Rechtsprechung
   BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,759
BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U (https://dejure.org/1959,759)
BFH, Entscheidung vom 27.11.1959 - VI 172/59 U (https://dejure.org/1959,759)
BFH, Entscheidung vom 27. November 1959 - VI 172/59 U (https://dejure.org/1959,759)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1959,759) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der wiederkehrenden Zuschüsse - Einkommenssteuerfreiheit wiederkehrender Zuschüsse beim Empfänger - Einkommenmindernde Absetzung wiederkehrender Zuschüsse als Betriebsausgaben durch den Geber - Mindetsdauer für Zeitrenten - Mindetsdauer für Zuschüsse

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 174
  • DB 1960, 456
  • BStBl III 1960, 65
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 02.10.1959 - VI 64/57 U

    Einkommensteuerrechtliche Beurteilung von Bezügen, die ein Vermächtnisnehmer aus

    Auszug aus BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U
    Das hat der Senat bereits in der Entscheidung VI 64/57 U vom 2. Oktober 1959 (Slg. Bd. 70 S. 96) unter Berufung auf die Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs ausgesprochen.
  • BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U

    Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen

    Auszug aus BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U
    Darauf hat der Senat zuletzt in der Entscheidung VI 154/57 U vom 17. Juli 1959 (Slg. Bd. 69 S. 218) hingewiesen.
  • BFH, 07.08.1959 - VI 284/58 U

    Differenzierung zwischen einer unentgeltlich erworbenen Leibrent und einer

    Auszug aus BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U
    Zeitrenten im Sinne des § 22 EStG setzen zwar voraus, daß sie in der Regel für mindestens zehn Jahre zugesagt werden (Urteil des Senats VI 284/58 U vom 7. August 1959, Slg. Bd. 69 S. 542).
  • BFH, 31.03.2004 - X R 18/03

    Steuerbarkeit von Unterhaltsleistungen des geschiedenen Ehegatten aus dem Ausland

    Die Rechtsprechung hatte hingegen zuvor körperschaftsteuerpflichtige Geber den einkommensteuerpflichtigen Gebern gleichgestellt (BFH-Urteil vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65).
  • BFH, 28.02.2018 - VIII R 30/15

    Zur Besteuerung von Liquidationszahlungen nach Auflösung einer Stiftung

    Einmalige Leistungen begründen keine wiederkehrenden Bezüge (z.B. BFH-Urteile in BFHE 249, 488, BStBl II 2015, 795, und vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65).
  • BFH, 14.04.2015 - IX R 35/13

    Vergütung für die Verpfändung eines GmbH-Anteils zur Sicherung eines Darlehens in

    Eine Mindestdauer ist nicht erforderlich (BFH-Urteil vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 33. Aufl., § 22 Rz 13).

    Einmalige Leistungen begründen keine wiederkehrenden Bezüge (BFH-Urteil in BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65).

  • BFH, 08.07.2020 - X R 6/19

    Steuerbarkeit und -pflicht eines Gastarztstipendiums

    So hat der BFH die monatlich von einem Unternehmen an einen Diplom-Chemiker gezahlte Studienbeihilfe für dessen Absolvierung einer wissenschaftlichen Spezialausbildung als "wiederkehrende Zuschüsse" i.S. von § 22 Nr. 1 Buchst. c EStG 1950 (heute § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. b EStG) angesehen und dies damit begründet, die Mittel dienten dem Empfänger für eine angemessene Lebenshaltung und ermöglichten es ihm, in wirtschaftlicher Sicherheit seine wissenschaftliche Aus- und Fortbildung zu vollenden (BFH-Urteil vom 27.11.1959 - VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65).
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 98/82

    Hinzugezogener/Beigeladener bei widerstreitender Steuerfestsetzung (§ 174 Abs. 5

    Diese seien dem Geber zuzurechnen, wenn er unbeschränkt steuerpflichtig sei und die Beträge nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Urteil vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65) nicht einkommensmindernd absetzen könne.

