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   BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63   

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https://dejure.org/1965,2135
BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63 (https://dejure.org/1965,2135)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1965 - V ZR 67/63 (https://dejure.org/1965,2135)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1965 - V ZR 67/63 (https://dejure.org/1965,2135)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 598
  • MDR 1966, 308
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.02.1952 - I ZR 42/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Kommt der Revisionskläger nach Begründung seines Rechtsmittels dem angefochtenen Erkenntnis durch Zahlung der Urteilssumme nach, weil die nach seiner Meinung bisher fehlende Fälligkeit seiner Verpflichtung durch eine nunmehr erfolgte Kündigung des Gläubigers für einen späteren Zeitpunkt herbeigeführt ist, so handelt es sich nicht um eine willkürliche Minderung des Beschwerdegegenstandes, wenn der Revisionskläger nur noch die Erledigungserklärung nach § 91 a ZPO abgibt und Kostenentscheidung beantragt (Ergänzung zu BGH-Urteil vom 15. Februar 1952, I ZR 42/50, LM ZPO § 546 Nr. 8).

    Wenn sie sich unter diesen Umständen zur Zahlung vor dem 31. März 1964 entschloß, wozu ihr übrigens auch § 2 Nr. 3 des Kaufvertrags das Recht gab, lag darin nicht eine Erfüllung aus freien Stücken (vgl. BGH Urteil vom 15. Februar 1952 - I ZR 42/50, LM ZPO Nr. 8; Göppinger, Die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache S. 293 Anm. 23).

  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50

    Zulässigkeit des Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Eine solche Verminderung bleibt aber nach ständiger Rechtsprechung (BGH Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50, NJW 1951, 274 und vom 7. Januar 1965 - II ZR 104/62, WM 1965, 311) außer Betracht, sofern sie nicht auf willkürlicher Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger beruht (BGH Beschluß vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56, ZZP 71, 106, 107).
  • RG, 16.09.1918 - VI 163/18

    Geltendmachung des Einwands des Selbstverschuldens gegen Ansprüchen des

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Die Herausgabepflicht nach §§ 990, 987 Abs. 2 BGB stellt sich im vorliegenden Fall als Ersatzpflicht dar (vgl. RGZ 93, 281, 283 f; 143, 374, 376; Soergel/Siebert, BGB 9. Aufl. § 987 Rdn. 2).
  • BGH, 07.01.1965 - II ZR 104/62

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Eine solche Verminderung bleibt aber nach ständiger Rechtsprechung (BGH Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50, NJW 1951, 274 und vom 7. Januar 1965 - II ZR 104/62, WM 1965, 311) außer Betracht, sofern sie nicht auf willkürlicher Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger beruht (BGH Beschluß vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56, ZZP 71, 106, 107).
  • BGH, 16.01.1951 - I ZR 1/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Eine solche Verminderung bleibt aber nach ständiger Rechtsprechung (BGH Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50, NJW 1951, 274 und vom 7. Januar 1965 - II ZR 104/62, WM 1965, 311) außer Betracht, sofern sie nicht auf willkürlicher Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger beruht (BGH Beschluß vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56, ZZP 71, 106, 107).
  • BGH, 24.05.1957 - VIII ZR 274/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Eine solche Verminderung bleibt aber nach ständiger Rechtsprechung (BGH Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50, NJW 1951, 274 und vom 7. Januar 1965 - II ZR 104/62, WM 1965, 311) außer Betracht, sofern sie nicht auf willkürlicher Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger beruht (BGH Beschluß vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56, ZZP 71, 106, 107).
  • RG, 13.02.1934 - VII 308/33

    1. Über Art und Inhalt der Ansprüche des Eigentümers, wenn die herauszugebende

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - V ZR 67/63
    Die Herausgabepflicht nach §§ 990, 987 Abs. 2 BGB stellt sich im vorliegenden Fall als Ersatzpflicht dar (vgl. RGZ 93, 281, 283 f; 143, 374, 376; Soergel/Siebert, BGB 9. Aufl. § 987 Rdn. 2).
  • BGH, 10.01.2017 - VIII ZR 98/16

    Berufung: Bemessung des Beschwerdegegenstands bei Begehren des verklagten Mieters

    Mit "willkürlich" sind diejenigen Fälle gemeint, in denen der Berufungsführer aus eigener Entschließung, also nicht als Reaktion auf ein Verhalten seines Gegners, seinen Berufungsantrag auf einen die Berufungssumme unterschreitenden Wert beschränkt (Bestätigung von Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, 10. Dezember 1941, GSZ 1/41 # V 5/40, RGZ 168, 355, 358, 360; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950, I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, 31; vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598 und vom 17. Juli 2008, IX ZR 126/07, NJW-RR 2009, 126).

    Eine zunächst zulässige Berufung eines Berufungsklägers, dessen Beschwer die Wertgrenze des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO erreicht, kann jedoch unzulässig werden, falls dieser willkürlich seinen Berufungsantrag auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt (st. Rspr.; vgl. Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, RGZ 168, 355, 358, 360; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, 31; vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, NJW 1966, 598 [unter A 1]; vom 15. März 2002 - V ZR 39/01, NJW-RR 2002, 1435 unter [II] 2 c; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 126/07, NJW-RR 2009, 126 Rn. 5; Beschluss vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO).

