Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5930
VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97 (https://dejure.org/1998,5930)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.07.1998 - 10 S 1461/97 (https://dejure.org/1998,5930)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Juli 1998 - 10 S 1461/97 (https://dejure.org/1998,5930)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrerlaubnisentziehung: Eignungsgutachten bei sogenannten Ersttätern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1998, 519
  • VBlBW 1998, 204 (Ls.)
  • VBlBW 1999, 106
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 21.02.1994 - 11 B 120.93

    Medizinisch-psychologisches Gutachten über die Fahreignung bei Blutalkoholwert

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97
    Jedenfalls ist in der Rechtsprechung bereits geklärt, daß die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Fahreignungsgutachtens bei einem Blutalkoholgehalt von 1, 6 Promille oder mehr auch von einem Ersttäter verlangt werden kann, der als Radfahrer im Straßenverkehr auffällig geworden ist (BVerwG, Beschluß vom 21.02.1994, DÖV 1994, 658 = NZV 1994, 376; Urteil vom 27.09.1995, NZV 1996, 84 = DAR 1996, 70).

    Ebenso ist geklärt, daß bei Hinzutreten weiterer Umstände, wie sie etwa beispielhaft in den maßgeblichen Eignungsrichtlinien genannt sind, die Anforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens auch bei einem Ersttäter ein verhältnismäßiges Mittel ist, wenn der Blutalkoholwert sich zwischen 1, 6 und 1, 99 Promille bewegt hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 21.02.1994, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97
    Jedenfalls ist in der Rechtsprechung bereits geklärt, daß die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Fahreignungsgutachtens bei einem Blutalkoholgehalt von 1, 6 Promille oder mehr auch von einem Ersttäter verlangt werden kann, der als Radfahrer im Straßenverkehr auffällig geworden ist (BVerwG, Beschluß vom 21.02.1994, DÖV 1994, 658 = NZV 1994, 376; Urteil vom 27.09.1995, NZV 1996, 84 = DAR 1996, 70).
  • LG Köln, 12.08.1998 - 10 S 169/98
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97
    Eine solche Darlegung hätte erfordert, daß in fallbezogener Auseinandersetzung mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts dargetan wird, inwieweit sich die benannten Schwierigkeiten im Vergleich mit Verfahren durchschnittlicher Schwierigkeit als "besondere" darstellen (vgl. den Beschluß des Senats vom 13.02.1998 - 10 S 169/98 - m.w.N.).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.1998 - 10 S 1461/97
    Denn die angegriffene Entscheidung weicht entgegen der Behauptung des Klägers nicht von dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.1993 (BVerfGE 89, 69 = NJW 1993, 2365 = NZV 1993, 413) ab.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.2006 - 1 M 124/05

    MPU bei Fahrradfahren mit unter Alkoholisierung über den Grenzwerte des § 13 Nr.

    Demgemäß ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einem Ersttäter, der, obwohl er einen Alkoholisierungsgrad aufweist, der die Grenzwerte des § 13 Nr. 2 Buchst. c FeV übersteigt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, ein medizinisch-pschologisches Gutachten verlangt werden muss (vgl. Beschl. des Senats v. 28.10.2005 - 1 M 123/05 - VGH Mannheim, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05 -, NJW 2005, 2471; OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris; OVG Lüneburg, Beschl. vom 14.01.2000, - 12 O 136/00 -, juris; OVG Münster, Beschl. vom 22.01.2001 - 19 B 1757, 19 E 886/00 -, NJW 2001 - zitiert nach juris, 394 ; VG Dresden, Beschl. v. 02.09.2005 - 14 K 774/05 -, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 08.07.2005 - 10 L 279/05 -, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05.NW -, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 30.09.2004 - 6 K 2533/03 -, juris; VG Braunschweig, Beschl. vom 13.06.2003 - 6 B 212/03 -, NVwZ 2003, 1284 - zitiert nach juris; vgl. ferner zum alten Recht BVerwG, Beschl. vom 09.09.1996, - 11 B 61/96 -, juris; Urt. vom 27.09.1995 - 11 C 34/94 -, BVerwGE 99, 249 - zitiert nach juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 16.07.1998 - 10 S 1461/97 -, VBlBW 1999, 106 - zitiert nach juris).
  • VG Karlsruhe, 25.03.2002 - 12 K 436/02

