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   BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96   

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https://dejure.org/1997,1583
BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96 (https://dejure.org/1997,1583)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1997 - V ZR 40/96 (https://dejure.org/1997,1583)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1997 - V ZR 40/96 (https://dejure.org/1997,1583)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zustimmung zur Grundbuchberichtigung bei früher volkseigenen landwirtschaftlichen Nutzflächen - Passivlegitimation der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben für die Zustimmung zur Grundbuchberichtigung - Passivlegitimation der BRD für die Zustimmung zur ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundbuchberichtigung; Zustimmung; Passivlegitimation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Passivlegitimation für die Zustimmung zur Grundbuchberichtigung bei vormaligen volkseigenen landwirtschaftlichen Nutzflächen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • ZIP 1997, 1437
  • MDR 1997, 923
  • WM 1997, 1857
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung

    Auszug aus BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96
    Der Antrag eines Organs der örtlichen Volksvertretung, Volkseigentum in das Grundbuch einzutragen, führte, wie der Senat wiederholt entschieden hat (Urt. v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245 = WM 1996, 864), für sich allein nicht zum Eigentumsentzug.

    a) Aus § 8 Abs. 1 VZOG, der den dort genannten Verfügungsbefugten die Berechtigung verleiht, eine Buchposition des Volkseigentums zugunsten des wahren Berechtigten zu räumen (Senatsurt. v. 29. März 1996, V ZR 326/94, aaO., S. 866), kann die Klägerin einen Anspruch gegen die Beklagte nicht herleiten.

    Da diese Grundstücke grundsätzlich privatisiert und mithin nicht als öffentliches Vermögen verwendet werden sollten, bestand auch unter diesem Gesichtspunkt kein Anlaß, dem Staat als Subjekt des Volkseigentums (Senatsurt. v. 29. März 1996, aaO.) ein Verfügungsrecht zu belassen.

  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96
    Damit stand er bereits für das Berufungsgericht unangreifbar fest (Senatsurt. v. 19. November 1993, V ZR 269/92, NJW 1994, 387 - WM 1994, 441).
  • BGH, 10.11.1995 - V ZR 179/94

    Anspruchskonkurrenz zwischen Restitutions- und Grundbuchberichtigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96
    Der Antrag eines Organs der örtlichen Volksvertretung, Volkseigentum in das Grundbuch einzutragen, führte, wie der Senat wiederholt entschieden hat (Urt. v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245 = WM 1996, 864), für sich allein nicht zum Eigentumsentzug.
  • BVerwG, 24.10.1996 - 7 C 26.95

    Offene Vermögensfragen - Klagebefugnis der Treuhandanstalt gegen

    Auszug aus BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96
    Ob damit - wie die Revision meint - der Bundesanstalt lediglich die Verwaltung, nicht aber das Eigentum an den betroffenen Grundstücken übertragen worden ist, so daß die beklagte Bundesrepublik als Eigentümerin des Finanzvermögens der ehemaligen DDR gemäß Art. 22 Abs. 1 Satz 1 EV von der Grundbucheintragung zugunsten des Volkseigentums begünstigt bliebe, bedarf hier keiner Entscheidung (zum Streitstand vgl. Brandenb. OLG ZOV 1995, 203, 205; Eickmann, Grundstücksrecht in den neuen Bundesländern, 3. Aufl. Rdn. 34; Schmidt-Räntsch, Eigentumszuordnung, Rechtsträgerschaft und Nutzungsrechte an Grundstücken, 2. Aufl., S. 38 f; Weimar, Treuhandgesetz, § 1 Rdn. 103; vgl. auch BVerwG VIZ 1997, 101, 102).
  • BGH, 21.07.2000 - V ZR 393/99

    Grundbuchberichtigung auf Antrag des Nachlaßpflegers

    Der Beklagte ist, was auch die Revision nicht verkennt, die Buchberechtigung an dem unbebauten Grundstück als Inhaberin des Finanzvermögens gemäß Art. 22 Abs. 1 EV zugefallen; sie hat danach die Eintragung der wahren Erben nach M. J. W. zu bewilligen (vgl. Senat, Urt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, WM 1997, 1857, 1858), ohne daß es auf einen, bisher nicht vorliegenden (unanfechtbaren) Zuordnungsbescheid ankäme (vgl. Senat, Urt. v. 20. September 1996, V ZR 283/94, WM 1996, 2349 und Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 39/94, WM 1995, 1726).
  • BGH, 09.01.1998 - V ZR 263/96

    Verhältnis der Eigentumszuordnung nach dem Einigungsvertrag und dem PartG-DDR;

    So hat der Senat im Hinblick hierauf (freilich nach Erlaß des Berufungsurteils) für einen im Ansatz vergleichbaren Fall der Konkurrenz von Bund und Treuhandanstalt/Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben entschieden, daß zur Verfügung über das Vermögen nicht die Bundesrepublik Deutschland, sondern nur die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben befugt ist (Urt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437: ehedem volkseigene landwirtschaftliche Nutzflächen, die sich im Besitz von Genossenschaften befanden; Art. 22 Abs. 1 EVertr./§ 3 der 3. DVO zum TreuhG).

