Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 23.04.1990 - 6 S 2474/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,3974
VGH Baden-Württemberg, 23.04.1990 - 6 S 2474/89 (https://dejure.org/1990,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.04.1990 - 6 S 2474/89 (https://dejure.org/1990,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. April 1990 - 6 S 2474/89 (https://dejure.org/1990,3974)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur Begründetheit von Erledigungsgebühr und Besprechungsgebühr im Widerspruchsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1990, 373
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.1980 - 4 S 67/80

    Rechtsanwaltgebühren - Erledigungsgebühr im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.04.1990 - 6 S 2474/89
    "Rechtssache" in diesem Sinne ist auch das Widerspruchsverfahren (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.07.1980 -- 4 S 67/80 --); "erledigen" kann sich die Rechtssache auch dadurch, daß die Behörde den zunächst abgelehnten oder unterlassenen oder einen ähnlichen, den Antragsteller ebenfalls zufriedenstellenden Verwaltungsakt erläßt (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.12.1981, VBlBW 1982, 293).

    Daß das Vorgehen der Prozeßbevollmächtigten der Klägerin erfolgreich war und zum Erlaß eines Abhilfebescheids geführt hat, ändert daran nichts (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.07.1980 -- 4 S 67/80 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1984 - 10 S 1457/84

    Rechtsanwalt - Erledigungsgebühr

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.04.1990 - 6 S 2474/89
    "Mitgewirkt" hat der Rechtsanwalt bei der Erledigung aber nur dann, wenn er eine besondere, über die Einlegung des Rechtsbehelfs und dessen Begründung hinausgehende und auf die unstreitige, dem Abschluß eines Vergleichs vergleichbare Erledigung gerichtete Tätigkeit entfaltet hat (a.a.O. und VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.08.1984 -- 10 S 1457/84 --; vgl. auch Scholz, VBlBW 1981, 37, 41); denn die Erledigungsgebühr soll ersichtlich ein Ersatz für die in vielen Verfahren aus Rechtsgründen nicht mögliche Vergleichsgebühr sein (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.11.1985 -- 3 S 2587/85 --, Beschl. v. 30.08.1984 -- 10 S 1457/84 -- und Beschl. v. 05.03.1974 -- IV 972/73 --).
  • VG Ansbach, 23.06.2008 - AN 1 M 08.00236

    Keine Erledigungsgebühr mangels besonderer anwaltlicher Mitwirkung; keine

    Erforderlich ist insoweit - wie bereits nach der früher einschlägigen Vorschrift des § 24 BRAGO - eine b e s o n d e r e, auf die Beilegung der Sache ohne Entscheidung gerichtete Tätigkeit des Rechtsanwalts, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.8.1981, 4 C 60.79, NVwZ 1982, 36; Urteil vom 4.10.1985, 8 C 68.83, BayVBl 1986, 158; BayVGH, Beschluss vom 22.10.1999, 5 C 99.2505; Beschluss vom 17.9.1993, 24 C 93.30264, NVwZ-RR 1994, 299; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21.9.2000, 1 O 3119/00, JurBüro 2001, 249; Beschluss vom 2.12.1982, 6 OVG B 48/82, AnwBl 1983, 282; VGH Mannheim, Beschluss vom 23.4.1990, 6 S 2474/89, VBlBW 1990, 373; Beschluss vom 5.9.1991, 11 S 1005/91, NVwZ-RR 1992, 335; Beschluss vom 5.2.1993, 1 S 280/93, JurBüro 1994, 31; OVG Münster, Beschluss vom 28.1.1975, III B 927/74, NJW 1976, 261; Beschluss vom 25.5.1992, 19 E 510/92, NVwZ-RR 1993, 111; VGH Kassel, Beschluss vom 30.8.1993, 5 TJ 1097/93, NVwZ-RR 1994, 300).

    Es sollte ein Gebührentatbestand für die Fälle geschaffen werden, in denen keine Vergleichs- bzw. Einigungsgebühr anfällt, weil die Rechtssache sich auf eine andere Weise als durch einen Vergleich der Beteiligten erledigt (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 23.4.1990, a.a.O.; OVG Münster, Beschluss vom 28.1.1975, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 14.12.1959, 1 C 22/58, NJW 1960, 934).

    Schriftsätzliche Ausführungen zur Begründung der erhobenen Klage lassen die Erledigungsgebühr ebenso wenig entstehen wie die Vorlage von den Sachvortrag belegender Beweismittel (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 23.4.1990, 6 S 2474/89, VBlBW 1990, 373 f.).

