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   BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55   

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BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55 (https://dejure.org/1956,783)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1956 - V ZR 157/55 (https://dejure.org/1956,783)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 (https://dejure.org/1956,783)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1956, 1153
  • DB 1956, 1154
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (16)

  • RG, 22.10.1937 - II 58/37

    1. Gilt für die stille Gesellschaft § 723 BGB. nur, soweit er das Verbot des

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Zwar genügt es, daß ein Vorvertrag ein solches Maß von Bestimmtheit enthält, daß im Streitfall der Inhalt richterlich festgestellt werden kann (RGZ 156, 129 [138]; Urteil des II. Zivilsenats des BGH vom 17.12.1952, vgl. oben).
  • RG, 09.01.1923 - II 851/21

    Vorvertrag

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Das gilt insbesondere für Vorverträge zu Gesellschaftsverträgen (RGZ 66, 116 ff; 106, 174 ff; 165, 260 ff; RG JW 1938, 2740; BGH Urteil vom 17.12.1952, II ZR 19/52, Lind-Möhr BGB § 705 (3) = BB 1953, 97).
  • BGH, 17.12.1952 - II ZR 19/52
    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Das gilt insbesondere für Vorverträge zu Gesellschaftsverträgen (RGZ 66, 116 ff; 106, 174 ff; 165, 260 ff; RG JW 1938, 2740; BGH Urteil vom 17.12.1952, II ZR 19/52, Lind-Möhr BGB § 705 (3) = BB 1953, 97).
  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 106/51

    Nebenintervention im Patentnichtigkeitsverfahren

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Davon, daß die Beklagte sich etwa ohne Zwang der Rechtskraft eines solchen Urteils beugen und der Klägerin den Laden überlassen würde, was ein Feststellungsinteresse rechtfertigen könnte (BGHZ 4, 6 [BGH 13.11.1951 - I ZR 106/51] [12]), geht das Berufungsgericht selbst nicht aus.
  • BGH, 04.04.1952 - III ZA 20/52

    Feststellungsinteresse bei Rentenansprüchen

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Es verkennt auch nicht, daß eine Feststellungsklage, wenn eine Leistungsklage erhoben werden kann, im allgemeinen unzulässig ist (RGZ 140, 231 [235]; Rosenberg 7. Aufl., § 86 II 2 a; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl., § 256 ZPO 35 BGHZ 5, 314 [315]) und daß in solchen Fällen ein Interesse an einer Feststellungsklage nur anerkannt werden kann, wenn besondere Umstände dies rechtfertigen (Stein-Jonas-Schönke 17, Aufl., § 256 ZPO III 5 b, α, β; Rosenberg a.a.O.; BGHZ a.a.O.).
  • BGH, 07.10.1953 - VI ZR 20/53
    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Es werden nun allerdings an einen Vorvertrag zu einem Mietvertrag insofern geringere Anforderungen gestellt, als, wie das Berufungsgericht richtig ausgeführt hat, ein Vorvertrag über die Verpflichtung zum Abschluß eines Mietvertrages für eine längere Zeit als ein Jahr nicht der Schriftform bedarf (so in Bestätigung der Rechtsprechung des RG auch BGH Urteil des VI. Zivilsenats vom 7.10.1953, VI ZR 20/53, Lind-Möhr BGB § 566 (1) = JR 1954, 101 = BB 1953, 957 f; Urteil des erkennenden Senats vom 4.2.1955, V ZR 50/54, S. 15/16 der Gründe), so daß in der Tat die bloße mündliche Vereinbarung über einen auf mehr als ein Jahr beabsichtigten Mietvertrag der Wirksamkeit eines Vorvertrags darüber nicht entgegenstehen würde.
  • BGH, 04.02.1955 - V ZR 50/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Es werden nun allerdings an einen Vorvertrag zu einem Mietvertrag insofern geringere Anforderungen gestellt, als, wie das Berufungsgericht richtig ausgeführt hat, ein Vorvertrag über die Verpflichtung zum Abschluß eines Mietvertrages für eine längere Zeit als ein Jahr nicht der Schriftform bedarf (so in Bestätigung der Rechtsprechung des RG auch BGH Urteil des VI. Zivilsenats vom 7.10.1953, VI ZR 20/53, Lind-Möhr BGB § 566 (1) = JR 1954, 101 = BB 1953, 957 f; Urteil des erkennenden Senats vom 4.2.1955, V ZR 50/54, S. 15/16 der Gründe), so daß in der Tat die bloße mündliche Vereinbarung über einen auf mehr als ein Jahr beabsichtigten Mietvertrag der Wirksamkeit eines Vorvertrags darüber nicht entgegenstehen würde.
  • RG, 08.05.1907 - I 237/06

    Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Vorvertrag

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Das gilt insbesondere für Vorverträge zu Gesellschaftsverträgen (RGZ 66, 116 ff; 106, 174 ff; 165, 260 ff; RG JW 1938, 2740; BGH Urteil vom 17.12.1952, II ZR 19/52, Lind-Möhr BGB § 705 (3) = BB 1953, 97).
  • RG, 30.09.1914 - V 172/14

    Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit einer Leistung

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Sie unterliegen auch, weil die Frage, ob die grundlegenden Voraussetzungen für eine vertragliche Verpflichtung erfüllt sind, keine reine Auslegungsfrage ist, der unbeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (Warneyer, BGB 12. Aufl. § 154 Anm. 1; RGZ 85, 289 [291]), soweit es sich nicht um rein tatsächliche Feststellungen handelt.
  • RG, 20.11.1914 - III 75/14

    Vorvertrag zu einem langjährigen Grundstücksmietvertrag

    Auszug aus BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55
    Die Revision weist aber mit Recht darauf hin, daß das Regelmäßige der Abschluß eines sofort wirksamen Hauptvertrages und die Ausnahme der Abschluß eines Vorvertrages ist (RGRK 10. Aufl. vor § 145 Anm. 2; RGZ 86, 30 [32]; Bandmann JW 1938, 1332/33).
  • RG, 27.06.1922 - III 558/21

    Rückgewähr des Pachtinventars

  • RG, 08.04.1929 - VI 701/28

    1. Gilt § 552 Halbsatz 2 (zweiter Fall) ZPO. auch für die vor dem 1. Juni 1924

  • RG, 05.04.1933 - I 175/32

    1. Finden auf den Tonfilm die Vorschriften über mechanische Wiedergabe von

  • RG, 27.11.1940 - II 67/40

    1. Kann eine offene Handelsgesellschaft als Innengesellschaft errichtet oder eine

  • RG, 13.07.1933 - VIII 128/33

    Gilt das außerordentliche Kündigungsrecht auch dann, wenn die Parteien einen auf

  • RG, 14.11.1933 - II 163/33

    Können Aktionäre oder Genußscheininhaber gegen einen Dritten auf Feststellung der

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 34/92

    Zulässigkeit eines hilfsweise verfolgten Feststellungsantrages bei Abweisung des

    Für eine Feststellungsklage ist im allgemeinen kein Raum, wenn eine Leistungsklage möglich ist, die das Rechtsschutzinteresse des Klägers ebenso wahren würde (Senatsurt. v. 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM ZPO § 256 Nr. 40; v. 7. Februar 1986, V ZR 201/84, NJW 1986, 2507; v. 21. Februar 1991, V ZR 273/90, NJW 1992, 1897).

    Die Klage aus einem Vorvertrag muß deshalb regelmäßig auf Abschluß des entsprechenden endgültigen Vertrags gerichtet sein (Senatsurt. v. 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM § 256 ZPO Nr. 40; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 256 Rdn. 77).

