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   VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97   

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VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97 (https://dejure.org/1997,2293)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.06.1997 - 8 S 577/97 (https://dejure.org/1997,2293)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. Juni 1997 - 8 S 577/97 (https://dejure.org/1997,2293)
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CKW-Verunreinigung

§ 82 Abs. 1 WasserG (vgl. § 7 PolG), §§ 25, 31 LVwVG, Dereliktion (§ 928 Abs. 1 BGB) nach (bestandskräftigem) Grundbescheid und (bestandskräftiger) Androhung der Ersatzvornahme läßt die Pflicht des ehemaligen Grundstückseigentümers zur Kostentragung für Sanierungsmaßnahmen unberührt (vgl. auch VGH, «Veräußerung des Altlastengrundstücks II»);

§§ 2, 25, 31 LVwVG, es ist tragender Grundsatz des Vollstreckungsrecht, daß es für die Rechtmäßigkeit der Vollstreckungshandlung lediglich auf die Wirksamkeit, nicht die Rechtmäßigkeit vorangehender Vollstreckungsakte ankommt, zur Frage der Berücksichtigung nachträglicher Umstände (analog § 767 ZPO) in solchen Fällen

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kostentragung für Ersatzvornahme nach Eigentumsverzicht des polizeipflichtigen Grundstückseigentümers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 251
  • NJW 1997, 3259
  • VBlBW 1997, 257 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 19
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.1982 - 3 S 654/81

    Zur Durchführung der Ersatzvornahme vor Festsetzung des Zwangsgelds

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Das liegt auf der Hand, soweit es um diejenigen Maßnahmen geht, die vor diesem Zeitpunkt vorgenommen worden sind, da der Verzicht auf das Eigentum jedenfalls nicht rückwirkend zur Rechtswidrigkeit dieser rechtmäßig vorgenommenen Maßnahmen führen kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.6.1982 - 3 S 654/81 -, VBlBW 1983, 142) .

    In Betracht zu ziehen ist eine entsprechende Anwendung des § 767 Abs. 2 ZPO nur, soweit es sich um Einwendungen handelt, die, wären sie schon vor dem Unanfechtbarwerden des Grundverwaltungsakts entstanden, in einem Anfechtungsrechtsstreit zur Aufhebung des Verwaltungsakts geführt hätten (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.2.1980, a.a.O., und Urt. v. 23.6.1982 - 3 S 654/81 -, VBlBW 1983, 142).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.08.1995 - 10 S 828/95

    Altlastensanierung - Störerauswahl

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ob ein solcher Beweggrund genügt, um eine Aufgabe des Eigentums als sittenwidrig zu qualifizieren, ist jedoch umstritten (dafür: Schmidt-Jortzig, Beendigung polizeilicher Zustandsverantwortlichkeit durch Dereliktion?, Festschrift für Sculpin, 1983, S. 819, 822f.; a.M. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.8.1995 - 10 S 828/95 -, VBlBW 1995, 486; Würtenberger/Heckmann/Riggert, Polizeirecht in Baden-Württemberg, 2. Auflage, RdNr. 299; vgl. aber auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 8.6.1993 - 6 S 1068/92 -, VBlBW 1993, 382).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1983 - 5 S 1415/83

    Verwaltungsvollstreckung; Vollstreckungshindernis; Einwendungen nach Rechtskraft

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ebenfalls keiner Entscheidung bedarf daher, ob der wohl überwiegend vertretenen Auffassung zu folgen ist, daß im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen eine Vollstreckungs- maßnahme in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO diejenigen Einwendungen gegen den Grundverwaltungsakt zu berücksichtigen sind, die nach dessen Unanfechtbarkeit entstanden sind und seine Aufrechterhaltung als rechtswidrig erscheinen lassen (so u.a. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.2.1980 - III 1333/79 -, BauR 1980, 346; Beschl. v. 4.7.1983 - 5 S 1415/83; Beschl. v. 6.9.1991 - 14 S 1681/91 -, NVwZ-RR 1992, 473; offengelassen im Beschl. des BVerwG v. 29.4.1983 - 1 C 19.79 -, NVwZ 1984, 42).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1980 - III 1333/79

