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   BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88   

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BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88 (https://dejure.org/1989,1965)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1989 - V ZR 240/88 (https://dejure.org/1989,1965)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1989 - V ZR 240/88 (https://dejure.org/1989,1965)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kaufpreisforderung für ein Grundstück - Abschluss einer privatschriftlichen Sicherungsübereignung - Vermittlung eines spanischen Grundstücksankaufs - Schadensersatz wegen einer maklervertraglichen oder agenturvertraglichen Hinweispflicht - Nichtigkeit eines Vertrages ...

  • unalex.eu

    Art. EVÜ

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BGB §§ 133, 157; ZPO §§ 293, 549 Abs. 1
    Ermittlung ausländischen Rechts

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 248
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 6/87

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Die Vorschrift ist anwendbar; denn nach deutschem internationalem Zivilprozeßrecht gilt verfahrensrechtlich die lex fori (BGHZ 78, 108, 114 [BGH 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80]; BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 62/79, WM 1981, 189 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, WM 1987, 1265), unbeschadet einer nach internationalem Privatrecht gebotenen Anwendung ausländischen materiellen Rechts.

    Im übrigen unterliegt es zwar dem pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters, wie er sich die Kenntnis vom Inhalt des ausländischen Rechts verschafft; unterschreitet der Tatrichter aber dieses Ermessen, in dem er seiner Ermittlungspflicht nicht nachkommt, so kann dieser Fehler mit der Revision gerügt werden, wenn damit nicht in der Sache die Überprüfung des nach § 549 Abs. 1, § 562 ZPO irrevisiblen Rechts bezweckt wird (BGH Urt. v. 4. Mai 1956, VI ZR 138/54, WM 1956, 954, 956;Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094 f;Urt. v. 27. April 1976, VI ZR 264/74, NJW 1976, 1588 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, aaO; Fastrich, ZZP 97 (1984), 423 ff, 437, 440 ff).

    Darum brauchten die Entscheidungsgründe noch keine erschöpfenden Ausführungen des Berufungsgerichts zum ausländischen Recht zu enthalten (BGH Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, aaO).

  • BGH, 24.03.1987 - VI ZR 112/86

    Rüge der Nichterfüllung ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Nach § 293 ZPO war das Berufungsgericht gehalten, zunächst die Vorschriften des spanischen Codigo Civil und die einschlägige spanische Rechtspraxis von Amts wegen zu ermitteln (vgl. BGHZ 36, 348, 353 [BGH 21.02.1962 - V ZR 144/60]; BGH Urt. v. 24. März 1987, VI ZR 112/86, NJW 1988, 648; st.Rspr.).

    Die Entscheidungsgründe müssen aber, damit das Verfahren nach § 293 ZPO nachprüfbar bleibt, erkennen lassen, daß der Tatrichter sein Ermessen bei der Ermittlung des ausländischen Rechts auch tatsächlich ausgeübt hat (BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 70/79, IPRspr 1980 Nr. 3, S. 8;Urt. v. 5. November 1980, VIII ZR 230/79, NJW 1981, 522, 526; vgl. auchUrt. v. 24. März 1987, VI ZR 112/86, aaO).

  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Die Vorschrift ist anwendbar; denn nach deutschem internationalem Zivilprozeßrecht gilt verfahrensrechtlich die lex fori (BGHZ 78, 108, 114 [BGH 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80]; BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 62/79, WM 1981, 189 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, WM 1987, 1265), unbeschadet einer nach internationalem Privatrecht gebotenen Anwendung ausländischen materiellen Rechts.

    Dazu gehörten auch die Vorschriften und Grundsätze des spanischen Rechts über die Auslegung von Verträgen, weil die Auslegungsnormen dem jeweiligen Vertragsstatut folgen (BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 62/79, aaO), somit hier nach dem festgestellten Parteiwillen das spanische Recht heranzuziehen war.

  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Im übrigen unterliegt es zwar dem pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters, wie er sich die Kenntnis vom Inhalt des ausländischen Rechts verschafft; unterschreitet der Tatrichter aber dieses Ermessen, in dem er seiner Ermittlungspflicht nicht nachkommt, so kann dieser Fehler mit der Revision gerügt werden, wenn damit nicht in der Sache die Überprüfung des nach § 549 Abs. 1, § 562 ZPO irrevisiblen Rechts bezweckt wird (BGH Urt. v. 4. Mai 1956, VI ZR 138/54, WM 1956, 954, 956;Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094 f;Urt. v. 27. April 1976, VI ZR 264/74, NJW 1976, 1588 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, aaO; Fastrich, ZZP 97 (1984), 423 ff, 437, 440 ff).