  • BGH, 20.09.1989 - VIII ZR 143/88

    Mindestanforderungen an Inhalt und Bestimmtheit eines

    Auch ein Vorvertrag muß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein solches Maß an Bestimmtheit oder doch Bestimmbarkeit und Vollständigkeit enthalten, daß im Streitfall der Inhalt des Vertrages richterlich festgestellt werden kann (BGH Urteile vom 17. Dezember 1952 - II ZR 19/52 = LM BGB § 705 Nr. 3; vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 = WM 1956, 1518 unter B II und vom 3. Juni 1958 - I ZR 83/57 = WM 1958, 1014, 1015).
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 8/61

    Zulässigkeit einer Potestativbedingung

    Auch für einen Vorvertrag fehlt es nicht völlig an Anhaltspunkten; nicht restlos vereinbar damit erscheint freilich die notariell beurkundete Erklärung des Klägers vom 30. Mai 1958 (vgl. ferner das Urteil des erkennenden Senats vom 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM ZPO § 256 Nr. 40).
  • BAG, 19.12.2013 - 6 AZR 383/12

    Überbrückungsbeihilfe nach dem TV SozSich

    Die Revision berücksichtigt dabei nicht, dass für das Feststellungsinteresse allein der begehrte Inhalt des Feststellungsurteils ausschlaggebend ist (vgl. BGH 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 -; vgl. BAG 5. Juni 2003 - 6 AZR 277/02 - zu I 2 b der Gründe) .
  • BGH, 23.09.1987 - IVa ZR 59/86

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH Urteil vom 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM ZPO § 256 Nr. 40; zustiramend: Stein/Jonas/Schumann, aaO § 256 Rdn. 74 und Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. § 256 Anm. 5d) muß das Interesse gerade an der begehrten Feststellung bestehen; es ist zu bejahen, wenn nach Lage des Falles durch ein Feststellungsurteil des begehrten Inhalts eine sachgemäße und erschöpfende Lösung des Streites zu erwarten ist.
  • BGH, 12.07.1995 - VIII ZR 219/94

    Rechtsnatur und Verletzung einer Mindestabnahmepflicht; Entbehrlichkeit der

    Solange es am Abschluß des Hauptvertrages fehlt, kann eine Klage auf Erfüllung der aus dem Hauptvertrag geschuldeten Leistung allenfalls mit der vorrangigen Klage auf Abschluß des Hauptvertrages verbunden (BGHZ 98, 130, 134; BGH, Urteil vom 18. April 1986 aaO.), nicht aber isoliert erhoben werden (Senatsurteil vom 11. November 1970 - VIII ZR 42/70 = WM 1971, 44 unter 3 a; BGH, Urteil vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 = LM ZPO § 256 Nr. 40 unter A).
  • BGH, 07.07.1994 - I ZR 63/92

    Fortsetzungsverbot - Räumungsverkauf/Geschäftsaufgabe; Schadensersatzanspruch

    Es ist zutreffend davon ausgegangen, daß für die Bejahung eines rechtlichen Interesses im Sinne des § 256 ZPO erforderlich wäre, daß die begehrte Feststellung zu einer erschöpfenden Lösung des Streits führen würde (vgl. BGH, Urt. v. 31.10.1956 - V ZR 157/55, LM ZPO § 256 Rdn. 40).
  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Ein Mietvertrag kann rechtswirksam und bindend abgeschlossen werden, auch wenn die Festsetzung des Mietzinses überhaupt späterer Vereinbarung vorbehalten bleibt (RGLZ 1914, 1027 Nr. 2, BGH Urt. vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 - LM ZPO § 256 Nr. 40 Bl. 215).

    In diesem Zusammenhang kommt es nicht auf die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an, für die Annahme eines Mietvorvertrages müßten besondere Gründe vorliegen, aus denen die Parteien ohne das Zustandekommen eines Hauptvertrages schon die Bindung zum Abschluß des künftigen Vertrages gewollt haben (BGH Urt. vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 LM ZPO § 256 Nr. 40); denn das Berufungsgericht hat hier festgestellt, die Parteien seien sich über den Abschluß des Hauptvertrages einig gewesen, nur seine Beurkundung habe noch nachgeholt werden sollen.