  • OVG Niedersachsen, 21.09.2000 - 1 O 3119/00

    Anfechtung; Beschwer; Erledigungsgebühr; Kostenfestsetzung; Rechtsanwalt

    Die Vorschrift verlangt eine besondere, auf die Beilegung der Sache ohne Entscheidung gerichtete Tätigkeit des Rechtsanwalts, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.08.1981 - 4 C 60.79 -, NVwZ 1982, 36; Urt. v. 04.10.1985 - 8 C 68.83 -, BayVBl. 1986, 158; OVG Lüneburg, Beschl. v. 02.12.1982 - 6 OVG B 48/82 -, Anwbl 1983, 282; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.04.1990 - 6 S 2474/89 -, VBlB.-W. 1990, 373; Beschl. v. 05.09.1991 - 11 S 1005/91 -, NVwZ-RR 1992, 335; Beschl. v. 05.02.1993 - 1 S 280/93 -, JurBüro 1994, 31; OVG Münster, Beschl. v. 28.01.1975 - III B 927/74 -, NJW 1976, 261; Beschl. v. 25.05.1992 - 19 E 510/92 -, NVwZ-RR 1993, 111; VGH München, Beschl. v. 17.09.1993 - 24 C 93.30264 -, NVwZ-RR 1994, 299; VGH Kassel, Beschl. v. 30.08.1993 - 5 TJ 1097/93 -, NVwZ-RR 1994, 300).

    Es sollte ein Gebührentatbestand für die Fälle geschaffen werden, in denen keine Vergleichsgebühr anfällt, weil die Rechtssache sich auf eine andere Weise als durch einen Vergleich der Beteiligten erledigt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.04.1990, aaO; OVG Münster, Beschl. v. 28.01.1975, aaO; OVG Koblenz, Beschl. v. 14.12.1959 - 1 C 22/58 -, NJW 1960, 934; s. auch von Eicken in: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 13. Aufl. 1997, § 24 Rdnr. 7; Hartmann, Kostengesetze, 29. Aufl. 2000, § 24 Rdnr. 9).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2011 - 1 E 32/11

    Antrags-, Erinnerungs- und Beschwerdebefugnis des Prozessbevollmächtigten eines

    Rn. 8, Stichwort "Verpflichtungsbegehren"; außerdem - noch zur früheren Rechtslage - ebenso schon Just, Zum Entstehen einer Erledigungsgebühr nach § 24 BRAGO, NVwZ 2003, 180 ff. (181 mit Fn. 16); aus der Rechtsprechung vgl. ferner OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2010 - 13 E 739/10 -, juris, Rn. 9, und Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. Februar 2009 - 22 M 09.40001 -, BayVBl. 2009, 546 = juris, Rn. 10 (jeweils für Nr. 1002 Anmerkung Satz 1 VV RVG); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. April 1990 - 6 S 2474/89 -, VBlBW 1990, 373 = juris, Rn. 2: Erledigung der Rechtssache auch durch Erlass des zunächst abgelehnten oder unterlassenen oder eines ähnlichen, den Antragsteller ebenfalls zufriedenstellenden Verwaltungsakts (noch zu § 24 BRAGO, der - ihrem Wortlaut nach nur die Anfechtungssituation erfassenden - Vorgängervorschrift der Nr. 1002 VV RV; vgl. insoweit auch die Gesetzesbegründung zu Nr. 1002 VV RVG-E, BT-Drs. 15/1971, S. 204).
  • VGH Bayern, 16.07.2009 - 13 A 08.2954

    Flurbereinigung - Erstattung von Aufwendungen im Vorverfahren - Voraussetzungen

    Nach dem Sinn und Zweck der die Erledigungsgebühr betreffenden Regelungen soll in Fällen, in denen sich, ohne dass ein förmlicher Vergleich abgeschlossen worden wäre, ein wegen der Anfechtung eines Verwaltungsakts anhängiges Rechtsbehelfsverfahren dadurch unstreitig erledigt, dass der Verwaltungsakt außerhalb des förmlichen Rechtsbehelfsverfahrens zurückgenommen oder geändert wird, und in denen der Rechtsanwalt an dieser unstreitigen Erledigung mitgewirkt hat, die über das Betreiben des Rechtsbehelfsverfahrens als solches hinausgehende Bemühung des Rechtsanwalts gesondert honoriert werden; die Erledigungsgebühr stellt, wenn sich die Rechtssache unstreitig erledigt, es wegen der besonderen Verfahrenssituation jedoch nicht zu einem förmlichen Vergleich kommt, gleichsam einen Ersatz für die in diesen Fällen nicht anfallende Vergleichsgebühr dar (so BayVGH vom 14.2.1996 Az. 26 B 91.1092 - juris Rn. 21; VGH BW vom 23.4.1990 VBlBW 1990, 373).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.09.1991 - 11 S 1005/91

