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   BFH, 18.03.1971 - V R 25/67   

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https://dejure.org/1971,576
BFH, 18.03.1971 - V R 25/67 (https://dejure.org/1971,576)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1971 - V R 25/67 (https://dejure.org/1971,576)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1971 - V R 25/67 (https://dejure.org/1971,576)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Öffentliche Zustellung - Mittel der Bekanntgabe - Erschöpfung aller Möglichkeiten - Öffentliche Bekanntmachung - Aufenthaltsort des Empfängers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 20
  • DB 1971, 1700
  • BStBl II 1971, 555
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BFH, 06.06.2000 - VII R 55/99

    Bekanntgabe durch öffentliche Zustellung

    Ob diese Voraussetzung der öffentlichen Zustellung vorliegt, ist im Einzelfall sorgfältig zu prüfen (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; BFH-Beschluss vom 17. Oktober 1985 IV B 67/85, BFH/NV 1986, 576; BFH-Urteil vom 26. Juni 1986 IV R 202/84, BFH/NV 1987, 98).
  • FG Hamburg, 17.06.2010 - 5 K 79/08

    Abgabenordnung: Zur Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung und zur Wahrung der

    Dies gilt ungeachtet dessen möglichen Aussageverweigerungsrechts gem. § 102 AO, wenn nicht konkrete Anhaltspunkte dafür bestehen, dass dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen werde und die Nachfrage daher eine bloße Förmelei wäre (BFH Urteil vom 15.01.1991 a. a. O. Tz. 21; vgl. demgegenüber den Hinweis im BFH Urteil vom 18.03.1971 V R 25/67, BStBl II 1971, 555, Tz. 16 juris, wonach es keinen Erfahrungssatz gebe, dass ein Rechtsanwalt, der einmal einen Bürger vertreten hat, diesen in allen zukünftigen Verfahren vertreten werde).

    Mag es auch keinen Erfahrungssatz dahin geben, dass ein Rechtsanwalt, der einen Bürger einmal vertreten hat, diesen in allen zukünftigen Verfahren vertreten wird (BFH Urteil vom 18.03.1991 V R 25/67, BStBl II 1971, 555 Tz. 16), erschien es möglicherweise auch naheliegend, den gegenwärtigen Prozessbevollmächtigten als denjenigen Rechtsanwalt zu befragen, der den Kläger offenbar auch im Strafverfahren und z. B. in einem steuerlichen Haftungsverfahren vertreten hat (Anlage K4 und K5).

  • BFH, 13.01.2005 - V R 44/03

    Öffentliche Zustellung

    § 15 Abs. 1 Buchst. a VwZG setzt deshalb voraus, dass nicht nur die betreffende Behörde die Anschrift nicht kennt, sondern der Aufenthaltsort des Zustellungsempfängers allgemein unbekannt ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Juni 2000 VII R 55/99, BFHE 192, 200, BStBl II 2000, 560; vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; Nr. 19 Abs. 2 Buchst. a der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum Verwaltungszustellungsgesetz vom 13. Dezember 1966, BStBl I 1966, 969).

    Bei einer solchen, auf Verheimlichung des Wohnsitzes gerichteten Handlungsweise eines Steuerpflichtigen erscheint es unbillig und ungerechtfertigt, besonders eingehende Ermittlungen des FA zu fordern, die im Regelfall notwendig sind (BFH-Urteil in BFHE 102, 20, 22, BStBl II 1971, 555, 556 f.; vgl. BGH-Beschlüsse vom 14. Februar 2003 IXa ZB 56/03, Höchstrichterliche Rechtsprechung --HFR-- 2003, 818, unter II. 3. a a.E.; Sadler, Verwaltungszustellungsgesetz, § 15 Rz. 7; Meissner in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, § 56 Rz. 66; a.A. Linssen in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, Kommentar, VwZG § 15 Rz. 5; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 15 VwZG Tz. 2; offen lassend BFH-Urteil vom 15. Januar 1991 VII R 86/89, BFH/NV 1992, 81, unter II.).

  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

    Deshalb muß die Behörde vor der öffentlichen Zustellung Ermittlungen nach der Anschrift des Zustellungsempfängers anstellen (vgl. BFH-Urteil vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; vom 26. Juni 1986 IV R 202/84, BFH / NV 1987, 98).

