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   BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64   

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https://dejure.org/1966,6768
BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,6768)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1966 - V ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,6768)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1966 - V ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,6768)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung zur Duldung der Errichtung eines Gebäudes - Widerruf der Gestattung der Benutzung eines Grundstücksteils - Errichtung eines geschlossenen Durchgangs auf einem fremden Grundstück - Zeitliche Einschränkung des Benutzungsrechts des Überbauers - Duldungspflicht ...

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 03.11.1924 - V 744/23

    Überbau; Sofortiger Widerspruch

    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64
    Die Möglichkeit, die Rechtsfolgen eines Überbaues durch Rechtsgeschäft in gewissem Umfang abweichend von § 912 BGB zu bestimmen, wird schon bisher grundsätzlich bejaht (RGZ 109, 107, 110; München OLG 29, 341; KG JFG 4, 387; BGB RGRK 11. Aufl. § 912 Anm. 1 b; Planck/Strecker, BGB 5. Aufl. Vorbem. 2 vor §§ 912 bis 916; Palandt/Hoche, BGB 25. Aufl. Vorbem. 1 a vor §§ 912 ff; vgl. RGZ 83, 142, 146; RG Recht 1924 Nr. 456; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl § 912 Randn. 21 Ende; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 4. Aufl. § 24 I 5 S. 410/412).
  • BGH, 25.02.1966 - V ZR 126/64

    Siedlungsverfahren. Formnichtigkeit

    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64
    Aber damit verkennt sie die Behauptungs- und Beweislast: Nicht der Kläger muß sein Interesse, sondern die Beklagte muß deren Fehlen dartun (vgl. das zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehene Senatsurteil vom 25. Februar 1966 V ZR 126/64, amtlicher Abdruck S. 20).
  • BGH, 21.05.1958 - V ZR 225/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64
    Dabei kann offenbleiben, ob sich dies nicht schon daraus ergibt, daß es am Tatbestand des § 912 BGB fehlt, indem dieser eine Grenzüberschreitung ohne Rechtsgrund fordert (vgl. Senatsurteil vom 21. Mai 1958 V ZR 225/56 LM, wo mit Bezug auf § 912 BGB von der im Ausgangspunkt widerrechtlichen Tätigkeit des Überbauens die Rede ist).
  • RG, 01.10.1913 - V 157/13

    1. Liegt ein Überbau vor, wenn der bauende Eigentümer des einen Grundstücks das

    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 8/64
    Die Möglichkeit, die Rechtsfolgen eines Überbaues durch Rechtsgeschäft in gewissem Umfang abweichend von § 912 BGB zu bestimmen, wird schon bisher grundsätzlich bejaht (RGZ 109, 107, 110; München OLG 29, 341; KG JFG 4, 387; BGB RGRK 11. Aufl. § 912 Anm. 1 b; Planck/Strecker, BGB 5. Aufl. Vorbem. 2 vor §§ 912 bis 916; Palandt/Hoche, BGB 25. Aufl. Vorbem. 1 a vor §§ 912 ff; vgl. RGZ 83, 142, 146; RG Recht 1924 Nr. 456; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl § 912 Randn. 21 Ende; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 4. Aufl. § 24 I 5 S. 410/412).
  • BGH, 02.06.2017 - V ZR 196/16

    Keine grenzüberschreitende Wärmedämmung für Neubauten

    Die Duldungspflicht des Nachbarn folgt aus der Abrede (vgl. Senat, Urteil vom 7. November 2014 - V ZR 305/13, NJW-RR 2015, 181 Rn. 17; Urteil vom 21. Januar 1983 - V ZR 154/81, NJW 1983, 1112, 1113; Urteil vom 22. Februar 1974 - V ZR 103/73, BGHZ 62, 141, 145; Urteil vom 18. Dezember 1970 - V ZR 73/68, NJW 1971, 426, 427; Urteil vom 13. Juli 1966 - V ZR 8/64, WM 1966, 1185 f.).
  • BGH, 16.01.2004 - V ZR 243/03

    Rechtsverhältnisse an einem Überbau nach Ablauf einer schuldrechtlichen

    Insoweit besteht zwischen dem rechtmäßigen und dem gesetzlich geregelten gutgläubigen Überbau kein Unterschied (klarstellend Senat BGHZ 62, 141, 144 gegenüber Urt. v. 13. Juli 1966, V ZR 8/64, WM 1966, 1185, wo es der Senat offengelassen hatte, ob die dinglichen Wirkungen des gestatteten Überbaus § 912 BGB folgen).

    Dies hat der Senat wiederholt ausgesprochen (Urt. v. 13. Juli 1966, V ZR 8/64, a.a.O. für die Grundstücksleihe zum Zweck des Überbaus; Urteil vom 18. Dezember 1970, V ZR 73/68, NJW 1971, 426, 428 für die räumliche Überschreitung der Gestattung).

  • BGH, 10.10.2003 - V ZR 96/03

    Eigentum an von der Grundstücksgrenze durchschnittenen Gebäuden

    Die vom Senat anerkannte Möglichkeit, die Rechtsfolgen eines Überbaus durch Rechtsgeschäft in gewissem Umfang abweichend von den gesetzlichen Regelungen zu bestimmen (vgl. Senat, Urt. v. 13. Juli 1966, V ZR 8/64, BB 1966, 961), steht hierzu nicht in Widerspruch.
  • BGH, 22.02.1974 - V ZR 103/73

    Eigentumsverhältnisse nach rechtmäßigem Überbau

    Wenn der Senat in anderem Zusammenhang ausgeführt hat, daß bei Einverständnis des Nachbarn die §§ 912 ff BGB mangels Rechtswidrigkeit des Überbaues keine Anwendung finden (Urteile vom 13. Juli 1966, V ZR 8/64, WM 1966, 1185, und vom 18. Dezember 1970, V ZR 73/68, LM BGB § 912 Nr. 21 = WM 1971, 179, 180 = NJW 1971, 426, 427; ebenso Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 5. Aufl. § 24 I 5, S. 470), bezog sich das nur auf die in diesen Vorschriften ausdrücklich geregelten Rechtsfolgen: so tritt die Pflicht des Nachbarn, das fremde Gebäude auf seinem Grundstück zu dulden, in einem derartigen Fall nicht kraft Gesetzes ein (§ 912 Abs. 1 BGB), weil sie bereits auf Grund seines Einverständnisses besteht, und ebenso bestimmen sich dann Art und Höhe der dem Nachbar für die Inanspruchnahme seines Grundstücks gebührenden Entschädigung (vgl. § 912 Abs. 2 BGB) sowie sein etwaiges Recht, die Abnahme der überbauten Fläche zu verlangen (vgl. § 915 BGB), mindestens in erster Linie nach dem Inhalt der bei Erteilung des Einverständnisses getroffenen Vereinbarungen.
  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 73/68

    Ansprüche auf Grund einer Eigentumsbeeinträchtigung durch einen über die Grenze

    Erklärt sich dieser mit dem beabsichtigten Überbau einverstanden, dann finden die §§ 912 ff BGB keine Anwendung; denn sie setzen einen objektiv rechtewidrigen (wenn auch entschuldigten) Überbau voraus, während der Bauende, falls der andere zugestimmt hat, zur Grenzüberschreitung berechtigt war (Urteil des Senats vom 13. Juli 1966, V ZR 8/64, WM 1966, 1185; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 5. Aufl. § 8 II 1, S. 184 ff, und § 24 I 5 S. 470).
  • BGH, 30.09.1966 - V ZR 202/63

    Klage einer Erbengemeinschaft als Eigentümer eines Grundstücks auf Feststellung

    Die unentgeltliche vertragliche Einräumung eines Wegerechts ist rechtlich als ein Leihvertrag (§§ 598 ff BGB) zu beurteilen (vgl. dazu RG HRR 1933 Nr. 1000; WarnRspr 1934 Nr. 152 sowie Urteil des Senats vom 13. Juli 1966, V ZR 8/64).
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