    Zu den Voraussetzungen für eine Erledigungsgebühr nach BRAGebO § 24

    Denn auch wenn man den Begriff der "Rechtssache" im Sinne von § 24 BRAGO weitergehend -- das gesamte Verfahren umfassend -- auslegt und demnach eine Mitwirkung des Rechtsanwalts bei der Erledigung nur dann annimmt, wenn er eine besondere, über die Einlegung des Rechtsbehelfs und dessen Begründung hinausgehende und auf die unstreitige, dem Abschluß eines Vergleichs vergleichbare Erledigung gerichtete Tätigkeit entfaltet hat (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 23.4.1990 -- 6 S 2474/89 -- VBlBW 1990, 373 -- zu einem Widerspruchsverfahren --; auch Hartmann, Kostengesetze, Komm., 24. Aufl., Anm. 2 C zu § 24 BRAGO; Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, Komm., 6. Aufl., RdNr. 19 zu § 24 BRAGO), so sind diese Voraussetzungen im vorliegenden Fall erfüllt.
  • LSG Schleswig-Holstein, 18.12.2002 - L 4 KA 3/02

    Nichtentstehen einer Erledigungsgebühr aufgrund des Abschlusses einer Rechtssache

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  • FG Hamburg, 24.09.2013 - 3 KO 172/13

    Rechtsanwaltsvergütungsgesetz: Erledigungsgebühr des beigeordneten Anwalts

    Über das allgemeine Betreiben des Verfahrens hinaus geht auch nicht die - trotz Amtsermittlungsgrundsatz - noch zur prozessualen Mitwirkungspflicht (§ 76 Abs. 1 Satz 2 ff. FGO) gehörende Benennung von Beweismitteln oder Einreichung von Beweisunterlagen, insbesondere - wie hier von Belegen über Kinderuntersuchungen und -Reisen (oben A I 7) - nach wiederholten Aufforderungen, wenn aufgrund dieser Beweislage eine Abhilfeeinigung möglich wird (vgl. Beschlüsse FG Hamburg vom 19.04.2011 3 KO 24/11, BeckRS, Juris; SG Stuttgart vom 08.04.2011 S 24 SF 574/10 E, Juris; Bay.LSG vom 21.10.2010 L 19 R 97/06, Juris; BSG vom 05.05.2009 B 13 R 137/08 R, JurBüro 2009, 481, Juris Rd. 18; vom 02.10.2008 B 9/9a SB 3/07 R, Juris; FG Baden-Württemberg vom 25.08.2006 3 KO 1/02, EFG 2007, 221; VGH Baden-Württemberg vom 23.04.1990 6 S 2474/89, JurBüro 1990, 1450; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 20. A., VV 1002 Rd. 44 "Vorlage"; Hartmann, Kostengesetze, 42. A., VV 1002 Rd. 13 "Einreichung", insoweit auch Rd. 15 "Urkundenvorlegung"; ferner FG Köln vom 13.08.2008 10 Ko 3867/07, EFG 2008, 1235).
  • FG Hamburg, 19.04.2011 - 3 KO 24/11