    Die Revisionsrüge des § 286 ZPO kann insoweit hier nicht erhoben werden (Senatsurt.v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1096).

  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 230/79

    Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Die Entscheidungsgründe müssen aber, damit das Verfahren nach § 293 ZPO nachprüfbar bleibt, erkennen lassen, daß der Tatrichter sein Ermessen bei der Ermittlung des ausländischen Rechts auch tatsächlich ausgeübt hat (BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 70/79, IPRspr 1980 Nr. 3, S. 8;Urt. v. 5. November 1980, VIII ZR 230/79, NJW 1981, 522, 526; vgl. auchUrt. v. 24. März 1987, VI ZR 112/86, aaO).
  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Nach § 293 ZPO war das Berufungsgericht gehalten, zunächst die Vorschriften des spanischen Codigo Civil und die einschlägige spanische Rechtspraxis von Amts wegen zu ermitteln (vgl. BGHZ 36, 348, 353 [BGH 21.02.1962 - V ZR 144/60]; BGH Urt. v. 24. März 1987, VI ZR 112/86, NJW 1988, 648; st.Rspr.).
  • BGH, 29.11.1961 - VIII ZR 146/60
    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Soweit es um das Bestehen und die Erteilung, nicht lediglich um Inhalt oder Auslegung einer Vollmacht geht, hat die Rechtsprechung die Anknüpfung bisher teilweise nach dem Wirkungsland vorgenommen (BGH Urt. v. 29. November 1961, VIII ZR 146/60, JZ 1963, 167 f), bei Anscheinsvollmacht auch nach dem Entstehungs- und Wirkungsort des Rechtsscheins (BGHZ 43, 21, 27 [BGH 09.12.1964 - VIII ZR 304/62]; BGH Urt. v. 17. Januar 1968, VIII ZR 260/66, WM 1968, 440), teilweise hingegen auf den Ort der Vollmachtserteilung und die Staatsangehörigkeit der Beteiligten abgestellt (BGH Urt. v. 30. Juli 1954, VI ZR 32/53, JZ 1955, 702; RG WarnRspr 1921 Nr. 9).
  • BGH, 03.10.1962 - V ZR 212/60

    Ablehnung eines Richters im Tatbestandsberichtigungsverfahren - Entscheidung über

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Insbesondere kann hier nicht, wie der Senat für die Vollmacht zum Verkauf eines Grundstücks entschieden hat (vgl.Urt. v. 3. Oktober 1962, V ZR 212/60, NJW 1963, 46 f), auf die lex rei sitae als Wirkungsstatut abgestellt werden.
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 70/79

    Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen wegen der Gefahr für wirtschaftliche

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Die Entscheidungsgründe müssen aber, damit das Verfahren nach § 293 ZPO nachprüfbar bleibt, erkennen lassen, daß der Tatrichter sein Ermessen bei der Ermittlung des ausländischen Rechts auch tatsächlich ausgeübt hat (BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 70/79, IPRspr 1980 Nr. 3, S. 8;Urt. v. 5. November 1980, VIII ZR 230/79, NJW 1981, 522, 526; vgl. auchUrt. v. 24. März 1987, VI ZR 112/86, aaO).
  • BGH, 30.07.1954 - VI ZR 32/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88
    Soweit es um das Bestehen und die Erteilung, nicht lediglich um Inhalt oder Auslegung einer Vollmacht geht, hat die Rechtsprechung die Anknüpfung bisher teilweise nach dem Wirkungsland vorgenommen (BGH Urt. v. 29. November 1961, VIII ZR 146/60, JZ 1963, 167 f), bei Anscheinsvollmacht auch nach dem Entstehungs- und Wirkungsort des Rechtsscheins (BGHZ 43, 21, 27 [BGH 09.12.1964 - VIII ZR 304/62]; BGH Urt. v. 17. Januar 1968, VIII ZR 260/66, WM 1968, 440), teilweise hingegen auf den Ort der Vollmachtserteilung und die Staatsangehörigkeit der Beteiligten abgestellt (BGH Urt. v. 30. Juli 1954, VI ZR 32/53, JZ 1955, 702; RG WarnRspr 1921 Nr. 9).
  • BGH, 19.03.1956 - II ZR 25/55