    Verwaltungsvollstreckung - Möglichkeit der Legalisierung einer baulichen Anlage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ebenfalls keiner Entscheidung bedarf daher, ob der wohl überwiegend vertretenen Auffassung zu folgen ist, daß im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen eine Vollstreckungs- maßnahme in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO diejenigen Einwendungen gegen den Grundverwaltungsakt zu berücksichtigen sind, die nach dessen Unanfechtbarkeit entstanden sind und seine Aufrechterhaltung als rechtswidrig erscheinen lassen (so u.a. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.2.1980 - III 1333/79 -, BauR 1980, 346; Beschl. v. 4.7.1983 - 5 S 1415/83; Beschl. v. 6.9.1991 - 14 S 1681/91 -, NVwZ-RR 1992, 473; offengelassen im Beschl. des BVerwG v. 29.4.1983 - 1 C 19.79 -, NVwZ 1984, 42).
  • OVG Bremen, 16.08.1988 - 1 BA 25/88

    Slipanlage - §§ 24, 25 Abs. 3 WStrG, § 959 BGB

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ohne eine solche Regelung läßt sich ein Fortbestehen der Zustandsverantwortlichkeit trotz der Aufgabe des Eigentums nicht begründen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30.10.1980 - 5 S 1806/90 -, NVwZ-RR 1991, 27; Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl., S. 328; Mussmann, Allgemeines Polizeirecht in Baden-Württemberg, 3. Aufl., RdNr. 283; Würtenberger/Heckmann/Riggert, a.a.O., RdNr. 299; a.M. offenbar OVG Bremen, Beschl. v. 16.8.1988 - 1 BA 25/88 -, NVwZ-RR 1989, 16).
  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Im Zweifel gilt dabei die Regel, daß es bei der Anfechtung eines Verwaltungsakts grundsätzlich auf die Sachlage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt, bei einem mit einer Verpflichtungsklage geltend gemachten Leistungsanspruch dagegen auf die Sachlage im Zeitpunkt der letzten Tatsacheninstanz (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 3.11.1987 - 9 C 254.86 -, BVerwGE 78, 243 und Urt. v. 27.1.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32 und Bosch/Schmidt, Praktische Einführung, 6. Aufl., § 39 II).
  • BVerwG, 29.04.1983 - 1 C 19.79

    Abschiebung - Zuständige Ausländerbehörde - Ausweisungsverfügung - Anfechtung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ebenfalls keiner Entscheidung bedarf daher, ob der wohl überwiegend vertretenen Auffassung zu folgen ist, daß im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen eine Vollstreckungs- maßnahme in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO diejenigen Einwendungen gegen den Grundverwaltungsakt zu berücksichtigen sind, die nach dessen Unanfechtbarkeit entstanden sind und seine Aufrechterhaltung als rechtswidrig erscheinen lassen (so u.a. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.2.1980 - III 1333/79 -, BauR 1980, 346; Beschl. v. 4.7.1983 - 5 S 1415/83; Beschl. v. 6.9.1991 - 14 S 1681/91 -, NVwZ-RR 1992, 473; offengelassen im Beschl. des BVerwG v. 29.4.1983 - 1 C 19.79 -, NVwZ 1984, 42).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.09.1991 - 14 S 1681/91

    Löschung einer Eintragung in die Handwerksrolle - Verwaltungsakt -;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Ebenfalls keiner Entscheidung bedarf daher, ob der wohl überwiegend vertretenen Auffassung zu folgen ist, daß im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen eine Vollstreckungs- maßnahme in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO diejenigen Einwendungen gegen den Grundverwaltungsakt zu berücksichtigen sind, die nach dessen Unanfechtbarkeit entstanden sind und seine Aufrechterhaltung als rechtswidrig erscheinen lassen (so u.a. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.2.1980 - III 1333/79 -, BauR 1980, 346; Beschl. v. 4.7.1983 - 5 S 1415/83; Beschl. v. 6.9.1991 - 14 S 1681/91 -, NVwZ-RR 1992, 473; offengelassen im Beschl. des BVerwG v. 29.4.1983 - 1 C 19.79 -, NVwZ 1984, 42).
  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 254.86

