zu letzterem BGH, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 188/79, WM 1982, 1170; Beschluss vom 17. März 1997 - II ZB 3/96, NJW 1997, 1855; Musielak/Ball, ZPO, 9. Aufl., § 559 Rn. 3).

  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 167/07

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vorrratsbeschluss

    Eine Klageerweiterung auf die Beklagte zu 1 als Gesellschafterin erst in der Revisionsinstanz ist nicht zulässig, weil sie stets neuen Vortrag erfordert (BGH, Urt. v. 24. September 1982 - V ZR 188/79, WM 1982, 1170).
  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 26/07

    Prozessfortführung durch Insolvenzverwalter in gewillkürter Prozessstandschaft

    Ein gewillkürter Parteiwechsel ist in der Revisionsinstanz nicht zulässig (BGH, Urt. v. 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742; Urt. v. 24. September 1982 - V ZR 188/79, WM 1982, 1170).
  • BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02

    Götterdämmerung

    Ein gewillkürter Parteiwechsel, der in einem Wechsel eines Prozeßstandschafters läge, ist in der Revisionsinstanz grundsätzlich ausgeschlossen (BGH, Urt. v. 24.9.1982 - V ZR 188/79, ZIP 1982, 1318, 1319; Beschl. v. 7.2.1990 - VIII ZR 98/89, NJW-RR 1990, 1213; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 559 Rdn. 3; Zöller/Gummer aaO § 559 Rdn. 4).
  • BGH, 08.06.2004 - IX ZR 281/03

    Anfechtung eines Zwischenurteils

    Dem steht nicht das Urteil des BGH vom 24. September 1982 (V ZR 188/79, ZIP 1982, 1318, 1319) entgegen.
  • BFH, 07.06.2018 - IV R 11/16

    Kein Wegfall der Klage- und Prozessführungsbefugnis einer Personengesellschaft

    Liquidatoren und damit nur gemeinsam Vertretungsberechtigte (vgl. § 150 Abs. 1 HGB) sind nach § 146 Abs. 1, § 161 Abs. 2 HGB sämtliche Gesellschafter, bei der KG also auch der Kommanditist, wenn nicht durch Beschluss der Gesellschafter oder durch den Gesellschaftsvertrag die Liquidation nur einzelnen Gesellschaftern oder einem Dritten übertragen ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. September 1982 V ZR 188/79).
  • OLG Karlsruhe, 27.04.2022 - 6a U 1/21

    Kommanditgesellschaft: Auslegung und Umfang einer Mehrheitsklausel im

    Die nach Auflösung der Kommanditgesellschaft gesetzlich berufenen Liquidatoren sind nach § 146 Abs. 1, § 161 Abs. 2 HGB sämtliche Gesellschafter, also auch die Kommanditisten, sofern nicht durch Beschluss der Gesellschafter oder durch den Gesellschaftsvertrag die Liquidation nur einzelnen Gesellschaftern oder einem Dritten übertragen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 188/79, ZIP 1982, 1318, 1319 mwN).
  • LAG Hessen, 05.03.2007 - 19 Sa 686/06

    Arbeitgebergruppe - einheitliches Arbeitsverhältnis - gemeinsamer Betrieb

    Bei einer KG sind dies alle Gesellschafter einschließlich der nicht voll haftenden Gesellschafter also der Komplementär und die Kommanditisten (BGH 24.9.1982 - V ZR 188/79, DB 1982, 2563).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 7 K 7294/11

    Einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung 2000 und 2004

  • BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89

    Vollzug des Eintritts des früheren Grundstückseigentümers in einen vom

  • OVG Niedersachsen, 30.10.2017 - 4 KN 359/17

    Antragsbefugnis im gegen eine naturschutzrechtliche Schutzgebietsfestsetzung

  • OLG Dresden, 15.02.2012 - 17 W 1163/11

    Vertretung des Insolvenzschuldners bei der Verfügung über vom Insolvenzverwalter

  • BayObLG, 21.09.1994 - 3Z BR 177/94

    Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen durch eine Kammer für Handelssachen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 07.10.1983 - V ZR 188/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,9529
BGH, 07.10.1983 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1983,9529)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1983 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1983,9529)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1983 - V ZR 188/79 (https://dejure.org/1983,9529)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,9529) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zweck einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Umfang des Sicherungszwecks einer Grundschuld - Voraussetzung des Anspruchs auf Abtretung der grundschuldgesicherten Forderung - Schadensersatzpflicht wegen einer zweckwidrig erworbenen Grundschuld und der Forderung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79

    Zwangsversteigerung - Übergang von Rechten - Darlehnshypothek - Hypothek -

    Auszug aus BGH, 07.10.1983 - V ZR 188/79
    Soweit diese Folgerung für die persönliche Forderung des Inhabers eines nach § 91 Abs. 2 ZVG bestehenbleibenden Grundpfandrechts gezogen wird (vgl. Steiner/Riedel, ZVG 8. Aufl. § 91 Rdn. 9; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt, ZVG 11. Aufl. § 91 Anm. 9 d und § 144 Anm. 1; Zeller/Stöber, ZVG 11. Aufl. § 91 Rdn. 2 Ziff. 6 und Rdn. 3 Ziff. 11; MünchKomm/Eickmann § 1181 Rdn. 10), wird zugleich jedoch mit Recht der Standpunkt vertreten, daß in aller Regel auf den Willen des Erstehers zur Übernahme der fremden Schuld oder zur Begründung als neue, eigene Schuld geschlossen werden kann (KGJ 30 A 222; Hornung, Rpfleger 1972, 203; Steiner/Riedel aaO; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt aaO; Zeller/Stöber a.a.O. Rdn. 3 Ziff. 11; Erman/Räfle, BGB 7. Aufl. § 1181 Rdn. 5; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 26. November 1980, V ZR 153/79, NJW 1981, 1601).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht