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   BGH, 07.11.1969 - V ZR 85/66   

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BGH, 07.11.1969 - V ZR 85/66 (https://dejure.org/1969,1036)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1969 - V ZR 85/66 (https://dejure.org/1969,1036)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1969 - V ZR 85/66 (https://dejure.org/1969,1036)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 47
  • NJW 1970, 564
  • NJW 1970, 565
  • MDR 1970, 222
  • DB 1970, 729
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.11.2013 - V ZR 155/12

    Zwangsversteigerung: Auslegung von Zuschlagsbeschlüssen; Unwirksamkeit eines

    Der Zuschlagsbeschluss ist bestimmend für die Rechtsstellung des Erstehers und für die Änderungen, die durch den Zuschlag an den Rechten der Beteiligten eintreten (Senat, Urteil vom 7. November 1969 - V ZR 85/66, BGHZ 53, 47, 50; BGH, Urteil vom 11. März 2009 - VIII ZR 83/08, NJW 2009, 2312 Rn. 16; RGZ 138, 125, 127).
  • BGH, 10.12.2009 - V ZB 111/09

    Anwendbarkeit der Vorschriften über den gesetzlichen Richter auf Rechtspfleger;

    Anderes ergibt sich (entgegen Gaul Rpfleger 1971, 41, 47) auch nicht aus dem Satz in früheren Entscheidungen, dass der Zuschlagsbeschluss die Bedeutung eines Richterspruchs habe, der für die Rechtsstellung des Erstehers und die Wirkungen, die durch den Zuschlag an den Rechten der Beteiligten eintreten, bestimmend sei (RGZ 138, 125, 127; Senat, BGHZ 53, 47, 50).
  • BGH, 11.03.2009 - VIII ZR 83/08

    Anwendbarkeit der Beschränkungen des § 57c des Gesetzes über die

    Der Zuschlagsbeschluss ist bestimmend für die Rechtsstellung des Erstehers und für die Änderungen, die durch den Zuschlag an den Rechten der Beteiligten eintreten (RGZ 138, 125, 127; BGHZ 53, 47, 50) .
  • BGH, 04.07.1990 - IV ZR 174/89

    Rechtsnatur des Eigentumserwerbs im Zwangsversteigerungsverfahren;

    Der Senat schließt sich jedoch der bereits von Dernburg (Pfandrecht 1864 Bd. 2 § 120 S. 260 f.; Preuß. Privatrecht 5. Aufl. § 343, 4; Bürgerliches Recht Bd. 3 § 252) begründeten, vom Reichsgericht (RGZ 60, 48, 54; 129, 155, 159; 153, 252, 254) übernommenen und heute allgemein vertretenen Meinung an, nach der der Zuschlag nicht als Annahme eines privatrechtlichen Kaufvertragsangebots, sondern als öffentlich-rechtlicher Eigentumsübertragungsakt anzusehen ist (von der Pfordten, ZVG § 56 Anm. 1; Reinhard-Müller, ZVG 3./4. Aufl. § 82 Anm. I; Kretzschmar, ZVG 1904 S. 54; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 81 Rdn. 7; Zeller/Stöber, ZVG 11. Aufl. § 90 Rdn. 2; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. 1981 § 203 II; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 10. Aufl. § 27 III 1b bb; BGHZ 53, 47, 50; OLG Karlsruhe MDR 1954, 112 [OLG Karlsruhe 03.10.1953 - 3 W 9/53]).
  • OLG Brandenburg, 28.06.2012 - 5 U 151/09

    Zwangsversteigerung: Eigentumserwerb an schuldnerfremdem Eigentum durch die

    cc) Zwar geht der Bundesgerichtshof (Urteil v. 7. November 1969 - V ZR 85/66, BGHZ 53, 47, juris Rn. 8) im Anschluss an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (HRR 1933 Nr. 588) davon aus, dass die Berufung auf die Rechtskraft des Zuschlagsbeschlusses gegenüber dem Einwand der unzulässigen Rechtsausübung ohne Erfolg bleibt, wenn die Rechtsverfolgung mit den Regeln von Treu und Glauben nicht zu vereinbaren ist (§ 242 BGB).
  • LG Düsseldorf, 12.12.2011 - 25 T 368/11

    Rechtmäßigkeit eines Zuschlags bei einer Versteigerung im Falle der

    Die Beurteilung der Vorwürfe gegen den Beklagten unter dem Gesichtspunkt des § 826 BGB ist nicht schon deshalb verwehrt, weil die Klägerin mit sachlichen und verfahrensrechtlichen Einwänden gegen die Ordnungsmäßigkeit der Versteigerung und des Zuschlags ausgeschlossen ist, nachdem der Zuschlagsbeschluß vom 25. Februar 1972 rechtskräftig geworden ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH Urteile vom 19. Oktober 1959 - VII ZR 68/58 = BB 1960, 65 und vom 19. März 1971 - V ZR 153/68 = NJW 1971, 1751).
  • BGH, 24.10.1978 - VI ZR 67/77

    Fortsetzung eines Prozesses nach Konkurseröffnung

    Die Beurteilung der Vorwürfe gegen den Beklagten unter dem Gesichtspunkt des § 826 BGB ist nicht schon deshalb verwehrt, weil die Klägerin mit sachlichen und verfahrensrechtlichen Einwänden gegen die Ordnungsmäßigkeit der Versteigerung und des Zuschlags ausgeschlossen ist, nachdem der Zuschlagsbeschluß vom 25. Februar 1972 rechtskräftig geworden ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH Urteile vom 19. Oktober 1959 - VII ZR 68/58 = BB 1960, 65 und vom 19. März 1971 - V ZR 153/68 = NJW 1971, 1751).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 153/68

    Voraussetzungen für die Zwangsversteigerung des Grundbesitzes - Erwerb eines

    Die Grundsätze über die Ausnutzung eines unrichtigen Zuschlagsbeschlusses sind auch dann anwendbar, wenn der Zuschlagsbeschluß zwar nicht selbst unrichtig ist, aber auf der fehlerhaften Festsetzung des Grundstückswerts beruht (Ergänzung zu BGHZ 53, 47, 50) [BGH 07.11.1969 - V ZR 85/66].

    Da der Zuschlagsbeschluß die Bedeutung eines Richterspruchs hat, der bestimmend ist für die Rechtsstellung des Erstehers und für die Änderungen, die durch den Zuschlag an den Rechten der Beteiligten eintreten, kann in dieser Beziehung hinsichtlich der Ausnutzung eines Zuschlagsbeschlusses nichts anderes gelten als bei der Ausnutzung eines als sachlich unrichtig erkannten Urteils (Urteil des Senats vom 7. November 1969 V ZR 85/66, BGHZ 53, 47, 50).

  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85

    Anfechtbarkeit des Erwerbs eines Grundstücks in der Zwangsversteigerung

    Für den Zuschlag gilt dasselbe wie bei der Ausnutzung eines als sachlich unrichtig erkannten Urteils, die nur beim Hinzutreten besonderer Umstände als sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB anzusehen ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH, Urt. v. 19. März 1971 - V ZR 153/68, NJW 1971, 1751, 1752; v. 24. Oktober 1978 - VI ZR 67/77, NJW 1979, 162).
  • BGH, 10.05.1976 - III ZR 120/74

    Antrag auf Unzulässigkeitserklärung einer Zwangsvollstreckung durch die

    Der Beklagte würde mit der Vollstreckung gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstoßen, wenn er erkannt hätte, daß der Beschluß unrichtig ist, und besondere Umstände hinzuträten, welche die Ausnutzung der Rechtskraft und der Vollstreckbarkeit des Titels als unzulässige Rechtsausübung erscheinen ließen (vgl. BGHZ 53, 47, 50).
  • BGH, 05.05.1977 - II ZR 213/75

    Der einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zugrunde liegende Titel -

  • ArbG Hannover, 15.11.1990 - 5 Ca 388/90

    Auswahlentscheidung; Ablehnungsschreiben; Dispositionsbefugnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1996 - 23 D 43/93

    Klagebefugnis Zwangsvollstreckung Zuschlagsbeschluß Nichtigkeit Restitutionsklage

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