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   BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66   

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https://dejure.org/1969,1124
BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66 (https://dejure.org/1969,1124)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1969 - V ZR 47/66 (https://dejure.org/1969,1124)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66 (https://dejure.org/1969,1124)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Erbbaurechts als Schadensersatzanspruch - Verschuldete Einleitung eines Zwangsversteigerungsverfahrens - Zulässigkeit eines Urteils unter Vorbehalt erbrechtlich beschränkter Haftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 2241
  • MDR 1969, 995
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66
    Ob der erstere Mangel auch ohne eine - hier nicht erhobene - Revisionsrüge zu beachten ist, kann offen bleiben (vgl. für den Fall eines unzulässigen Teil urteils BGHZ 16, 71, 74) [BGH 18.12.1954 - II ZR 76/54].
  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66
    Ein im Sinn des § 254 BGB schuldhaftes Verhalten des Geschädigten ist nicht nur dann in die Abwägung nach dieser Vorschrift einzubeziehen, wenn es für die Pflichtverletzung des Schädigers ursächlich war (wie im Fall BGHZ 3, 46 vgl. dort 47, 48), sondern immer dann, wenn es für die Entstehung des Schadens ursächlich war.
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66
    Jedenfalls der letztere Mangel ist jedoch auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 11, 181, 184) [BGH 26.11.1953 - III ZR 26/52].
  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Eine entsprechende Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (BGH, Urteil vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66, NJW 1969, 2241; Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88, NJW 1990, 1366, 1367; Urteil vom 19. Februar 1991 - X ZR 90/89, WM 1991, 1356, 1357; Urteil vom 14. Oktober 1993 - III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98, WM 2000, 966, 967; MünchKommZPO/Musielak, 4. Aufl., § 304 Rn. 6).
  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    Da das nicht zulässig ist, muss das Berufungsurteil schon aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen werden (vgl. Senat, Urteil vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66, NJW 1969, 2241; Urteil vom 24. Februar 1984 - V ZR 187/82, NJW 1984, 2213, 2214).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 8 C 4.93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Ob einer Umdeutung des unzulässigen Grundurteils in ein Endurteil das Verbot der reformatio in peius entgegenstände, weil darin eine verbotswidrige Änderung der angefochtenen Entscheidung zum Nachteil des Beklagten als Rechtsmittelkläger läge (vgl. dazu etwa BGH, einerseits Urteil vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66 - NJW 1969, 2241, andererseits Urteile vom 24. Februar 1984 - V ZR 187/82 - NJW 1984, 2213 [2214] und vom 18. Januar 1991 - V ZR 11/90 - BGHZ 113, 232 [234]), mag auf sich beruhen.

    Ebensowenig bedarf der Erörterung, ob der Berufungsantrag des Klägers eine solche Umdeutung decken würde (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30. Juni 1969, aaO. S. 2241).

  • LG Frankfurt/Main, 30.03.2016 - 6 O 464/14

    Entscheidungsform: Teilgrund- und Teilendurteil

    Ob die Bauunternehmen die kartellbedingten Preiserhöhungen nicht vollständig abgewälzt haben, inwiefern es also auf das klägerische Hilfsvorbringen ankommt, kann im Rahmen dieses Grundurteils, das zunächst nur den Hauptanspruch betrifft, dahinstehen (siehe insofern z.B. BGH (U.v. 14.06.2002 - V ZR 70/01), juris, Leitsatz 1 i.V.m. Rn. 9; BGH (U.v. 30.690.1969 - V ZR 47/66), juris, Leitsatz 2; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 304 Rn. 13 a)).
  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 187/82

    Erlaß eines Grundurteils über den erbbaurechtlichen Heimfallanspruch;

    Eine Umdeutung des bei den vorliegenden Ansprüchen unzulässigen Grundurteils in ein (Teil-)Feststellungsurteil kommt - ganz abgesehen von der noch offenen Entscheidung über das Zurückbehaltungsrecht - schon deshalb nicht in Betracht, weil darin eine verbotswidrige Änderung (sogen. reformatio in peius) zum Nachteil des Beklagten als Rechtsmittelklägers läge (vgl. auch Senatsurteil vom 30. Juni 1969, V ZR 47/66, LM ZPO § 304 Nr. 30 a.E. = MDR 1969, 995, 996 a.E., wo eine solche Umdeutung nur als "erwägbar", nicht aber als möglich angesehen worden ist; mißverständlich daher der Hinweis auf dieses Urteil bei Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 42. Aufl. § 304 Anm. 4 c).
  • OLG Stuttgart, 20.06.2002 - 2 U 209/01