    Fahreignungsgutachten - Alkoholkonsum bei Radfahrern

    Dass die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Fahreignungsgutachtens bei einem Blutalkoholgehalt von 1, 6 â?° oder mehr auch von einem Ersttäter verlangt werden kann, der als Radfahrer im Straßenverkehr auffällig geworden ist, ist in der Rechtsprechung geklärt (VGH Bad.-Württ., B. v. 16.07.1998, NZV 1998, 519 = VRS Bd. 95/98, 445 unter Verweis auf Bundesverwaltungsgericht, NZV 1996, 84; ebenso Bouska, Fahrerlaubnisrecht, 2. Aufl. § 13 FeV Erl. 3 c).
  • VG München, 25.08.2010 - M 6b K 10.586

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille;

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Nr. lit. c FeV sind nämlich nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.10.2005 - 1 M 123/05

    Zwingende MPU bei Fahrradfahren mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6

    Demgemäss ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einem Ersttäter, der, obwohl er einen Alkoholisierungsgrad hat, der die Grenzwerte des § 13 Nr. 2 Buchst. c FeV übersteigt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, ein medizinisch-psychologisches Gutachten verlangt werden muss (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05 -, NJW 2005, 2471 ; OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris; OVG Lüneburg, Beschl. vom 14.01.2000, - 12 O 136/00 -, juris; OVG Münster, Beschl. vom 22.01.2001 - 19 B 1757, 19 E 886/00 -, NJW 2001 - zitiert nach juris, 394 ; VG Dresden, Beschl. v. 02.09.2005 - 14 K 774/05 -, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 08.07.2005 - 10 L 279/05 -, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05.NW -, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 30.09.2004 - 6 K 2533/03 -, juris; VG Braunschweig, Beschl. vom 13.06.2003 - 6 B 212/03 -, NVwZ 2003, 1284 - zitiert nach juris; vgl. ferner zum alten Recht BVerwG, Beschl. vom 09.09.1996, - 11 B 61/96 -, juris; Urt. vom 27.09.1995 - 11 C 34/94 -, BVerwGE 99, 249 - zitiert nach juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 16.07.1998 - 10 S 1461/97 -, VBlBW 1999, 106 - zitiert nach juris).
  • VG Braunschweig, 13.06.2003 - 6 B 212/03

    Alkohol; Beibringung; Eignung; einmalige Trunkenheitsfahrt; Entziehung;

    Demgemäss ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einem Ersttäter, der, obwohl er einen Alkoholisierungsgrad hat, der die Grenzwerte des § 13 Nr. 2 c FeV übersteigt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, ein medizinisch-psychologisches Gutachten verlangt werden muss (vgl. Nds. OVG, Beschl. vom 14.01.2000, - 12 O 136/00 - OVG Nordrhein-Westfahlen, Beschl. vom 22.01.2001 - 19 B 1757, 19 E 886/00, VRS 100, 394; VG Braunschweig, Beschl. vom 09.04.2001 - 6 B 59/01; VG Oldenburg, Beschl. vom 31.10.2002 - 7 B 4361/02; VG Karlsruhe, Beschl. vom 25.03.2002 - 12 K 436/02 - zitiert nach Juris; zum älteren Recht vgl. ferner BVerwG, Beschl. vom 09.09.1996, 11 B 61/96 - Urt. vom 27.09.1995 - 11 C 34/94 - BVerwGE 99, 249; Beschl. vom 22.06.1994 - 11 B 82/94; VGH Bad.-Württ., Beschl. vom 16.07.1998 - 10 S 1461/97).
  • VG München, 24.08.2011 - M 6a S 11.3255

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrrads; Blutalkoholkonzentration

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Satz 1 Nr. 2 lit. c FeV sind nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • VG München, 10.06.2011 - M 6a K 10.4221

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Nr. lit. c FeV sind nämlich nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • VG München, 10.12.2010 - M 6b K 10.2163

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Nr. lit. c FeV sind nämlich nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • VG München, 30.08.2010 - M 6a S 10.3491

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Nr. lit. c FeV sind nämlich nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • VG München, 17.03.2010 - M 6a K 09.5785

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

    Fahrzeuge im Sinn des § 13 Nr. lit. c FeV sind nämlich nicht nur Kraftfahrzeuge, sondern Fahrzeuge jeder Art (auch Fahrräder), die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 NZV 1996, 84 zu § 15 b Abs. 2 StVZO a.F.; BayVGH vom 20.1.2004, 11 CS 03.3063 m.w.N.; OVG NRW vom 19.9.1999, 19 B 1629/99; VGH BW vom 16.7.1998 NZV 1998, 519; VG München vom 12.5.2005, M 6b S 05.1061; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Aufl., Erläuterung Nr. 3 c zu § 13 FeV m.w.N.).
  • VG München, 16.06.2009 - M 6b S 09.2074

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

  • VG München, 02.04.2009 - M 6b S 09.761

    Entziehung der Fahrerlaubnis; wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr

  • VG München, 20.02.2009 - M 6a K 08.2422

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrzeugs; Fahrrad; Nichtbeibringung

  • VG München, 06.10.2008 - M 6b S 08.4058

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrzeugs; BAK 2,81 Promille;

  • VG München, 03.08.2012 - M 6a S 12.3137

    Untersagung des Führens von Fahrzeugen aller Art auf öffentlichem Verkehrsgrund;

  • VG München, 09.09.2010 - M 6a S 10.4223

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

  • VG München, 29.07.2009 - M 6b K 09.756

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille;

  • VG München, 20.01.2010 - M 1 S 09.5896

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anordnung eines medizinisch-psychologischen

  • VG München, 16.09.2009 - M 6b K 09.2073

    Führen eines Fahrzeugs mit mehr als 1,6 Promille; Fahrrad; Nichtbeibringung eines

  • VG München, 04.02.2009 - M 6b K 08.2142

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Führen eines Fahrzeugs; Fahrrad; Nichtbeibringung

  • VG München, 11.08.2008 - M 1 S 08.3327

    Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad; MPU; Fragestellung bei Gutachtensanordnung

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,8945
VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98 (https://dejure.org/1998,8945)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.10.1998 - 6 S 2334/98 (https://dejure.org/1998,8945)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Oktober 1998 - 6 S 2334/98 (https://dejure.org/1998,8945)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Umfang des Beschwerdeausschlusses im Asylverfahren - Aussetzung der Abschiebung (Duldung) eines abgelehnten Asylbewerbers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1999, 106
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 25.09.1997 - 1 C 6.97

    Klagen erfolgloser Asylbewerber auf Duldung oder Aufenthaltsbefugnis begründen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Auch in Ansehung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 1997 - 1 C 6/97 - ist daran festzuhalten, daß der Beschwerdeausschluß nach § 80 AsylVfG (AsylVfG 1992) Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456).

    OVG, Beschluß vom 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/97 - unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 25.09.1997 - 1 C 6.97 -, Buchholz 402.25 § 78 AsylVfG Nr. 4, zu § 78 AsylVfG).

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat auch in Ansehung der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25.09.1997 (a.a.O.) fest, wonach die auf Erteilung einer Duldung oder einer Aufenthaltsbefugnis gerichtete Klage eines Ausländers, dem nach erfolglosen Asylverfahren die Abschiebung angedroht worden ist, gemäß § 78 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 AsylVfG grundsätzlich keine Streitigkeit nach dem Asylverfahrensgesetz begründet.

    Umgekehrt bedarf vorliegend auch keiner abschließenden Entscheidung, ob - wie vom Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 25.09.1997 (a.a.O.), ohne daß es hierauf entscheidungserheblich ankam, festgestellt - die auf Erteilung einer Duldung gerichtete Hauptsacheklage ebenfalls eine asylrechtliche Streitigkeit darstellt.