    Mit "willkürlich" sind diejenigen Fälle gemeint, in denen der Berufungsführer aus eigener Entschließung, also nicht als Reaktion auf ein Verhalten seines Gegners (Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, aaO; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, aaO; vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, aaO und Leitsatz; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 126/07, aaO Rn. 5 f.), seinen Berufungsantrag auf einen die Berufungssumme unterschreitenden Wert beschränkt.

  • BAG, 27.01.2004 - 1 AZR 105/03

    Beschwerdewert und Zulässigkeit der Berufung - übertarifliche Vergütung und

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Rechtsmittelkläger seine zunächst vorhandene Beschwer im Laufe des Berufungsverfahrens durch eine aus freien Stücken erfolgte Handlung "willkürlich" beseitigt, dadurch die Verminderung des Beschwerdegegenstands auf einen Wert unterhalb der Berufungssumme selbst herbeiführt und seine Berufungsanträge entsprechend ermäßigt (BGH 16. Januar 1951 - I ZR 1/50 - NJW 1951, 274; 30. November 1963 - V ZR 67/63 - LM ZPO 546 Nr. 54; 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 - aaO; 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82 - NJW 1983, 1063; BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 64 Nr. 37; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 64 Rn. 24 mwN; GK-ArbGG/Vossen 64 Rn. 44; Hauck/Helml ArbGG 64 Rn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO Anh. 511 Rn. 5).

    Für einen solchen ist anerkannt, dass die mit ihm verbundene Unterschreitung des Rechtsmittelstreitwerts nicht zur Unzulässigkeit der Berufung führt (vgl. OLG Frankfurt am Main - 22. Dezember 1987 - 4 UF 143/87 - FamRZ 1988, 520; Putzo in Thomas/Putzo ZPO 4 Rn. 4; für die Reaktion auf eine Handlung des Rechtsmittelgegners vgl. BGH 30. November 1965 - V ZR 67/63 - LM ZPO 546 Nr. 54).

  • BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82

    Bemessung der Beschwer bei unbeschränkt eingelegter Berufung des Beklagten nach

    Zwar kann eine zunächst zulässige Berufung unzulässig werden, falls sie später willkürlich auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt wird (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50] im Anschluß an RGZ 168, 355; Senatsurteil vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598; ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes); das aber beurteilt sich erst nach dem in der mündlichen Verhandlung verlesenen Berufungsantrag, weil er bis dahin auch wieder erweitert werden kann (BGH Urteil vom 14. März 1961, VI ZR 209/60, LM ZPO § 519 Nr. 41 = NJW 1961, 1115; RGZ 56, 31, 34; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 138 II 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 41. Aufl. § 519 Anm. 3 B; für die Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts bei nachträglicher Beschränkung des Rechtsmittelantrages auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. Allg. Einl. vor § 511 Rdn. 20).
  • BGH, 26.11.2015 - III ZR 304/15

    Festsetzung des Streitwerts für das Beschwerdeverfahren; Beruhen von späteren

    Beruhen spätere Verminderungen des Beschwerdegegenstands - wie hier - jedoch auf einer freiwilligen Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger, so sind sie für die Beachtung der Beschwerdewertgrenze zu berücksichtigen (s. BGH, Urteile vom 7. Januar 1965 - II ZR 104/62, NJW 1965, 761 und vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, NJW 1966, 598 sowie Beschlüsse vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, NJW 1983, 1063 und vom 7. Dezember 2010 - VI ZB 87/09, NJW-RR 2011, 488, 489 Rn. 7; MüKoZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 511 Rn. 52).
  • OLG Frankfurt, 22.12.1987 - 4 UF 143/87

    Keine Unzulässigkeit der Berufung bei Absinken des Wertes der Hauptsache unter

    Ein Rechtsmittel, das wie hier durch die Zusammenrechnung der geltend gemachten Ansprüche gemäß § 5 ZPO den Beschwerdewert erreicht hatte, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Anschluß an die Entscheidung des Reichsgerichts vom 10.12.1941 (RGZ 168, 355) im Falle einer späteren Reduzierung der Forderung nur unzulässig, wenn die Beschränkung auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert willkürlich ist, der Rechtsmittelkläger, ohne durch eine Veränderung im Beschwerdegegenstand selbst dazu veranlaßt zu sein, aus freien Stücken seine Anträge soweit ermäßigt, daß sie die Rechtsmittelgrenze nicht mehr erreichen, bzw. dieser seine zunächst vorhandene Beschwer durch eine freiwillig erfolgte Klaglosstellung des Gegners beseitigt und damit die Verminderung des Beschwerdegegenstandes herbeigeführt (BGH NJW 1951, 195 und 274; NJW 1966, 598; NJW 1983, 1063, siehe auch Zöller ZPO 15. Aufl. § 511 a Rn. 5 ff; Stein-Jonas ZPO 20. Aufl. ..., Allgem.
  • OLG Schleswig, 06.11.2000 - 11 U 205/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung, Verjährung

    Eine nachträgliche Verminderung des Beschwerdegegenstandes - nach Einlegung der Berufung - bleibt auf die Zulässigkeit der Berufung ohne Einfluss, es sei denn, der Berufungskläger hätte die Beschränkung des Rechtsmittels willkürlich herbeigeführt (BGH, Urt. v. 30.11.1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598).
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