    Vertragsstatut des HVV, stillschweigende Rechtswahl, Indizien, Handelsbrauch,

  • BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.12.1964 - VIII ZR 304/62

    Vertragsstatut und Vollmachtsstatut

  • BGH, 04.07.1969 - V ZR 69/66

    Verkauf eines ausländischen Grundstücks

  • BGH, 30.03.1976 - VI ZR 143/74

    Ermittlung des ausländischen Rechts durch das Gericht

  • BGH, 27.04.1976 - VI ZR 264/74

    Erfüllung des Tatbestandes der nach dem Recht des Tatortes maßgeblichen

  • BGH, 09.03.1979 - V ZR 85/77

    Heilung des Formmangels beim Verkauf eines ausländischen Grundstücks

  • BGH, 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80

    Zuständigkeitsstreit zwischen Familiengericht und Gericht der (allgemeinen)

  • RG, 03.03.1906 - V 372/05

    Ausländische Grundstücke. Vertragsform.

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 49/08

    Anspruch des Eigentümers auf Löschung von Grundpfandrecht?

    In grundsätzlicher Übereinstimmung mit dem seither geltenden Art. 27 EGBGB war seinerzeit, auch zum Zeitpunkt der Begebung der Anleihe, in ständiger Rechtsprechung anerkannt, dass sich das für Verpflichtungsverträge maßgebliche Recht primär nach dem ausdrücklichen oder stillschweigenden Willen der Vertragsparteien richtet (vgl. BGHZ 164, 361, 365 ; Senat, Urt. v. 24. November 1989, V ZR 240/88, NJW-RR 1990, 248, 249; BGH, Urt. v. 13. Juni 1996, IX ZR 172/95, NJW 1996, 2569; RGZ 103, 259, 261; 120, 70, 72; 126, 196, 200 f.; 145, 121, 122).
  • BFH, 07.12.2017 - IV R 23/14

    Beachtung des Internationalen Privatrechts auch im Steuerrecht

    Ein solcher Verstoß gegen (materielles) Bundesrecht ist vom BFH ohne Rüge zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 42/90, BFHE 170, 345, BStBl II 1994, 702, unter II.3.b; BGH-Urteil vom 24. November 1989 V ZR 240/88, unter I.2.; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 118 Rz 62).
  • BGH, 20.07.2012 - V ZR 135/11

    Auslegung eines über eine in Deutschland belegene Sache geschlossenen Vertrages

    Die Entscheidungsgründe müssen aber erkennen lassen, dass er dieses Ermessen tatsächlich ausgeübt hat (vgl. nur Senat, Urteile vom 6. November 1998 - V ZR 224/97, ZfIR 1999, 264, 265 f.; vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, NJW 1992, 3106 f.; vom 24. November 1989 - V ZR 240/88, NJW-RR 1990, 248, 249; BGH, Urteil vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, NJW-RR 2002, 1359 ff.).
  • BGH, 20.07.2012 - V ZR 142/11

    Internationales Gesellschaftsrecht: Anwendbares Recht für die Rechtsscheinhaftung

    Die Entscheidungsgründe müssen aber erkennen lassen, dass er dieses Ermessen tatsächlich ausgeübt hat (Senat, Urteile vom 6. November 1998 - V ZR 224/97, ZfIR 1999, 264, 265 f.; vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, NJW 1992, 3106 f.; vom 24. November 1989 - V ZR 240/88, NJW-RR 1990, 248, 249; BGH, Urteil vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, NJW-RR 2002, 1359 ff.).
  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

    Voraussetzungen und Wirksamkeit einer Einziehungsermächtigung beurteilen sich dementsprechend nach dem Recht, das auf die einzuziehende Forderung anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1989 - V ZR 240/88 = NJW-RR 1990, 248, 250; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht Rdn. 558).
  • BGH, 12.05.1993 - VIII ZR 110/92