    Insoweit schließen sich - anders als in dem der Entscheidung des Senats vom 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437, zugrundeliegenden Sachverhalt - die Treuhandverwaltung durch die Treuhandanstalt/Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben und die Eigentumszuordnung an den Bund nicht aus.

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 17.07.2015 - V ZR 205/14

    Übernahme ehemals volkseigener Grundstücke im Beitrittsgebiet in das

    Vielmehr hat er daran uneingeschränktes Volleigentum erlangt, jedoch unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Aufteilung durch das in Art. 22 Abs. 1 Satz 3 EinigVtr ursprünglich vorgesehene Bundesgesetz zur Aufteilung des Finanzvermögens (Senat, Urteil vom 9. Januar 1998 - V ZR 263/96, VIZ 1998, 259, 260; J. Schmidt-Räntsch, Eigentumszuordnung, Rechtsträgerschaft und Nutzungsrechte an Grundstücken, 2. Aufl., S. 32 f.; vgl. auch Senat, Urteil vom 13. Juni 1997 - V ZR 40/96, VIZ 1997, 598).
  • BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97

    Begriff der Einigung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 07.11.1997 - LwZR 6/97

    Besitzrecht einer LPG; Ersatz tatsächlich gezogener und schuldhaft nicht

    Die Frage bedarf hier keiner Entscheidung, weil die Treuhandanstalt aufgrund der genannten Bestimmung jedenfalls die in § 4 Abs. 1 EigentÜbertrG geregelte Verfügungsbefugnis über die Grundstücke erhalten hat (BGH, Urt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, WM 1997, 1857; a.A. Purps, VIZ 1997, 201).
  • BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99

    Zuweisung von Grundstücken aus der Bodenreform an eine LPG

    Damit kann die vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschiedene Frage dahingestellt bleiben, ob § 3 3. DVO z. TreuhG zur Übertragung des Eigentums an den landwirtschaftlich genutzten Grundstücken aus dem Volkseigentum auf die Treuhandanstalt geführt hat, oder ob das Eigentum an diesen Grundstücken gemäß Art. 22 Abs. 1 Einigungsvertrag auf die Bundesrepublik Deutschland übergegangen ist und die Klägerin, in welche die Treuhandanstalt umbenannt worden ist, lediglich ermächtigt ist, die Rechte aus dem Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wahrzunehmen (vgl. Senatsurt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 Treuhandanstalt (BVS) Nr. 1; BGH, Urt. v. 7. November 1997, LwZR 6/97, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 volkseigene Nutzflächen Nr. 1).
  • OLG Dresden, 27.05.1999 - 7 U 3859/98

    Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft der ehemaligen DDR als Rechtsträger

    Der Meinungsstreit über die Frage, ob es sich insoweit bereits um eine Eigentumsübertragung gehandelt hat (vgl. BGH, VIZ 1998, 167f., 167 r. Sp.) kann dahinstehen, da die Treuhandanstalt jedenfalls nach § 3 Abs. 1 DDR-EigentÜbertrG eine Verfügungsbefugnis über die Grundstücke erhalten hat und sie auf dieser Grundlage ausschliesslich die Rechte des Eigentümers ausüben konnte (BGH, VIZ 1998, 167f., 167 r. Sp.; BGH, DtZ 1997, 325).
  • OLG Brandenburg, 16.01.1998 - 4 U 149/97

    Unbeachtlicher Formfehler (hier: fehlender Beglaubigungsvermetk bzw. fehlende

    Des weiteren ist auch von der Passivlegitimation der Beklagten für den Anspruch des Klägers auf Grundbuchberichtigung gemäß § 894 BGB auszugehen (vgl. dazu BGH, VIZ 1997, 598 ).
  • OLG Jena, 21.07.1998 - 8 U 282/98

    Entstehung selbstständigen Eigentums von auf Grundstücken im Volkseigentum

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