    Ausweisungsanfechtung II

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Im Zweifel gilt dabei die Regel, daß es bei der Anfechtung eines Verwaltungsakts grundsätzlich auf die Sachlage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt, bei einem mit einer Verpflichtungsklage geltend gemachten Leistungsanspruch dagegen auf die Sachlage im Zeitpunkt der letzten Tatsacheninstanz (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 3.11.1987 - 9 C 254.86 -, BVerwGE 78, 243 und Urt. v. 27.1.1993 - 11 C 35.92 -, BVerwGE 92, 32 und Bosch/Schmidt, Praktische Einführung, 6. Aufl., § 39 II).
  • BVerwG, 13.04.1984 - 4 C 31.81

    Ersatzvornahme gegen bauliche Mängel - Zwangsvollstreckung, Angabe der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97
    Denn tragender Grundsatz des Verwaltungsvollstreckungsrechts ist es, daß nur die Wirksamkeit, nicht aber die Rechtmäßigkeit der vorausgegangenen Vollstreckungsakte Bedingung für die Rechtmäßigkeit der folgenden Akte ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1885 - 4 C 31.81 -, VBlBW 1985, 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.1993 - 6 S 1068/92

    Sozialhilferecht: privatrechtliches Rechtsgeschäft zur Regelung der

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89

    Störerauswahl - Sanierung einer CKW-Verunreinigung

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1989 - 10 S 1947/89

    Zweckentfremdung: Zahlungsauflage bei Unvermietbarkeit von Wohnräumen

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2002 - 10 S 2153/01

    Störerauswahl: Mieter oder Eigentümer - Zweckveranlasser; Dereliktion

    In der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zur Auslegung und Anwendung von § 7 PolG ist die Annahme einer "nachwirkenden Zustandshaftung" abgelehnt worden (vgl. Urt. d. 5. Senats v. 30. Januar 1990, NVwZ-RR 1991, 27 = DVBl. 1990, 1046; Beschl. d. 8. Senats v. 2. Juni 1997, NJW 1997, 3259; ebenso Belz/Mussmann, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 6. Aufl. 2001, § 7 Rn. 10; Würtenberger/Heckmann/Riggert, a.a.O., Rn. 299; differenzierend Wolf/Stephan, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 5. Aufl. 1999, § 7 Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.2011 - 3 S 958/09

    Dereliktion eines Grundstücks im Wasserverbandsgebiet; Vorteil im Sinne von § 28

    Von einer sittenwidrigen und damit nichtigen Dereliktion kann grundsätzlich nur ausgegangen werden, wenn ihr die ausschließliche oder primäre Absicht zugrunde liegt, Dritte - darunter auch die öffentliche Hand - zu schädigen bzw. sich ihr Zweck in der Abwälzung der Grundstückslasten auf Dritte oder die Allgemeinheit erschöpft (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.04.2003 - 7 B 141.02 -, Juris; zum Meinungsstand vgl. auch VGH Bad.- Württ., Beschluss vom 02.06.1997 - 8 S 577/97 -, VBlBW 1998, 19 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2015 - 8 S 2187/15

    Vollstreckung einer unanfechtbaren Abbruchanordnung - Einwendungen gegen die

    Einwendungen gegen die Grundverfügung können im Vollstreckungsverfahren allenfalls in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO dann zu berücksichtigen sein, wenn sie nach deren Unanfechtbarkeit entstanden sind und ihre Aufrechterhaltung als rechtswidrig erscheinen lassen (so VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.02.1980 - III 1333/79 - BauR 1980, 346; offengelassen im Senatsbeschluss vom 02.06.1997 - 8 S 577/07 - VBlBW 1998, 19).
  • VG Karlsruhe, 21.10.2021 - 10 K 6043/19

