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   BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72   

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https://dejure.org/1973,1086
BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72 (https://dejure.org/1973,1086)
BGH, Entscheidung vom 08.06.1973 - V ZR 72/72 (https://dejure.org/1973,1086)
BGH, Entscheidung vom 08. Juni 1973 - V ZR 72/72 (https://dejure.org/1973,1086)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung der entstehenden Kosten durch eine Betriebsverlagerung - Zusicherung des Stadtdirektors der Übernahme der Umzugskosten - Anforderungen an das materielle Einverständnis des zuständigen Gemeindeorgans eine Verpflichtungserklärung abzugeben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1494
  • MDR 1973, 1011
  • DNotZ 1973, 759
  • DVBl 1973, 692
  • DB 1973, 1599
  • DÖV 1974, 389
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.12.1972 - III ZR 210/71

    Verfahrensbeteiligung von am Umlageverfahren beteiligten Grundstückeigentümern

    Auszug aus BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72
    Auch Tatsachen, die nicht in den Akten schriftlich festgehalten sind, können ordnungsgemäß festgestellt sein und sind damit für das Urteil verwertbar (vgl. BGH Urteil vom 11. Dezember 1972 - III ZR 210/71 S. 18, DRiZ 1973, 98; insoweit in BGHZ 60, 34 nicht abgedruckt).
  • BGH, 02.03.1972 - VII ZR 143/70

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung einer öffentlichen Körperschaft auf die

    Auszug aus BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72
    Entscheidend ist hier, daß das materielle Einverständnis des zuständigen Gemeindeorgans vorlag und nur die Verpflichtungserklärung nicht so abgegeben worden ist, wie es in § 56 Abs. 1 NRWGO normiert ist (vgl. BGHZ 21, 59, 66; BGH WM 1966, 1021, 1022; 1966, 1177; 1972, 616; BGH Schäfer/Finnern, Rechtsprechung der Bau-Ausführung Z 300 Bl. 117 S. 19; Kottenberg, NRWGO 10. Aufl. § 56 IV 3; Palandt, BGB 32. Aufl. § 125 Anm. 1 b; Reinicke, Rechtsfolgen formwidrig abgeschlossener Verträge S. 144 f; Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl. § 125 Rdn. 2, 26).
  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72
    Entscheidend ist hier, daß das materielle Einverständnis des zuständigen Gemeindeorgans vorlag und nur die Verpflichtungserklärung nicht so abgegeben worden ist, wie es in § 56 Abs. 1 NRWGO normiert ist (vgl. BGHZ 21, 59, 66; BGH WM 1966, 1021, 1022; 1966, 1177; 1972, 616; BGH Schäfer/Finnern, Rechtsprechung der Bau-Ausführung Z 300 Bl. 117 S. 19; Kottenberg, NRWGO 10. Aufl. § 56 IV 3; Palandt, BGB 32. Aufl. § 125 Anm. 1 b; Reinicke, Rechtsfolgen formwidrig abgeschlossener Verträge S. 144 f; Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl. § 125 Rdn. 2, 26).
  • RG, 22.01.1938 - VI 226/37
    Auszug aus BGH, 08.06.1973 - V ZR 72/72
    Angesichts dieser Feststellung unterliegt die Auffassung des Oberlandesgerichts, in der Berufung der Beklagten auf den Mangel liege eine unzulässige Rechtsausübung, im Ergebnis keinen rechtlichen Bedenken (vgl. RG JW 1938, 1023, 1024).
  • BGH, 10.05.2001 - III ZR 111/99