    Keine Erledigungsgebühr für Einreichung von Beweisunterlagen - Zuständigkeit für

    Über das allgemeine Betreiben des Verfahrens hinaus geht auch nicht die - trotz Amtsermittlungsgrundsatz - noch zur prozessualen Mitwirkungspflicht (§ 76 Abs. 1 Satz 2 ff FGO) gehörende Benennung von Beweismitteln oder Einreichung von Beweisunterlagen, insbesondere von weitgehend beim Mandanten präsenten Unterlagen - wie hier - nach Aufforderung, wenn die beklagte Behörde aufgrund dieser Beweislage abhilft (vgl. Sozialgericht --SG-- Stuttgart vom 8. April 2011 S 24 SF 574/10 E, Juris; Bayerisches Landessozialgericht --LSG-- vom 21. Oktober 2010 L 19 R 97/06, Juris; Bundessozialgericht --BSG-- vom 5. Mai 2009 B 13 R 137/08 R, Juristisches Büro -JB- 2009, 481, Juris Rd. 18; vom 2. Oktober 2008 B 9/9a SB 3/07 R, Juris; FG Baden-Württemberg vom 25. August 2006 3 KO 1/02, EFG 2007, 221; Verwaltungsgerichtshof --VGH-- Baden-Württemberg vom 23. April 1990 6 S 2474/89, JB 1990, 1450; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 18. A., VV 1002 Rd. 44 "Vorlage"; Hartmann, Kostengesetze, 41. A., VV 1002 Rd. 13 "Einreichung", insoweit auch Rd. 15 "Urkundenvorlegung"; ferner FG Köln vom 13. August 2008 10 Ko 3867/07, EFG 2008, 1235).
  • VG Köln, 19.11.2008 - 21 K 472/08

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; Entstehen einer

    Diese in der Rechtsprechung für die nach der früher einschlägigen Vorschrift des § 24 BRAGO kaum in Frage gestellte Auffassung, vgl. VGH BW, Beschluss vom 23.4.1990, 6 S 2474/89, VBlBW 1990, S. 373, und Beschluss vom 5.2.1993, 1 S 280/93, MDR 1993, S. 1250; OVG NW, Beschluss vom 25.5.1992, 19 E 510/92, NWVBl. 1993, S. 68, und vom 11.01.1999 - 3 E 808/98 -, NVwZ-RR 1999, 348; Hessischer VGH, Beschluss vom 30.8.1993, 5 TJ 1097/93, MDR 1994, S. 316; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. September 2000, 1 O 3119/00, JurBüro 2001, 249-250.
  • VG Dresden, 25.06.2002 - 4 K 997/02

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall der Besprechungsgebühr

    Denn die Besprechungsgebühr dient nach Sinn und Zweck des Gesetzes ebenso als Ersatz für die Verhandlungsgebühr, wie die Erledigungsgebühr als Ersatz für die Vergleichsgebühr dient (VGH Bad.-Württ., B. v. 23.04.1990 - 6 S 2474/89 -, JurBüro 1990, 1450).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.1993 - 8 S 2969/92

    Verfahren nach VwGO § 80a Abs 3 - Notwendigkeit der Beiziehung eines Anwalts -

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,4218
VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90 (https://dejure.org/1990,4218)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.04.1990 - 8 S 543/90 (https://dejure.org/1990,4218)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. April 1990 - 8 S 543/90 (https://dejure.org/1990,4218)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anordnung des Sofortvollzugs durch das Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 534 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1990, 534 BWVPr 1991, 93 (Leitsatz) BRS 51 Nr. 1611 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    In jedem Fall können die Beigeladenen einen Drittschutz nur nach Maßgabe des Rücksichtnahmegebotes verlangen, wobei dieses entweder im § 15 BauNVO (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.8.1983, DÖV 1984, 295) oder in der nicht nachbarschützenden Vorschrift des § 35 BauGB (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.7.1988 -- 8 S 1755/88 -- m.w.N.) zum Ausdruck kommt.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1989 - 10 S 867/89

    Zulassung zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms; Anordnung der sofortigen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Der Antrag ist nach der ständigen Praxis des erkennenden Gerichtshofs statthaft (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 9.3.1977 -- X 1346/76 --, GewArch. 1977, 238, v. 11.3.1980 -- 3 S 41/80 --, v. 1.8.1980 -- 1 S 1188/80 -- u. v. 15.6.1989 -- 10 S 867/89 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.1990 - 8 S 2303/89

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans bei Widerspruch gegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Demzufolge hat der Senat in diesem Verfahren nicht zu prüfen, ob der Plan etwa wegen Verstoßes gegen die höherrangige Landschaftsschutzverordnung "D" unwirksam ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.11.1988 -- 4 B 212/88 --, ZfBR 1989, 77 u. Urteile des Senats v. 1.12.1989 -- 8 S 309/89 -- u. v. 5.4.1990 -- 8 S 2303/89 --) oder nicht.
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Wie der Senat mit Normenkontrollurteil vom 15.3.1990 -- 8 S 3707/88 -- entschieden hat, führt die Golfplatzerweiterung weder zu einer Gefahr für die sich auf dem Grundstück der Beigeladenen aufhaltenden Personen durch abirrende Golfbälle, noch ist mit -- den Grad der Geringfügigkeit überschreitenden -- Lärmbeeinträchtigungen oder sonstigen Störungen im Zusammenhang mit dem Golfplatzbetrieb zu rechnen noch ist eine gegen das Rücksichtnahmegebot verstoßende Wertminderung (vgl. BVerwGE 52, 122) des Grundstücks zu erwarten.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.1990 - 8 S 3707/88

