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   BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02   

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https://dejure.org/2003,1803
BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02 (https://dejure.org/2003,1803)
BGH, Entscheidung vom 28.03.2003 - V ZR 271/02 (https://dejure.org/2003,1803)
BGH, Entscheidung vom 28. März 2003 - V ZR 271/02 (https://dejure.org/2003,1803)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    § 8 GBBerG
    Eintragungsfristen für Grundstücksbelastungen im Beitrittsgebiet

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlöschen einer Grunddienstbarkeit; Verfassungsmäßigkeit des § 8 GBBerG; Eingriff in bestehende Eigentumspositionen; Zulässigkeit der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums in bezug auf derartige beschränkte dingliche Rechte; Grunddienstbarkeiten nach dem ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundbuchbereinigung; beschränkte dingliche Rechte; Grunddienstbarkeit; Notwegrecht; Klagefrist

  • Judicialis

    GBBerG § 8

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBBerG § 8
    Erlöschen nicht eingetragener Rechte an Grundstücken

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    § 8 GBBerG verfassungskonform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 42 (Entscheidungsbesprechung)

    § 8 GBBerG
    Beschränkte dingliche Rechte - altrechtliche Grunddienstbarkeiten

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 803
  • NJ 2003, 536
  • WM 2003, 1911
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 07.03.2002 - 1 BvR 1321/00

    Verlust alter Rechte gem § 149 BBergG idF vom 13.08.1980 mit Eigentumsgarantie

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    b) Für solche gesetzlichen Regelungen hat das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 9. Januar 1991 (NJW 1991, 1807, 1808) und vom 7. März 2002 (NVwZ 2002, 1365) folgende Voraussetzungen aufgestellt:.

    Dies war ausreichend (vgl. BVerfG, NVwZ 2002, 1365: 3 Jahre reichen bei Bergwerkseigentum).

  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Eine nach Art. 14 Abs. 3 GG entschädigungspflichtige Enteignung liegt aber dann nicht vor, wenn der Gesetzgeber im Zuge der generellen Neugestaltung eines Rechtsgebiets bestehende Rechte abschafft, für die es im neuen Recht keine Entsprechung gibt (BVerfG, NJW 1991, 1807, 1808).

    b) Für solche gesetzlichen Regelungen hat das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 9. Januar 1991 (NJW 1991, 1807, 1808) und vom 7. März 2002 (NVwZ 2002, 1365) folgende Voraussetzungen aufgestellt:.

  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Die Eigentumsgarantie gebietet insoweit nicht, einmal ausgestaltete Rechtspositionen für alle Zukunft in ihrem Inhalt unangetastet zu lassen (BVerfGE 31, 275, 284 ff., 289 f.; 36, 281, 293; 42, 263, 294; 58, 300, 351).
  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvR 1092/84

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Weingesetzes

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Selbst die völlige Beseitigung bisher bestehender durch die Eigentumsgarantie geschützter Rechtspositionen kann unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sein (BVerfGE 78, 58, 75).
  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Die Eigentumsgarantie gebietet insoweit nicht, einmal ausgestaltete Rechtspositionen für alle Zukunft in ihrem Inhalt unangetastet zu lassen (BVerfGE 31, 275, 284 ff., 289 f.; 36, 281, 293; 42, 263, 294; 58, 300, 351).
  • BVerfG, 15.01.1974 - 1 BvL 5/70

    Patentanmeldungen

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Die Eigentumsgarantie gebietet insoweit nicht, einmal ausgestaltete Rechtspositionen für alle Zukunft in ihrem Inhalt unangetastet zu lassen (BVerfGE 31, 275, 284 ff., 289 f.; 36, 281, 293; 42, 263, 294; 58, 300, 351).
  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Die Eigentumsgarantie gebietet insoweit nicht, einmal ausgestaltete Rechtspositionen für alle Zukunft in ihrem Inhalt unangetastet zu lassen (BVerfGE 31, 275, 284 ff., 289 f.; 36, 281, 293; 42, 263, 294; 58, 300, 351).
  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Zwar wird das Vorliegen einer Enteignung entscheidend durch den Entzug des Eigentums geprägt (BVerfGE 24, 367, 394; 52, 1, 27).
  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

    Auszug aus BGH, 28.03.2003 - V ZR 271/02
    Zwar wird das Vorliegen einer Enteignung entscheidend durch den Entzug des Eigentums geprägt (BVerfGE 24, 367, 394; 52, 1, 27).
  • BGH, 28.11.2003 - V ZR 129/03

    Absicherung von Altenergieanlagen in den neuen Ländern

    Der Gesetzgeber darf im Rahmen seiner Regelungsbefugnis nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG bei der generellen Neugestaltung eines Rechtsgebiets unter bestimmten Voraussetzungen auch bestehende, durch die Eigentumsgarantie geschützte Rechtspositionen einschränken und sogar beseitigen (vgl. BVerfGE 83, 201, 211 f.; Senatsurt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, VIZ 2003, 488, 490).
  • BGH, 07.11.2003 - V ZR 141/03

    Ausschluß des Grundbuchberichtigungsanspruchs bei versehentlicher Löschung eines

    Mit Art. 233 § 5 Abs. 2 Satz 1 EGBGB wurde eine Regelung eingeführt, nach der sich - bis zu dem für die volle Wiederherstellung des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs bestimmten Termin (vgl. Senat, Urt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, ZOV 2003, 237) - die Wirksamkeit der Mitbenutzungsrechte gegen den öffentlichen Glauben des Grundbuchs durchsetzte, falls die Mitbenutzungsrechte nach dem zuvor geltenden Recht der DDR auch gegenüber einem Erwerber namentlich des belasteten Grundstücks bestehen blieben.