    Das Vorliegen einer Rechtsstreitigkeit nach dem Asylverfahrensgesetz i.S.d. § 80 AsylVfG ist daher - wie das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 25.09.1997 (a.a.O.) zutreffend bezüglich der gleichen Formulierung in § 78 AsylVfG festgestellt hat - danach zu bestimmen, ob die angefochtene oder begehrte Maßnahme oder Entscheidung ihre rechtliche Grundlage im Asylverfahrensgesetz findet.

    Die Abgrenzung zwischen Asylverfahrensrecht und allgemeinem Ausländerrecht kann - entgegen der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichtes in seiner Entscheidung vom 25.09.1997 (a.a.O.) - auch nicht nach der Zuständigkeit der Behörden vorgenommen werden.

    Schließlich würde die vom Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 25.09.1997 (a.a.O.) vertretene Auffassung in der konkreten Rechtsanwendung auch erhebliche Probleme aufwerfen, die dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung ersichtlich zuwiderliefen.

  • BVerwG, 06.03.1996 - 9 B 714.95

    Asylverfahrensrecht: Begriff der Rechtsstreitigkeiten "nach diesem Gesetz" in §

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Dabei ist aber nicht allein der Standort der anzuwendenden Vorschrift maßgeblich (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996 - 9 B 714.95 -, Buchholz 402.25 § 78 AsylVfG Nr. 3; Senatsbeschluß vom 04.02.1994 - a.a.O.).

    Ebenso handelt es sich bei Klagen gegen Entscheidungen des Bundesamtes zu § 53 AuslG um Rechtsstreitigkeiten nach dem Asylverfahrensgesetz (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996 - 9 B 714.95 - a.a.O.).

    Das Asylverfahrensgesetz zielt auf eine baldige Beendigung des Aufenthalts des mit seinem Asylbegehren erfolglos gebliebenen Ausländers (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996, a.a.O.).

    Ein Hauptanliegen des Gesetzgebers bei den bisherigen Änderungen des Asylverfahrensrechts war, das Verfahren zu beschleunigen und die Gesetzesanwendung wirksamer zu gestalten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996, a.a.O.).

    Durch die Übertragung von Aufgaben und Befugnissen von der Ausländerbehörde auf das Bundesamt sollte sich hieran nichts ändern (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996, a.a.O., zu den "ausländerrechtlichen" Bestandteilen der Entscheidungen des Bundesamtes).

    Ginge man - mit dem Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 25.09.1997 (a.a.0.) - davon aus, daß der Gesetzgeber die Duldungsgründe bewußt aus dem Anwendungsbereich des Asylverfahrensgesetzes herausgenommen hat und bezüglich des den Ausländerbehörden verbliebenen Vollzugs der Abschiebungsandrohung des Bundesamtes in vollem Umfang die allgemeinen Verfahrensregeln der Verwaltungsgerichtsordnung Anwendung finden sollen, so würde dies zu einer vom Gesetzgeber ersichtlich nicht gewollten Verfahrensaufsplitterung führen, die zudem dem Gesetzeszweck der Beschleunigung und Konzentration diametral entgegenstünde (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1993 - A 16 S 2083/93

    Rechtsmitteleinlegung: Fristversäumnis aufgrund eines Fehlers im Telefaxgerät des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Auch in Ansehung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 1997 - 1 C 6/97 - ist daran festzuhalten, daß der Beschwerdeausschluß nach § 80 AsylVfG (AsylVfG 1992) Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456).

    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.

    Diese Rechtsstreitigkeiten stellen - wie der Senat bereits mit Beschluß vom 04.02.1994 (a.a.O.) entschieden hat - unabhängig von den im einzelnen geltend gemachten Aussetzungsgründen nicht allgemeine ausländerrechtliche Streitigkeiten, sondern Streitigkeiten nach dem Asylverfahrensgesetz dar.

    Zur Begründung wird insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen im Senatsbeschluß vom 04.02.1994 (a.a.O.) Bezug genommen.

    Dabei ist aber nicht allein der Standort der anzuwendenden Vorschrift maßgeblich (vgl. BVerwG, Beschluß vom 06.03.1996 - 9 B 714.95 -, Buchholz 402.25 § 78 AsylVfG Nr. 3; Senatsbeschluß vom 04.02.1994 - a.a.O.).