    Architektenvertrag: Belehrungspflicht des Architekten bezüglich Verjährung von

    d) Macht der Kläger einen Haupt- und einen Hilfsanspruch geltend (eventuelle Klagehäufung), so ist ein alternativ Haupt- und Hilfsanspruch umfassendes Grundurteil wegen der Unklarheit der Rechtskraft unzulässig (BGH NJW 69, 2241 [Schadensersatz in Naturalersatz und hilfsweise in Geld]; Musielak a.a.O. § 304, 27; ausführlicher derselbe in MK a.a.O. § 304, 27; Leipold a.a.O. § 304, 39; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 304, 13 a; vgl. auch zum Grundurteil über den Hilfsantrag vor Verbescheidung der Abweisung des Hauptantrages: Reichold a.a.O. § 304, 19; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 304, 13 a).
  • OLG Frankfurt, 14.04.1980 - 20 W 4/80
    Unter "besonderen Gründen« iSd § 1612 Abs. 2 S. 2 BGB sind Umstände zu verstehen, die im Einzelfall schwerer wiegen als diejenigen Gründe, deretwegen das Gesetz den Eltern gemäß § 1612 Abs. 2 S. 1 BGB das Recht eingeräumt hat, zu bestimmen, daß der Unterhalt in einer anderen Art als durch eine monatlich im voraus zu zahlende Geldrente zu gewähren ist (vgl. KG NJW 1969, 2241; OLG Bremen NJW 1976, 2266; OLG Köln NJW 1977, 202; BayObLG NJW 1977, 680).

    Das so verstandene elterliche Bestimmungsrecht muß nur dann "aus besonderen Gründen« zurücktreten, wenn es den wohlverstandenen Interessen des Kindes zuwiderläuft, und die elterlichen Einflußmaßnahmen in einer die Menschenwürde oder das Recht des Kindes auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit verletzenden Weise erfolgen (KG NJW 1969, 2241; OLG Bremen NJW 1976, 2265; OLG Köln NJW 1977, 202; OLG Karlsruhe NJW 1977, 681).

  • BGH, 05.03.1970 - V BLw 33/69

    Weiterverweisung einer Klage durch ein Landgericht - Weiterverweisung einer

    Weiter führt die Rechtsbeschwerde an, das Beschwerdegericht sei in der Annahme, im vorliegenden Fall sei ein Grundurteil zulässig, vom Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 17. Dezember 1952 - V BLw 6/52 (RdL 1953, 107) und vom Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66 (NJW 1969, 2241) abgewichen.

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66 befaßt sich mit der Frage, ob ein Urteil zulässig ist, das gleichzeitig alternativ den Hauptantrag und den Hilfsantrag der Klage für dem Grunde nach gerechtfertigt erklärt.

  • BGH, 04.12.1981 - V ZR 37/81

    Voraussetzungen eines Rückauflassungsanspruchs nach Rücktritt oder Kündigung -

    Ein Auflassungsanspruch kann nicht nach Grund und Betrag streitig sein, vielmehr kommt dies nur bei Ansprüchen auf Geld oder vertretbare Sachen vor (vgl. Senatsurteil vom 30. Juni 1969, V ZR 47/66 = NJW 1969, 2241; BGH Urteil vom 12. Juni 1975, III ZR 34/73 = NJW 1975, 1968).
  • BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72

    Anspruch des Frachtführers auf Zahlung des Unterschiedsbetrages zwischen dem

    Die Zulässigkeit eines Grundurteils wird dann in Zweifel zu ziehen sein, wenn es unzweckmäßig und verwirrend ist, die Entscheidung über Grund und Betrag zu trennen (BGH LM Nr. 18 zu § 304 ZPO), wenn das Grundurteil keine echte Vorentscheidung des Rechtsstreits ist (LM Nr. 16 zu § 304 ZPO) oder wenn Zweifel über die mögliche Rechtskraftwirkung des Grundurteils entstehen können (BGH NJW 69, 2241).
  • BGH, 10.03.1978 - V ZR 191/75

    Übertragung stadteigener Liegenschaften für militärische Zwecke des Deutschen

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