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 39/92

    Anspruch auf Abschluss eines Kaufvertrages über Grundstücke - Geeignete Bewerber

    Für eine Feststellungsklage ist im allgemeinen kein Raum, wenn eine Leistungsklage erhoben werden könnte, die das Rechtsschutzinteresse des Klägers ebenso wahren würde (Senatsurt. v. 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM ZPO § 256 Nr. 40; v. 7. Februar 1986, V ZR 201/84, NJW 1986, 2507; v. 21. Februar 1991, V ZR 273/90, NJW 1992, 1897).

    Die Klage aus einem Vorvertrag muß deshalb regelmäßig auf Abschluß des entsprechenden endgültigen Vertrags gerichtet sein (Senatsurt. v. 31. Oktober 1956, V ZR 157/55, LM § 256 ZPO Nr. 40; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 256 Rdn. 77).

  • BGH, 11.12.1961 - VIII ZR 46/61

    Berechnung des Beschwerdegegenstandes bei einem Rechtsstreit auf Einräumung eines

    Der nichtbesitzende Mieter oder Pächter ist daher, mindestens in der Regel, auf einen Schadensersatzanspruch gegen seinen Verpächter (Vermieter) beschränkt (BGH Urt. v. 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 - LM ZPO § 256 Nr. 40; BGB RGRK 11. Aufl. § 535 Anm. 3, Staudinger BGB 11. Aufl. § 535 Nr. 22 und 105, Mittelstein, die Miete, 4. Aufl. S. 116; Roquette, Mietrecht, 4. Aufl. S. 215, 239; OLG Hamburg 20, 103; LG Hamburg MDR 1947, 33 [LG Hamburg 20.06.1946 - 7 S 240/46], auch Riezler hat ausgeführt, bei einer Doppelverpflichtung gäbe es nach der Gesetzeslage kein anderes Recht als das der Prävention; es gehe also vor, wer zuerst den Besitz erlange, Archiv für zivil. Praxis 1906 S. 404 ff).
  • BFH, 21.08.1990 - VIII R 17/86

    Abstandszahlung eines Mietinteressenten für die Entlassung aus einem

  • OLG Köln, 15.09.1997 - 19 U 210/96

    Abgrenzung eines (Miet-)Vorvertrages von einem Optionsrecht

  • OLG Frankfurt, 15.06.2020 - 29 U 81/19

    Keine Feststellung des Nichtbestehens von Zinsen bei Streit über Hauptforderung!

  • LAG Baden-Württemberg, 12.04.1995 - 3 Sa 18/95

    Betriebliche Altersversorgung: Verschaffungsanspruch - Zulässigkeit der

  • LAG Baden-Württemberg, 05.07.1995 - 3 Sa 48/95

    Unwirksamkeit der Herausnahme als Teilzeitbeschäftigte aus dem Kreis der

  • BAG, 28.05.1986 - 4 AZR 584/84

    Auslegung der Orchester- und Chordienstordnung des Westdeutschen Rundfunks

  • BGH, 20.12.1972 - VIII ZR 238/71

    Anforderungen an das Zustandekommen eines Vorvertrages

  • BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.11.1958 - I ZR 90/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 259/82

    Erforderliche Bestimmtheit an einem Urteil über das Bestehen eines Vorkaufrechts

  • BGH, 11.11.1970 - VIII ZR 42/70

    Abschluss eines Vertrages über eine Auskiesung - Einbringen von Industriemüll und

  • BGH, 14.06.1961 - VIII ZR 132/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.06.1961 - V ZR 149/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.05.1961 - V ZR 211/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.05.1959 - VIII ZR 70/58
  • BGH, 17.09.1957 - VIII ZR 244/56

    Rechtsmittel

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