    Die vom Senat bereits in seiner Entscheidung vom 04.02.1994 (a.a.O.) festgestellte funktionelle Einheit des vorläufigen Rechtsschutzes für alle Phasen und Aspekte des Vollzugs oder Nichtvollzugs der Ausreisepflicht für Asylbewerber wird im übrigen auch durch Sinn und Zweck des Asylverfahrensgesetzes unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestätigt.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.02.1994 - A 16 S 2038/93

    Beschwerdeausschluß nach AsylVfG 1992 § 80 - Vollzug einer Abschiebung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Auch in Ansehung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 1997 - 1 C 6/97 - ist daran festzuhalten, daß der Beschwerdeausschluß nach § 80 AsylVfG (AsylVfG 1992) Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456).

    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.

  • VGH Hessen, 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97

    Asylverfahren: Umfang des Beschwerdeausschlusses nach AsylVfG 1992 § 80 - Vollzug

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.

    Dabei kann dahinstehen, ob die in einem Hauptsacheverfahren ergangene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes der Sache nach überhaupt auf einstweilige Rechtsschutzverfahren der vorliegenden Art übertragen werden kann (vgl. hierzu: Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 06.08.1998 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.1998 - 3 S 842/98

    Asylverfahren: Umfang des Beschwerdeausschlusses - Aussetzung der Abschiebung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.

    Dabei kann dahinstehen, ob die in einem Hauptsacheverfahren ergangene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes der Sache nach überhaupt auf einstweilige Rechtsschutzverfahren der vorliegenden Art übertragen werden kann (vgl. hierzu: Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 06.08.1998 - a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    OVG, Beschluß vom 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/97 - unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 25.09.1997 - 1 C 6.97 -, Buchholz 402.25 § 78 AsylVfG Nr. 4, zu § 78 AsylVfG).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.1998 - A 12 S 3522/97

    Umfang des Beschwerdeausschlusses im Asylverfahren: Abschiebung abgelehnter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.1994 - A 13 S 217/94

    Zur Reichweite des Beschwerdeausschlusses nach AsylVfG 1992 § 80:

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.10.1998 - 6 S 2334/98
    Von diesem Beschwerdeausschluß werden auch Rechtsstreitigkeiten erfaßt, in denen - wie vorliegend - ein nach einem erfolglosen Asylverfahren ausreisepflichtiger Ausländer im Wege des Eilverfahrens die vorläufige Aussetzung seiner Abschiebung (Duldung) begehrt (Beibehaltung der Senatsrechtsprechung, Beschluß vom 04.02.1994 - A 16 S 2083/93 -, VBlBW 1994, 456; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 - und vom 06.08.1998 - 3 S 842/98; Hess. VGH, Beschluß vom 20.01.1998 - 13 TZ 3765/97; teilweise anders VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 02.12.1997 - A 14 S 3102/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 14.8.1998 - 9 S 1552/93 - und Beschluß vom 17.03.1994 - A 13 S 217/94; Thür.
  • VGH Hessen, 05.03.2004 - 12 UZ 3005/03

    Beschwerdeausschluss: Androhung der Vorführung eines Asylbewerbers bei der

    Soweit es sich um die Vollstreckung asylverfahrensrechtlicher Abschiebungsandrohungen und um Einwendungen hiergegen handelt, ist es unerheblich, ob das Begehren des Ausländers im Ausländerrecht begründet ist; entscheidend ist vielmehr der notwendige und enge Zusammenhang mit dem asylrechtlichen (Grund-)Verfahren und dem asylverfahrensrechtlichen Teil des Vollstreckungsverfahrens (VGH Baden-Württemberg, 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 -, VBlBW 1998, 317; VGH Baden-Württemberg, 01.10.1998 - 6 S 2334/98 -, VBlBW 1999, 106; VGH Baden-Württemberg, 06.08.1998 - 3 S 842/98 -, VBlBW 1999, 109; OVG Hamburg, 11.03.1999 - 4 Bs 166/99 - OVG Hamburg, 05.03.1998 - Bs IV 177/97 -, NVwZ-Beil.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.1999 - 13 S 514/99