    Haftung für unwirksame Erklärung eines Bürgermeisters

    Dabei hat er betont, daß dies nur in Betracht kommt, wenn die Nichtigkeitsfolge für den anderen Vertragsteil schlechthin untragbar ist (vgl. Senatsurteile vom 16. November 1978 - III ZR 81/77 - NJW 1980, 117, 118; vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607), als wesentlichen Ausnahmefall aber auch angesehen, wenn das für die Willensbildung der Gemeinde maßgebliche Beschlußorgan den Abschluß des Verpflichtungsgeschäfts gebilligt hat (vgl. Urteile vom 8. Juni 1973 - V ZR 72/72 - NJW 1973, 1494, 1495; vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 - NJW 1994, 1528; Beschluß vom 24. Februar 1997 - II ZR 9/96 - DtZ 1997, 222, 223; Senatsurteile vom 22. Juni 1989 - III ZR 100/87 - NVwZ 1990, 403, 405, soweit wenigstens die formgerechte Erklärung eines von zwei Gesamtvertretern vorlag; vom 6. Juli 1995 - III ZR 176/94 - NJW 1995, 3389, 3390).
  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

    Da auch das materielle Einverständnis des zuständigen Gemeindeorgans nicht festgestellt ist (vgl. BGH Urteil vom 8. Juni 1973 - V ZR 72/72 = NJW 1973, 1494, 1495 = LM § 242 [Ca] BGB Nr. 31), binden die Verpflichtungserklärungen die Beklagte nicht (§ 56 Abs. 4 GO NW).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Einen derartigen Ausnahmefall hat der Bundesgerichtshof unter anderem dann angenommen, wenn der mit der Formvorschrift bezweckte Schutz deshalb bedeutungslos geworden ist, weil das nach der Gemeindeordnung für die Willensbildung zuständige Organ der öffentlich-rechtlichen Körperschaft den Abschluß des Verpflichtungsgeschäftes gebilligt hat (BGH Urteil vom 8. Juni 1973 - V ZR 72/72 = NJW 1973, 1494, 1495).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 70.80

    Voraussetzung für die isolierte Aufhebung der einer Genehmigung beigefügten

    Die isolierte Aufhebung der einer Genehmigung beigefügten Auflage setzt voraus, daß die Genehmigung mit einem Inhalt weiter bestehen kann, der der Rechtsordnung entspricht (Weiterführung der Rechtsprechung; vgl. Urteil vom 8. Februar 1974 - BVerwG 4 C 73.72 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 72 = DÖV 1974, 389).
  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Zwar kann dieser Einwand auch gegenüber einer Gemeinde oder einem Gemeindeverband, der die Unwirksamkeit seiner Verpflichtungserklärung wegen Nichteinhaltung der Förmlichkeiten des § 56 Abs. 1 GemO Rh-Pf (u.a. Angabe der Amtsbezeichnung, Beifügung des Amtssiegels) geltend macht, erhoben werden (BGHZ 21, 59, 65 f; BGH NJW 1958, 866 = DVBl. 1958, 512; BGH NJW 1973, 1494 f; BGB-RGRK a.a.O. § 125 Rdn. 67; MünchKomm-Förschler a.a.O.; Palandt/Heinrichs a.a.O. § 125 Anm. 1 b) bb); Reinicke a.a.O. S. 143; vgl. ferner Gönnenwein a.a.O. S. 358 ff).
  • OLG Brandenburg, 12.11.2015 - 5 U 49/10

    Sachenrecht: Grundbuchberichtigungsanspruch; Umfang einer bei Einlieferung zur

    Das Berufen auf die Unwirksamkeit einer Vollmacht kann dann treuwidrig sein, wenn die Parteien in der Sache einig waren, den Vertrag wie abgeschlossen wollten und die Vertragsparteien auf die Wirksamkeit des Vertrages vertraut haben (BGH WM 1960, 803; NJW 1973, 1494; WM 2009, 1271).
  • BGH, 22.06.1989 - III ZR 100/87