    Anspruch eines Landkreises gegen das Bundesland auf Erstattung von Kosten, die

    Dieser Verstoß macht die Androhung rechtswidrig, aber nicht nichtig, und steht einem späteren Kostenerstattungsanspruch nicht entgegen (VGH Mannheim, Beschl. v. 02.06.1997 - 8 S 577/97 - NJW 1997, 3259; BeckOK VwVfG, 51. Ed. 1.4.2021, VwVG § 13 Rn. 23).
  • VG Karlsruhe, 25.02.2002 - 6 K 3615/00

    Zumutbare Benachrichtigung eines Falschparkers über angegebene Mobiltelefonnummer

    Rechtsgrundlage des angegriffenen Forderungsbescheides sind die §§ 25, 31 Abs. 1 und 2 LVwVG i.V. mit den §§ 6 Abs. 3, 8 Abs. 1 Nr. 8 LVwVGKO, wonach die Kosten (Gebühren und Auslagen) der Ersatzvornahme von dem zur Vornahme der vollstreckten Handlung Verpflichteten verlangt werden können, sofern die Ersatzvornahme rechtmäßig durchgeführt worden ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.06.1997 -8 S 577/97-, NJW 1997, 3259 f. = VBlBW 1998, 19 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2008 - 13 S 936/08

    Abschiebungsandrohung und Ausweisung - gerichtliche Überprüfung - maßgeblicher

    Es entspricht nämlich einem allgemeinen, in mehreren gesetzlichen Regelungen zum Ausdruck kommenden rechtsstaatlichen Grundsatz, dass eine Grundverfügung nicht mehr vollstreckt werden darf, wenn sie nachträglich rechtswidrig geworden ist und die Vollstreckung daher einen rechtswidrigen Zustand schaffen würde (vgl. § 767 Abs. 2 ZPO, § 79 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG und allgemein VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 2.6.1997 - 8 S 577/97 -, VBlBW 1998, 19 m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 30.04.2003 - 10 K 696/01

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Regeln über die Geschäftsführung ohne

    Die Anwendung dieser Vorschrift als Rechtsgrundlage eines Erstattungsanspruchs für die Kosten der Ersatzvornahme setzt nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung voraus, dass die Ersatzvornahme rechtmäßig durchgeführt worden ist (vgl. nur VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 02.06.1997 m. w. N., NJW 1997, S. 3259 = VBlBW 1998, S. 19).
  • VG Dresden, 19.06.2003 - 13 K 862/02

    Umweltrecht - Altlastenhaftung der Insolvenzmasse

    Die Kosten der Ersatzvornahme können vom Vollstreckungsschuldner nur dann verlangt werden, wenn die Ersatzvornahme selbst rechtmäßig durchgeführt wurde (vgl. VGH BW, Beschl. v. 2.6.1997 - 8 S 577/97 - NJW 1997, 3259-3260 - zitiert nach juris).
  • VG Dresden, 22.06.2007 - 14 K 2188/06

    Gelten Parkverbote auch für schwerbehinderte Verkehrsteilnehmer?

    Nach den vorgenannten Rechtsvorschriften können die Kosten (Gebühren und Auslagen) der Ersatzvornahme von dem zur Vornahme der vollstreckten Handlung Verpflichteten verlangt werden, sofern die Ersatzvornahme rechtmäßig durchgeführt worden ist (vgl. hierzu auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 02.06.1997 - 8 S 577/97 -, NJW 1997, 3259 f.).
  • VG Neustadt, 20.10.2004 - 7 L 2396/04
    Dabei stellt aber die Eigentumsaufgabe oder der Verkauf eines Grundstücks mit der Zielsetzung, sich von der Zustandsverantwortung frei zu machen, nicht unbedingt ein sittenwidriges Geschäft dar (vgl. hierzu Palandt, § 138, Rn. 45 und § 928, Rn. 1, VGH Baden-Württemberg, BB 1996, 393 bzw. Beschluss vom 2. Juni 1997 in NJW 1997, 3259, Bay. Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 12. April 1983, Rechtspfleger 1983, 308).
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