    Internationale Zuständigkeit bei Prozeßaufechnung mit Ansprüchen aus

    Ob und wieweit dies auch für Dauerschuldverhältnisse gilt, die - wie hier - vor dem 1. September 1986 abgeschlossen wurden, aber auch in dem Zeitraum danach noch wirksam waren und durchgeführt wurden (vgl. etwa BGH, Urteil vom 24. November 1989 - V ZR 240/88 = NJW-RR 1990, 248, 249 unter I 1 und vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90I ZR 64/90 = NJW 1992, 618, 619 [BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90] unter II 2 b aa; Palandt/Heldrich, BGB, 52. Aufl. Art. 220 EGBGB Rdnr. 4; zum Meinungsstand bei Handelsvertreter-Altverträgen vgl. Küstner/v. Manteuffel, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. I, 2. Aufl. Rdnr. 2474), bedarf hier keiner Entscheidung, weil sowohl das frühere deutsche Internationale Privatrecht wie die Artt. 27 ff EGBGB n.F. zum selben Ergebnis - der Anwendbarkeit deutschen Rechts - führen.
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 229/91

    Internationale Zuständigkeit durch rügeloses Verhandeln und schlüssiges Verhalten

    Zwar hat das deutsche Gericht nach § 293 ZPO das ausländische Recht von Amts wegen zu ermitteln (BGH, Urt. v. 23. Januar 1985 - IVa ZR 66/83, WM 1985, 450, 453 unter IV 2; v. 24. November 1989 - V ZR 240/88, NJW-RR 1990, 248, 249 unter I 2; Senatsurt. v. 30. April 1992 - IX ZR 233/90, ZIP 1992, 781, 784, z.V.b. in BGHZ), so daß es keine (prozessuale) Beweisführungslast gibt.
  • BFH, 07.12.2017 - IV R 37/16

    Missachtung des Vertragsstatuts als Rechtsanwendungsfehler - Gewinnverwirklichung

    Ein solcher Verstoß gegen (materielles) Bundesrecht ist vom BFH ohne Rüge zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 42/90, BFHE 170, 345, BStBl II 1994, 702, unter II.3.b; BGH-Urteil vom 24. November 1989 V ZR 240/88, unter I.2.; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 118 Rz 62).
  • BGH, 08.05.1992 - V ZR 95/91

    Revisionsrechtliche Beurteilung von allgemeiner Bezugnahme auf Rechtsgrundlagen

    Das Urteil ist jedoch deswegen aufzuheben, weil das Berufungsgericht die Anforderungen an die Darlegungslast des Beklagten nach dem aufgrund deutschen internationalen Zivilprozeßrechts anwendbaren (Senatsurt. v. 24. November 1989, V ZR 240/88, NJW-RR 1990, 248) deutschen Prozeßrecht überspannt hat.
  • OLG Hamm, 15.11.2013 - 20 U 137/08

    Rechte des Sachversicherers eines Geldtransportunternehmens

    Als Vollmachtstatut ist das Recht des Staates maßgeblich, in dessen Geltungsbereich die Vollmacht Wirkung erlangt, in dem von ihr Gebrauch gemacht wird (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.09.2009, I -10 U 121/08; BGH NJW 1992, 618; NJW-RR 1990, 248, 250; Palandt-Heinrichs, EGBGB, Anhang zu Art. 32).
  • OLG Hamm, 28.03.2014 - 20 U 166/08

    Anfechtung der Haftpflichtversicherung eines Geldtransportunternehmens wegen

  • OLG Saarbrücken, 02.12.2008 - 4 U 64/08

    Rückforderung eines tatsächlich nicht geschuldeten, in einem Kaufvertrag offen

  • OLG Köln, 25.02.2015 - 13 U 96/13
  • OLG Rostock, 10.04.2008 - 1 U 172/07

    Rechtswahl; Schuldanerkenntnis: Möglichkeit der freien Rechtswahl auch nach

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2009 - 10 U 121/08

    Schadensersatzansprüche eines italienischen Hotelbetreibers bei Stornierung einer

  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99

    Erfolgshonorar; Maklertätigkeit eines Rechtsanwalts; anwaltliche Beratung;

  • OLG Hamm, 13.11.1995 - 22 U 170/94

    Formstatut und Schuldstatut bei Grundstückskaufvertrag

  • OLG Karlsruhe, 29.10.2007 - 15 U 54/07
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