    So mag die Behörde ihrer Ermittlungspflicht in der Regel gerecht werden, wenn sie sich auf den Versuch beschränkt, die Anschrift bei der Einwohnermeldebehörde oder der Polizei zu erhalten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; vom 17. Oktober 1985 IV B 67/85, BFH / NV 1986, 576).

  • BFH, 26.06.1986 - IV R 202/84

    Wirksamkeit der öffentliche Zustellung einer Ladung bei Unkenntnis über den

    Unbekannt im Sinne dieser Vorschrift bedeutet allgemein unbekannt und nicht nur der betreffenden Behörde oder dem Gericht unbekannt (siehe BFH-Urteile vom 13. November 1964 VI 77/63 U, BFHE 81, 215, BStBl III 1965, 76, und vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555).

    Ob diese Voraussetzung vorliegt, ist im Einzelfall sorgfältig zu prüfen (BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555).

    Entgegen der Revision ergibt sich aus dem Urteil in BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555 nicht, daß die Behörde oder das Gericht sowohl beim Einwohnermeldeamt als auch bei der Polizei Nachforschungen anstellen muß.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2024 - 14 B 1292/23
    vgl. hierzu BFH, Urteile vom 13. Januar 2005 - V R 44/03 -, juris Rdnr. 22, und vom 18. März 1971 - V R 25/67 -, BFHE 102, 20 (22) = juris Rdnr. 15.
  • BVerwG, 25.04.1994 - 1 B 69.94

    Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung - Verpflichtung eines Gerichts zur

    Diese Erfordernisse gelten nicht nur für die Zustellung durch Behörden (vgl.Urteil vom 28. Februar 1979 - BVerwG 8 C 56.77 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 15 ; auch BFHE 102, 20 ), sondern auch für die durch Gerichte.
  • BFH, 17.10.1985 - IV B 67/85

    Wirksamkeit der Zustellung eines Bescheides durch öffentliche Bekanntmachung -

    Ob diese Voraussetzung vorliegt, ist im Einzelfall sorgfältig zu prüfen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555).

    Die öffentliche Zustellung konnte damit die im Gesetz vorgesehene Bekanntgabewirkung entfalten (BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555).

  • BFH, 17.05.1990 - X S 2/90

    Rechtmäßigkeit der Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung

    Der Antragsteller weist zutreffend darauf hin, daß die öffentliche Zustellung nicht schon dann zulässig ist, wenn der Zustellungsbehörde die Anschrift des Empfängers unbekannt ist; die Anschrift muß vielmehr allgemein unbekannt sein (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum VwZG i. d. F. vom 27. April 1973, BStBl I 1973, 220 unter Nr. 19, 2 a; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1971 V R 25/67, BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; BFH-Beschluß vom 17. Oktober 1985 IV B 67/85, BFH/NV 1986, 576).

    Die Ermittlungen müssen so sorgfältig sein, daß als ihr Ergebnis aus der Sicht der Zustellungsbehörde feststeht, daß der Aufenthaltsort des Empfängers allgemein unbekannt ist (BFH-Urteile in BFHE 102, 20, BStBl II 1971, 555; vom 26. Juni 1986 IV R 202/84, BFH/NV 1987, 98).

  • FG München, 02.07.2002 - 13 K 4973/01

    Öffentliche Zustellung; Bekanntgabe im Ausland; Einkommensteuer 1988, 1989, 1990

    Es reicht nicht aus, dass nur die den Verwaltungsakt erlassende Behörde die Anschrift nicht kennt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 18.03.1971 V R 25/67, BStBl II 1971, 555 und vom 06.06.2000 VII R 55/99, BStBl II 2000, 560 m.w.H.).
  • FG Münster, 16.11.2006 - 9 K 2262/05

    Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung von Steuerbescheiden

  • BFH, 10.12.1991 - VII B 25/91

    Rechtmäßigkeit der öffentlichen Zustellung eines Vorbescheids

  • FG München, 11.03.2002 - 13 K 4973/01

    Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Verwaltungsakts; Heilung einer

  • FG Hessen, 05.02.2004 - 13 K 390/03

    Öffentliche Zustellung; Heilung; Fotokopie - Heilung einer fehlerhaften

  • FG Nürnberg, 12.11.2014 - 5 K 916/14
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