    Sie enthält nämlich im Gegensatz zu Art. 187 Abs. 1 EGBGB (vgl. dazu Senat, BGHZ 104, 139, 143) mit dem Zeitpunkt der vollen Wiederherstellung des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs am 1. Januar 2001 einen Termin, von dem an die geregelten Ausnahmen von dem öffentlichen Glauben des Grundbuchs nicht mehr gelten (Senat, Urt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, aaO).

  • BGH, 10.03.2006 - V ZR 48/05

    Bereinigung von zu Zeiten der ehemaligen DDR getroffenen schuldrechtlichen

    Die Beklagte hätte deshalb bis zum Ablauf des 31. Dezember 2000 von den Klägern die formgerechte Anerkennung und die Bewilligung der Eintragung des - nach Ansicht des Berufungsgerichts bestehenden - Mitbenutzungsrechts erreichen oder die Bewilligung der Eintragung in einer zur Unterbrechung der Verjährung geeigneten Form, insbesondere durch die Erhebung einer Klage, verlangen müssen (vgl. Senat, Urt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, WM 2003, 1911 f.).

    Die Klage war deshalb nicht geeignet, die Verjährung eines Anspruchs auf Bewilligung der Eintragung eines bestehenden Mitbenutzungsrechts im Sinne von § 209 BGB a.F. zu unterbrechen (vgl. Senat, Urt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, WM 2003, 1911, 1912).

  • OLG Dresden, 25.01.2010 - 3 W 246/09

    Untergang einer versehentlich gelöschten Grunddienstbarkeit bei Erwerb eines

    Ebensowenig ist die Grunddienstbarkeit anschließend gemäß § 8 Abs. 1 GBBerG mit Ablauf des 31.12.2000 untergegangen (vgl. hierzu BGH WM 2003, 1911 unter II 2 und 2004, 894 unter II 5; ferner OLG Jena OLGR 2009, 398).

    Mit den sonstigen Rechten sind unter anderem landesrechtliche Grunddienstbarkeiten aus der Zeit vor Inkrafttreten des BGB gemeint, die bei ihrer Begründung nicht eintragungspflichtig waren und auch nach Inkrafttreten des BGB - vorbehaltlich einer nach Art. 187 Abs. 2 S. 1 EGBGB möglichen abweichenden Regelung des jeweiligen Landesgesetzgebers - zur Erhaltung der Wirksamkeit gegenüber dem öffentlichen Glauben des Grundbuchs nicht der Eintragung bedurften, Art. 187 Abs. 1 S. 1 EGBGB (vgl. BGH WM 2003, 1911).

  • BGH, 15.09.2016 - V ZR 56/16

    Grundbuchbereinigung: Erlöschen von nicht eingetragenen altrechtlichen

    Unter dieser Voraussetzung erfasst sie auch beschränkte dingliche Rechte aus der Zeit vor dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs am 1. Januar 1900 (Senat, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 271/02, VIZ 2003, 488, 489).
  • BGH, 07.11.2003 - V ZR 65/03

    Inhalt eines einzutragenden Mitbenutzungsrechts; Beginn der Revisionsfrist bei

    Durch die rechtzeitige Klageerhebung im Jahr 2000 verhinderten die Kläger das Erlöschen dieses Rechts (§ 8 Abs. 1 GBBerG, § 13 SachenR-DV i.V.m. Art. 233 § 5 Abs. 2 EGBGB; vgl. dazu Senat, Urt. v. 28. März 2003, V ZR 271/02, ZOV 2003, 237).
  • OLG Jena, 28.01.2016 - 1 U 643/15

    Grundbuchbereinigung: Erlöschen nicht eingetragener altrechtlicher

    nach mehrfacher Fristverlängerung spätestens zum 31. Dezember 2000 (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 271/02, juris Rn. 8), und formgerecht geltend gemacht wurden, was vorliegend nicht der Fall war.

    Es handelt sich um eine gewollte "überschießende Bereinigung" der Grundbücher in den neuen Bundesländern, die hinsichtlich der Altrechte vor allem darauf beruht, dass die Grundbücher in der DDR über Jahrzehnte hinweg nicht aktuell gehalten und zahlreiche der nicht buchungspflichtigen Altrechte nach wie vor nicht in die Grundbücher eingetragen worden waren (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 271/02, juris Rn. 18).

    Bereits 2003 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass Altrechte - wie etwa Grunddienstbarkeiten nach dem sächsischen BGB vom 2. Januar 1863 - von § 8 Abs. 1 Satz 1 GBBerG erfasst werden und dass dies keinen verfassungsrechtlichen Bedenken begegnet (BGH, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 271/02, juris Rn. 9 ff.).

  • VerfGH Sachsen, 18.03.2004 - 30-IV-03
    Die Beschwerdeführer wenden sich mit der am 11. Juni 2003 bei dem Verfassungsgerichtshof eingegangenen - nur von der Beschwerdeführerin zu 1. unterzeichneten - Beschwerde gegen das Urteil des Amtsgerichtes Borna vom 15. März 2002 - 7 C 1402/01, das Urteil des Landgerichtes Leipzig vom 03. Juli 2002 - 1 S 2497/02, und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. März 2003 - V ZR 271/02.
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