    Nachteil iSd § 47 Abs 2 VwGO - Verletzungsgefahr durch Golfbälle - Wegfall einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Wie der Senat mit Normenkontrollurteil vom 15.3.1990 -- 8 S 3707/88 -- entschieden hat, führt die Golfplatzerweiterung weder zu einer Gefahr für die sich auf dem Grundstück der Beigeladenen aufhaltenden Personen durch abirrende Golfbälle, noch ist mit -- den Grad der Geringfügigkeit überschreitenden -- Lärmbeeinträchtigungen oder sonstigen Störungen im Zusammenhang mit dem Golfplatzbetrieb zu rechnen noch ist eine gegen das Rücksichtnahmegebot verstoßende Wertminderung (vgl. BVerwGE 52, 122) des Grundstücks zu erwarten.
  • BVerwG, 28.11.1988 - 4 B 212.88

    Bebauungsplan - Verstoß gegen bindendes Recht - Nicht genehmigungsfähig -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Demzufolge hat der Senat in diesem Verfahren nicht zu prüfen, ob der Plan etwa wegen Verstoßes gegen die höherrangige Landschaftsschutzverordnung "D" unwirksam ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.11.1988 -- 4 B 212/88 --, ZfBR 1989, 77 u. Urteile des Senats v. 1.12.1989 -- 8 S 309/89 -- u. v. 5.4.1990 -- 8 S 2303/89 --) oder nicht.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.1980 - 1 S 1188/80

    Namensänderung - sofortige Vollziehung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90
    Der Antrag ist nach der ständigen Praxis des erkennenden Gerichtshofs statthaft (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 9.3.1977 -- X 1346/76 --, GewArch. 1977, 238, v. 11.3.1980 -- 3 S 41/80 --, v. 1.8.1980 -- 1 S 1188/80 -- u. v. 15.6.1989 -- 10 S 867/89 --).
  • OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16

    Zum Anspruch auf gerichtliche Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit eines

    Vor Einfügung von § 80a VwGO bestand Einigkeit darüber, dass ein an das Gericht gerichteter Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs grundsätzlich erst dann in Betracht kam, wenn sich der Begünstigte zuvor erfolglos an die Ausgangs- oder Widerspruchsbehörde mit der Bitte um Sofortvollzugsanordnung gewandt hatte; andernfalls fehlte dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO analog das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, Rn. 707, 708, 749; Redeker/von Oertzen, VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 Rn. 12; VGH Kassel, Beschl. v. 7.7.1971, IV R 40/71, DVBl. 1972, 585; VGH München, Beschl. v. 5.6.1981, 8 CS 81 A/430, 457, NVwZ 1982, 575; Beschl. v. 6.7.1990, Nr. 14 CS 90.1659, BayVBl. 1990, 755, juris Rn. 26; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.4.1990, 8 S 543/90, BRS 50 Nr. 175, juris Rn. 3; siehe auch Schönfelder, a.a.O., S. 296; Jäde, UPR 1991, 295, 296 mit Fn. 7).
  • OVG Berlin, 20.12.1991 - 2 S 21.91

    Bauplanungsrecht, Nachbarschutz, Projektplanung, Eigentumseingriff, Abwägung,

    Der Antragsgegner hat es abgelehnt, eine uneingeschränkte Vollziehungsanordnung zu treffen (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 9. April 1990, VBlBW 1990, 373 und vom 7. September 1990, NVwZ 1991, 687).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1990 - 3 S 1615/90

    Zu den Anforderungen an einen Antrag auf Vollzugsanordnung durch das Gericht;

    Vielmehr muß sie einen Antrag und die Darlegung des besonderen Vollzugsinteresses des Begünstigten abwarten dürfen, ist dazu andererseits aber auch nicht verpflichtet (zu dem Sonderfall, daß die Behörde nachträglich erklärt, sie hätte einen bei ihr gestellten Sofortvollzugsantrag abgelehnt und würde dies auch künftig tun, vgl. Beschluß des erk. Gerichtshofs vom 9.4.1990 -- 8 S 543/90 --).
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