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   VGH Baden-Württemberg, 18.12.1989 - 11 S 3283/89   

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https://dejure.org/1989,3061
VGH Baden-Württemberg, 18.12.1989 - 11 S 3283/89 (https://dejure.org/1989,3061)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.12.1989 - 11 S 3283/89 (https://dejure.org/1989,3061)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Dezember 1989 - 11 S 3283/89 (https://dejure.org/1989,3061)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vorläufiger Rechtsschutz - Abänderung bei falscher eidesstattlicher Versicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 41, 149 (Ls.)
  • VBlBW 1990, 179
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.12.1989 - 11 S 3283/89
    Im vorliegenden Verfahren nach § 80 Abs. 6 VwGO ist auch der Kostenausspruch in dem Senatsbeschluß vom 22.12.1987 zu überprüfen und aufzuheben (siehe zur Zulässigkeit dieser Vorgehensweise BVerfG, Beschluß vom 18.6.1985, BVerfGE 70, 180, 190).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - 9 S 14.16

    Beitragserhebung unter Beachtung der Hemmungsregelung des KAG BB § 12 Abs 3;

    Soweit hiervon Ausnahmen zugelassen werden (wohl ablehnend: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage, Rn. 186 zu § 80 VwGO; Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Auflage, Rn. 68 zu § 80 VwGO; Schmidt in: Eyermann/Fröhler, VwGO, 14. Auflage, Rn. 108 zu § 80 VwGO; Gersdorf, in: Posser/Wolff, VwGO, 2. Auflage, Rn. 198 zu § 80 VwGO), geht es um Fälle, in denen die ursprüngliche Eilentscheidung auf einem schweren Verfahrensmangel (Funke/Kaiser, in: Bader, VwGO, 6. Auflage, Rn. 137 zu § 80 VwGO; Kugele, VwGO, Rn. 68 zu § 80 VwGO), einer falschen eidesstattlichen Versicherung (Funke-Kaiser, a. a. O.; VGHBW, Beschluss vom 18. Dezember 1989 - 11 S 3283/89 - juris), einem erheblichen Tatsachenirrtum des Gerichts (Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand September 2011, Rn. 550 zu § 80 VwGO) oder darauf beruht hat, dass der Änderungsantragsteller eine "alte Tatsache" im ursprünglichen Verfahren schuldlos nicht geltend gemacht hat (Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Auflage, Rn. 202 zu § 80 VwGO; Schoch, a. a. O., Rn. 591 zu § 80 VwGO; Funke-Kaiser a. a. O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2003 - 10 S 323/03

    Cannabis - gelegentlicher Konsum und Fahreignung

    Auch wenn in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsgericht davon ausgegangen wird, ein Antragsteller könne in einem Verfahren nach § 80 Abs. 5 Satz 1 2. Alt. VwGO, vergleichbar der für die einstweilige Anordnung geltenden Rechtslage (§ 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 920 Abs. 2 und § 294 Abs. 1 ZPO), zur Bekräftigung seiner Sachverhaltsdarstellung eine eidesstattliche Versicherung abgeben (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1999 - 11 S 3283/89 - VBlBW 1990, 179; in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 80, Rn. 279), so schließt deren Vorlage, wie sich bereits aus dem Wortlaut des § 294 Abs. 1 ZPO ergibt, die Heranziehung anderer Beweismittel durch das Gericht, hier die Verwertung eines von der Behörde in Auftrag gegebenen Gutachtens, zur Klärung des entscheidungserheblichen Sachverhalts nicht aus.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95

    Zum Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7 - Abänderung von Amts wegen

    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs oder der Klage (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 48; BVerwG, Beschl. v. 24.3.1994, InfAuslR 1994, 395; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.7.1969, NJW 1970, 165, und Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, DVBl. 1988, 114; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., RdNr. 809; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 80 RdNr. 107a und Schoch, Vorläufiger Rechtsschutz und Risikoverteilung im Verwaltungsrecht, § 46 B.I. (S. 1693) jeweils m.w.N.; a.A. teilweise (Abänderung auch für die Vergangenheit möglich) VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1989, VBlBW 1990, 179).
  • OVG Niedersachsen, 29.10.2003 - 12 ME 436/03

    Abschiebung; Abänderungsverfahren; Ashkali; aufenthaltsbeendende Maßnahme;

    Allerdings wird es teilweise nicht ausgeschlossen, eine Abänderungsentscheidung ausnahmsweise auch mit Wirkung für die Vergangenheit zu treffen, wenn die frühere Eilentscheidung aufgrund nachträglicher Erkenntnis der unzutreffenden Tatsachengrundlage zu beseitigen ist (so Schoch, a.a.O., § 80 Rn. 375; für den Fall einer falschen eidesstattlichen Versicherung VGH Mannheim, Beschluss v. 18.12.1989 - 11 S 3283/89 - VBlBW 1990, 179; vgl. auch Kopp/Schenke, aa0, § 80 Rn. 202).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2006 - 18 B 1453/06

    Fehlerhaftigkeit rechtlich Umstände verändert

    VGH, Beschluss vom 6. Dezember 1988 - 10 TH 4521/88 -, NVwZ-RR 1989, 590, und VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 1989 - 11 S 3283/89 -, juris.
  • VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02

    Abänderungsverfahren nur für zukünftige Abänderung

    Soweit hier Gegenteiliges für den Fall der nachträglichen Erkenntnis der unzutreffenden Tatsachengrundlage vertreten wird (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.12.1989 - 11 S 3283/89 -, VBlBW 1990, 179 f. - Vorlage einer inhaltlich unzutreffenden eidesstattlichen Versicherung - Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, § 80 Rn. 375; Bader/Funke-Kaiser, VwGO. 1. Aufl. 1999, § 80 Rn. 119), kann dem nicht gefolgt werden.
  • VG Weimar, 03.02.2015 - 3 E 15/15

    Änderungsbescheid nach § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO; Ersatzvornahmeandrohung für zwei

    Da aber § 80 Abs. 7 Satz 2 Hs. 2 VwGO auch einen Abänderungsantrag eines Beteiligten mit dem Vorbringen von "alten", im ersten Verfahren nur unverschuldet nicht bekannten, Tatsachen zulässt, also damit die Geltendmachung der (unwissentlichen) Unrichtigkeit des ersten Beschlusses (und nicht nur dessen spätere Korrekturbedürftigkeit aufgrund neu eingetretener Tatsachen), muss eine Abänderung auch mit Wirkung ex-tunc wohl rechtlich möglich sein (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 18.12.1989 - 11 S 3283/89 - Juris, Rdnr. 2; Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Kommentar, Stand: März 2014, § 80 Rdnr. 591; Funke-Kaiser in Bader et al, VwGO, 6. Auflage, § 80 Rdnr. 137; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 20. Auflage, § 80 Rdnr. 202).
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