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   BFH, 10.06.1966 - VI 261/64   

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BFH, 10.06.1966 - VI 261/64 (https://dejure.org/1966,199)
BFH, Entscheidung vom 10.06.1966 - VI 261/64 (https://dejure.org/1966,199)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1966 - VI 261/64 (https://dejure.org/1966,199)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 642
  • DB 1966, 1714
  • BStBl III 1966, 607
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.09.1961 - VI 228/60 U

    Entschädigungsleistungen einer Wachgesellschaft und Schließgesellschaft wegen der

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Der BFH habe in den Urteilen VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 40 -- BFH 66, 40 --, BStBl III 1958, 16) und VI 228/60 U vom 15. September 1961 (BFH 73, 787, BStBl III 1961, 552) ausgesprochen, daß andernfalls Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Höhe des Auslagenersatzes selbständig bestimmen könnten, ohne daß das FA eine Kontrolle über die Höhe der tatsächlichen Aufwendungen habe.

    Pauschbeträge, die Aufwendungen abgelten sollen, werden dagegen zum Arbeitslohn gerechnet, es sei denn, daß es sich nur um kleine Beträge handelt, die erfahrungsgemäß die Höhe des entstehenden Aufwands nicht übersteigen (Urteile des Senats VI 1/59 vom 21. August 1959, Der Betrieb -- DB -- 1959 S. 1129; und VI 228/60 U a. a. O.).

  • BFH, 18.10.1957 - VI 168/56 U

    Bedeutung der Einzelabrechnung für die Anerkennung durchlaufender Gelder und

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Der BFH habe in den Urteilen VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 40 -- BFH 66, 40 --, BStBl III 1958, 16) und VI 228/60 U vom 15. September 1961 (BFH 73, 787, BStBl III 1961, 552) ausgesprochen, daß andernfalls Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Höhe des Auslagenersatzes selbständig bestimmen könnten, ohne daß das FA eine Kontrolle über die Höhe der tatsächlichen Aufwendungen habe.

    Auslagenersatz und durchlaufende Gelder müssen indessen im Interesse des Arbeitgebers für dessen Rechnung ausgegeben werden (Urteil des Senats VI 168/56 U a. a. O.).

  • BFH, 19.12.1960 - VI 92/60 U

    Geltendmachung eines Lohnsteuererstattungsanspruchs durch den Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Nach dem Urteil des BFH VI 92/60 U vom 19. Dezember 1960 (BFH 72, 465, BStBl III 1961, 170) bleibe auch bei Nettobezügen der Arbeitnehmer Steuerschuldner.
  • BFH, 21.01.1966 - VI 92/64

    Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten eines

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer sind keine Werbungskosten oder Betriebsausgaben, wenn der Raum in größerem Maß auch für private Zwecke genutzt wird, wie z. B. in den BFH-Urteilen VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47), I 256/60 U vom 24. Januar 1961 (BFH 72, 513, BStBl III 1961, 187) und VI 92/64 vom 21. Januar 1966 (BStBl III 1966, 219) dargelegt ist.
  • BFH, 18.01.1957 - VI 111/55 U

    Nachweis einer Nettolohnvereinbarung - Inanspruchnahme des Arbeitnehmers zum

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Wie im übrigen in den Urteilen des Senats VI 111/55 U vom 18. Januar 1957 (BFH 64, 307, BStBl III 1957, 116) und VI 155/59 vom 21. Oktober 1960 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 230) dargetan ist, ist eine Nettolohnvereinbarung nur bei einwandfreier Vereinbarung anzuerkennen.
  • BFH, 24.01.1961 - I 256/60 U

    Aufwendungen für ein häusliches Büro eines Rechtsanwalts als Betriebsausgabe

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer sind keine Werbungskosten oder Betriebsausgaben, wenn der Raum in größerem Maß auch für private Zwecke genutzt wird, wie z. B. in den BFH-Urteilen VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47), I 256/60 U vom 24. Januar 1961 (BFH 72, 513, BStBl III 1961, 187) und VI 92/64 vom 21. Januar 1966 (BStBl III 1966, 219) dargelegt ist.
  • BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U

    Beurteilung von häuslichen Verhältnissen bei der Besteuerung - Bewertung der

    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer sind keine Werbungskosten oder Betriebsausgaben, wenn der Raum in größerem Maß auch für private Zwecke genutzt wird, wie z. B. in den BFH-Urteilen VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47), I 256/60 U vom 24. Januar 1961 (BFH 72, 513, BStBl III 1961, 187) und VI 92/64 vom 21. Januar 1966 (BStBl III 1966, 219) dargelegt ist.
  • BFH, 21.08.1959 - VI 1/59
    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Pauschbeträge, die Aufwendungen abgelten sollen, werden dagegen zum Arbeitslohn gerechnet, es sei denn, daß es sich nur um kleine Beträge handelt, die erfahrungsgemäß die Höhe des entstehenden Aufwands nicht übersteigen (Urteile des Senats VI 1/59 vom 21. August 1959, Der Betrieb -- DB -- 1959 S. 1129; und VI 228/60 U a. a. O.).
  • BFH, 21.10.1960 - VI 155/59
    Auszug aus BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
    Wie im übrigen in den Urteilen des Senats VI 111/55 U vom 18. Januar 1957 (BFH 64, 307, BStBl III 1957, 116) und VI 155/59 vom 21. Oktober 1960 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 230) dargetan ist, ist eine Nettolohnvereinbarung nur bei einwandfreier Vereinbarung anzuerkennen.
  • BFH, 14.11.2012 - VI R 56/11

    Geldwerter Vorteil beim Erwerb einer vergünstigten Jahresnetzkarte (Jobticket)

    Allerdings muss die Zuwendung einen wirklichen Wert haben und darf nicht bloß einen ideellen Vorteil darstellen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • FG Bremen, 23.03.2011 - 1 K 150/09

    Bereitstellung von vergünstigten Mitgliedschaften für Arbeitnehmer in

    Die jeweilige Zuwendung muss für ihn einen wirklichen Wert haben und darf nicht bloß einen ideellen Vorteil darstellen (vgl. BFH-Urteil vom 10.06.1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Die Zuwendung muß für ihn einen wirtschaftlichen Wert haben (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • FG Düsseldorf, 30.09.2009 - 15 K 2727/08

    Vorsorgeuntersuchungen steuerlich kein Arbeitslohn

    Durch eine derartige Zuwendung muss, wie § 8 Abs. 2 EStG zum Ausdruck bringt, der Arbeitnehmer objektiv bereichert sein; die Zuwendung muss für ihn einen wirtschaftlichen Wert haben, während lediglich ideelle Vorteile als Einnahmen i. S. von § 8 EStG ausscheiden (BFH-Urteil vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 09.03.1990 - VI R 48/87

    A) Teilnahme an vom Arbeitgeber veranstalteten Incentive-Reisen führt zu

    Es ist zu Recht davon ausgegangen, daß die Arbeitnehmer der Klägerin durch die Teilnahme an den Auslandsreisen wirtschaftlich objektiv bereichert waren (vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Juli 1961 VI 176/60 S, BFHE 73, 485, BStBl III 1961, 443), weil die Zuwendungen für sie einen wirtschaftlichen Wert hatten (vgl. Urteil in BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607) und eine wirtschaftliche Bereicherung und somit eine Steigerung der Leistungsfähigkeit auslösten, weil hierdurch entsprechende Ausgaben erspart wurden (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 248/81, BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178).

    Gegenteiliges läßt sich aus dem Urteil des Senats in BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607 nicht entnehmen.

  • FG Hessen, 25.11.2020 - 12 K 2283/17

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids über Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und

    Allerdings muss die Zuwendung einen wirklichen Wert haben und darf nicht bloß einen ideellen Vorteil darstellen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 10.06.1966 VI 261/64, BStBl III 1966, 607).
  • FG Baden-Württemberg, 21.10.2022 - 10 K 262/22

    Zufluss der vom Arbeitgeber bezahlten Beiträge zu einer

    Allerdings muss die Zuwendung einen wirklichen Wert haben und darf nicht bloß einen ideellen Vorteil darstellen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86

    Anforderungen an die Feststellung der nur unwesentlich privaten Zwecken

    Die berufliche Veranlassung der in Rede stehenden Bewirtungskosten wird das FG anhand der in der Rechtsprechung des BFH entwickelten Kriterien zu beurteilen haben (vgl. dazu z. B. die Urteile vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607; vom 12. Dezember 1968 IV R 150/68, BFHE 94, 496, BStBl II 1969, 239; vom 24. Mai 1973 IV R 92/72, BFHE 109, 352, BStBl II 1973, 634; vom 23. März 1984 VI R 182/81, BFHE 141, 18, BStBl II 1984, 557, vom 8. November 1984 IV R 186/82, BFHE 143, 21 BStBl II 1985, 286).
  • BFH, 26.02.1982 - VI R 123/78

    Nettolohnvereinbarung - Einkommensteuerveranlagung - Rechtmäßigkeit der

    Der bei der Veranlagung anzusetzende Nettolohn ist um die vom Arbeitgeber übernommene Steuer (Lohnsteuer, Lohnkirchensteuer) zu erhöhen; denn der Arbeitnehmer ist Schuldner dieser Steuer (BFH-Urteil vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67

    Kapitalgesellschaft - Verdeckte Gewinnausschüttung - Nachentrichtung von

    Dieser ist in dem Kalenderjahr, in dem der Verzicht auf den Ausgleichsanspruch erkennbar wird, als Arbeitslohn zu versteuern (vgl. Urteil des Senats VI 219/60 U vom 24. April 1961, BFH 73, 45, BStBl III 1961, 285; zur Frage der Nettolohnvereinbarungen Urteil des Senats VI 261/64 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 27.04.1990 - VI R 54/88

    Anerkennung von Aufwendungen für den Empfang von Geschäftspartnern als

  • BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75

    Berücksichtigung von Nettolohnvereinbarungen - Einkommensteuerveranlagung von

  • BFH, 22.10.1971 - VI R 235/69

    Zusammenveranlagungsbescheid - Unterbrechung der Verjährung - Stiefvater als

  • BFH, 19.01.1976 - VI R 227/72

    Angestellte einer öffentlichen Sparkasse - Gaststättenbesuch - Aufforderung der

  • FG München, 22.07.2002 - 13 K 1912/99

    Steuerfreiheit von Reisekostenvergütungen; bei Überschreitung der gesetzlichen

  • BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67

    Haftender - Beteiligter - Zeuge - Sachverständiger - Glaubwürdigkeit -

  • BFH, 02.10.1968 - VI R 83/67

    Steuerfreiheit von Zehrgeldern als Auslagenersatz

  • FG Baden-Württemberg, 30.07.1997 - 2 K 228/95

    Gewinne aus Verlosungen als steuerpflichtiger Arbeitslohn der jeweiligen

  • FG Düsseldorf, 04.05.1995 - 8 K 6491/93

    Steuerfreiheit von durch die Lebensführung des Entschädigungsempfängers als

  • BFH, 17.09.1982 - VI R 137/78
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