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   BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56   

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BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56 (https://dejure.org/1957,753)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1957 - V ZR 195/56 (https://dejure.org/1957,753)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1957 - V ZR 195/56 (https://dejure.org/1957,753)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 184
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Würde der Kläger, falls man die Klageänderung nicht zulässt, dadurch geradezu zur Erhebung einer neuen Klage herausgefordert, so wäre das nicht sachdienlich (RG HRR 1937 Nr. 338; BGHZ 1, 65, 71 f).
  • BGH, 20.05.1953 - II ZR 206/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Mai 1953 (II ZR 206/52, LM § 523 ZPO Nr. 1), aus dem das Berufungsgericht einen derartigen Grundsatz herzuleiten versucht, betrifft jedenfalls einen Sachverhalt, der Gerade in den maßgeblichen Punkten von dem hier zur Entscheidung stehenden merklich abweicht.
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Sie kann in der Revisionsinstanz nur nach der Richtung nachgeprüft werden, ob der Tatsachenrichter den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten habe (BGHZ 16, 317, 322; BGH LM § 264 ZPO Nr. 8).
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Er machte nunmehr geltend, daß die Grundschuld, da die zu sichernde Forderung endgültig erloschen sei, sich zu Unrecht in den Händen der Beklagten befinde; diese müsse sie daher - sei es auf Grund seiner Vereinbarungen mit ihrer Rechtsvorgängerin (Urteil des Senats vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55; zur Veröffentlichung bestimmt), sei es wegen ungerechtfertigter Bereicherung (§ 812 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB) - wieder an ihn als dem Sicherungsgeber zurückabtreten.
  • BGH, 18.01.1955 - I ZR 119/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Der neue Klageanspruch stellt kein bloßes "Argriffsmittel" dar, er ist vielmehr der Angriff selbst (BGH NJW 1955, 707 Nr. 3 - LM § 264 ZPO Nr. 6).
  • RG, 11.10.1883 - I 328/83

    Kann eine offene Handelsgesellschaft gegen eine Gesellschaftsschuld mit einer

    Auszug aus BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56
    Er hat daraufhin behauptet, er sei persönlich haftender Gesellschafter der Kommanditgesellschaft Ei. & Co. gewesen (Schriftsatz vom 13. Dezember 1955, S. 2), - eine nach §§ 161 Abs. 2, 128 HGB, § 422 Abs. 1 Satz 2 BGB für die Entscheidung erhebliche Behauptung, da im Falle ihrer Richtigkeit die Aufrechnungsbefugnis zu bejahen wäre (RGZ 11, 114, 118 f; Geßler/Hefermehl HGB 3. Aufl. § 105 Randziffer 44 Abs. 3 und § 128 Randziffer 17; Erman/Schulze-Wenck § 719 BGB Anm. 3; BGB RGRK 10. Aufl. § 719 Anm. 5).
  • ArbG Stuttgart, 23.02.2023 - 25 Ca 956/22

    Sekundäre Darlegungslast - Annahmeverzugslohn - etwaiger Zwischenverdienst -

    In diesem Rahmen kann auch der Schutzgedanke des § 263 ZPO, den Beklagten vor leichtfertiger Prozessführung zu bewahren und Rechtsmissbrauch zu verhindern, berücksichtigt werden (BGH, Urteil vom 04.10.1976 - VIII ZR 139/75, NJW 1977, 49; BGH, Urteil vom 30.10.1957 - V ZR 195/56, NJW 1958, 184; MüKoZPO/ Becker-Eberhard , ZPO, 6. Auflage 2020, § 263 Rn. 32).
  • BGH, 05.05.1983 - VII ZR 117/82

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im zweiten Rechtszug - Voraussetzungen für

    Ebenso ist nicht entscheidend, daß eine Tatsacheninstanz verloren geht (vgl. Senatsurteil BGHZ 53, 24, 29 sowie BGHZ 1, 65, 71 ff [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; BGH NJW 1958, 184; 1975, 1228, 1229; 1977, 49, [BGH 04.10.1976 - VIII ZR 139/75]jeweils m.w.N.; Urteil vom 14. März 1979 - IV ZR 80/78 = LM ZPO 1976 § 263 Nr. 2 Bl. 3).
  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 139/75

    Alleinvertrieb von Markenerzeugnissen - Rechtsverhältnis zwischen einem

    Die insoweit entscheidenden Gesichtspunkte hat der Bundesgerichtshof wiederholt klargestellt (vgl. insbesondere BGHZ 1, 65, 71 ff und 53, 24, 29; BGH Urteile vom 20. Mai 1953 - II ZR 206/52 = LM ZPO § 523 Nr. 1, vom 30. Oktober 1957 - V ZR 195/56 = LM ZPO § 264 Nr. 11 und vom 14. Juni 1963 - KZR 5/62 = LM ZPO § 264 Nr. 18).
  • OLG Koblenz, 12.11.2009 - 5 U 1256/05

    Fälligkeit eines Nutzungsvergütungsanspruchs

    Für den Begriff der Sachdienlichkeit in § 533 ZPO sind weitgehend dieselben Gesichtspunkte maßgebend wie bei einer Klageänderung (vgl. BGHZ 1, 65, 71 ff ; BGHZ 5, 373, 377 ; BGHZ 53, 24, 29 ; BGH Urteile vom 20. Mai 1953 - II ZR 206/52 = LM ZPO § 523 Nr. 1, vom 30. Oktober 1957 - V ZR 195/56 = LM ZPO § 264 Nr. 11 und vom 14. Juni 1963 - KZR 5/62 = LM ZPO § 264 Nr. 18).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

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  • BGH, 16.10.1975 - VII ZR 38/73

    Vertragliches Aufrechnungsverbot für den Bauherrn - Unangemessene Beschneidung

    Die Entscheidung darüber ist in der Revisionsinstanz darauf nachzuprüfen, ob der Tatrichter den Begriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 1, 65, 71; 16, 317, 322; 33, 398, 400; 53, 24, 28; BGH NJW 1958, 184; 1975, 1228, 1229; Urteil vom 20. Mai 1953 - II ZR 206/52 = LM § 523 ZPO Nr. 1; vom 14. Juni 1963 a.a.O.; vom 15. Mai 1970 - III ZR 200/67 = WM 1970, 1023, 1024; vom 3. Februar 1972 - VII ZR 55/72 = WM 1972, 512).

    Ob noch Erklärungen der Parteien und Beweiserhebungen notwendig werden, die die Erledigung des Rechtsstreits verzögern würden, ist ebenso unerheblich wie der Umstand, ob die Parteien bei Zulassung der Klagänderung im Berufungsrechtszug eine Tatsacheninstanz verlieren würden (vgl. zu alledem BGHZ 1, 65, 71 f; 5, 373, 377; 33, 398, 400; 53, 24, 29; BGH NJW 1958, 184; 1975, 1228, 1229; Urteile vom 26. Januar 1959 - II ZR 221/57 = WM 1959, 229; vom 14. Juni 1963 a.a.O.; vom 21. Juni 1963 - VI ZR 259/62 = VersR 1963, 1078; vom 15. Mai 1970 und vom 3. Februar 1972 jeweils a.a.O.).

  • BGH, 19.12.1966 - VIII ZR 108/64

    Verpflichtung zur eidlichen Vernehmung des Klägers - Unterlassen eines

    Nach den Grundsätzen einer gesunden Prozeßwirtschaftlichkeit ist die Sachlage vielmehr daraufhin zu würdigen, ob durch die Zulassung der Aufrechnung (Klageänderung, Widerklage) weiteren Prozessen vorgebeugt werden kann und ob die Rechtsstreitigkeiten der Parteien endgültig bereinigt werden können (BGHZ 5, 373, 377 [BGH 16.04.1952 - II ZR 192/51]; 16, 317, 322 [BGH 17.02.1955 - II ZR 316/53]; BGH LM ZPO § 523 Nr. 1; NJW 1958, 184).

    Darauf aber stellt die Rechtsprechung bei der Prüfung nach der Prozeßwirtschaftlichkeit ab (vgl. BGH NJW 1958, 184; RG JW 1935, 2896).

  • LSG Bayern, 16.12.2010 - L 8 AL 67/10

    Europäischen Menschenrechtskonvention - Rechtsschutz bei überlanger

    Eine Klageänderung ist sachdienlich, wenn sie dazu führt, dass der Streit zwischen den Beteiligten in einem Verfahren beigelegt und endgültig bereinigt werden kann, so dass ein neuer Prozess vermieden wird (BGH NJW 58, 184; BGHZ 143, 189; BGH 27.09.2006, VIII ZR 19/04, NJW 07, 2414).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68

    § 5 Abs. 2 BaupreisVO: Merkmal der "Beteiligung

    Die Zulassung hätte der endgültigen Erledidung des Streits der Parteien im Rahmen des anhängigen Prozesses gedient (vgl. BGH NJW 1958, 184; BGH LM Nr. 1 zu § 523 ZPO).
  • BGH, 24.09.1958 - V ZR 59/57

    Streitbefangenheit (§ 265 ZPO)

    Nr. 1 scheidet von vornherein aus, und auch der Fall der Nr. 3 liegt nicht vor, weil die nachträgliche Erkenntnis eines Prozeßbeteiligten über die wahre Rechtslage anstelle einer zunächst irrtümlichen Rechtsauffassung keine "später eingetretene Veränderung" im Sinne von § 268 Nr. 3 ZPO darstellt (Urteil des Senats vom 30. Oktober 1957, V ZR 195/56, WM 1958, 47; in NJW 1958, 184 insoweit nicht abgedruckt).
  • LSG Bayern, 18.11.2011 - L 14 R 478/11

    Erledigung des Rechtsstreits durch Vergleich; Gewährung von Rente wegen voller

  • BGH, 27.11.1957 - V ZR 19/56

    Vollstreckungsgegenklage und Bundesvertriebenengesetz

  • OLG Hamm, 03.09.1981 - 4 UF 204/81

    Abschließende und verbindliche Regelung des Unterhaltes; Abänderung eines

  • OLG Hamm, 17.07.1981 - 5 UF 154/81
  • BGH, 06.06.1968 - III ZR 125/67

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Erstattung gezahlter Beträge - Vorlage

  • BGH, 09.05.1960 - III ZR 101/59
  • BGH, 05.11.1958 - V ZR 4/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.02.1971 - V ZR 117/68

    Anforderungen an den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit - Voraussetzungen für die

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