    Umfang des Beschwerdeausschlusses im Asylverfahren - abgelehnte Aussetzung der

    OVG, Beschluß vom 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/97; OVG Hamburg, Beschluß vom 5.1.1998 - Bs VI 91/97; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 26.1.1998 - A 12 S 3522/97; vom 6.8.1998 - 3 S 842/98; vom 21.10.1998 - 6 S 2334/98 - und Hess. VGH, Beschlüsse vom 11.12.1997 - 12 TC 4190/97 - und vom 20.1.1998, NVwZ-Beilage 1998, 46 sowie OVG Hamburg, Beschluß vom 5.3.1998 - Bs IV 177/97 - und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 29.4.1998, AuAS 1998, 153).
  • VGH Hessen, 25.09.2002 - 12 TG 2216/02

    Beschwerde: bestimmter Antrag erforderlich

    Soweit es sich um die Vollstreckung asylverfahrensrechtlicher Abschiebungsandrohungen und um Einwendungen hiergegen handelt, ist es unerheblich, ob das Begehren des Ausländers im Ausländerrecht begründet ist; entscheidend ist vielmehr der notwendige und enge Zusammenhang mit dem asylrechtlichen (Grund-)Verfahren und dem asylverfahrensrechtlichen Teil des Vollstreckungsverfahrens (VGH Baden-Württemberg, 26.01.1998 - A 12 S 3522/97 -, VBlBW 1998, 317; VGH Baden-Württemberg, 01.10.1998 - 6 S 2334/98 -, VBlBW 1999, 106; VGH Baden-Württemberg, 06.08.1998 - 3 S 842/98 -, VBlBW 1999, 109; OVG Hamburg, 11.03.1999 - 4 Bs 166/99 - OVG Hamburg, 05.03.1998 - Bs IV 177/97 -, NVwZ-Beil.
  • OVG Thüringen, 17.02.2005 - 3 EO 1424/04

    Ausländerrecht

    In der Beschwerdebegründung, in der die Antragsgegnerin sich recht unzureichend mit den Erwägungen des Verwaltungsgerichts und mit der Rechtsprechung des Senats und derjenigen des Bundesverwaltungsgerichts auseinander setzt, findet sich hierfür ebenso wenig ein Grund wie in der von der Antragsgegnerin angeführten oder in weiteren gegenläufigen Entscheidungen (vgl. etwa die Beschlüsse des VGH BW vom 21. Oktober 1998 - 6 S 2334/98 -, VBlBW 1999, 106, und des HessVGH vom 22. Mai 2001 - 11 TZ 726/01.A -, jeweils m. w. N. und jeweils zitiert nach Juris).
  • OVG Niedersachsen, 12.11.2003 - 8 ME 189/03

    Abschiebungshindernis; Asyl; Asylbewerber; Asylverfahren;

    Angesichts der grundsätzlichen Trennung zwischen der im Asylverfahrensgesetz geregelten "Entscheidungsphase" und der im Ausländergesetz verbliebenen "Vollstreckungsphase" verbiete es sich, die Abschiebung als bloßen "Annex" der Asylentscheidung oder Teil einer "funktionalen Einheit" dem Asylverfahrensgesetz zu unterstellen (BVerwG, Urt. v. 25.9.1997, a.a.O.; Urt. v. 28.11.1997 - 1 C 29/97 -; ebenso u. a.: OVG Weimar, Beschl. v. 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/79 - VGH Mannheim, Beschl. v. 2.12.1997 - A 14 S 3104/97 - Beschl. v. 14.8.1998 - 9 S 1552/98 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 22.10.1998 - 1 V 26/98 - OVG Hamburg, Beschl. v. 5.1.1998 - Bs VI 91/97 - a. A.: Hess. VGH, Beschl. v. 22.5.2001 - 11 TZ 726/01.A - VGH Mannheim, Beschl. v. 21.10.1998 - 6 S 2334/98 -).
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