    Bindung der Gemeinde an eine formunwirksame Verpflichtungserklärung

    Das darin liegende Hindernis wird zumindest in den Fällen, in denen eine formgerechte Erklärung eines von zwei Gesamtvertretern vorliegt, durch das materielle Einverständnis des Gemeinderats als des für die Willensbildung der Gemeinde maßgeblichen Beschlußorgans überwunden (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1972 - VII ZR 143/70 = NJW 1972, 940 = WM 1972, 616; vom 8. Juni 1973 - V ZR 72/72 = BGHWarn 1973 Nr. 149 = NJW 1973, 1494, 1495; Senatsurteile vom 1. Dezember 1983 - III ZR 38/82 = LM BGB § 133 C Nr. 54; BGHZ 92, 164, 174 - jeweils m.w.Nachw.); dabei kommt es nicht entscheidend darauf an, ob die Zustimmung der Verpflichtungserklärung vorangeht oder nachfolgt.
  • OLG Koblenz, 14.01.2003 - 3 U 1685/01

    Werklohnforderung abzüglich ersparter Aufwendungen aufgrund eines Vertrages über

    Bei Nichteinhaltung von Formvorschriften des Gemeinderechts verstößt es jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gegen Treu und Glauben, wenn die Gebietskörperschaft sich bei Verstoß gegen solche Formvorschriften auf die Unwirksamkeit des Rechtsgeschäfts beruft, obwohl der mit der Formvorschrift bezweckte Schutz deshalb bedeutungslos geworden ist, weil das nach den öffentlichrechtlichen Vorschriften für die Willensbildung zuständige Organ der Körperschaft den Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts gebilligt hat (BGH NJW 1994, S. 1528; NJW 1973, S. 1494, 1495).
  • OLG Rostock, 26.04.2001 - 1 U 117/98

    Haftung der Gemeinde wegen Verschuldens beim Vertragsschluss durch falsche

    Im Übrigen wären etwaige Mängel der kommunalverfassungsrechtlichen Förmlichkeiten, wie die Beklagte selbst einräumt, durch Beschluss der Gemeindevertretung vom 06.04.1995 (Bl. 30 d. A.) geheilt (vgl. BGH NJW 1973, 1494, 1495; BGHZ 92, 165, 174; offen BGH NJW 1980, 117, 118).
  • BayObLG, 13.03.2001 - Verg 1/01

    Ausschluss eines Angebots aus dem Vergabeverfahren wegen der Einschaltung von

    Ein derartiger Ausnahmefall liegt dann vor, wenn der mit der Formvorschrift bezweckte Schutz deshalb bedeutungslos geworden ist, weil das nach der Gemeindeordnung für die Willensbildung zuständige Organ der öffentlich-rechtlichen Körperschaft den Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts materiell gebilligt hat (BGH NJW 1994, 1528 ; 1973, 1494/1495).
  • OLG Stuttgart, 15.02.2000 - 10 U 118/99

    Einhaltung der Form bei Beauftragung durch eine Gebietskörperschaft)

  • KG, 31.07.2001 - 18 U 92/00

    Veräußerung eines im Eigentum der Versorgungseinrichtung des Ministerrats der DDR

  • VK Südbayern, 20.12.2000 - 120.3-3194.1-25-11/00

    Losweise Ausschreibung von Bauleistungen im offenen Verfahren; Zuständigkeit der

  • OLG Jena, 19.09.1995 - 5 U 456/94

    Vertretungsbefugnis des Bürgermeisters

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.05.1988 - 7 A 2/87
  • LAG Hessen, 20.10.1988 - 9 Sa 1638/87

    Anspruch auf Feststellung der Wirksamkeit eines Arbeitsverhältnisses als

  • VK Südbayern, 13.03.2001 - Verg 1/01

    Ausschluss eines Angebots wegen nachträglicher Änderungen im Laufe des

  • LG Stuttgart, 05.04.2023 - 49 O 266/21
  • BayObLG, 20.12.2000 - 120.3-3194.1/00

    Bayerisches Oberstes Landesgericht

  • VK Baden-Württemberg, 03.05.1999 - 1 VÜ 6/99

    Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einer öffentlichen Auftraggeberin zur

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