    Denn nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil in BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65) umfaßt dieses sowohl die unbeschränkte Einkommensteuerpflicht als auch die unbeschränkte Körperschaftsteuerpflicht (s. nunmehr die Klarstellung in § 22 Nr. 1 Satz 2 EStG 1986).

    c) Der Senat kann offenlassen, ob - wie in BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65 angenommen - die freiwilligen Zuwendungen i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 2 EStG beim Empfänger nur dann steuerfrei sind, wenn sie der Geber nicht von seinem Einkommen abziehen durfte (zur Kritik an dieser Rechtsprechung s. insbesondere FG Münster, Urteil vom 6. Februar 1980 II 2708/79 E, EFG 1980, 391; Friedrichs, Der Betrieb - DB - 1960, 705; Hahn, Finanz-Rundschau - FR - 1966, 366).

  • FG Nürnberg, 17.10.2002 - VI 69/02

    Unterhaltszahlungen eines beschränkt Steuerpflichtigen an seine unbeschränkt

    Der Zweck der Vorschrift besteht darin, eine doppelte steuerliche Belastung im Inland zu vermeiden, die dadurch eintreten kann, dass die im allgemeinen aus dem steuerpflichtigen Einkommen zu entrichtenden Unterhaltszahlungen beim Geber nicht abzugsfähig sind und beim Empfänger voll besteuert werden (BFH-Urteil vom 27.11.1959 VI 172/59 U, BStBl III 1960, 65 und vom 19.10.1978 VIII R 9/77, BStBl II 1979, 133 ).

    Eine weitergehende Begünstigung des Empfängers von wiederkehrenden Leistungen kann aus der Regelung in § 22 Nr. 1 Satz 2 1. Hs. EStG nicht hergeleitet werden, denn sonst hätte das Gesetz die Steuerfreiheit beim Empfänger nicht von der unbeschränkten Steuerpflicht des Gebers abhängig gemacht (vgl. hierzu auch BFH in BStBl III 1960, 65, 66 am Ende).

  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Begründet wurde diese bisherige Auslegung durch die Rechtsprechung ursprünglich - ausgehend von den Vorgängerregelungen des bremischen und des hamburgischen Einkommensteuergesetzes und des deutschen Einkommensteuergesetzes 1920 - mit der Überlegung, dass sich die Zahlungen bei der inländischen Besteuerung nur einmal auswirken sollen und deshalb beim Empfänger nicht nochmals besteuert werden, nachdem der Geber sie von seinen Einkünften als private bzw. Lebensführungs-Aufwendungen (§ 12 Nr. 1-2 EStG) nicht abziehen durfte (vgl. BFH vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65; Reichsfinanzhof --RFH-- vom 19. Oktober 1927 VI A 319, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1927, Sp. 829 Nr. 581).
  • BFH, 20.07.1971 - VIII 24/65

    Ausschüttungen aus US-Nachlaß

    Diese müssen vielmehr den Charakter von Nutzungen eines Rechtsverhältnisses haben, sie müssen einem von vornherein gefaßten einheitlichen Entschluß entstammen (u. a. BFH-Urteil VI 172/59 U vom 27. November 1959, BFH 70, 174, BStBl III 1960, 65; Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Anm. 5, 6 zu § 22 EStG).
  • FG München, 23.03.2021 - 12 K 1085/20

    Keine Steuerfreiheit von Forschungsmitteln

    § 22 Nr. 1 Buchst. c EStG 1950 (heute § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. b EStG) angesehen und dies damit begründet, die Mittel dienten dem Empfänger für eine angemessene Lebenshaltung und ermöglichten es ihm, in wirtschaftlicher Sicherheit seine wissenschaftliche Aus- und Fortbildung zu vollenden (BFH-Urteil vom 27. November 1959 VI 172/59 U, BFHE 70, 174, BStBl III 1960, 65).
  • BFH, 10.05.1960 - I 205/59 U

    Ausschüttung als abzugsfähige Betriebskosten einer Stiftung - Stiftung, die

    Der Gedanke, daß bestimmte Aufwendungen beim Geber und Empfänger gleich behandelt werden müssen, liegt auch der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 172/59 U vom 27. November 1959 (Slg. Bd. 70 S. 174) zugrunde.
  • BFH, 25.11.1966 - VI R 111/66
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht